Sukadev Bretzs Beiträge (5617)

Sortieren nach

Yoga - wie lange täglich?

Wie lange sollte Yoga täglich geübt werden ist eine Frage, die einem Yogalehrer und einer Yogalehrerin immer wieder gestellt wird. Bei der Antwort muss zum einen berücksichtigt werden, wie man Yoga definiert und wie groß die Motivation ist.

Yoga für die Gesundheit

Für die Gesundheit wird durch die wöchentliche Teilnahme an einer 90 Minuten langen Yogastunde bereits viel erreicht. Anderthalbstunden pro Woche sind eine sehr gute Investition, für die Gesundheit. Für Anfänger ist es empfehlenswert, zusätzlich ein, zwei oder drei Übungen jeden Tag zu machen. Das könnte der Sonnengruß sein, die Vorwärts- oder Rückwärtsbeuge, eine Kurzentspannung, eine Runde Kapalabhati oder zwei Runden Wechselatmung sein. Es könnte auch die Tiefenentspannung in der Mittagspause sein, wenn du nach Hause kommst, oder beim Einschlafen. Wird auf diese Weise täglich fünf bis fünfzehn Minuten gibt, ist die Wirkung um vieles mehr, als bei nur einmal pro Woche

Fortgeschrittene und bei mehr Motivation

Wird Yoga bereits länger praktiziert und wenn die Motivation entsprechend groß ist, empfiehlt es sich, ein bis zwei Stunden pro Tag zu praktizieren. Es könnte für 20 bis 30 Minuten meditiert werden und im Anschluss daran, könnte für anderthalb Stunden Asanas und Pranayama geübt werden. Und auch eine Stunde ist bereits eine ganze Menge und letztendlich ist es auch von der verfügbaren Zeit abhängig, wie groß die Motivation ist und wieviel Freude es bereitet. Als Grundlage ist es aber empfehlenswert, einmal pro Woche etwas mehr in einer Yogastunde, mit einer DVD oder einem Video im Internet zu üben und zusätzliche Übungen zu machen, die dir Freude bereiten. Diese solltest du gerne praktizieren und dabei merken, dass sie für dich wirken. Lass es von dieser Grundlage aus mehr werden und du wirst merken, Yoga tut gut!

Mehr lesen...

Yoga mit Tuch

Im Yoga kann man auf verschiedene Hilfsmittel zurück greifen. Und eines der Hilfsmittel kann ein Tuch sein.

Ich habe hier ein Tuch, das verwende ich als Meditationstuch. Also bei der Meditation kannst du ein Tuch über dich geben. Das gibt das schöne Gefühl das du irgendwo geschützt bist. Das du irgendwo nach innen gehst. Also eine Meditation, bei der du ein Meditationstuch um dich hast, kann dir helfen, besser nach innen zu gehen und dich im Inneren gut zu fühlen.

Und wenn du dein eigenes Meditationstuch hast, dann heißt für dich immer das Umlegen des Meditationstuchs, dass du jetzt bereit bist für die Meditation.

Du kannst auch ein Tuch beim Yoga nehmen ähnlich wie ein Gurt. Tuch ist etwas flexibler. Du kannst ein Tuch verwenden um dich in die Vorwärtsbeuge hinein zu bringen. Also Beine ausstrecken, Tuch um die Füsse und dann kannst du näher kommen. Du kannst ein Tuch verwenden um z. Bsp. im vollen Bogen die Arme nach hinten zu geben und dabei mit den Händen das Tuch anfassen, um deine Füsse näher zu dir zu bringen. Du kannst das Tuch verwenden im Drehsitz. Das ist manchmal hilfreich. Oder auch natürlich für die Taube oder auch für den vollen Natarajasana.

Ein Tuch kannst du gut verwenden in den Asanas. Yoga mit Tuch heißt dann aber auch oft eine art Air Yoga. Du hast also ein Tuch, das von der Decke herunter hängt und dann bist du in diesem Tuch. Und in diesem Tuch kannst du dann verschiedene Asanas üben. Also für manche Menschen ist Yoga mit Tuch eine Form von Air Yoga oder auch Aerial Yoga.

Ja, wenn du Yoga mit Tuch üben willst zum einen in unseren fortgeschrittenen Asana Seminaren werden oft Gurte oder Tücher oder Decken verwendet. Oder auch im Rückenyoga verwendet man gerne Tücher oder Gurte. Und natürlich gibt es Aerial Yoga bei Yoga Vidya als Seminare und dort kannst du auch Yoga nicht nur mit Tuch sondern auch Yoga im Tuch üben.

Alle Informationen auf yoga-vidya.de

Mehr lesen...

Yoga bis kurz vor Geburt

Geht Yoga bis kurz vor der Geburt? Es ist gut Yoga bis kurz vor der Geburt zu üben. Das sind Fragen, die Menschen sich stellen. Und das sind Fragen, die mir gestellt wurden.

Grundsätzlich: Yoga kannst du bis kurz vor der Geburt üben. Es ist nur die Frage welche Yogaübungen.

Yoga ist ein sehr breites Gebiet. Zum Yoga gehört auch Tiefentspannung. Zum Yoga gehört auch Meditation. Zum Yoga gehören auch sanfte Dehnübungen.

Und diese Übungen kannst du natürlich auch bis kurz vor der Geburt üben. Wenn also die Frage is,t geht Yoga bis kurz vor der Geburt? Ja, Yoga geht bis kurz vor der Geburt.

Yoga macht es sogar sehr viel besser. Zum Yoga gehört auch tiefe Bauchatmung. Zum Yoga gehört auch bewusste Atmung. Zum Yoga gehört auch positive Lebenseinstellung. Zum Yoga gehört auch eine Liebe zu entwickeln zu dem werdenden Wesen in deinem Mutterleib. Zum Yoga gehört auch freundlich mit deiner Umwelt um zu gehen. Zum Yoga gehört auch Kontakt auf zu nehmen mit der Tiefe deines Wesens um so von innen heraus Kraft zu bekommen.

Und sofern: Ja, Yoga geht bis kurz vor der Geburt. Letztlich heißt auch die Geburt selbst und Yoga heißt auch nach der Geburt.

Geht Yoga bis kurz vor Geburt? Ist natürlich auch die Frage, ist es gut bis kurz vor der Geburt Asanas zu üben und Pranayama zu üben?

Und hier hängt es davon ab. Es gibt manche Frauen, die merken, dass sie ab einem gewissen Stadium der Schwangerschaft nicht so viel Bewegung mehr machen wollen.

Es gibt zwar inzwischen einige Studien, die zeigen, das Körperübungen für Schwangere gut sind, das sanfte sportliche Tätigkeit gut ist. Das ermöglicht eine bessere Geburt. Das ermöglicht auch, das die Rückbildung nachher leichter geht. Wenn schwangere Frau eben keine Körperübungen macht, dann wird einiges an Muskelgewebe verloren. Und das bleibt dann auch nach der Geburt.

Dagegen, wenn Schwanger sich fit halten auch bis zur Geburt hin dann ist das normalerweise besser.

Aber es gibt bestimmte Manifestationen und bestimmte körperliche Besonderheiten. Im Zweifelsfall kannst du ja auch deine Hebamme fragen.

Ob man Umkehrstellungen machen soll bis kurz vor der Geburt das ist eine Weltanschauungsfrage. Ich kenne Frauen, die noch am Tag der Geburt, wenn sie am Abend das Kind bekommen haben, noch am Morgen Kopfstand und Schulterstand und sogar den Skorpion gemacht haben, also sehr im Yoga fortgeschrittene Frauen. Und ich kenne andere Frauen, die irgendwo merken vier Wochen vor der Geburt besser keine Umkehrstellungen mehr.

Aber die Tiefenentspannung kannst du bis kurz vor der Geburt machen. Sanftes Kapalabhati  kannst du auch bis kurz vor der Geburt machen. Die Wechselatmung im Sinne von links einatmen, zwei bis vier Sekunden anhalten, acht Sekunden ausatmen kannst du auch bis kurz vor der Geburt machen, sofern es angenehm ist.

Es gibt einen speziellen Sonnengruß für das letzte Drittel der Schwangerschaft. Das kannst du auch noch bis kurz vor der Geburt machen. Es sei denn, dein Körper inspiriert dich zu Anderem. Würdest du die Umkehrstellungen im letzten Monat sein lassen. Dann die Vorwärtsbeuge mit gespreizten Beinen. Oder auch den Schmetterling kannst du bis kurz vor der Geburt machen. Eventuell die Kobra mit ausgestreckten Händen, dann natürlich die Katze geht gut oder den knienden Drehsitz, der geht gut.

Dann die stehende Vorwärtsbeuge mit Beinen auseinander. Dann die Rückbeuge mit Händen an den Hüften, auch das Dreieck. Das sind alles gute Yogaübungen bis kurz vor der Geburt.

Und natürlich die Tiefenentspannung ist sehr gut, eventuell auf dem Rücken liegend mit Kissen oder einer Rolle unter den den Knien. Oder eben Krishnasana, also die seitliche Entspannungslage ist meistens für Schwangere im letzten Drittel besonders gut. Und dann eine Meditation.

Das ist ein guter Yoga bis kurz vor der Geburt.

Vielleicht noch ein Wort zur Vorsicht bei den Frauen, die im letzten Drittel ihrer Schwangerschaft erleben, das sie plötzlich sehr viel flexibler werden bei Übungen wie Schmetterling und auch Halbmond. Wenn du plötzlich merkst das du viel flexibler wirst in Halbmond und Schmetterling dann höre auf Halbmond und Schmetterling zu üben. Bei manchen Frauen wird nämlich im letzten Drittel der Schwangerschaft die Schambeinfuge zu flexibel, hyperflexibel. Und du willst jetzt deinen Beckengürtel nicht destabilisieren. Für die meisten Schwangeren sind Übungen wie Halbmond Spagat und auch Schmetterling sehr gut, weil die Schambeinfuge flexibler wird und dann hat das Baby mehr Platz wenn es auf die Welt kommt im Moment der Geburt. Aber wenn du einen plötzlichen Schub erlebst sofort aufhören mit Halbmond, Spagat und Schmetterling und mehr stabilisierende Stärkungsübungen machen für Gesäßmuskulatur und Beckenbodenmuskulatur.

Ja das also einige Gedanken zum Yoga bis kurz vor der Geburt. Mein Name ist Sukadev von yoga-vidya.de und auf unseren Internetseiten findest du viele Informationen zum Schwangerenyoga. Und auch in dem Buch „Das große Yoga Vidya Hatha Yoga Buch“ gibt es ein Kapitel, wo du mehr darüber erfährst.

Findest du das dieser Vortrag auch interessant ist für andere, dann teile doch den Link zu diesem Beitrag. Danke

Mehr lesen...

Yoga ohne Esoterik

Geht Yoga auch ohne Esoterik? Die direkte Antwort auf diese Frage lautet, dass Yoga auch ohne Esoterik praktiziert werden kann. Aber um eine ausführlichere Antwort zu geben sollte zunächst geklärt werden, was Yoga und was Esoterik ist.

Was ist Yoga?

Für die meisten Menschen ist Yoga zunächst das Hatha-Yoga, was das Yoga der körperlichen Übungen ist. Die Körperübungen bestehen aus der Anfangsentspannung, den Atemübungen und Aufwärmübungen, dem Sonnengruß, statisch gehaltenen Positionen und der Tiefenentspannung. Dabei gibt es nichts Esoterisches. Yoga wurde auch viel untersucht und es gibt viele Forschungen die zeigen, dass Yoga gut tut. Yoga ist eine wunderbare Entspannungstechnik, hilft dir, dich wohl zu fühlen und Yoga kann bei verschiedenen Beschwerden vorbeugend und heilend wirken. Yoga hilft zu mehr Energie und eine Studie hat gezeigt, dass Yoga auch die geistigen Fähigkeiten fördert. Es gibt auch Bücher in denen die Wirkungen von Yoga ausführlich beschrieben werden, wie zum Beispiel das Buch „Yoga für Skeptiker“, in welchem die Wirkungen des Yoga insbesondere auf der neurologischen Ebene dargestellt werden. Es gibt Yoga ohne Esoterik und die Wirkungen von Yoga sind durch wissenschaftliche Studien ausreichend belegt. Auch aus der Schul- und Sport-Medizin gibt es einige Erklärungen, weshalb Yoga wirkt. Yoga ist ein Entspannungs-System, ein Sport-System und ein System, welches das Bewusstsein schult, für was keine Esoterik erforderlich ist. Yoga kann jedoch auch mehr sein, als nur Körperübungen und Übungen zum Wohlbefinden und zur Entspannung.

Was ist Esoterik?

Esoterik hat etwas mit „Innen“ zu tun, denn „Eso“ bedeutet „Innen“, im Unterschied zur „Exoterik“. Yoga bedeutet auch nach innen zu gehen und sich vom Äußeren zu lösen. Im Yoga wird gelernt nach innen zu gehen, um anschließend besser nach außen gehen zu können, ähnlich wie Blüten sich nachts schließen, um sich am nächsten Morgen wieder nach außen zu öffnen. In diesem Sinn hat Yoga etwas Esoterisches, denn es ist eine Übung um nach Innen zu gehen, damit du nachher wieder nach Außen gehen kannst.

Der innerste Kern

Esoterik ist auch der innerste Kern von Religionen und Kulturen, es geht darum, den innersten Kern zu erreichen. Jenseits von Dogmen, Glauben und Gebräuche, geht es um eine innere Arbeit. Esoterik wurde in ihrer ursprünglichen Form (wie beim Höhepunkt der Esoterikwelle Anfang der 80er Jahre) als ein Weg beschrieben, um Zugang zu der Tiefe von sich selbst zu finden. In der Tiefe des Selbst sollte Liebe erfahren werden, mit der man sich mit anderen verbindet und um zum göttlichen Wesenskern zu gelangen. Es wird auch gesagt, dass es in jeder Religion und Kultur esoterische Praktiken gibt, die unabhängig von Dogmen und Glaubensinhalten zum spirituellen Kern führen.

Esoterische Praktiken in verschieden Kulturen

Es gibt unterschiedliche esoterische Richtungen wie zum Beispiel im Islam die Sufis, im Hinduismus das Yoga, im Buddhismus solche, die auf die Meditation hinauslaufen und auch im Taoismus und im Christentum finden wir esoterische Anteile, zum Beispiel in der Mystik. Es gibt auch die traditionelle westliche Esoterik, die mit Alchemie, Kabbala, Magie und Astrologie gearbeitet hat.

Yoga kann esoterisch sein

Wird Yoga als ein Schulungsweg betrachtet, bei dem es darum geht nach Innen zu gehen, um im Inneren seinen göttlichen Wesenskern als Eins mit der Weltenseele zu erfahren, so könnte Yoga als esoterisch bezeichnet werden. Diese spirituelle Praxis ist unabhängig von konkreten Glaubensdogmen und kulturellen Gepflogenheiten. Yoga geht sowohl ohne als auch mit Esoterik.

Esoterik heutzutage

Heutzutage wird der Begriff Esoterik meist etwas abfällig verwendet und der Begriff wurde vermutlich durch irgendwelche Gegner in den Schmutz gezogen. Heute wird unter Esoterik meist das Singen von OM, Räucherstäbchen und indische Bilder verstanden, beziehungsweise alles, was irgendwie exotisch ist. Yoga kann jedoch auch ohne diese Dinge praktiziert werden. Stellt man sich unter dem Begriff Esoterik exotische Dinge vor, könnte man sich fragen, warum will man ohne das Exotische sein? Viele Menschen fahren in den Urlaub und dabei gerne auch in exotische Länder wie Marokko, Indien und China. Menschen gehen auch gerne in Restaurants um exotische Speisen zu essen und die meisten Thermenlandschaften sind heutzutage exotisch gestaltet. Warum willst du ausgerechnet im Yoga etwas „spießbürgerliches“ haben? Es gibt Yoga Studios, die vollständig ohne Esoterik auskommen und auch ohne Spiritualität. Aber warum, wenn ein bisschen Exotik doch auch schön ist? Und mehr nach innen, zu deinem eigenen Wesenskern zu gelangen, ist doch auch schön sowie auch das Entdecken von Gemeinsamkeiten zwischen verschiedenen Kulturen, was die Essenz der Esoterik ist. Eine gute Grundlage der Völkerverständigung ist auch, zu erfahren, dass alle Religionen, zumindest in ihrem esoterischen Kern, etwas ähnliches wollen.

Mehr lesen...

Yoga ohne alles

Heute geht es um Yoga ohne alles? Mir ist diese Frage gestellt worden und ich muss zugeben, ich weiß jetzt nicht genau was damit gemeint ist denn die Frage kann verschieden gemeint sein, ich kann leider nicht nachhaken. Yoga ohne alles? Man könnte z.B. fragen: "Yoga ohne Kleidung?"

Kann man Yoga ohne Kleidung machen? Ja, kannst Du. Im alten Indien wurde Yoga sogar typischerweise nackt oder mit Lendenschurz gemacht und selbst Frauen haben barbusig Yoga praktiziert. Es gibt dazu Aussagen in den Schriften. Es wurde beschrieben, Menschen seien in den Wald gegangen, haben auf Kleidung verzichtet und haben dort Yoga geübt. Gut, ohne Anstoß zu erregen kannst Du das auch machen, dann aber eben zuhause und im Sommer wenn es warm ist. Das kann eine besonders schöne Erfahrung sein.

Yoga ohne alles? kann auch gemeint sein: Yoga ohne Hilfsmittel.
Heutzutage gibt es ja in Yogastudios Kissen, Decken, Matten, Gurte, Blocks, Stühle, Schlingen, Seile, Tücher und vieles mehr. Geht Yoga auch ohne all das? Ja, geht es. Du brauchst zum Yoga eigentlich nur Deinen Körper. Du kannst auf dem Boden Yoga üben, Du kannst auf der Wiese Yoga üben, normalerweise würde man vielleicht ein Handtuch unterlegen aber auf dem Teppich kannst Du ja Yoga üben oder Du kannst Stehübungen machen und dann brauchst Du Dich weder umzuziehen noch sonst etwas.
Es gibt ja auch das Business Yoga und da kannst Du sogar im Anzug oder mit Rock oder wie auch immer Yoga üben. Es gehen nicht alle Übungen, aber es gehen eine ganze Menge.

Deshalb die Frage: Yoga ohne alles? Ja, geht. Du brauchst keine Hilfsmittel.

Yoga ohne alles? kann auch gemeint sein: Yoga ohne zusätzliche Dinge.
Heutzutage wird Yoga ja oft auch gemacht mit Gong und mit Didgeridoo und mit irgendwelchen Duftölen oder es wird verbunden mit Mantras und vielem anderen.
Ja, Du kannst auch Yoga ohne alles üben und einfach nur Asanas, Pranayama, Tiefenentspannung und Sonnengruß praktizieren. So hast Du Yoga in Reinform.

Du kannst selbst überlegen. Auf der einen Seite ist es schön Yoga mit dem einen oder anderen zu verbinden, manchmal ist es aber auch schön reinen Yoga zu üben.

Wenn Du Yoga üben willst, dann findest Du auf unseren Internetseiten viele Infos.

Bei Yoga Vidya gibt es auch Yoga mit Mantras, es gibt Klang-Yoga, wir haben Air Yoga und wir haben Areal Yoga, wir haben so vieles, aber wir haben - in diesem Sinne - auch Yoga ohne alles. Reines Hatha-Yoga ohne Musik und allem, wo Du nur allein mit Deinem Körper übst. Du brauchst dazu keine Hilfsmittel, Du kannst das bei Dir zuhause üben oder komme einfach ohne alles - also schon mit Kleidung aber ansonsten brauchst Du nichts - in ein Yoga Vidya Zentrum. Du brauchst nichts besonderes mitzunehmen, nur Dich selbst, bequeme Kleidung, und 2-3 Stunden vorher nichts schweres essen.

Unsere Internet-Seite: www.yoga-vidya.de

Mehr lesen...

Yoga mit Partner?

Sollte man Yoga alleine machen, oder sollte man Yoga zusammen mit einem Partner machen? Kann man Yoga überhaupt mit Partner machen?

Ja, zunächst einmal: Yoga ist etwas, was man normalerweise mit sich selbst macht. Yoga heißt ja – nach innen zu gehen, Yoga heißt insbesondere das zu tun was man von innen heraus spürt. Yoga als Ziel hat, dass Du in Deine Mitte kommst. Und wenn Du dann in Deiner Mitte bist, dann kannst Du von dort aus wieder Dein Leben gestalten. So ist Yoga mit Partner erst einmal was, was dem Ursprungsgedanken des Yoga entgegengesetzt ist. Aber – Yoga heißt ja auch Einheit und Harmonie, Yoga heißt auch, dass Du alles in Deinem Leben in Harmonie bringst und es kann eine Partnerschaft sehr beflügeln, wenn Du mit Deinem Partner zusammen Yoga übst. Wenn zum Beispiel ihr gemeinsam meditiert, dann verbindet Euch das im Energiesystem, wenn Du mit Deinem Partner zusammen Asanas übst, dann hilft das auch, dass die Energien zwischen Euch besser fließen.

Es ist ja manchmal eine Schwierigkeit, gerade bei lange bestehenden Partnerschaften, dass irgendwo die Energien sich unterschiedlich entwickeln. Und dann nicht mehr diese starke innere Anziehung ist, die es vielleicht mal früher gab. Yoga zusammen mit seinem Partner zu üben kann helfen, dass Eure Energien sich wieder gut einstimmen und dann kann dabei etwas wie eine neue Frischverliebtheit entstehen.

Yoga mit Partner könnte natürlich auch noch etwas anderes heißen. Ihr könnt Euch auch gegenseitig in die Asanas helfen. Ihr könnt Euch gegenseitig helfen weiter in die Stellungen hineinzugehen. Und für die meisten Menschen, die fortgeschrittene Asanas üben wollen ist es geradezu eine ganz große Hilfe, wirklich die Asanas mit Partner zu machen.

In diesem Sinne: Yoga mit Partner ist etwas sehr Gutes, um so besser üben zu können, um weiterzukommen in der Übungspraxis. Yoga mit Partner muss natürlich nicht heißen, dass Du mit Deinem persönlichen Partner übst, sondern - Yoga mit Partner kann ja auch heißen: Yoga zu zweit. Bei Yoga Vidya haben wir ja auch ein Konzept, das nennt sich: Yoga Vidya Bodywork, oder auch Partner Asanas, wo auch Menschen, die keine Partner sind sich gegenseitig in die Stellung hinein helfen. Wenn Du zum Beispiel in der Kobra bist und man zieht Deine Arme nach hinten, dann kann sich Dein Brustkorb so öffnen und die Brustwirbelsäule kann lang werden, wie Du es allein kaum hinkriegst.

Und wenn jemand in der Vorwärtsbeuge Dich nach vorne schiebt und Du ganz loslässt kommst Du sehr viel weiter als allein. Oder wenn Du den vollen Bogen lernen willst, oder auch die volle Taube, das geht am leichtesten mit Partner.

In diesem Sinne: Yoga mit Partner kann heißen in diesen Asanas gute Fortschritte zu machen. Und auch als Helfender/Helfende lernst Du, Dich auf Andere einzustimmen. Du musst Dir aber bewusst sein, wenn Du regelmäßig mit einem konkreten Anderen Asanas übst dann heißt das auch, dass Eure Energien sich sehr gut aufeinander einstimmen. Das kann auch einen Einfluss haben auf Dein Empfinden und Dein Energiebewusstsein. Ich glaube, Du weißt, was ich meine.

Ja, in diesem Sinne – normalerweise übst Du Yoga für Dich allein und selbst, wenn Du in einer Yogastunde bist übst Du Yoga für Dich alleine. Aber, wenn Du Yoga zusammen mit einem Partner übst, dann kann das Eure Energien verbinden und Eurer Partnerschaft eine andere Tiefe geben und mit einem anderen Menschen Asanas zu üben und Euch gegenseitig hinein helfen, Partneryoga zu üben kann Dir helfen, ein gutes Stück weiterzukommen.

Ja, mehr Informationen über Yoga, auch Yoga Vidya Bodywork /Partner Asanas auch als Videovorführung, oder auch als Videoanleitung zum Selbstmachen findest Du auf unseren Internetseiten: yoga-vidya.de
Und in den Yoga Vidya Ashrams und Seminarhäusern bieten wir auch regelmäßig Yoga Partnerseminare an. Zwar machen wir normalerweise bei Yoga Vidya Yoga ohne Partner, aber wir haben auch Seminare, wo Du es mit Partner zusammen üben kannst.

Mehr lesen...

Yoga mit Gurt

Muss man Yoga mit Gurt machen? Wozu sind Gurte im Yoga gut? Geht auch Yoga ohne Gurt? Und wie macht man Yoga mit Gurt?

Das sind einige Fragen, die mir gestellt wurden aus der Reihe Fragen zum Yoga. Es gibt einige Yogastile, die viele Yoga-Props verwenden, wo du in einer Yogastunde alle möglichen Materialien brauchst. Yogamatte, Yogakissen, Yogagurt, Yogastuhl, Yogaball und vielleicht auch noch Seile von der Decke oder Tücher von der Decke, usw.

Und das mag auch seine Berechtigung haben, weil du mit all diesen Materialien dort vielleicht besser in die Stellungen hinein kommen kannst.

Es gibt aber auch Yogarichtungen, die sagen man sollte nur mit seinem eigenen Körper üben. Yoga mit Gurt sei nicht so ganz natürlich. Ich selbst gehe dort einen Mittelweg.

Bei Yoga nicht mit Gurt. Und wir haben schon Kissen und Decken und Matten. Und wir haben in unseren Yogastudios und Yogaräumen oft eben auch Gurte und manche nutzen dann eben die Gurte.

Und wir haben bestimmte Yogastunden wo wir die Gurte eher verwenden und das sind paradoxerweise sowohl die Rückenyogastunden wie auch fortgeschrittenere Stunden. Gerade beim Rückenyoga helfen die Gurte manchmal. Bei der Vorwärtsbeuge helfen sie den Rücken gerade zu halten was für viele Menschen gut ist. Oder auch beim Drehsitz helfen sie, die beiden Sitzhöcker auf dem Boden zu halten. Also da sind manchmal die Gurte gut. Bei manchen körperlichen Beschwerden sind die Gurte besonders gut.

Aber auch, wenn du in fortgeschrittenere Variationen hinein kommen willst, dann helfen Gurte auch. Z. Bsp. bei fortgeschrittenen Rückbeugen wie den vollen Bogen, oder die volle Taube zu lernen hilft ein Gurt. Oder auch um in der Vorwärtsbeuge voran zu kommen, wenn du sehr steif bist, kann auch ein Gurt sehr hilfreich sein. Oder du kannst auch bei einer Partnerübung den Partner den Gurt nehmen lassen und du lässt dich in den Gurt hängen. Das ist sehr gut für die Flexibilität des Rückens.

Und so haben wir bei Yoga Vidya in manchen fortgeschrittenen Stunden und in manchen Yoga bei Beschwerden Stunden oder bei Yoga für den Rücken Stunden und Anfängerkursen haben wir Gurte so daß du Yoga mit Gurt machen kannst und bei den Asana Intensiv Seminaren.

Und wir haben auch manchmal Yogalehrer, Yogalehrerinnen, die ganz begeistert sind in jeder Stellung Gurte zu verwenden und dann kannst du das auch ausprobieren.

Also warum Yoga mit Gurt? Weil du bestimmte körperliche Besonderheiten hast und es so leichter fällt die Yogaübungen so zu machen das es für deinen Körper gut ist.

Warum Yoga mit Gurt? Weil, wenn du fortgeschritten werden willst, ein Gurt manchmal hilft über kleinere Grenzen hinaus zu wachsen und schnellere Fortschritte zu machen.

Muss man Yoga mit Gurt machen? Nein, du kannst auch Yogaübungen so machen, das du keinen Gurt brauchst.

Alle Informationen über Yoga auf unseren Internetseiten yoga-vidya.de

Und dort findest du auch ein großes Asana Lexikon. Du kannst auf unserer Internetseite auch einfach Asana eingeben. Und dort findest du alle wichtigen Asanas erklärt, erläutert mit vielen Variationen und für die meisten Asanas siehst du sowohl Variationen ohne Gurt als auch Yogavariationen dieser Asana mit Gurt. Und so kannst du sehen wie man den Gurt einsetzen kann.

Mehr lesen...

Yoga in meiner Nähe?

Wo kann ich Yoga in meiner Nähe finden? Wo kann ich Yoga in meiner Nähe üben? Wo gibt es andere Menschen in meiner Nähe, die gerne Yoga üben? Ja, heute ist natürlich die Zeit des Internets und da ist es natürlich nicht schwer Yoga in Deiner Nähe zu finden. Du kannst zum Beispiel auf die Yoga Vidya Internetseiten gehen und einfach eingeben: Yogalehrer Verzeichnis und dann wirst Du zum Yoga Vidya Yogalehrer Verzeichnis kommen und dann gibst Du einfach ein, wo Du wohnst und dann findest Du Adressen von Yoga Zentren.

In diesem Sinne: Yoga in meiner Nähe ganz einfach zu finden, gehe auf yoga-yidya.de geh ins Yogalehrer Verzeichnis und dort findest Du Yogalehrer und Yogaschulen in Deiner Nähe. Übrigens die meisten Fitnesszentren und die meisten Volkshochschulen bieten auch Yoga an, aber es hat seinen besonderen Charme und seinen besonderen Vorteil in einem Yogazentrum, in einer Yogaschule Yoga zu üben.

Denn natürlich – in einem Yogazentrum, einer Yogaschule ist alles darauf ausgerichtet, die Übungen des Yoga besonders gut zu machen. Wenn Du in ein Yoga Zentrum, eine Yogaschule gehst, schon wenn Du die Räume betrittst, betrittst Du einen eigenen Raum, ein eigenes Universum. Und das kann Dir eine besonders schöne Erfahrung ermöglichen. Wenn Du auch zum Beispiel in einen Yoga Vidya Ashram gehst, kannst Du auch ein Wochenendseminar mitmachen, oder auch eine Yoga Ferienwoche. Da gibt es vier Yoga Vidya Ashrams: Einen in Norden, eben an der Nordsee. Einen ganz im Süden, im Allgäu und dann zwei in der Mitte: Eben Westerwald und Bad Meinberg und sowie Du dort in den Ashram gehst fällt der Alltag ab und Du hast das Gefühl Dir selbst sehr nahe zu kommen.

Yoga in meiner Nähe kann ja auch bedeuten: Um mir selbst wieder nahe zu kommen. Yoga hilft Dir in die Tiefe Deines Wesens zu gehen, Yoga hilft Dir in Dir selbst Freude und Energie zu sammeln. Yoga hilft Dir ganz nahe bei Dir zu sein und dann hast Du die Kraft weiterzugehen.

Und natürlich – es gibt auch die Möglichkeit, Yoga ganz in Deiner Nähe zu üben, nämlich bei Dir zu Hause. Auf der Yoga Vidya App findest Du Internet Videos mit denen Du zu Hause üben kannst. Egal, wo Du bist, Du kannst also Yoga üben. Aber noch einmal der Hinweis: Das Yogalehrer Verzeichnis auf yoga-yidya.de

Mehr lesen...

Yoga - wie anfangen?

Ja, eine der Fragen, die mir gestellt wurden: Wie anfangen?

Mein Tipp wäre: Fange Yoga mit Freude an. Fange mit Enthusiasmus an oder einfach ganz gelassen. Oder fange Yoga einfach neugierig an. Wenn du mit einer Einstellung der Neugier und des Loslassens aber auch der Entspannung und des Vertrauens beginnst, wenn du so mit Yoga anfängst, dann kann Yoga gut weiter gehen.

Ansonsten, wenn du jetzt überlegst wie fängst du Yoga an? Praktisch, ja – dann kannst du anfangen, entweder mit Internetvideos auf unseren Yoga Vidya Seiten gibt es z. Bspl den Yoga Anfänger Kurs. Den findest du auch in der Yoga Vidya App auf Itunes und im Google Playstore.

Noch besser ist es, du fängst Yoga in einem Yogakurs an z. Bsp. in einem Yogazentrum oder eben auch in Volkshochschulen, Fittnes Studios usw. Adressen von Yogalehrern und Yogalehrerinnen findest du auf unserer Internetseite.

Oder besonders schön ist auch Yoga anfangen bei einem Yoga und Meditation Einführungsseminar z. Bsp. bei Yoga Vidya. Da gibt es an jedem Wochenende ein Yoga und Meditation Einführungsseminar in einem Yoga Seminar Haus auch Ashram genannt.

Yoga Seminarhäuser gibt es im Allgäu, im Westerwald, an der Nordsee und im Teutoburger Wald also Bad Meinberg, wo ich jetzt gerade bin.

Und an einem Wochenende kannst du gut anfangen. Du bekommst viele Tipps, wie du zuhause weiter machen kannst.

Oder du kannst auch Yoga anfangen in einer Yoga Ferien Woche. Yoga Ferien Wochen gibt es auch in allen Yoga Vidya Ashrams. Sie beginnen am Sonntag fünf Tage. Und dort hast du wirklich gründlich Gelegenheit Yoga in einer entspannten optimalen Atmosphäre an zu fangen, zu praktizen und aus zu bauen.

In diesem Sinne fang einfach an und du wirst sehen Yoga tut gut.

Mehr lesen...

Yoga – was ist das eigentlich?

Eine Frage, die ich immer wieder gestellt bekomme, insbesondere, wenn ich irgendwo auf Sitzungen bin, oder auf öffentlichen Veranstaltungen und dort werde ich dann eben auch gefragt: Was ist Yoga eigentlich?  und ich bin eben nicht nur in Yogakreisen unterwegs, sondern – da Yoga ja auch eine gewisse Bedeutung hat – in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten - werde ich auch dort eingeladen und dann kommt die Frage auf: Yoga – was ist das eigentlich?

Das Menschen Yoga üben, das wissen viele, manche praktizieren ja auch Yoga, haben schon Mal Yogastunden besucht. Zunächst einmal: Das Wort Yoga heißt Einheit. Yoga heißt Vereinigung. Und was ist Yoga? Yoga ist ein ganzheitliches Übungssystem für Harmonie und Kultivierung von Körper, Geist und Seele. Man kann zwei Grundarten von Yoga unterscheiden: Es gibt den Körperbetonten Yoga, Hatha Yoga, der ist im Westen besonders populär und es gibt den geistig spirituellen Yoga.

Hatha Yoga – was ist das eigentlich? Hatha Yoga besteht aus: Entspannungstechniken, darunter die Tiefenentspannung, Atemübungen, darunter Atmung im täglichen Leben plus Atemübungen. Dynamischen Übungen, wie zum Beispiel Sonnengruß und als viertes die Körperhaltungen, die Asanas, die Yogastellungen, die man statisch hält. Das ist also Yoga und eine Yogastunde besteht eben aus einem Zusammenspiel von Entspannungstechniken, dynamischen Übungen, Atemübungen, Asanas und die Tiefenentspannung.

Yoga ist darüber hinaus mit einer bestimmten Geisteshaltung verbunden:
Du übst Yoga für Dich, Du willst nicht besser sein als andere.
Yoga ist eine Übung, die Du so übst, dass Du in Harmonie mit Dir kommst. Das Du entspannst und so bekommst Du mehr Freude.

Geistig spiritueller Yoga – was ist das eigentlich?
Ja, über Hatha Yoga hast Du vielleicht schon einmal was von gehört, vielleicht hast Du auch selbst mal eine Stunde mitgemacht, vielleicht haben Deine Kollegen Dir davon erzählt, oder Kolleginnen, oder eine Freundin von Dir, oder eine Verwandte, oder vielleicht Deine Frau oder Freundin. Über den Körperbetonten Yoga gibt es auch einen geistig spirituellen Yoga, wo es darum geht, die Tiefe des Wesens zu erfahren, wo es darum geht letztlich sich zu öffnen für eine höhere Wirklichkeit. Und da ist Yoga auch wieder ein Übungssystem. Yoga ist keinesfalls ein Glaubenssystem, Yoga ist ein Übungssystem. Und so gibt es Übungen, die dem Menschen helfen den Geist zur Ruhe zu bringen, sich selbst in der Tiefe seines Wesens zu spüren, auch das Bewusstsein zu erweitern, Konzentrationsfähigkeit zu entwickeln, Zugang zu finden zu einer höheren Wirklichkeit. Da gibt es eben Meditation und Konzentrationstechniken, es gibt Übungen um die Energien zu aktivieren, die Energiezentren zu öffnen, es gibt spezielle Selbstbefragungstechniken, es gibt Mantra singen, um das Herz zu öffnen und vieles mehr.

Wenn Du mehr wissen willst, was Yoga eigentlich ist, dann geh auf unsere Internetseite unter yoga-vidya.de findest Du sehr umfangreiche Artikel über Yoga und am besten ist natürlich, da Yoga ein Übungssystem ist, Yoga selbst auszuprobieren. Und wenn Du es ganz unverbindlich mal ausprobieren willst auf unserer Internetseite findest Du eben auch Videoanleitungen. Zum Beispiel, was ich Dir als Anfänger empfehlen würde wäre, geh einfach auf unsere Internetseite, gib ins Suchfeld ein: Yoga für vollständig Anfänger 20 Minuten Video und da hast Du eine Anleitung für 20 Minuten Yoga und das wird Dir dann gut tun. Probiere es aus und freue Dich über das, was Du mit Yoga alles erfahren kannst.

Mehr lesen...

Yoga - was braucht man?

Ja, wenn du vielleicht mit Yoga beginnen willst überlegst du was braucht man eigentlich, wenn man mit Yoga beginnen will oder Yoga üben will?

Das Wichtigste ist, du brauchst dich selbst, deinen Körper und das ist eigentlich schon alles. Eigentlich braucht man nicht viel im Yoga. Insbesondere wenn du in einem Yogazentrum Yoga übst, da wird typischerweise alles sein, was du brauchst.

Dort wird es Yogamatte geben, Yogadecke, Yogakissen und bei manchen Yogaarten braucht es ja auch sogenannte Probs, also Blöcke, Seile, Gurte, die dir helfen können in die Stellungen gut hinein zu kommen und ein gutes Yogazentrum hat das alles.

Du brauchst dir jetzt also nicht so viel Sorgen zu machen, was du dort noch brauchst.

Was du tatsächlich auch brauchst ist eine bequeme Kleidung wo du dich bewegen kannst. Also du könntest ausprobieren ob dein Oberteil stört, wenn du deine Arme nach hinten hebst. Das sollte gehen und wenn du deine Arme nach vorne beugst das sollte gehen und die Arme so nach rechts und nach links. Dann hast du ein ausreichend bequemes Oberteil.

Wenn du jetzt wissen willst, ob deine Hose ausreichend bequem ist dann strecke einfach mal ein Bein noch vorne das andere nach hinten wie eine Art Ausfallstellung, bitte nur so weit wie es angenehm ist und dann merst du, ob deine Hose geeignet ist.

Also bequeme Hose, bequemes Oberteil und typischerweise saubere Strümpfe. Denn Yoga wird typischerweise ohne Schuhe gemacht. Normalerweise nicht barfuß, mindestens bei den meisten Yogazentren und Studios ist das nicht ganz os gerne gesehen, dass, wenn man die Yogamatten des Yogazentrums nutzt, man dann barfuß ist. Also wenn du keine eigene Matte mitbringst, dann nimm frische Socken mit. Und damit hast du eigentlich schon alles.

Jetzt angenommen du willst bei dir zuhause üben dann ist auch wieder die Frage Yoga was braucht man?

Vielleicht willst du ja auch Yoga beginnen mit den Yoga Vidya Internet Videos. Es gibt ja auch im Itunes Store und auch im Google Playstore die kostenlose Yoga Vidya App, wo du auch viele Videos hast, mit denen du Yoga beginnen kannt. Da kannst du dich auch fragen, Yoga - was braucht man.

Zunächst einmal brauchst du wieder die Kleidung und dann brauchst du irgendwo zwei mal einen Meter, also zwei Meter in der Länge, einen Meter in der Breite und der Raum sollte vielleicht so groß sein wie du besser noch ein paar Zentimeter mehr. Mehr braucht es dort nicht. Und dann kannst du, wenn es ein Teppich ist, legst du einfach ein Handtuch auf den Teppich. Und wenn du Parkett oder Steinboden hast dann lege einen Decke auf den Boden.

Und dann hast du eigentlich schon alles was du brauchst.

Wenn du längere Zeit Yoga machst, dann kannst du auch überlegen ob du dir eine eigene Yogakleidung anschaffst. Die gibt es ja in den Yogazentren und auch in Yogashops. Inzwischen haben auch die verschiedensten Labels auch Yogakleidungen, Yogamatten, usw. Das kannst du dir anschaffen.

Welche Yogamatte du brauchst, das hängt vom Yogastil und der Yogaart ab. Das erfährst du typischerweise im Yogazentrum oder auch in den Yogakursen. Zu Anfang brauchst du erstmal nichts besonderes.

Und ob du dann besondere Probs brauchst sie z. Bsp. Kissen oder einen Block oder einen Gurt usw. das hängt auch wieder vom Yogastil ab.

Zunächst einmal du brauchst deinen Körper und dich. Gehe ganz entspannt in die Yogastunde und genieße die Yogastunde und alles andere klärt sich von selbst.

Das ist ja auch das Schöne beim Yoga im Unterschied zu manchen anderen Sportarten brauchst du eben herzlich wenig. Du kannst einfach anfangen und loslegen.

Und auch wenn du zuhause üben willst, du hast sicherlich das, was es braucht jetzt schon. Du musst dich gar nicht in Ausgaben und Aufwand stürzen.

Ja, hier noch mal die Informationen wenn du vielleicht mit einem Yoga Vidya Video anfangen willst um Yoga zu beginnen. Dann gehe auf yoga-vidya.de Dort kannst du in das Suchfeld eingeben Yoga Anfänger Video.

Und dann kannst du mit Video schon mal Yoga ausprobieren. Und da wird natürlich auch einiges gesagt was du für das Yoga brauchst. Aber es wird nicht wesentlich anders sein als jetzt, was ich dir jetzt geschrieben habe. Das Schöne am Yoga ist, du brauchst wenig.

Mehr lesen...

Yoga – wann Kopfstand?

Viele Menschen assoziieren Yoga mit Kopfstand. Kopfstand ist vielleicht die bekannteste Übung im Yoga. So ist die Frage: „Wann sollte man den Kopfstand üben?“

Zunächst einmal: Du kannst auch Yoga ohne Kopfstand üben. Kopfstand ist nur eine der vielen Übungen. Aber wann bist du für den Kopfstand bereit? Das klügste wäre, deinen Yogalehrer, deine Yogalehrerin zu fragen. Dein Yogalehrer, deine Yogalehrerin kennt dich und kann dir sagen, ab wann du den Kopfstand üben kannst.
Bei Yoga Vidya gibt es ja Anfängerkurse, wo du die Vorübungen für den Kopfstand in der 6. Woche lernen kannst, und dann in der 7. Woche kannst du anfangen, den Kopfstand mal auszuprobieren.

Bevor du den Kopfstand übst, brauchst du starke Schultermuskeln und Oberarmmuskeln, denn der Yoga-Kopfstand wird ja so ausgeführt, dass die Hände hinter dem Kopf gefaltet und die Ellbogen auf dem Boden sind, und dann gibst du das Hauptgewicht auf die Ellbogen. Im klassischen Yoga-Kopfstand ist nur ein Viertel des Körpergewichtes auf dem Kopf, und deshalb ist die Belastung von Kopf und Halswirbelsäule eigentlich gar nicht so groß. Es ist vergleichbar wie wenn du Treppen hinuntergehst, dann wippt der Kopf ja auch nach unten, und der Druck des Kopfes auf die Halswirbelsäule ist beim flotten Treppengehen nach unten in etwa so groß, wie wenn du auf dem Kopf stehst.
Deshalb: Yoga - wann Kopfstand?
Wenn du die Kraft in den Oberarmen ausreichend entwickelt hast.

Yoga – wann Kopfstand?
Auch wenn du schon ein gewisses Gleichgewicht hast. Wenn du ein gutes Gleichgewicht hast, es vielleicht trainiert hast durch den Einbein-Stand oder auch die Krähe, welche zwei Gleichgewichtsübungen im Yoga sind. Der Einbein-Stand wird auch als Baum bezeichnet. Danach kannst du – wenn du starke Arme hast – den Kopfstand üben.

Yoga – wann Kopfstand?
Dann, wenn du keine Nackenprobleme hast, keine Halswirbelsäulen-Probleme. Angenommen du hast Halswirbelsäulen-Probleme, dann ist es erst mal wichtig, andere Yoga-Übungen zu üben, bis dein Hals wieder entspannt ist und deine Halswirbelsäule sich regeneriert hat. Der Kopfstand ist also keine Übung, die du gleich zu Anfang machst.

Yoga – wann Kopfstand?
Das hängt auch vom Alter ab. Angenommen du bist jugendlich, dann wirst du Kopfstand eher anfangen. Angenommen du bist schon etwas älter, dann wird es typischerweise etwas länger dauern, bis du den Kopfstand ausprobieren kannst. Aber ich habe auch schon 80jährigen den Kopfstand beigebracht, und die ihren Kopfstand als sehr hilfreiche Übung empfunden haben. Ich habe aber auch schon Menschen gesagt, dass zumindest in nächster Zeit der Kopfstand für dich nicht die richtige Übung ist. Es gibt Ersatzübungen wie z.B. den Hund oder die stehende Vorwärtsbeuge oder die Stellung des Kindes, und dann würde man sagen, dass man den Kopfstand eben sein lässt.

Yoga – wann Kopfstand in der Yoga-Reihe?
Es kann ja sein, dass diese Frage auch ganz anders gedacht ist. Wann in der Yoga-Reihe sollte man den Kopfstand machen? Hier gibt es mehrere Traditionen.
Bei Yoga Vidya machen wir normalerweise den Kopfstand ziemlich am Anfang. Erst kommt die Anfangsentspannung, dann vielleicht das Singen von Om, dann kommen die Atemübungen (Pranayama), dann folgt der Sonnengruß, dann eine Bauchmuskelübung, und nach der Bauchmuskelübung kommt der Kopfstand. Kopfstand hilft, dass der Geist klar und wach wird. Im Kopfstand fließt das venöse Blut von den Beinen hinunter, was hilft, dass die Beine nachher dann flexibler sind und dass die Dehnübungen der Beine leichter sind.
Im Kopfstand brauchst du ja auch etwas Muskeln, um ihn richtig zu machen, und so ist es gut, den Kopfstand am Anfang zu machen, wenn die Arme noch eine gute Kraft haben. Im Allgemeinen machen wir gerne die Kraftübungen eher zum Anfang und die entspannenderen Übungen eher zum Ende der Yoga-Stunde. Außerdem werden im Kopfstand eben Muskeln angespannt und ein leichter Druck auf die Halswirbelsäule ist auch da, und da ist es wichtig, dass die Muskeln danach gedehnt werden und die Halswirbelsäule sich dehnen kann.
Es gibt andere Traditionen, die machen den Kopfstand eher am Ende, z.B. gab es einen belgischen Autor namens André van Lysebeth, der hat den Kopfstand als Übung am Schluss empfohlen. Das ist auch eine Möglichkeit, wobei ich persönlich den Kopfstand nicht ganz am Schluss machen würde, es sollte noch irgendeine Dehnübung danach folgen. Man kann aber z.B. den Kopfstand in der Yoga-Vidya-Reihe nach dem Drehsitz machen, oder auch nach der Krähe oder nach dem Pfau.
Also typischerweise zu Anfang der Yoga-Stunde oder eben auch zum Ende; ich würde empfehlen nicht ganz zum Schluss, wobei ganz zum Schluss ja sowieso noch die Tiefenentspannung kommt.

Willst du mehr wissen über den Kopfstand, vielleicht auch eine Übungsanleitung zum Kopfstand haben? Dann geh auf unsere Internet-Seite und gib dort im Suchfeld „Kopfstand“ ein, und dann findest du eine Beschreibung des Kopfstandes, du findest eine Übungsanleitung für den Kopfstand und auch mehrere Videos, in denen du sehen kannst, wie du in den Kopfstand kommen kannst.

Mehr lesen...

Yoga - wann einatmen?

Und eine Frage, die an mich heran getragen wurde ist: Yoga - wann einatmen? Und hier ist insbesondere die Frage bei Bewegungen. Wann soll man einatmen?

Beim Yoga gilt grundsätzlich, wenn du dich nach hinten beugst atmest du ein. Wenn du dich nach vorne beugst dann atmest du aus.

Wenn du z. Bsp. Im Sonnengruß die Hände vor dem Brustkorb zusammengibst, atmest du aus. Wenn du die Arme nach oben und nach hinten gibst atmest du ein. Wenn du dich nach vorne beugst atmest du aus. Wenn du jetzt in eine Stellung hinein gehst, dann atmest du ein. Und wenn du aus der Stellung heraus gehst, atmest du aus.

Also z. Bsp. wenn du von der Bodenlage zur Kobra kommst, dann atmest du ein. Und wenn du aus der Kobra gehst atmest du aus. Wenn du in die Vorwärtsbeuge gehst, atmest du ein und hebst die Arme hoch und beim Ausatmen beugst du dich hinunter. Beim Einatmen fasst du mit beiden Händen um die Knie oder um ein Knie und beim Ausatmen setzt du dich auf.

Oder wenn du zum Schulterstand kommst, dann atmest du ein und hebst die Beine hoch und beim Ausatmen kommst du ganz hoch.

Oder wenn du in den Pflug gehst beim Ausatmen, gehst du in den Pflug. Also es ist nicht immer, wenn du in die Stellung hinein kommst. Sondern es gibt diese beiden Grundprinzipien. Das eine ist, wenn die Lungen zusammen gedrückt sind, atmest du aus. Wenn die Lungen sich weiten, atmest du ein. Vorwärtbeuge aus, Rückwärtsbeuge ein.

Und dann ansonsten einatmen in die Stellung, ausatmen aus der Stellung heraus.

Das sind ein paar Faustregeln. Im Allgemeinen wird dein Yogalehrer, deine Yogalehrerin dir sagen, wann du ein und wann du aus atmen solltest. Oder auch, wenn du mit meinen Yoga Videos übst, sage ich auch auch immer an wann du einatmen kannst, wann du ausatmen kannst, wenn du in die Stellungen hinein kommst.

Ansonsten in der Stellung selbst atmest du sehr tief ein und aus und zwar so wie angenehm.

Mehr lesen...

Yoga - wann ausatmen?

Wann ausatmen? Die Frage kann sich auf Verschiedenes beziehen, zum einen in der Bewegung – wann atmest Du ein – wann aus? Und sie kann sich darauf beziehen bei Atemübungen. Ich will mal beginnen bei Pranayama, bei Atemübungen.

Es gibt zum Beispiel Kapalabhati, das ist die Schnellatmung, dort hältst Du die Luft an und dann ist manchmal die Frage: Wann ausatmen nach der Yogaübung Kapalabhati? Hier wäre der Tipp: Halte die Luft solange an wie angenehm und danach atme aus. Du machst es nicht so wie bei einem Apnoe Training, also dem Luftanhaltetraining, wo Du die Luft so lange anhältst wie irgendwie möglich, sondern halte die Luft an, solange wie angenehm und wenn Du ausgeatmet hast, solltest Du danach normal weiteratmen können. Wenn Du nach dem Ausatmen ein bisschen außer Atem bist, hast Du vielleicht ein bisschen zu lange gewartet.

Da passiert nichts schlimmes, aber die Empfehlung ist: Halte die Luft nur so lange an, wie es angenehm ist. Genauso ist es auch in der Wechselatmung, einer anderen Yogaübung, dort machst Du einen bestimmten Rhythmus: Du atmest ein – hältst die Luft an – atmest aus, normalerweise gibt es dort ein bestimmtes Verhältnis, zum Beispiel 4 Sekunden einatmen, 8 Sekunden anhalten, 8 Sekunden ausatmen. Bei der Wechselatmung findest Du einen Rhythmus, der für Dich angenehm ist und dann atmest Du eben in diesem Rhythmus aus.

Yoga – wann ausatmen in den Bewegungen? Vielleicht kennst Du’s vom Krafttraining, im Krafttraining gilt typischerweise – in der Anstrengung atmest Du aus. Also, wenn Du zum Beispiel ein Gewicht hebst, beim Heben atmest Du aus und beim runter nehmen atmest Du ein. Das ist mindestens die populärere Variante. Wie ist es im Yoga?

Im Yoga ist das Ausatmen oft verbunden mit der Bewegung des Körpers. Und typischerweise: Dann, wenn der Körper nach hinten geht, atmest Du ein, wenn Du nach vorne gehst, atmest Du aus. Also zum Beispiel beim Sonnengruß: Du atmest aus, wenn die Hände vor dem Brustkorb zusammen gehen, Du atmest ein, wenn Du die Arme nach hinten gibst, Du atmest aus, wenn Du Dich nach vorne beugst, Du atmest ein, wenn Du den Kopf hebst und das Bein nach hinten gibst. Du hältst an, wenn der Kopf gerade ist, Du atmest aus, wenn Du nach unten gehst, Du atmest ein, wenn Du in die Kobra gehst und so weiter. Also – wann immer Du Dich nach hinten beugst, atmest Du ein, wenn Du Dich nach vorne beugst, atmest Du aus.

Sehr häufig läuft es beim Yoga dann auch darauf hinaus, dass Du Dich beim Einatmen etwas anstrengst, weil tendenziell Rückbeugen anstrengender sind als Vorwärtsbeugen. Das mag dem sportlichen Training widersprechen, aber es ist mehr eine Frage des Atmungssystems. Wir wollen beim Yoga tief atmen und so, wenn wir uns nach hinten beugen, atmen wir ein, nach vorne atmen wir aus. Und dann bei den anderen Übungen, wo es nicht so auf die Lungen ankommt, hängt es von der Yogaschule ab, bei uns zum Beispiel, bei Yoga Vidya zum Beispiel bei den Beinhebungen, beim Einatmen heben wir das Bein und beim Ausatmen senken wir das Bein. Aber es gibt andere Traditionen, die heben das Bein beim Ausatmen und senken es beim Einatmen. Bei manchen Übungen ist es nicht wirklich wichtig, wann Du ein- und ausatmest, sondern, dass Du Bewegung und Atmung harmonierst und zusammen bringst. Mache es vielleicht so, wie es sich für Dich stimmig anfühlt, aber vor allen Dingen, beim Yoga ist oft wichtig Atmung und Körperbewegung parallel zu machen und das hilft zu größerer Bewusstheit, intensiverer Erfahrung.

Mehr lesen...

Wohin mit dem Ärger?

Hast du dich vielleicht geärgert und weißt nicht was du jetzt machen sollst. Vielleicht nagt der Ärger in dir. Wie kannst du ihn umwandeln? Wo sollst du ihn hin tun?

Eine Möglichkeit wäre, übe 12 Runden Sonnengruß. Wenn du verärgert bist dann mache einfach die Yogaübung Sonnengruß und das dauert vielleicht fünf bis sieben Minuten. Nach fünf bis sieben Minuten Sonnengruß ist der Ärger verflogen.

Zweite Möglichkeit ist trinke ein paar Gläser kaltes Wasser. Kaltes Wasser reduziert und beruhigt auch.

Dritte Möglichkeit ist, schreibe es erstmal auf. Du könntest sagen, schreiben ist eine Weise, deinen Ärger los zu werden. Aber bitte schreibe im Ärger keine Email, die du los schickst. Das solltes du nicht machen. Warte ab bis du wieder ruhiger geworden bist.

Aber wohin also mit dem Ärger? Du kannst es einfach nieder schreiben. Nimm ein Stück Papier. Schreib auf, was dich bedrückt und was vielleicht zu tun ist. Und ich sage ja auch gerne, Emotionen sind Handlungsempfehlungen mit Informationen und Energie. Du könntest auch überlegen, welche Information steckt denn im Ärger drin? Du kannst überlegen, welche Handlungsempfehlung ist dort und dann kannst du deinem eigenen Geist sagen, ja danke für die Information, die Handlungsempfehlung, Entscheidung später.

Also wohin mit dem Ärger? Du hörst dir den an. Du fragst dich welche Information steckt dahinter? Welche Handlungsempfehlung? Und du bedankst dich. Indem du dich bei deinem Ärger bedankst, bedankst du dich nicht bei deinem Ärger, sondern bei deinem Gerechtigkeitsgefühl oder deinem was auch immer.

Hinter Ärger steckt ja irgend etwas dahinter. Du bedankst dich dabei. Du hast die Information eingeholt. Und jetzt kannst du erstmal etwas überlegen.

Ja, das sind einige Tipps wohin mit dem Ärger? Schreib doch, was du von diesem Tipp hälst. Ich habe ja auch einen längeren Artikel oder eigentlich ein ganzes Buch geschrieben, Königsweg zur Gelassenheit. Und da findest du eine Menge weiterer Tipps zum Umgang mit Ärger. Und ich habe auch eine ganze Podcast Serie gemacht mit 235 Sendungen zum Thema Gelassenheit entwickeln.

Also viele verschiedene Möglichkeiten den Geist zur Ruhe zu bringen. Alle Information auf yoga-vidya.de

Mehr lesen...

Woher kommt Vegan?

Woher kommt der Ausdruck Vegan? Was bedeutet das Wort vegan? Und woher kommt auch das Konzept des veganen Lebens? Zunächst einmal woher kommt der Name vegan? Vegan ist ein Begriff, der noch nicht so alt ist. Das erste mal erschien der Begriff vegan im Jahr 1962 im Oxford Illustrated Dictionary. Und dort wurde gesagt das ein Vegan ist ein „vegetarian who eats no butter, no milk“. Also ein Veganer ist jemand, der keinen Käse und keine Milchprodukte und natürlich auch keine Eier isst.

Und später wurde 1995 im Concise Oxford Dictionary weiter aus gebaut.

Also ein Veganer ist jemand, der keine tierischen Produkte isst oder zu sich nimmt.

Wo ist das Wort ursprünglich her gekommen?
Letztlich kam es man könnte sagen von Donald Watson. Er führte nämlich den Begriff vegan ein als rein pflanzliche Nahrung.

Im Grunde genommen ist vegan also ein Ausdruck für die Vegetarier, die kein Fleisch essen. Vegetarische Ernährung bedeutet eigentlich von der Wort Bedeutung her eine Ernährung, die auf Pflanzen beruht.

Vegetable ist Englisch und heißt Pflanze.

Eine zweite Herleitung des Wortes Vegetarier ist Vegetus. Vegetus ist ein Lateinisches Wort und bedeutet lebendig, frisch und kraftvoll. Also ein Vegetarier ist eigentlich jemand, der sich pflanzlich ernährt und jemand der sich frisch und kraftvoll ernährt.

Allerdings wurde in der Anfangszeit des Vegetarismus wurden dann auch Milchprodukte und zum Teil auch Eier mit eingeschlossen. Und so gab es die Notwendigkeit ein eindeutiges Wort zu finden.

Im Deutschen Sprachgebrauch ist der Ausdruck Veganer noch gar nicht so alt. Als ich Vegetarier wurde Ende der 1970er Jahre dort gab es mehrere Vegetarier. Es gab die so genannten reinen Vegetarier. Reine Vegetarier waren das was man heute als Veganer bezeichnen würde.

Dann gab es die Lakto-Vegetarier, die zusätzlich auch noch Milchprodukte zu sich nahmen. Es gab die Ovo-Vegetarier, die Pflanzen und Eier essen. Und es gab die Ovo-Lakto-Vegetarier, die also noch Eier und Milchprodukte zu sich nehmen und diejenigen, die also keine tierischen Produkte zu sich nehmen. Die hießen die reinen Vegetarier.

Wenn also heute zum Teil gesagt wird, es gibt Vegetarier und Veganer und die Vegetarier essen auch Milchprodukte dann stimmt das eigentlich nicht.

Heutzutage würde man sagen Vegetarier ist der Überbegriff. Und unter den Vegetariern gibt es die reinen Vegetarier, die auch als Veganer bezeichnet werden. Und es gibt die Ovo-Vegetarier, die Lakto-Vegetarier und die Ovo-Lakto-Vegetarier.

Manchmal spricht man noch von den Pesco-Vegetariern. Davon halte ich nichts. Das wären die Vegetarier, die noch Fisch essen. Aber das macht gar keinen Sinn, denn der Unterschied zw. Fisch und Landtieren ist ja kein erheblicher. Die haben alle eine Psyche, die haben alle ein Nervensystem. Sie haben alle ein Bewusstsein. Und deshalb sollte man als Vegetarier keine Tiere essen.

Jetzt woher kommt das Konzept vegan? Warum vegan?

Das ursprüngliche Konzept der Vegetarier war tatsächlich Pflanzennahrung. Kein Tier sollte getötet werden. Kein Tier sollte zu Schaden kommen.

Im 19. Jahrhundert entstand das Konzept des Vegetarismus zum einen im Zug der Lebensreform Bewegung zurück zur Natur. Und da der Mensch eben keinen natürlichen Instinkt hat, ein Tier an zu fallen und die Gurgel zu durchtrennen und irgendwo mit seinen Zähnen das Tier auf zu essen, das ist nicht im Instinkt des Menschen drin, deshalb war für die Reformbewegung klar: die natürliche Ernährung kann keine fleischliche Ernährung gewesen sein.

Und das verband sich dann außerdem mit dem Konzept des Nichttötens und gerade unter den evangelischen Pfarrern gab es im 19. Jahrhundert einige, die sich für den Tierschutz einsetzten und dann natürlich auch feststellten wenn man Tiere nicht quälen will, dann darf man Tier auch nicht essen.

Und so gab es aus dieser doppelten Bewegung der Reformbewegung, Lebensreformbewegung, zurück zur Natur und dem Tierschutz und Wunsch für die Schöpfung etwas Gutes zu tun was oft als religiös motivierter Richtung kam eben zum einen aus Christentum zum zweiten aber auch aus Buddhismus kam eben der Wunsch Tieren kein Leid zu zu fügen.

Dann gab es die Mediziner, die gemeint haben man sollte aber etwas tierisches essen und so wurde aus dem ursprünglichen rein vegetarischen Konzept Lakto-Vegetarisch und Ovo-Lakto-Vegetarisch.

Dagegen regte sich dann seit dem Beginn der 50er und 60er Jahre ein gewisser Widerstand als eben zum einen festgestellt wurde, das Milchprodukte ungesund sind,und nicht, wie lange angenommen, gesund sind. Und weil zum zweiten auch klar wurde das Milchproduktion verbunden ist mit Fleischproduktion und das Milch nur mit Quälen von Tieren zu haben ist. Und das auch Eier nur mit Quälen von Tieren zu haben sind.

Und so entstand dann die neue Bewegung, die ursprünglich die reinen Vegetarier genannt wurden und dann brauchte es einen neuen Namen und so entstand die Veganer Bewegung und irgendwo seit Anfang der 2000er gibt es den Ausdruck Vegan auch im Deutschen. Und letztlich seit dem Jahr 2010 ist der Begriff immer populärer.

Ja so ein paar Überlegungen woher kommt Vegan.

 

Mehr lesen...

Wohin geht’s zu Gott?

Wohin geht’s zu Gott? Du weißt mit einem Navi wohin es geht: Nach München, nach Hamburg, wohin es geht zu einem Yoga Vidya Ashram. Du kannst Menschen fragen: Wohin geht’s zu einer guten Bildung? Wohin geht’s zu einem guten Beruf, wohin geht’s vielleicht sogar zu einer guten Bildung?

Solche Fragen kannst Du stellen. Aber wohin geht’s zu Gott? Welchen Weg musst Du gehen, um Gott zu finden? Wege sind viele, aber Wahrheit ist eins. Im Grunde genommen: Es gibt so viele Wege zu Gott. Am wichtigsten ist: Die Sehnsucht zu Gott. Wenn Du sagst: Ich möchte zu Gott kommen, oh Gott bitte, sende mir Dein Licht und Deine Wahrheit, dass sie mich leiten, dann könntest Du den alten Begriff finden: Alle Wege führen nach Rom. Rom jetzt nicht verstanden als einen geografischen Ort, auch nicht als Sitz der Katholischen Kirche, sondern Rom als Symbol für Sitz Gottes. Alle Wege führen nach Rom, alle Wege führen zu Gott. Wohin geht’s zu Gott? Wohin geht’s nach Gott? Überall hin, Gott ist überall. Aber wie kannst Du so gehen, dass Du auch bei Gott ankommst?

Zunächst einmal: Führe ein ethisches Leben, achte auf Deine Ethik, nicht töten, nicht stehlen, nicht bestechlich sein, nicht gierig sein und so weiter. Das ist erst Mal wichtig. Als zweites, was wichtig ist: Die Sehnsucht zu Gott kultivieren. Und zu Gott beten und um Gottes Hilfe bitten. Als drittes, spirituelle Praktiken. Übe spirituelle Praktiken wie zum Beispiel: Meditation, Gebet, Gottesdienst, im Yoga kennen wir Mantra singen, in anderen Kulturen gibt es andere spirituelle Lieder, religiöse Lieder, Kirchenlieder, spirituelle Musik und dann gibt es im Yoga Asanas und Pranayama. In anderen Religionen gibt es zum Beispiel das immerwährende Jesusgebet, oder der Rosenkranz, Exerzitien und so weiter. Mache spirituelle Praktiken.

Der nächste Aspekt wäre: Gehe in den Gottesdienst oder verbinde Dich mit anderen Gottessuchern. Ob es ein formeller Gottesdienst ist, wie in einer christlichen Kirche, oder auch das Freitagsgebet in einer Moschee, ob es die Synagoge ist, ob es eine spirituelle Zusammenkunft ist, ob es die Sangha ist bei den Buddhisten. Oder eben Satsang in der Yoga Vedanta Tradition, mit anderen zusammen praktizieren ist wichtig.

Dann diene Deinen Mitmenschen, auf Sanskrit heißt das „Seva“, oder auch uneigennützige Nächstenliebe. Tue etwas für Andere. Gott hat in der Bibel gesagt: „Was ihr dem Geringsten Eurer Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan.“ Wohin geht’s zu Gott? Indem Du Deinem Nächsten hilfst, Deinen Mitmenschen hilfst, überlegst: Wie kannst Du Gutes bewirken? Da erfährst Du Gott. Und dann, immer wieder, alles, was Du tust, morgens, wenn Du aufstehst sagst: „ Oh Gott, Dein Wille geschehe, Dein Wille geschieht, zeige ihn mir. Zeige mir Dein Licht und Deine Wahrheit, dass sie mich leiten. Und oh Gott, bitte, alles, was ich tue, will ich Dir darbringen, nimm es an, zeige mir, was zu tun ist. Ich werde das, was ich denke, was zu tun ist so gut wie möglich tun und Dir ganz darbringen. Bitte sorge dafür, dass alles zum Guten ausgeht. Und zwischendurch erinnere Dich an Gott. Zwischendurch bitte um Gottes Führung, zwischendurch bringe alles Gott dar. Und am Abend, bevor Du einschläfst, meditiere, lies vielleicht in einem in der Bibel, in der Bhagavad Gita, im Koran, in einer Schrift eines Heiligen, eines Meisters, einer Meisterin, einer Heiligen und dann bringe nochmal alles Gott dar. Vertraue Dich und Deine Dir lieben Menschen Gott an und schlafe dann ganz entspannt.

Wohin geht’s zu Gott? Überall hin geht es zu Gott, aber folge mit Gebet und mit dem Wunsch Gott zu dienen und Gott zu erfahren.

Mehr lesen...

Wo Yoga lernen?

Du willst mit Yoga beginnen? Großartig! Yoga ist ganz toll. Yoga hilft dir für Entspannung, für Gesundheit, für mehr Energie, für Lebensfreude.

Es gibt eigentlich kaum etwas besseres, mit dem du deinem Leben mehr Positivität und Kraft schenken kannst als durch Yoga.

Also wo kannst du Yoga lernen?

Du könntest Yoga bei dir zuhause lernen. Auf unseren Internetseiten findest du einen zehnwöchigen Yoga Anfängerkurs als Videoreihe. Und damit kannst du Yoga gut beginnen.

Am aller einfachsten kommst du dort hin über die Yoga Vidya App. Die kannst du im Itunes-Store und im Google Playstore finden. Und dort suchst du einfach nach Yoga Vidya App.

Oder du kannst auch einfach auf unsere Internetseite gehen yoga-vidya.de und nach Yoga Anfängerkurs Video suchen. Dann bekommst du vollkommen kostenlos die ganzen Videos, um Yoga zu lernen.

Wo Yoga lernen?

Am besten geht es sicherlich in einer Gruppe angeleitet von einem Yogalehrer, einer Yogalehrerin.

Der Yogalehrer, die Yogalehrerin wird die Übungen so aussuchen das sie für dich passen, wird dafür sorgen, dass du die Übungen richtig machst, das du richtig atmest und das deine Konzentration auch dabei bleibt.

Und du kannst auch ganz, du eben weißt, du machst nichts falsch, sonst würde das deine Yogalehrerin eben sagen.

Wo kannst du Yoga lernen von einer Yogalehrerin, von einem Yogalehrer?

Am allerbesten ist, du gehst in ein spezialisiertes Yogastudio oder in ein Yogazentrum. Denn die Yogastudios, die Yogazentren, die Yogaschulen sind ganz darauf ausgerichtet, Menschen die optimale Yogaerfahrung zu ermöglichen. Dort ist alles darauf ausgerichtet. Schon wenn du die Tür aufmachst im Yogazentrum, dann fällt der Stress des Alltags ab.

Vielleicht gibt es noch einen besonderen Duft in der Raumluft oder eine besondere Dekoration oder eine besondere Musik oder einfach irgend ein besonderes Ambiente.

Da fällt es besonders leicht. Und auch im Yogaraum selbst, wenn du dort mit anderen bist, die auch zum Yoga kommen wollen. Es geht einfach am schnellsten, tiefe Erfahrungen zu machen in einem Yogastudio, einem Yogazentrum.

Oder du machst Yoga im Urlaub. Bei Yoga Vidya z. Bsp. gibt es in den Seminarhäusern an jedem Freitag ein neues Yoga und Meditation Einführungswochenende. An jedem Sonntag beginnt eine Yoga Ferienwoche.

Und da kannst du natürlich Yoga sehr gut lernen. Du verbindest Yoga mit gesundem Essen, mit Meditation, mit Ausflügen, Wandern in wunderschöner Umgebung usw.

Natürlich du kannst Yoga eigentlich fast überall lernen. Es gibt in Volkshochschulen, in Fitness Centern oft sehr gute Yoga Kurse. Es gibt dort gute Yogalehrer und gute Yogalehrerinnen, die eine gute Ausbildung haben. Es gibt viele Vereine auch im Roten Kreuz, die Yoga anbieten. Es gibt Rehakliniken, es gibt Hotels, Wellnesshotels. Es gibt große Thermen, Physiotherapie Praxen, Psychotherapie Praxen, die Yoga anbieten.

Manche Kinder können in ihrer Schule Yoga lernen. An der Universität gibt es meistens auch Yoga Unterricht.

Also viele Möglichkeiten. Im Grunde genommen, probiere es mal aus. Und vielleicht teilst du ja deine Erfahrungen. Sprich über deine Erfahrungen. Lass auch andere davon wissen. Und so können mehr Menschen mit Yoga beginnen und Tipps bekommen wo sie Yoga gut lernen können.

Mehr lesen...

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg?

Letztlich geht es in dieser Frage ja auch um das Sprichwort „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“. Stimmt das überhaupt? Was meinst du? Vielleicht willst du ja auch etwas in die Kommentare schreiben.

Meiner Ansicht nach hat das Sprichwort eine große Gültigkeit, gilt natürlich aber auch nicht absolut. Bestimmte Dinge sind so, auch wenn man sie will gibt es keinen Weg. Angenommen ich will, dass meine Beine 1 m länger sind – wo ein Wille ist, ist auch ein Weg? Gut, ich könnte sagen „Ja das klappt, ich gehe auf Stelzen, dann sind meine Beine 1 m länger.“ Aber ansonsten ist es schwierig.

Trotzdem: Wenn du wirklich etwas willst, wirst du auch Wege finden. Manche Menschen beschränken ihre Träume zu früh. Es ist gut, manchmal groß zu denken, große Träume zu haben, zu überlegen „Was könnte ich denn Gutes bewirken?“, „Was wären meine Träume?“. Angenommen, es gäbe eine Welt, wo alles möglich wäre – wofür würde ich mich einsetzen? Träume große Gedanken, und dann überlege: „Will ich das wirklich?“ Wenn du feststellst „Ja, das wäre schon etwas, was ich will“, dann hast du einen Willen für etwas. Dann wäre natürlich die Frage, welche Wege es gibt, dorthin zu kommen. Wo ein Wille ist, sind oft mehrere Wege, und nicht einfach zu denken, es muss „so“ gehen. Das Großartige am Willen ist ja auch, dass er die Wege erstmal offen lässt. Anstatt vom ersten Schritt an alles zu planen, ist es besser, vom Ziel her zu planen. Das ist eben das Besondere am Willen: Du überlegst, wo du hinkommen willst, was du erreichen willst, was gut wäre zu erreichen – und du merkst, dass da Energie ist. Danach überlegst du den Weg dorthin, am besten mehrere Wege. Und plötzlich stellst du fest; „Ja, es gibt einen Weg dorthin!“ Und wenn der eine Weg nicht geht, dann probiere einen anderen Weg, und wenn der nicht geht, einen dritten Weg.
Es gab einmal einen Ingenieur und Erfinder – Thomas Alva Edison – der Erfinder u.a. der Glühbirnen, der wurde einmal gefragt, wie er denn das Durchhaltevermögen gehabt hätte, tausende Fehlversuche zu haben, bis er endlich die Glühbirne gefunden hat. Thomas Alva Edison hat geantwortet: „Es gab keine Fehlversuche und keine Fehlschläge. Ich habe tausende von Weisen gefunden, wie man Glühfaden und Gas nicht miteinander kombinieren kann.“ Mit anderen Worten: Jeder scheinbare Fehlschlag ist eine Lernlektion und eigentlich ein Schritt auf dem Weg. Swami Sivananda hat mal gesagt „Fehlschläge sind Stufen zum Erfolg“, so wie Thomas Alva Edison gesagt hatte „Jeder scheinbare Fehlschlag war ein Erkenntnisgewinn“.
Daher: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, und dazu gehört auch, die Bereitschaft zu haben, viele scheinbare Fehlschläge zu haben, und so tun sich immer wieder neue Wege auf.

Das waren ein paar Gedanken letztlich zu dem Sprichwort „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“. Was meinst du dazu? Schreibe es doch in die Kommentare. Und wenn du findest, dass das, was ich gesagt habe, andere vielleicht auch zum Nachdenken bringen kann, dann teile doch den Link zu diesem Beitrag.

Mehr lesen...

Wo Tod ist, ist auch Leben

Wo Tod ist, ist auch Leben und wo Leben ist, ist auch Tod. Leben bedeutet werden und vergehen und in der indischen Mythologie gibt es Brahma, Vishnu und Shiva. Brahma  ist der Schöpfer, Vishnu der Erhalter und Shiva ist der Zerstörer. Alles gehört zusammen und auch beim Vorgang der Atmung wird Sauerstoff zerstört, Kohlendioxyd wird geschaffen und Leben wird erhalten.

In jedem Moment ist Tod und auch Leben

Täglich gelangen Mikroorganismen in den Körper. Davon werden manche vernichtet, andere integriert und manche erhalten von dem, was dem Körper unter anderem in Form von Nahrung zugeführt wird, neue Kraft und Nährstoffe, um sich weiter zu entwickeln. Wann immer du etwas verlierst, wird etwas Neues geboren. Und wenn immer etwas Neues entsteht, wird etwas anderes vergehen. Und auch, wenn ein lieber Mensch von dir geht, dann geht er nicht wirklich.

Vom Standpunkt des Yoga

Aus der Sichtweise des Yoga verlässt der, der auf der physischen Ebene gestorben ist, diese Ebene und geht in die Astralwelt. Was in der physischen Welt ein Tod ist, wird in der feinstofflichen Welt zu einer Geburt, in umgekehrter Weise bedeutet die Geburt auf der physischen Welt den Tod dieses Wesens in der feinstofflichen Welt.

Mehr lesen...