Sukadev Bretzs Beiträge (5631)

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Wo kann ich Ayurveda studieren?

Wo kann ich Ayurveda studieren? Diese Frage kann unterschiedlich verstanden werden. Man könnte sagen: Wo kann ich Ayurveda lernen? Wo kann ich eine Ayurveda Ausbildung machen? Es gibt verschiedene Zentren und Ausbildungsinstitute in Deutschland. Ich bin Gründer und Leiter von Yoga Vidya und Yoga Vidya ist vermutlich die größte Institution, die Yoga und Ayurveda Ausbildungen anbietet. Bei Yoga Vidya kannst du Kurzausbildungen mitmachen, z.B. die Marma Massage Ausbildung an fünf Tagen. Es gibt die Ayurveda Gesundheitsberater Ausbildung, die vier Wochen dauert. Wir bieten auch eine Ayurvedatherapie Ausbildung an, die aus vielen Bausteinen besteht, die auch berufsbegleitend möglich ist, in der du jedes Jahr mehrere Wochen im Ashram verbringst, um dann nach drei bis sieben Jahren deine Ayurvedatherapie Ausbildung abzuschließen. Bei Yoga Vidya gibt es auch den Ayurveda Acharya Studiengang. Der Ayurveda Acharya Studiengang ist ein Vollzeitstudiengang, wo du mehrere Jahre, mindestens drei Jahre, typischerweise vier bis sieben Jahre, im Yoga Vidya Ashram bist. Du bist in der Ayurveda Oase tätig, machst eine Ayurveda Gesundheitsberater Ausbildung, absolvierst mehrere Therapieausbildungen, ein besonderes Training, und hast Schulungen. Danach bist du Ayurveda Acharya. Der Ayurveda Acharya entspricht in etwa dem Bachelor oder dem Master an Indischen Universitäten, ist aber kein anerkannter Universitätsstudiengang.

Wo kann ich Ayurveda studieren? Es gibt Indische Ayurvedauniversitäten, wo du auch Ayurveda studieren kannst. Es gibt bei der Indischen Regierung bestimmte Bemühungen, dass auch Westler in Indien Ayurveda studieren können. Diesbezüglich bin ich aber etwas überfragt, evtl. könntest du beim Indischen Konsulat oder der Indischen Botschaft nachfragen oder die Ayurveda Oase bei Yoga Vidya besuchen und dich mit den dort tätigen Therapeuten unterhalten.
Es gibt auch immer wieder Versuche ein Ayurveda Studium in Zusammenarbeit mit einer privaten oder Indischen Universität zu etablieren. In Deutschland gibt es eine Stelle, wo das auch möglich ist. Bei Yoga Vidya gibt es Überlegungen, wenn wir eine gute Universität finden, mit der wir zusammenarbeiten können, dann würden wir das auch machen.

Wo kann ich also Ayurveda studieren? Im Sinne von Lernen gibt es einige Orte, u.a. Yoga Vidya. Zu Informationen einen Universitätsstudiengang betreffend, kann ich dir leider nicht ausreichend antworten.

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Wo gibt es Yoga Kurse?

Wo gibt es Yogakurse? Eine Frage, die mir immer wieder gestellt wird und die anscheinend auch im Internet immer wieder gestellt wird. Heutzutage kann man sagen, Yogakurse gibt es überall. Insbesondere gibt es Yogakurse an fast jeder Volkshochschule, in den meisten Fitnesszentren, in vielen Stätten der Erwachsenenbildung, und große Unternehmen bieten Yogakurse an. Manche Schulen bieten Yogakurse an. Gerade in der Ganztagskinderbetreuung und in den Ganztagsschulen gibt es Yogakurse. Vor allen Dingen aber gibt es Yogakurse in Yogazentren. Wenn du also einen Yogakurs besuchen willst, schaue am besten nach Yogazentren, dort ist alles auf guten Yogaunterricht ausgerichtet.

Natürlich gibt es Yogakurse in den Yoga Vidya Seminarhäusern und den Yoga Ashrams. Dort hast du eine große Auswahl an verschiedenen Yogakursen, z.B.: Anfängeryoga, Mittelstufenyoga, Fortgeschrittenenyoga, sanften Yoga, Rückenyoga, Fitnessyoga, Klangyoga, Musikyoga, Mantrayoga. Es gibt viele verschiedene Yogakurse, so dass du sicher etwas findest, was dir entspricht. Gute Yogalehrer und Yogalehrerinnen findest du auf den Yoga Vidya Internetseiten, auf www.yoga-vidya.de.

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Wo finde ich gute Kirtan-Melodien?

Gute Kirtan Musik kannst du zum Beispiel im Yoga Vidya Shop finden - entweder im Online-Shop oder in den Yoga Vidya Ashrams und in manchen der Yoga Vidya Stadtzentren. Es gibt auch das Yoga Vidya Notenbuch, welches die Melodien für Kirtan enthält.

Viele Resourcen im Internet

Auch auf der Yoga Vidya Webseite findest du einige Links unter dem Suchbegriff „Kirtan Heft“. Unter „Mein Yoga Vidya“ ist das gesamte Kirtan Heft mit hunderten von Kirtans verfügbar. Die Melodien gibt es als Noten und manchmal auch mit Akkorden sowie auch viele Kirtan Lehrvideos, wo gesehen werden kann, wie jemand die Tasten auf dem Harmonium betätigt, so dass dieses nachgemacht werden kann. Viele hundert Kirtans wurden bereits ins Netz gestellt, die mitgesungen und nachgespielt werden können.

Besuch in einem Ashram

Auch der Besuch in einem der Yoga Vidya Ashrams bietet die Möglichkeit, morgens und abends an einem Satsang teilzunehmen, in welchen viele Kirtans gespielt werden. Vielleicht findest du auch jemanden, der dir zu Kirtans weitere Tipps geben kann.

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Wo entsteht Freude?

Wo entsteht Freude? Freude entsteht im Herzen. Freude entsteht in der Tiefe der Seele. Wenn du tief in dich hineingehst, spürst du in der Tiefe deiner Seele Freude. Wenn du dein Herz mit Liebe öffnest, für andere Menschen, entsteht auch Freude. Wenn du dir erlaubst, dass bestimmte Dinge dich im Herzen berühren, entsteht auch Freude.

Im Yoga sagen wir „Anandoham“. Meine wahre Natur ist Freude.

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Wie bekomme ich den Willen, um abzunehmen?

Wie bekomme ich den Willen zum Abnehmen? Ja, vielleicht würdest du gerne abnehmen, aber irgendwo denkst du „meine Willenskraft reicht nicht aus“. Jetzt gibt es ja aber zwei unterschiedliche Dinge: Es gibt zum einen die Willenskraft, und zweitens das Geschick zum Abnehmen.
Zunächst einmal musst du überlegen: Willst du abnehmen? Warum willst du abnehmen? Dann noch die Frage: Bist du bereit, dafür auch etwas in Kauf zu nehmen? Und wie willst du es machen?
Zunächst einmal: Den Willen zu bekommen zum Abnehmen wäre erst mal bewusst werden: Warum will ich das überhaupt? Vielleicht willst du einfach nur ein paar Pfunde weniger haben, weil du besser aussiehst. Vielleicht denkst du es wäre einfach wünschenswert. Vielleicht weißt du: Deine Mutter oder dein Vater hatte Übergewicht, und hat zügig Bluthochdruck gekriegt, musste früh Blutdrucksenker nehmen. Vielleicht merkst du auch schon die ersten Blutdruck Anzeichen, vielleicht Lymphprobleme, vielleicht merkst du, dass irgendwo deine Gelenke Probleme haben, dein Rücken Probleme hat, oder die Vorstufen von Diabetes zeigen sich, oder du hast Diabetes, und du weißt, um die Diabetes loszuwerden, da müsstest du weniger essen und abnehmen. Also: Du kannst gesundheitliche Gründe haben zum Abnehmen. So wäre es zum Beispiel gut, dass du erst mal aufschreibst: Warum will ich abnehmen? Was hab ich davon? Vielleicht ja dann auch visualisieren: Wie wäre ich, wenn ich abnehmen würde?

Dann musst du aber auch überlegen: Was nehme ich in Kauf zum Abnehmen? Abnehmen heißt: Nicht nur ein paar Wochen oder Monate abnehmen, sondern letztlich musst du es dauerhaft. Und dann musst du überlegen: Welche Ernährung bräuchte ich zum Abnehmen? Worauf muss ich verzichten? Was heißt das? Ja, da musst du schon etwas nachdenken. Bist du bereit, darauf zu verzichten? Du wirst da nicht so viel Schokolade essen können, oder so viel Pommes frites, oder Chips, oder fünf Mal am Tag, oder jedes Mal dir was kaufen zum Essen, wenn es in der Gegend kommt. Zum Abnehmen brauchst du schon etwas Disziplin. Ja, es gibt die Diäten, die sagen, es braucht keine Disziplin, du könntest einfach mehr Broccoli essen, und mehr Gemüse, und mehr Salate, ja. Und es stimmt ja auch. Und natürlich, wenn du vegan lebst, dann wirst du sowieso abnehmen, wenn du bisher Fleisch gegessen hast, und wenn du bisher Milchprodukte zu dir genommen hast. Dann verzichte auf die Milchprodukte, und dann nimmst du ab. Oder verzichte auf Zucker, dann nimmst du auch ab. Also es gibt einige Dinge. Aber in der Mehrheit heißt es schon, du musst auf manche Gewohnheiten verzichten. So überlege: Wie willst du abnehmen? Was heißt das? Und du musst auch bereit sein, darauf zu verzichten.

Und dann sei dir auch bewusst: Mit Ernährung modulierst du deine Stimmung. Gerade Menschen, die eine Neigung haben zum Übergewicht, denen gelingt es, unangenehme Gefühle zu reduzieren, indem sie Zucker-Fett-Gemische essen. Wie gehst du damit um, wenn du mal frustriert bist? Wenn du unter Stress stehst? Wenn du in der Kritik bist? Wenn du viel leisten musst? Bist du da auch in der Lage, darauf zu verzichten? Oder könntest du sagen: Ja, gut, meine Ernährung muss so aufgebaut sein, normalerweise esse ich so, und unter Stress erlaube ich mir einen Tag lang etwas anderes.
Also: Wie bekomme ich den Willen zum Abnehmen? Indem du erst mal weißt, was du willst, und zum zweiten weißt, welche Konsequenzen es hat, und zum dritten, wie du damit umgehst, wenn bestimmte Situationen kommen werden. Du brauchst eben nicht nur den abstrakten Wunsch abzunehmen, du brauchst den Willen in Verbindung mit Strategie. Und wenn du meinst: Das ist eine gute Strategie! Dann gehe sie auch, und dann nutze sie mit aller Konsequenz.

Natürlich, die Frage ist: Wie bekomme ich den Willen zum Abnehmen? Du kannst zum Beispiel sagen: Ich freue mich darauf, bald 79kg zu wiegen. Oder: Ich freue mich darauf, so und so auszusehen. Du kannst dir selbst ein Bild machen, wie du vielleicht mal ausgesehen hast als du dünner warst. Oder du kannst, es gibt ja im Internet Fotobearbeitungsprogramme, wo du dich um 10kg reduzieren kannst, und das sieht realistisch aus, und du kannst sagen: Ich freue mich darauf, so und so auszusehen. Oder du kannst dir vorstellen, wie du irgendwo bei der nächsten Familienfeier bist, und alle dich beglückwünschen: Oh, wie hast du denn abgenommen, das ist ja toll, und du siehst großartig aus. Du kannst dir darauf Affirmationen geben. Und du kannst auch sagen: Ich freue mich darauf, also wenn du irgendwo gestresst bist kannst du auch sagen: Ich freue mich darauf, gleich wieder ruhig zu sein. Und du kannst sagen: Ja, auf der Oberfläche meines Geistes weiß ich, ich müsste jetzt etwas essen um ruhig zu sein, und aus der Tiefe meines Wesens weiß ich, ich werde auch so in die Ruhe kommen. Auf der Oberfläche meine ich, ich brauche das jetzt unbedingt, in der Tiefe meines Wesens weiß ich, ich bin jetzt ruhig, und in ein Paar Momenten ist alles in Ordnung.

Also du brauchst einen Willen, du musst wissen warum, du brauchst eine Strategie, und dann die richtigen Affirmationen und Visualisierungen. Und dann: Fang an. Ich wünsche dir alles Gute bei deinem heroischen Unterfangen, denn langfristig abzunehmen ist nicht so einfach. Und glaube mir, ich weiß auch wovon ich spreche. Ich habe mein Wunschgewicht, aber ich habe auch schon mal 10kg mehr gewogen, auch schon mal 15kg mehr gewogen, ich habe auch schon mal 5kg weniger gewogen. Aber ich weiß: Das Gewicht, das ich jetzt habe, ist mein Hochleistungsgewicht. Damit kann ich jeden Tag 60 Vorträge aufnehmen, für Youtube und anderes. Damit kann ich einen Ashram leiten und eine spirituelle Gemeinschaft, und so ist das ein gutes Gewicht. Aber: Ich brauche den Willen es zu halten. Meine Biologie würde gerne etwas mehr zunehmen. Aber es ist möglich, das kann ich dir auch sagen. Es ist leichter möglich als Veganer, als mit jeder anderen Ernährung. Es ist auch leichter möglich, wenn du meditierst und Yoga übst. Und es ist auch leichter möglich, wenn du weißt, wofür du abnehmen willst.
Mehr Informationen über Yoga Ernährung, die auch eine große Hilfe ist zum Abnehmen, und zu Yoga Übungen, die auch helfen gut abzunehmen, findest du auf unseren Internetseiten www.yoga-vidya.de. Dort kannst du in das Suchfeld eingeben „Yoga Ernährung“, oder auch „Abnehmen“, oder „Yoga für Anfänger“, und dann erfährst du eine Menge zum Thema. Für eine gute Ernährungsumstellung ist es zum Beispiel auch gut, mal eine Woche eine Yoga Ferienwoche mitzumachen bei Yoga Vidya. Von Sonntag bis Freitag gibt es im Westerwald, an der Nordsee, im Allgäu, und auch in Bad Meinberg im Teutoburger Wald die Möglichkeit an einer Yoga Ferienwoche teilzunehmen. Fünf Tage gesunde und leckere Ernährung, zweimal am Tag Yogastunden, zweimal am Tag Meditation, viele Tipps für Gesundheit, Freude, Entspannung, und dann geht vieles anschließend leichter.

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Bei was hilft Yoga, wie hilft Yoga?

Yoga bedeutet Einheit, Harmonie. Yoga ist ein Übungssystem das dir hilft, in Harmonie mit dir selbst und anderen Menschen zu leben. Yoga hilft auf den verschiedensten Aspekten des Menschseins.

Wo hilft Yoga körperlich gesehen?
Zum Beispiel hilft Yoga gegen Verspannungen und Schmerzen im oberen und unteren Rücken. Yoga hilft die Rückenmuskeln zu stärken, zu dehnen und zu entspannen. In den verschiedenen Gelenken hilft Yoga ebenfalls. Es gibt Yoga Übungen für die Kniegelenke, Handgelenke, Ellenbögen, Hüftgelenke und Schultern. Yoga hilft auch bei Halsproblemen. Es kann also bei verschiedensten Orthopädischen Problemen in diversen Körperteilen helfen.

Yoga hilft auch der Haut, denn Menschen die Yoga machen stellen fest, dass ihre Haut reiner wird, dass sie eine bessere Ausstrahlung hat und das die Haut gesünder ist. Menschen die an Neurodermitis leiden und mit Yoga beginnen, berichten, dass die Krankheit erheblich besser wird.

Des Weiteren hilft Yoga auch im Inneren des Körpers.
Magenprobleme, Darmprobleme können weniger werden. Yoga wirkt außerdem vorbeugend gegen Arteriosklerose, unterstützt also die Venen und die Arterien bei ihrer Arbeit. Yoga kann also helfen, dass ein zu hoher Blutdruck sich reduziert, und hilft auch bei der Effizienz des Herz-Kreislauf-Systems.
Es gibt mehrere Untersuchungen die Aufzeigen das Yoga bei Problemen der Herz-Kranzgefäße hilft.

Eigentlich hilft Yoga bei allem körperlichen. Es gibt sehr viele Studien, die zeigen das Menschen, die Yoga üben, gesünder sind, sich wohler fühlen, entspannter sind.

Aber Yoga hilft nicht nur körperlich. Auch psychisch und geistig hilft Yoga.

Yoga hilft dass du dich besser fühlst mit dir selbst, es hilft das du weniger gestresst bis. Yoga hilft gleichzeitig zu mehr Entspannung und mehr Energie, um das zu tun, was du tun willst und musst.
Mehr Gelassenheit, mehr Entspannung und gleichzeitig mehr Energie. Auch bei der Entwicklung der geistigen Fähigkeiten hilft Yoga. Es gibt einige Studien, die zeigen dass Menschen, die Yoga üben, ihre intellektuellen Fähigkeiten verbessern können. Nach einer Studie erhöht Yoga und Meditation sogar den IQ. Yoga hilft auch für bessere Kreativität.

Yoga hilft auch bei Intuition, wer Yoga übt hat ein besseres Körpergefühl, Selbstwertgefühl und Gefühl für sich selbst. Der Organismus und die höhere Intelligenz sprechen auch körperlich über die Intuition. Wenn du dich entspannst und wohl fühlst erwacht in dir deine Intuition. Das kann dir helfen, kreativer zu sein, oder auch mit einem besseren Wissen bessere Entscheidungen zu treffen.

Yoga im Zwischenmenschlichen
Wenn du dich wohl fühlst, gelassener bist, und wenn du nicht so schnell reizbar bist, dann fällt es dir auch leichter mit anderen Menschen dich wohlzufühlen. Mit anderen eine gute Beziehung zu haben. Deine Empathie steigt und das hilft dass du mit anderen besser zurechtkommst. Yoga hilft also auch im ganzen Gesellschaftlichen. Meine feste Überzeugung ist, dass wenn viele Menschen Yoga üben würde, die Welt friedvoller wäre. Meine Hoffnung und Überzeugung ist: Wenn es Schritt für Schritt mehr Menschen gibt die Yoga Üben, dann fallen sie nicht so schnell Menschenverführern zum Opfer, wollen sich nicht abkapseln von anderen sondern sich verbinden mit anderen Menschen. Menschen die zusammen Yoga üben fühlen sich verbunden. So wäre es eine Vision das Menschen auf der gesamten Welt miteinander Yoga üben, und man aufhört sich als Konkurrenz zu betrachten, sondern sieht, wir sind gemeinsam, gemeinsam wollen wir üben, lernen und wachsen. Die Welt ist ein globales Dorf, und es gilt das zu spüren. Yoga hilft uns zu spüren und das Gefühl von Verbundenheit zu erlangen. Yoga hilft somit auch für den Weltfrieden und zwischenmenschlich.

Letztlich hilft Yoga auch spirituell, Yoga hilft dich weit zu fühlen, zu erheben und dich zu öffnen für eine höhere Wirklichkeit.

Man kann also sagen, Yoga hilft überall was Menschen bewegt.

Auch in Unternehmen hilft Yoga, denn zufriedenere, gelassenere, energetischere und gesündere Menschen sind auch für jedes Unternehmen gut.

Auch in der Politik hilft Yoga. Ich finde es ist etwas Gutes, wenn Menschen gemeinsam im Gemeinderat, im Stadtrat oder im Parlament Yoga zusammen üben. Auch das hilft, dass Menschen besser miteinander zurechtkommen.

Yoga hilft auch in Flüchtlingsheimen und sozialen Brennpunkten, in Schulen und überall anders. Ich glaube, sehr viel Gutes könnte bewirkt werden, wenn viele Menschen Yoga üben.

Wo kannst du Yoga lernen? Gehe auf unsere Internetseite yoga-vidya.de

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Wo kommt Angst her?

Dazu gibt es verschiedene Überlegungen. Es gibt die evolutionsbiologischen Überlegungen, wo Angst herkommt. Da würde man sagen: Der Organismus will überleben und dazu ist es sinnvoll, Angst zu haben. Angenommen es taucht plötzlich ein Tiger auf – dann ist es gut, wegzurennen. Angenommen ein Grollen ist in der Luft – dann ist es gut, Angst zu haben, um zu schauen, wo du dich unterstellen kannst, wenn es donnert. So könnte man sagen, dass Angst ein evolutionsbiologisch sinnvolles Konzept oder Erleben ist. Es ist Information mit Handlungsempfehlung und Energie.
Wenn du plötzlich Angst hast, kannst du sagen, welche Information steckt dahinter.

Z.B. Donner grollt: Es könnte demnächst ein Gewitter kommen. Handlungsempfehlung: such dir einen Unterstand, der nach Möglichkeit blitzgeschützt ist. Energie: selbst wenn du vorher müde warst – jetzt kannst du etwas tun.
Oder angenommen, es meldet sich der beste Kunde. Du warst vorher müde – plötzlich bist du voll wach. Information: Wichtiger Kunde kommt – du bist verantwortlich, mit ihm zu sprechen. Handlungsempfehlung: bereite dich schnell vor, sorge für eine passende Frisur, rücke deine Kravatte oder dein Hemd zurecht, suche die richtigen Unterlagen. Energie: deine Müdigkeit ist wie weggeblasen, du bist jetzt da.
Also: Wo kommt Angst her? Als sinnvolle Information des Körpers, von innen heraus, um dir zu helfen.

Es gibt eine andere Interpretation der Angst, eine mehr spirituell-metaphysische. Im Yoga-Sutra heißt es, du bist das Unsterbliche selbst (Purusha), du hast das vergessen (Avidya), und du fängst an, dich mit dem zu identifizieren, was du nicht bist (Asmita). Dann entstehen Mögen und Nichtmögen (Raga und Vesha), und dann folgt die Angst vor dem Vergehen, weil das, womit du dich identifizierst, nicht so dauerhaft ist, wie du es gern hättest. Also hast du Angst vor dem Vergehen. Die existentielle Angst kommt, weil du dich mit etwas identifizierst, was vergänglich ist, und wo du begründete Angst hast, dass es vergeht. Und so ist die Angst, z.B. deinen Job oder deinen Partner zu verlieren, deine Kinder oder deine Eltern zu verlieren oder deine Gesundheit zu verlieren, Ausdruck dessen, dass du dich mit all dem identifizierst und deshalb Angst hast. Ja, deine Eltern werden dich irgendwann verlassen. Ja, es kann sein, dass deine Kinder vor dir gehen. Ja, es kann sein, dass du deine Gesundheit verlierst.

Aber: Es gibt keine Notwendigkeit, davor Ängste zu haben. Sei dir bewusst: Du bist das Unsterbliche Selbst, eins mit der Weltenseele, unendliches Bewusstsein. Karma gibt dir die Erfahrungen, die du machen musst, um dieses auch zu verwirklichen und zu erfahren. Habe Vertrauen, dass das Richtige geschieht, um zu wachsen. Wenn du das hast, und diese Hingabe zu Gott hast, oder Vertrauen zum Karma, oder das Bewusstsein der Unendlichkeit, dann sind die existentiellen Ängste weniger.

Dann bleiben noch die evolutionsbiologischen Ängste, Informationen mit Handlungsempfehlung und Energie, und für die kannst du dankbar sein. Für ein kleines Lampenfieber und ein kleiner Aufrufer: Sei vorsichtig und bereite dich vor.

Mehr Informationen über Angst und auch Seminare zum Thema Angst und auch die Seminare der psychologischen Yogatherapie, wo Angst ein besonderes Thema ist, und dort auch etwas tiefergehender und psychologischer behandelt wird, findest du auf unseren Internet-Seiten yoga-vidya.de, dort gibt es ein Suchfeld, in welchem du „Angst“ oder „Angst-Seminare“ oder „psychologische Yogatherapie“ eingeben kannst.

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Wo Friede und Gerechtigkeit sich küssen

Wo küssen sich Friede und Gerechtigkeit? Das ist manchmal eine Frage. Diese Welt erscheint voller Unfrieden. Diese Welt erscheint so ungerecht. Aber auf einer höheren Ebene ist diese Welt doch friedvoll.

Auf der physischen Ebene passiert so viel und so viel Ungerechtigkeit. Menschen, die freundlich sind, denen geht es manchmal schlecht. Und Menschen, die ausgesprochen egoistisch sind, denen geht es manchmal gut.

Ist die Welt jetzt wirklich so ungerecht? Letztlich die Yogis gehen von Karma aus. Und letztlich langfristig wird das Karma auch für Gerechtigkeit sorgen. Letztlich erfährt jeder Mensch das, was er braucht, um sich spirituell zu entwickeln in über vielen Generationen.

Und Friede ist die Tiefe deiner Seele. Friede ist deine wahre Natur. Und wenn du in Frieden mit deiner wahren Natur bist, bist du auch in Frieden mit anderen Menschen.

Wenn du wirklich Gott erfährst als die Weltenseele und du vom Herzen her diese Weltenseele spürst, dann bist du tief im Inneren friedvoll.

Du könntest sagen in höheren Ebenen des Bewusstseins dort küssen sich Friede und Gerechtigkeit.

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Wo entstand Yoga?

Eine Frage, die mir gestellt wurde ist Wo entstand Yoga?

Yoga ist heute auf der ganzen Welt zuhause. Aber wo entstand Yoga?

Die Antwort ist nicht so schwer. Yoga entstand in Indien. Wo genau in Indien das wissen wir nicht. Es gibt Quellen, die sagen Yoga hat schon existiert in der Indus-Kultur, also vor über 5.000 Jahren.

Wir würden also sagen im heutigen Panjab bis Pakistan, das damals zur Indischen Zivilisation gehört hat.

Dann könnte man auch sagen Yoga wurde besonders populär in der klassischen Zeit, also zwischen dem vierten und dem siebten Jahrundert n. Chr und da war das vor allem im Ganges Gebiet, im Ganges Tal.

Dann könnte man sagen das Yoga mit den klassischen Yogaschriften und mit der ganzen Theorie von Prana, Nadis, Chakras, Asana, Pranayama, Kriyas, Mudras, Bandhas, Meditationstechniken, das entstand im Indischen Mittelalter.

Und eben auch im ganzen Gebiet von Indien. Manche nehmen an, dass es dort solche Hatha Yoga Orden gab in der Guraksha und Geranda Tradition.

Das die Natha Yogis das weiter gegeben haben das war eben in Nordindien.

Gut, das heutige Yoga ist irgend wann im 20. Jahrhundert entstanden. Man könnte sagen der Sivananda Ashram in Rishikesh war dort sehr wichtig denn dort war Swami Sivananda. Er war Arzt gewesen. Er hatte in seiner Jugend um 1900 Hatha Yoga gelernt von einem einzelnen Lehrer und er hatte erkannt Yoga müsste auch in größerem Stil weiter gegeben werden. Und einer seiner Schüler war Swami V., der dann um 1950 das Konzept entwickelte Yoga in Yogastunden weiter zu geben.

Aber Swami V. war dort auch nicht der erste. Es gab Kaivalya Dam, ein Swami Kuvabayananda, der in Südindien lebte. Und dieser hatte ein Yoga Research Center was gleichzeitig eine Yoga Klinik, ein Yoga Ashram und ein Yoga Forschungsinstitut mit empirischen Studien war. Und er hatte auch das Konzept von Yogastunden usw. entwickelt und das Konzept von Yogakursen.

Das ist also in der Nähe von Bombay. Eine weitere Tradition begann in Maisur. Es gab einen Maharadsha von Maisur. Und der wollte der Englischen Sportgymnastik und dem Armeesport etwas entgegen setzen und beauftragte jemanden namens Krishna Majaya, er möge doch eine Indische Körperertüchtigungsmethode in die Schulen einführen.

Und Krishna Majaya lernte dann. Er ging auch nach Tibet. Fand dort einen Yogalehrer. Er ging auch zu anderen Yogalehrern in Indien und hatte dann mehrere Schüler und entwickelte dort einige spezielle Yogarichtungen, die insbesondere seine Schüler propagierten.

Und so kann man sagen wo entstand Yoga? An den verschiedensten Orten von Indien so wie wir es heute kennen. Und im Grunde genommen entsteht Yoga immer wieder neu.

Jeder Mensch, der Yoga praktiziert, lässt Yoga in sich entstehen. Yoga heißt Harmonie. Yoga heißt Einheit. Und wichtig ist, das bei dir Yoga entsteht. Das du Yoga erfährst. Das du die Einheit erfährst. Das du die Harmonie erfährst. Deshalb ist nicht nur die Frage wo entstand Yoga? wichtig sondern auch, wie kann Yoga in dir entstehen?

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Wird man übergewichtig, wenn man Ganesha verehrt?

Die heutige Frage lautet also, wird man übergewichtig, wenn man Ganesha verehrt? Aspiranten haben manchmal eigenartige Vorstellungen. Wird man übergewichtig, wenn man Ganesha verehrt? Natürlich nicht. So wenig wie du männlich wirst, wenn du Jesus verehrst, und so wenig wie du eine Frau wirst, wenn du Maria verehrst, und so wenig wie du anfängst, lange Haare wachsen zu lassen, oder auch deine grauen Haare schwarz werden, wenn du Durga mit ihrem langen schwarzen Haar verehrst. In diesem Sinne wirst du jetzt nicht übergewichtig, indem du Ganesha verehrst.

Aber es könnte sein, dass du dein eigenes Übergewicht vielleicht spiritualisieren kannst. Du könntest sagen, wenn du übergewichtig bist, ich muss mir jetzt nicht so einen Stress damit machen. Natürlich, du lebst gesunder wenn du ein BMI unter 30 hast. Es heißt auch, ein leichtes Übergewicht ist nicht notwendigerweise gesundheitsschädlich. Adipöses ist aber nicht so gut. Vermutlich würde man sagen die Darstellungen von Ganesha sind schon im adipösen Bereich. Aber wenn es dir nicht gelingt, dein Übergewicht zu reduzieren, dann kann die Verehrung von Ganesha dir helfen, es zu akzeptieren und nicht nur übergewichtig zu sein und dann noch zusätzlich ein schlechtes Gewissen zu haben und letztlich ein Gefühl der Niedergeschlagenheit zu haben und der Unwürdigkeit, weil es dir nicht gelingt. Du könntest sagen, ja Ganesha war auch übergewichtig und ich bin auch übergewichtig. Es ist auch okay. Vielleicht hilft das dir sogar in dem Moment, dass du dir den Stress raus nimmst, dass du unbedingt abnehmen musst. Vielleicht gelingt es dir dann leichter. Sonst gibt es die berühmte Aussage, warum essen manche Menschen so viel? Weil sie frustriert sind. Warum sind sie so frustriert? Weil sie übergewichtig sind und es Ihnen nicht gelingt abzunehmen. Weil sie übergewichtig sind und es ihnen nicht gelingt abzunehmen, sind sie frustriert. Weil sie frustriert sind, essen sie noch mehr. Weil sie mehr essen, sind sie wieder übergewichtig und so weiter.

Indem du Ganesha verehrst, um dich selbst als übergewichtig anzunehmen, hilft es den Frust wegzunehmen und vielleicht gelingt es dir dann, sogar abzunehmen. Aber selbstverständlich, wenn du Ganesha verehrst, der Übergewicht hat, wirst du deshalb noch lange nicht übergewichtig sein. Ich kenne einige Verehrer und Verehrerinnen, die Ganesha besonders verehren und die ein ganz normales Gewicht haben oder sogar ein Leichtgewicht, das unter dem normalen ist.

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Yoga machen bei Ungelenkigkeit

Kann man als Ungelenkiger Yoga machen?

Hallo und herzlich willkommen zu einem Vortrag aus der Reihe "Fragen zum Yoga".

Mein Name ist Sukadev von www.yoga-vidya.de und heute wurde mir die Frage gestellt: "wie könnte ich Yoga machen, ich bin doch nicht gelenkig genug?".

Yoga ist etwas was Dich gelenkig macht. Du musst nicht gelenkig sein.

Yoga besteht ja nicht nur aus Flexibilittätsübungen, Yoga besteht aus Atemübungen (Pranayama), aus Tiefenentspannung, aus Meditation und aus Körperübungen.
Damit hast Du auf jeden Fall schon 3 von 4 die Du auf jeden Fall machen kannst, ob Du gelenkig bist oder ungelenkig.

Atemübungen kannst Du auch sitzend auf einem Stuhl machen, bei der Tiefenentspannung liegst Du auf dem Rücken oder in der Seitlage, und auch bei der Meditation kannst Du bequem sitzen, und, indem Du Yoga übst wirst Du gelenkiger.

Insbesondere wenn Du das Yoga im Yoga Vidya Stil machst brauchst Du nicht gelenkig zu sein. Gerade im Yoga Vidya Stil beginnen wir relativ sanft, man lernt erst mal sich zu entspannen, man lernt sich wohl zu fühlen, man lernt Körpergefühl zu entwickeln, man lernt Bewusstheit, man lernt achtsam zu sein, sich zu entspannen,
und schrittweise, fast anstrengungslos, seine Gelenkigkeit zu verbessern.

Das ist auch etwas Großartiges im Yoga: Du kommst nahezu anstrengungslos zu besserer Flexibilität. Also keine Angst wenn Du ungelenkig bist, übe Yoga, Du wirst zügig gelenkiger werden ohne übermäßiges Bemühen.

Wenn Du mehr wissen willst wo Du Yoga üben kannst, dann geh auf unsere Internetseiten, dort kannst Du z.B. suchen nach "Yogalehrer Verzeichnis" oder "Yoga und Meditation Einführungs-Wochenende" oder "Yoga Ferienwoche" und dann findest Du viele Möglichkeiten wie Du Yoga üben kannst.

Alles zu finden auf www.yoga-vidya.de

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Wiedergeburt - wer war ich früher?

Wiedergeburt, wer war ich früher? Menschen wollen manchmal herausfinden, wer war ich in einer früheren Geburt. Da gäbe es verschiedene Möglichkeiten. Du könntest bei einem Reinkarnationstherapeuten eine Rückführung machen. Du könntest einen Astrologen aufsuchen, der sich mit karmische Astrologie auskennt und nach bestimmten Konstellationen könnte man sagen, wer du höchstwahrscheinlich in einem früheren Leben warst. Du könntest nach Indien fahren, zu einer Palmblattbibliothek und dort ein Blatt von dir ziehen lassen. Damit könnte man dir sagen, wer du vielleicht in einem früheren Leben warst.

Ist es wirklich nötig, in frühere Leben zu gehen? Ich sage, wenn es nur aus Neugier ist, nicht unbedingt. Wenn du in der Meditation tiefer gehst, kann es dir von selbst passieren, dass du mal in ein früheres Leben gehst. Ansonsten könntest du aus deinem bisherigen Leben schließen, wer du in einer früheren Inkarnation warst. Angenommen, du hast großes musikalisches Talent, dann warst du wahrscheinlich in einer früheren Geburt Musiker, hast intensiv geübt. Wenn du in diesem Leben eine große Faszination für Yoga hast, dann warst du in einem früheren Leben auch ein Yogaübender. Wenn du eine große Faszination für Ägyptische Geschichte hast, dann hast du früher wahrscheinlich einmal in Ägypten gelebt. Oder warst in einem früheren Leben ein Ägyptenforscher, der vermutlich noch früher doch in Ägypten gelebt hat. Wenn du in diesem Leben große Angst vor Wasser hast und dir in diesem Leben mit Wasser noch nichts Schlimmes zugestoßen ist, hast du wahrscheinlich in einem früheren Leben Probleme mit Wasser gehabt. Vielleicht bist du sogar ertrunken. Wenn du in diesem Leben panische Angst vor Spinnen hast, hast du in einem früheren Leben vielleicht den Tod durch einen Spinnenbiss erlitten. Usw.
Das, was dich in diesem Leben in besonderem Maße auszeichnet und nicht erklärbar ist, aus diesem Leben, das hat höchstwahrscheinlich etwas mit einem früheren Leben zu tun.

Wiedergeburt, wer war ich früher? Das was du in diesem Leben bist und was in diesem Leben auch nicht geprägt ist, warst du wahrscheinlich in einer früheren Inkarnation.
Wichtiger als das, wer du früher warst, ist, wer du jetzt bist und wer du künftig sein willst. Klug ist zu überlegen, wie werde ich sein, wenn ich die Erleuchtung erlangt habe. Wie werde ich sein, wenn ich spirituelles Erwachen erlangt habe. Und wie kann ich mich jetzt so verhalten, als ob ich bereits erwacht bin. Als ob ich die Erleuchtung, die Befreiung erreicht hätte. Wenn du dich verhältst als ob du die Erleuchtung hättest, voller Liebe und Mitgefühl, voller Annahme und Akzeptanz von allem was ist, voller Freude und Lächeln, dann wirst du so sein, wie es gut für dich ist.
Also, weniger wichtig ist, wer warst du in einer früheren Geburt, sondern wer willst du sein am Ende dieser Geburt.

Mehr Informationen zu Karma, Reinkarnation und Wiedergeburt in meinem Buch „Karma und Reinkarnation“. Mein Name ist Sukadev Bretz. Noch mehr Informationen findest du auf unseren Internetseiten www.yoga-vidya.de. Dort kannst du im Suchfeld „Wiedergeburt“ eingeben und du erfährst eine ganze Menge zu diesem Thema.

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Wie wirkt autogenes Training?

Wie wirkt autogenes Training? Was sind die Wirkungen des autogenen Trainings und warum wirkt es überhaupt?

Was ist autogenes Training

Was ist zunächst autogenes Training? Autogenes Training ist ein Tiefenentspannungsverfahren entwickelt von einem Arzt namens Schulz in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts.
Das autogene Training besteht daraus, dass du dich entweder hinsetzt ganz bequem oder dich hin legst und dann bestimmte Worte formulierst, die eine Wirkung zu Entspannung haben. Im Grunde genommen suggerierst du bestimmte Zustände, die man bei Menschen beobachten kann, die ganz entspannt sind. Z.B. gibt es die Schwere Einstellung. Angenommen du kommst in einen Entspannungszustand, dann wird erstmals der Körper schwer. Um diesen Entspannungszustand zu entwickeln, kannst du dir also sagen, mein rechter Arm wird ganz schwer. Des weiteren angenommen du bist gestresst, dann steigt die Schweißproduktion in den Händen und die Hände werden kalt. Wenn du die Hände aber warm werden, dann ist das ein Zeichen von Entspannung. So kannst du in deinem autogenen Training sagen, rechte Hand ganz warm oder linke Hand ganz warm. Indem du dir dieser Wärme vorstellst, wird die Hand warm und dann entspannst du. Oder du sagst, Atem fließt ruhig und gleichmäßig. Unter Stress ist der Atem unruhig und nicht gleichmäßig. Aber wenn du entspannt bist, wird der Atem ruhig und gleichmäßig. Indem du dir eine Suggestion machst, dass der Atem ruhig und gleichmäßig wird, kommt das ganze zum Entspannungszustand und ebenso auch die weitere Suggestion.

Also wie wirkt autogenes Training? Indem du durch Autosuggestionen dir etwas einsuggerierst, was von selbst auftreten würde, wenn du in die Entspannung hinein gehst. Indem du die bestimmte Symptome von einer Entspannung suggerierst, fällt der Körper und die Psyche in eine Entspannung.
Wie jetzt autogenes Training genau wirkt und was es alles bewirkt, da findest du längere Artikel auf unseren Internetseiten z.B. auf wiki.yoga-vidya.de/Autogenes Training. Du findest auf unseren Internetseiten auch Übungsanleitungen zum autogenen Training, einfachere und komplexere, im Sitzen oder auch im Liegen.

Wie wirkt autogenes Training

Kurz noch, wie wirkt autogenes Training? Es führt zu einer Umschaltung des gesamten Systems vom Stress Modus zum Entspannungsmodus. Autogenes Training hilft, dass der Körper sich psychisch entspannt, dass Blutdruck sinkt, dass der Körper in eine Regenerationsphase hinein kommt, dass Krankheitserreger besser bekämpft werden können, dass der Körper besser entschlackt, dass er sich besser regeneriert und heilt. Autogenes Training führt auch zu einer Energetisierung des Geistes. Autogenes Training, gerade in der Mittagszeit gemacht, hilft, dass du am Nachmittag wieder neue Energie und Kraft hast. Autogenes Training beim Einschlafen gemacht hilft, dass du besser schlafen kannst. Wenn du autogenes Training nach einem langen Arbeitstag übst, dann danken dir dein Partner und deine Kinder, weil du daneben gleich für den Rest des Abends frisch bist.
Wie wirkt also autogenes Training? Auf vielfältige Weise für mehr Entspannung, mehr Energie und klaren Geist.

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Wie Yoga zusammen üben?

Vielleicht überlegst du Yoga zu machen oder vielleicht kennst du schon Yoga. Und vielleicht hast du einen Partner, eine Partnerin und du denkst, es wäre doch schön, wenn wir zusammen Yoga üben. Wie könnte das gelingen?

Unterschiedliches Niveau

Angenommen ihr seid beide unterschiedliches Niveau, dann ist es vielleicht nicht ganz so einfach. Es gäbe z.B. die Möglichkeit, ihr geht zusammen mal zu Yoga Vidya in eine Yoga Ferienwoche. Dann könnt ihr zusammen die Ferienwoche mitmachen, zusammen üben und vielleicht derjenige von euch oder diejenige, die etwas fortgeschritten ist, geht in eine fortgeschrittenere Yoga Stunde und der oder die andere in eine andere. So könnt ihr beide eben lernen und praktizieren. Dann zu Hause könnt ihr zusammen üben.

Erfahrene Yogis

Wie Yoga zusammen üben? Wenn beides etwas Yoga kennen, dann geht es ganz einfach. Breitet eure zwei Matten aus, zwei Matten nebeneinander. Beginnt vielleicht mit der Anfangsentspannung. Sagt dann zusammen om und danach kann ja jeder seine Yogaübungen machen. Vielleicht könnt ihr euch zwischendurch in die Stellung ein bisschen hinein helfen. Dieser Körperkontakt hilft zum einen, dass ihr weiter in die Stellung kommt und kann auch eure Beziehung vertiefen. Darüber hinaus könnt ihr euch gegenseitig in die Stellung hinein helfen, ein bisschen entspannen und dann zum Schluss könnt ihr zur etwas gleichen Zeit in die Tiefenentspannung gehen und danach gemeinsam om sagen.

Partnerschaft

Wenn man Yoga zusammen übt, dann schweißt das ein etwas zusammen. Es verbindet nämlich die Energiefelder und hilft dazu, dass die Beziehung sich vertieft. Es sind doch schon einige Partnerschaften entstanden dadurch, dass Menschen zunächst einfach Yoga zusammen geübt haben. Zusammen üben können schwingt die Prana Energiefelder aufeinander ein. Dann kann anschließend auch eine energetische und emotionale Verbindung entstehen. So muss man vorsichtig sein, wenn man schon in einer festen Beziehung ist, wenn man dann mit jemandem anderen mal Yoga zusammen übt. Es ist nicht ganz ungefährlich. Es sei durchaus auch so gesagt.

Bodywork

Zusätzlich zu zusammen üben und parallel nebeneinander üben und ab und zu mal sich helfen, gibt es auch Yoga Vidya Bodywork Partner Asanas, wo man sich systematisch in die wichtigsten Asana gegenseitig hinein hilft und das ist noch etwas besonders schönes. Dann kommt man besser hinein in eine Stellung, wenn jemand anderer einem hinein hilft. Auch indem man jemandem anderen hinein hilft, stimmt man sich gut zusammen ein. Wenn du also gerne Yoga mit jemandem anderen zusammen üben willst, dann kannst du zum einen auf unsere Internetseite gehen yoga-vidya.de und eben ins Suchfeld „Yoga Vidya Bodywork Video“ eingeben. So findest du ein Video, das dir zeigt wie euch gegenseitig hinein helfen könnt. Natürlich noch besser ist, ihr macht ein Wochenende zusammen oder eine Yoga Vidya Bodywork Woche oder einfach eine Yoga Partner Asana Woche und dann lernt ihr, wie ihr euch gegenseitig helfen könnt. Danach wisst ihr, wie ihr Yoga zusammen üben könnt.

Teile deine Erfahrung

Wenn du vielleicht zusammen mit einem anderen Menschen übst, dann schreib doch unter diesem Beitrag über deine Erfahrung.

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Wie wirkt Hatha Yoga?

Wie wirkt Hatha Yoga? Hallo und herzlich willkommen zu einem Vortrag aus der Reihe „Fragen zum Hatha Yoga“. Eine Frage die ich bekommen habe ist: „Wie wirkt Hatha Yoga?“ Hatha Yoga ist der Yoga der Körperübungen. Wie wirkt Hatha Yoga? Hatha Yoga wirkt, indem du ihn übst. Der große Yogameister Svatmarama sagt zu Anfang der Hatha Yoga Pradipika: „Übung ist der Schlüssel zum Erfolg“. Hatha Yoga wirkt nicht, indem du darüber sprichst, auch nicht indem du dir Yogakleidung besorgst, auch nicht indem du Yogabücher liest, sondern Hatha Yoga wirkt indem du ihn praktizierst.

Was gilt es zu praktizieren, damit Hatha Yoga wirkt? Die wichtigsten Praktiken des Hatha Yoga sind als Erstes Atemübungen, zweitens dynamische Übungen wie Sonnengruß, an dritter Stelle stehen die Asanas, die Yogastellungen und viertens die Tiefenentspannung. Indem du diese vier übst, übst du an allen Aspekten deines Wesens. Mittels des Pranayama, der Atemübungen, aktivierst du Prana, die Lebensenergie. Wenn du mehr Lebensenergie hast, spürst du anschließend mehr Kraft und auch mehr Freude. Die dynamischen Hatha Yogaübungen stärken insbesondere das Herz-Kreislaufsystem und sie helfen dir zur Bewusstheit der Bewegungen. Asanas sind ein vorzügliches Dehntraining und Koordinationstraining. Während der Asanas besinnst du dich stark nach innen. Du spürst die Tiefe deines Wesens. Du lernst etwas mehr in dir selbst, du entwickelst deine Intuition. Durch die Stellungen lernst du auch Geduld, indem du dich nach vorne beugst. Du lernst die Weite und Ausdehnung durch die Rückbeugen. Und du bekommst Zugang zur inneren Freude und Kraft. In der Tiefenentspannung zum Schluss, bekommst du ein vollständiges Entspannungsgefühl für Körper, Geist und Seele. Durch diese Tiefenentspannung regenerierst du dich.

Wie wirkt Hatha Yoga? Du fühlst dich nachher toll, du hast viel Energie, du bist gesünder als vorher, du hast einen klareren Geist und schon einmal in der Woche Hatha Yoga üben, ist wunderbar für deine Gesundheit, deine Energie und für dein Selbstwertgefühl, deine Psyche.
Wenn du mehr wissen willst über die Wirkung von Hatha Yoga auch aus wissenschaftlicher Sicht, denn die Wirkungen des Hatha Yoga sind nicht nur Theorie, sondern sind in wissenschaftlichen Studien belegt, dann gehe einfach auf unsere Internetseite www.yoga-vidya.de. Gib dann im Suchfeld ein: Wissenschaftliche Studien, und du bekommst eine Reihe von Studienergebnissen, wie Hatha Yoga wirkt.

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Wie viel Karma habe ich?

Die Antwort auf die Frage „wie viel Karma habe ich?“ lautet: so viel wie du brauchst, um spirituell zu wachsen. Letztlich geht es darum, die Erleuchtung zu erlangen und um die Gottverwirklichung. Es geht darum, sich von allen Identifikationen zu lösen und das Höchste zu erfahren. Was immer auf dich zukommt, ist eine Gelegenheit daran zu wachsen.

Schicksal als Chance

Schicksal ist eine Chance, das Leben eine Schule und Karma bedeutet Lernlektion. Demnach hast du soviel Karma, wie du noch brauchst. Auf ähnliche Weise könntest du fragen, „wie viele Klassen habe ich noch vor mir?“ Was davon abhängt, in welcher Klasse du jetzt bist und was dein Lernziel ist.

Karma bis zur Gottverwirklichung

Du hast soviel Karma, wie für dich erforderlich ist, um die Gottverwirklichung zu erreichen und du kannst noch zusätzliches Karma schaffen. Zum einen gibt es deinen karmischen Lehrplan mit den Lektionen die du noch brauchst, um die Erleuchtung zu erreichen und zum anderen kannst du durch dein Denken, Handeln und Fühlen noch weiteres Karma schaffen. Jeder starke Wunsch kann neues Karma schaffen, jeder Gedanke kann Karma schaffen und deine Handlungen können neues Karma schaffen. Aber vermutlich hast du bereits ausreichend Karma für dieses und noch weitere Leben. Daher denke nicht zu viel darüber nach, welches Karma dich in der Zukunft erwartet, sondern lebe in der Gegenwart und lebe das, was jetzt ansteht. Gehe davon aus, dass deine gegenwärtige karmische Situation die richtige ist, um daran zu wachsen.

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Wie vegan abnehmen?

Kann mit veganer Ernährung abgenommen werden und kann als Veganer weiter abgenommen werden und ist es gut abzunehmen?

Gesundes Gewicht ist für Veganer leichter

Grundsätzlich ist es für Veganer leichter, ein gesundes Gewicht zu halten, als für Nicht-Veganer. Fleischesser und Menschen die viele Milchprodukte konsumieren, haben oft die Neigung mehr zu essen, als für sie gut ist. In der Milch ist etwas, was den Menschen dazu verleitet, mehr zu essen und auch im Fleisch sind Hormone, die den Menschen stressen.

Stress und Übergewicht durch (falsches) Essen

In der heutigen Tierhaltung werden den Tieren Hormone und Antibiotika verabreicht und die Haltung erzeugt Stress in den Tieren. Letztendlich ist es die Tötung der Tiere, die den maximalsten Stress erzeugt, weshalb der Körper des Tieres Stresshormone und andere Stoffe produziert, die über das Fleisch der Tiere vom Menschen aufgenommen werden. Bei manchen Menschen kann dieses zu Essstörungen führen, da die Angst unterbewusst über das Fleisch einen Einfluss auf den Menschen hat. Die Körper vieler Menschen befinden sich in einem Stresszustand, welcher von schlechter Ernährung erzeugt wird und dieser Stress führt dazu, dass zu viel gegessen wird. Es kommt zum „Frustessen“, wohingegen es für Veganer leichter ist, ein gesundes Gewicht zu halten.

Abnehmen mit veganer Ernährung

Mit veganer Ernährung abzunehmen ist einfacher als mit anderen Formen der Ernährung. Anstelle anderer Nahrungsmittel sollte mehr Gemüse, Salat, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte gegessen werden. Es ist sogar empfehlenswert die Menge an Hülsenfrüchten zu erhöhen, da diese helfen satt zu werden und länger satt zu bleiben. Die Getreidemenge sollte reduziert werden und es sollte ausschließlich Vollkorngetreide konsumiert werden.

Auf Zucker verzichten

Auf Zucker und alle Arten von Zucker sollte verzichtet werden. Das umfasst jede Form von Industriezucker und nach Möglichkeit sollte auch auf Vollrohrzucker, Ahornsirup, Dattelsirup und Reissirup verzichtet werden. Wenn das befolgt wird, solltest du als Veganer ausreichend abnehmen und vermutlich wirst du als veganer nicht übergewichtig sein, ohne Zuckerprodukte zu konsumieren. Vegane Fette hingegen haben nicht die Eigenschaft, dich zu vermehrtem Essen zu animieren, aber der Zucker! Für Veganer ist die wichtigste Empfehlung abzunehmen, auf Zucker zu verzichten.

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Wie überwindet der Yogi den Tod?

Wie überwindet der Yogi den Tod? Im Yoga wird gerne gesagt, Ziel des Yoga sei es, den Tod zu überwinden – aber wie geht das?
Der Yogi überwindet den Tod nicht, indem er aufhört zu altern. Auch Yogis altern. Es gibt zwar in Indien manchmal fantastische Geschichten, in denen es heißt, dass es Yogis gäbe, die schon vor ein paar hundert Jahren gelebt haben und heute noch leben sollen. Ich bin da etwas skeptisch. Mindestens mein Lehrer und die meisten anderen Indischen Yogis sagen, es gehe nicht darum den Tod physisch zu überwinden. Es gehe darum, den Tod spirituell zu überwinden. Der Körper ist sterblich. Selbst wenn er ein paar Jahre oder Jahrzehnt, meinetwegen sogar ein paar Jahrhunderte länger lebt. Nach wissenschaftlicher Theorie kann Yoga die körperliche Lebensdauer bis zu 10, vielleicht auch 20 Jahre verlängern.

Das ist nicht die Überwindung des Todes. Die Yogis sagen, du bist nicht der physische Körper. Du bist das unsterbliche Selbst. Du hast einen Astralkörper und im Astralkörper ist deine Psyche, deine Persönlichkeit, deine Gedanken, deine Emotionen und Fähigkeiten, deine Energie. Im Kausalkörper ist auch dein Karma. Wenn du den physischen Körper loslässt, wenn du also erkennst, dass du nicht der physische Körper bist, dann hast du den Tod überwunden. Wenn du erkennst, dass deine wahre Natur das unsterbliche Selbst ist, dann hast du wirklich den Tod überwunden. Wie überwindet also der Yogi den Tod? In tiefer Meditation erfährt der Yogi, ich bin nicht der Körper, ich bin nicht die Psyche, ich bin eins mit der Weltenseele. Ich bin unsterblich. Und selbst wenn der Körper stirbt, es macht mir nichts aus.

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Wie sieht Prana aus?

Wie sieht Prana aus? Das ist eine weitere interessante Frage, die mir gestellt wurde, aus der Reihe Prana Fragen.


Medizin und Biologie

Prana geht als Feinstoff Energie. Vom Standpunkt von der Medizin und Biologie würde man sagen, Prana ist einfach die Hypothese der alten Inder, um die Stärke der Selbstorganisationskräfte zu beschreiben, um die Selbstorganisation Homöostase Fähigkeit, die Fähigkeit des Organismus sich auf Umwelt einzustellen und sich selbst zu regenerieren, zu heilen, auf die Umwelt einzuwirken, und ist auch das theoretische Konzept dafür, dass ein Mensch das Gefühl hat, in seiner Kraft zu seinen Dinge bewerten zu können.

Yoga

Yogis aber sagen, es ist nicht nur eine Hypothese, es ist nicht nur ein Konstrukt, um biologische Prozesse zusammenzufassen, sondern Prana ist eine fein stoffliche Energie, die wahrgenommen werden kann. Sie kann insbesondere gesehen werden. Prana kann gehört werden. Prana kann gespürt werden.

Wie fühlt sich Prana an

Angenommen du praktizierst Yoga, insbesondere ein klassisches Hatha Yoga wie z.B. im Yoga Vidya Stil, dann hast du sicher schon Prana gespürt. Wenn du z.B. Kapalabhati übst und dann die Luft anhältst, spürst du vielleicht irgendwo einen leuchtenden Kopf, eine Strahlung, spürst eine Leichtigkeit. Oder wenn du die Kobra übst oder den Fisch und du plötzlich eine Ausstrahlung vom Herzen her spürst, das ist Prana. Oder wenn du in der Vorwärtsbeuge bist und plötzlich deinen Bauch pulsieren spürst, oder deine Wirbelsäule warm werden spürst, das ist Prana. Wenn du nach den Augen Übungen, die Hände palmierst und dann die Handflächen über die Augen gibst und dann diese Ausstrahlung der Hände spürst und dabei die Augen irgendwo angenehm wohlig warm werden, das ist Prana. Wenn du z.B. die Krokodilsübungen machst und nachher aus den Füßen Energie ausstrahlen spürst, oder wenn nur bestimmte Schulterübungen im Stehen machst und danach ruhig stehen bleibst und die Handflächen pulsieren spürst, das ist Prana.

Wie sieht Prana aus

Jetzt habe ich da längst mehr erzählt, wie fühlt sich Prana an, und weniger wie sieht Prana aus. Also wie sieht Prana aus. Manche Menschen können auch lernen, Prana wahrzunehmen. Manchmal geschieht es von selbst, dass du am Ende einer Yoga Stunde die Augen aufmachst und Menschen haben wie eine Aura um ihren Kopf herum, oder um die Schultern herum, oder du siehst plötzlich Licht in der Atmosphäre, oder du siehst plötzlich wie Lichtwesen oder irgendwelche Wellen von Licht im Raum. Was du dann wahrnimmst ist letztlich Prana.

Aura

Du könntest auch lernen, Auras zu sehen. Eine Möglichkeit wäre, du lernst, wenn Menschen dir den Rücken zudrehen, dass du über ihren Scheitel hinaus nach vorne schaust mit einem vordergründigen Bewusstsein, dann deinen Blick weit stellst und dann deine Aufmerksamkeit auf den Bereich um den Kopf oder die Schultern des anderen recht ist. Wenn du einen weichen Blick hast und ganz entspannt bist und dann um den Menschen herum etwas wahrnimmst, dann ist das oft Licht, manchmal ist es weißes Licht, gelbes Licht, manchmal ist es rotes Licht oder oranges oder lila oder grünes Licht. So siehst du die Aura des Menschen und damit siehst du den Prana Körper um den Menschen herum.
Mit etwas Übung gelingt das auch bei bestimmten Gegenständen, bei Nahrungsmitteln, bei Pflanzen und so weiter. So lernst du die Energie Ausstrahlung zu sehen.

Wie sieht also Prana aus? Wie ein Licht, wie ein Leuchten, wie ein Strahlen in verschiedenen Farben. Eventuell wenn du weiter übst, kannst du in Räumen eine Licht Aura sehen. Du gehst in einen Raum und siehst, welche Farbe die Atmosphäre hat. So weißt du, welche Energie Schwingung dort ist. Vielleicht merkst du sogar, ob diese Atmosphäre jetzt für dich gerade besonders zuträglich ist. Vielleicht auch sogar wenn du die Augen geschlossen hast, nimmst du Prana wahr. Vielleicht auch bei geschlossenen Augen siehst du plötzlich Prana als in den Chakras. Du spürst nicht nur das Herzchakra, sondern du siehst wie deine Energie dort ausstrahlt. Sie hat sogar eine Farbe.

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Wie sieht ein Chakra aus?

Willst du wissen, wie ein Chakra aussieht? Wie du es erfahren kannst und wie es symbolisiert wird? Dazu möchte ich ein paar Worte sagen. Angenommen du siehst diesen Vortrag als Video, dann siehst du hinter mir das Muladhara Chakra, also das Erdchakra. Wie sieht ein Chakra aus? Und auch, wie erfährst du es in der Meditation. Die meisten Menschen, die ihr Chakra spüren, spüren es zunächst als Energie, vielleicht spüren sie dort ein Licht. Oder, wenn du etwas hellsichtiger wirst, und es bei anderen siehst, dann siehst du zunächst ein strahlendes Licht. Eventuell siehst du das Licht auch in einer Farbe ausstrahlen, die der Chakrafarbe entsprechen kann aber nicht unbedingt muß. Du siehst also zunächst einfach ein Leuchten und ein Strahlen. Manchmal siehst du aus diesem Leuchten und Strahlen bestimmte Lichtbahnen ausgehen. Das sind die Nadis, die Energiekanäle. Dann findest du in der Ikonografie, also in der Symbolkunde, die Chakren als sogenannte Lotos dargestellt. Chakra heißt Rad, das heißt die Form ist rund. Aber Chakras sind auch Lotos und sie haben bestimmte Blütenblätter, die davon ausgehen und diese Blütenblätter sind der Ursprung der sogenannten Nadis, der Energiekanäle.

Wie sieht ein Chakra aus, auf diesen Darstellungen? Meistens werden sie zweidimensional dargestellt. Doch auch wenn sie so dargestellt werden, musst du wissen, dass sie dreidimensional sind. Zunächst der Kreis selbst und die Blütenblätter, die nach oben gerichtet sind. Z.B. das obere rechte des Muladharachakra ist auf dem Boden, rechts vorne. Was du auf dem Bild rechts unten siehst, ist rechts hinten. Das Blütenblatt, das links unten ist, ragt nach links hinten und das andere ragt nach links vorne. So kannst du dir also eine Lotosblüte oder eine Blüte mit vier Blütenblättern vorstellen. Die Lotosblüte hat typischerweise sehr viel mehr Blüten, doch du könntest dir eine Blüte mit vier Blütenblättern vorstellen. Die Blütenblätter haben eine bestimmte Farbe und die findest du z.B. auf unseren Internetseiten beschrieben. Das Muladhara Chakra hat vier rote Blütenblätter. In der Mitte des Chakra befindet sich typischerweise ein Yantra. Das Yantra kann liegen oder stehen. Z.B. im Muladhara Chakra ist das Yantrasymbol ein ockergelbes Quadrat. Auf den Blütenblättern findest du die Sanskritzeichen für die Buchstaben.

Jedes Chakra hat sogenannte Blütenblätterklänge und es hat einen inneren Klang. Diese Klänge werden typischerweise aufgemalt. Wenn du dies jetzt als Video siehst, siehst du oben rechts das gelbe Zeichen, das „Vam-Zeichen“. Links unten ist das Zeichen für „Scham“, rechts unten ist „Sham“ links oben ist „Sam“. Das sind die Buchstaben für die entsprechende Silbe Bija Mantra. In der Mitte findest du natürlich „Lam“.
In einem Chakra findest du auch das Chakratier. Im Muladhara Chakra ist es z.B. der Elefant. Typischerweise findest du auch einen Gott oder eine Göttin, die einem Chakra entsprechen. Die Namen und die Symbolik findest du für jedes Chakra erläutert auf unseren Internetseiten.

Wie sieht ein Chakra aus? Wenn du es selbst erfährst, ist es Licht und Strahlen. Wenn du es dir mit der Symbolik vorstellen möchtest, sieht es aus wie ein Lotos, der nach oben hin geöffnet ist. In dessen Mitte befindet sich ein Yantra mit der entsprechenden Farbe, auch die Lotosblätter haben bestimmte Farben. Im Inneren ist ein Symbol, und es ist dort die Sushumna als Kanal dargestellt, der durch das Zentrum der Chakren hindurch geht. Sie wird oft dargestellt als Stab, der von oben nach unten geht. Und es sind dort die jeweiligen Chakratiere und Göttin und Gott. Wenn du dir das alles dreidimensional vorstellst, kannst du das Chakra stark spüren, es aktivieren und dir die Energie des Chakras nutzbar machen.

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