Nils Horns Beiträge (1053)

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Der kleine Guru besann sich jeden Morgen auf seinen spirituellen Weg. Er dachte über das Leben, sich und seinen Weg nach. Er nannte es philosophieren. Wer als Philosoph durch das Leben geht, lebt bewusst. Er lebt konzentriert auf den tieferen Sinn. Er lebt erleuchteten Sein, im inneren Glück und in der umfassenden Liebe.

Jnana-Yoga ist der Weg der Weisheit im Yoga. Die Praxis des Jnana-Yoga zielt darauf ab, das egozentrische Denken zu transzendieren und Einsicht und Erkenntnis über das wahre Wesen der Realität zu erlangen. Hier sind einige grundlegende Aspekte der Jnana-Yoga-Praxis:

  1. Selbsterforschung: Die Praxis des Jnana-Yoga beginnt mit der Untersuchung des eigenen Selbst. Man stellt sich Fragen wie „Wer bin ich?“, „Warum lebe ich?“ und „Was ist der Sinn?“. Durch die kontinuierliche Selbstbeobachtung und das Hinterfragen der gesellschaftlichen Konditionierungen gelangt man zu einem Leben in der Einheit des Universums, im erleuchteten Sein und im inneren Glück.
  2. Studium der spirituellen Schriften: Das Studium der heiligen Schriften wie den Upanishaden, Bhagavad Gita oder den Werken von Weisheitslehrern kann eine wichtige Rolle im Jnana-Yoga spielen. Durch das Studium und die Reflexion über die Lehren und Weisheiten vergangener Meister erweitert sich das Verständnis der spirituellen Wahrheiten und fördert das Erwachen des wahren Selbst.
  3. Diskussion und Kontemplation: Der Austausch mit anderen Suchenden und die Diskussion über spirituelle Themen können die eigene Einsicht vertiefen. Durch das Teilen von Erfahrungen und das gegenseitige Ergründen der Lehren können neue Perspektiven gewonnen werden. Die Kontemplation über die erörterten Themen und das Nachdenken über die eigenen Erfahrungen fördern das Erwachen des intuitiven Wissens jenseits des begrenzten Verstandes.
  4. Unterscheidungsvermögen (Viveka): Im Jnana-Yoga ist die Fähigkeit, zwischen dem Wirklichen und dem Unwirklichen zu unterscheiden, von zentraler Bedeutung. Es geht darum, die Illusionen und Täuschungen der Welt zu durchschauen und die wahre Natur des Selbst als unveränderliches Bewusstsein zu erkennen. Durch das kontinuierliche Erkennen der Vergänglichkeit der äußeren Erscheinungen und das Festhalten an der unvergänglichen Essenz des Seins entwickelt sich das Unterscheidungsvermögen.
  5. Meditation: Die Meditation spielt auch im Jnana-Yoga eine wichtige Rolle. Durch die Stille und das Loslassen der Gedanken gelangt man zu tieferen Schichten des Bewusstseins. In der Meditation kann man die Identifikation mit dem begrenzten Ego transzendieren und in die direkte Erfahrung des reinen Bewusstseins eintauchen. Diese Erfahrung führt zur Erkenntnis der Einheit und Verbundenheit allen Seins.

Die Praxis des Jnana-Yoga erfordert Geduld, Ausdauer und ein offenes, furchtloses Denken. Es ist ein Weg der Einsicht und Erkenntnis, der darauf abzielt, die wahre Natur des Selbst zu verwirklichen und in die vollkommene Freiheit und Erleuchtung einzutreten.

Der kleine Guru begann den Tag mit einer Selbstbesinnung. Er setzte sich ruhig auf seinen Meditationsplatz und ließ seine Gedanken zu seinem spirituellen Weg und seinen spirituellen Vorbildern wandern. Er stellte sich Fragen über das Leben, über den Sinn und über die eigene Ziele. Er betrachtete das Leben als Lehrer und jede Erfahrung als eine Möglichkeit, die verborgenen Wahrheiten des Universums zu entdecken.

Während er seine Gedanken entfaltete, richtete der kleine Guru sein Bewusstsein auf das höchste Ziel des Jnana-Yoga: die Erleuchtung. Er wusste, dass die Erleuchtung das höchste Glück war, das ein Mensch erreichen konnte. Durch das Erkennen der wahren Natur des Selbst und das Durchdringen der Illusionen und Begrenzungen des Egos konnte er das Leid des Lebens weitgehend überwinden.

Auf seinem Weg des Jnana-Yoga begegnete der kleine Guru Herausforderungen und Hindernissen, aber er ließ sich nicht entmutigen. Er erinnerte sich immer daran, dass das Leben sowohl aus Glück als auch aus Leid besteht und dass die Erleuchtung ein Weg ist, um das Leid zu überwinden und in einen dauerhaften Zustand des inneren Friedens und Glücks zu gelangen.

 

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Die vier Yoga-Wege

Der Weg des Yoga

Es gibt vier Yoga-Wege, den Weg der Körperübungen (Hatha-Yoga), den Weg der Weisheit (Jnana-Yoga), , den Vorbild-Yoga (Bhakti-Yoga) und den Weg der Liebe (Karma-Yoga). Am besten kombiniert man vier Wege.

Der kleine Guru hatte von den vier Yoga-Wegen gehört: Hatha-Yoga, Jnana-Yoga, Bhakti-Yoga und Karma-Yoga. Fasziniert von der Idee, die verschiedenen Aspekte des Yoga zu kombinieren, beschloss er, sein eigenes ganzheitliches Yoga-Programm zu entwickeln.

Der kleine Guru begann mit dem Hatha-Yoga, dem Weg der Körperübungen. Er praktizierte täglich Asanas (Körperhaltungen), um seinen Körper zu kräftigen und flexibel zu halten. Durch die Feueratmung konnte er sich schnell mit spiritueller Energie aufladen, mit seinen Mantren löste er seine Energieblockaden und in der Meditation ruhte er im inneren Glück. Mit der Zeit spürte er, wie sich seine Energiezentren öffneten und seine Kundalini-Energie erwachte.

Parallel dazu vertiefte sich der kleine Guru in den Jnana-Yoga, den Weg der Weisheit. Er begann, Bücher über spirituelle Philosophie zu lesen und tiefergehende Fragen über das Leben und das Selbst zu erforschen. Er meditierte über Konzepte wie das Selbst, das Bewusstsein und die Illusion der getrennten Existenz. Durch diese Erkenntnisse entwickelte er ein tiefes Verständnis für die wahre Natur des Seins und erlangte Klarheit und innere Weisheit.

Der kleine Guru praktizierte auch den Bhakti-Yoga, den Weg des Vorbild-Yogas und der Hingabe. Er fand viele spirituelle Vorbilder. Er folgte Jesus, Buddha, Shiva und seinen erleuchteten Meistern. Sein Weg des Bhakti-Yoga bestand aus dem Gottheiten-Yoga und dem Guru-Yoga. Durch die Visualisierung verschiedener Gottheiten konnte er seine Kundalini-Energie aktivieren und ins innere Glück kommen. Durch den Guru-Yoga erhielt er beständig Führung und Hilfe auf seinem Weg.

Neben den drei Yoga-Wegen widmete sich der kleine Guru auch dem Karma-Yoga, dem Weg der liebevollen Taten und des selbstlosen Dienstes. Er erkannte, dass spirituelles Wachstum nicht nur auf der Matte oder in der Meditation stattfindet, sondern auch im täglichen Leben. Er begann, bewusst handeln und anderen mit Freundlichkeit, Mitgefühl und Güte zu begegnen. Insbesondere sandte er jeden Tag seinen Freunden und der ganzen Welt Licht. Durch den Weg der Liebe öffnete er sein Herz und gelangte in ein erleuchtetes Einheitsbewusstsein.

Indem der kleine Guru diese vier Yoga-Wege kombinierte, erlebte er eine kraftvolle Synthese in seinem spirituellen Wachstum. Seine Praxis führte zu einer tiefen Verbindung mit seinem Körper, Geist, dem spirituellem Selbst und der Ganzheit des Universums. Mit jedem Tag, den der kleine Guru die vier Yoga-Wege praktizierte, erweiterte sich sein Bewusstsein und er wuchs immer mehr in ein Leben im Licht.

 

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Der Weg der Zielstrebigkeit

Je intensiver man nach Erleuchtung strebt, desto schneller erreicht man das Ziel. Man kommt nur dann auf den Berggipfel, wenn man es wirklich will und bereit ist, den anstrengenden Weg zu gehen. Allerdings darf man sich durch die Zielstrebigkeit nicht innerlich verspannen. Dann blockiert man sein inneres Glück. Erleuchtung entsteht durch die Auflösung der inneren Verspannungen. Es ist also eine Wanderung auf dem schmalen Grat zwischen Zielstrebigkeit und entspanntem Sein. Manche Menschen müssen das eine und manche das andere mehr betonen. Grundsätzlich liegt der Weg da, wo das Ego nicht hin will.

Der kleine Guru hatte fünf zentrale Gründe, warum er intensiv nach Erleuchtung strebte, und diese trieben ihn immer weiter voran.

Zu Beginn seiner Reise sehnte sich der kleine Guru danach, das Leiden in seinem eigenen Leben zu überwinden. Er hatte schwere Zeiten durchgemacht und war von einer tiefen Depression geplagt. Der kleine Guru bracht zuerst zur Erleuchtung durch, weil er sich von seiner Depression befreien wollte. Er arbeitete so hart an seinen Gedanken, dass sich sein Ego auflösten. Plötzlich waren alle Ängste verschwunden und er lebte im tiefen inneren Frieden.

Danach hatte der kleine Guru eine tiefgreifende Kundalini-Erfahrung, die sein Leben für immer veränderte. Er schmeckte die Süße des unermesslichen Glücks und fühlte die innere Erfüllung, die jenseits der weltlichen Freuden lag. Diese Erfahrung entfachte in ihm den Wunsch, dauerhaft in diesem Zustand der Glückseligkeit zu leben.

Der kleine Guru wurde auch von spirituellen Vorbildern inspiriert, die bereits den Zustand der Erleuchtung erreicht hatten. Er studierte die Lehren und Geschichten großer Meister wie Buddha, Jesus und Krishna. Er traf viele Meister, die ihm ihre Erleuchtungsenergie übertrugen. Ihre Vorbild motivierten ihn, zielstrebig den Weg der Erleuchtung zu gehen.

Ein weiterer Grund für die Zielstrebigkeit des kleinen Gurus war das Streben nach besonderen Fähigkeiten und Qualitäten. Er wusste, dass die Erleuchtung nicht nur ein Zustand des inneren Friedens war, sondern auch mit außergewöhnlichen Kräften einherging. Er strebte nach innerer Kraft, Liebe, tiefem Glück und der Fähigkeit, andere zu heilen.

Während der kleine Guru auf seinem Weg voranschritt, erkannte er, dass sein Streben nach Erleuchtung über das persönliche Streben nach Glück und Erfüllung hinausging. Er spürte eine tiefe Verantwortung und einen tiefen Wunsch für eine Welt des Friedens, der Liebe und des Glücks zu wirken. Er erkannte, dass die Erleuchtung nicht nur für ihn selbst war, sondern für das Wohl aller Lebewesen.

 

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Wie praktiziert man Guru-Yoga?

Guru-Yoga ist der einfachste und wirksamste Weg zur Erleuchtung. Wenn man sich jeden Tag mit einem erleuchteten Guru seiner Wahl verbindet, wird man ins Licht geführt und bekommt Hilfe auf seinem Weg. Man verschmilzt mit der Erleuchtungsenergie des Gurus und gelangt dadurch eines Tages selbst zur Erleuchtung. Ein Guru kann die Chakren öffnen und Erleuchtungsenergie übertragen.

Der kleine Guru hatte fünf erleuchtete Meister, mit denen sich die Teilnehmer seines Retreats verbinden konnten. Alle seine Meister hatten ihn persönlich gesegnet und waren bereit seine Anhänger zu unterstützen und ihnen auf dem spirituellen Weg zu helfen. Sein Yoga-Meister Swami Sivananda hatte ihm das extra in einem Traum erklärt. Der Dalai Lama hatte ihn ebenfalls dazu ermächtigt. Die weiteren drei Meister war Mutter Meera, Amma (Amritanandamayi) und Sathya Sai Baba. Die Teilnehmer verbanden sich mit den Meistern, indem sie in ihren Bücher lasen, sie visualisierten und ihren Namen als Mantra dachten. So bekamen alle einen höheren Schutz auf ihrem Weg.

In seinem Waldhaus, umgeben von üppiger Natur, fand das Guru-Yoga-Retreat des kleinen Gurus statt. Die Teilnehmer waren voller Vorfreude auf die spirituellen Erfahrungen, die sie in den kommenden Tagen erwarten würden. Sie hatten sich versammelt, um die Praxis des Guru-Yogas zu erlernen und sich mit den erleuchteten Meistern des kleinen Gurus zu verbinden.

Der kleine Guru hatte fünf bedeutende erleuchtete Meister, mit denen sich die Teilnehmer verbinden konnten. Jeder Meister repräsentierte eine einzigartige spirituelle Energie und hatte den kleinen Guru persönlich gesegnet. Swami Sivananda, der renommierte Yoga-Meister, hatte ihm die Bedeutung des Guru-Yogas in einem tiefen Traum erklärt. Der Dalai Lama hatte ihm ebenfalls seine Zustimmung gegeben, die spirituelle Führung der Meister weiterzugeben. Die anderen drei Meister, Mutter Meera, Amma (Amritanandamayi) und Sathya Sai Baba, waren bereit, seine Anhänger zu unterstützen und ihnen auf dem Weg zur Erleuchtung zu helfen.

Das Retreat begann mit einer einführenden Zeremonie, bei der der kleine Guru die Teilnehmer in die Praxis des Guru-Yogas einführte. Er erklärte ihnen, dass Guru-Yoga nicht nur eine äußere Verehrung des Gurus ist, sondern vor allem eine innere Verbindung und Verschmelzung mit der erleuchteten Energie des Meisters.

Jeden Morgen begann der Tag mit einer gemeinsamen Meditation, bei der die Teilnehmer sich auf den Meister ihrer Wahl fokussierten. Durch die Konzentration auf den Namen, das Bild oder die Bücher des Meisters öffneten sie sich für seine erleuchtete Präsenz und empfingen seine spirituelle Energie. In diesem Moment der Verbindung und Hingabe verschmolzen sie mit der Weisheit und dem Licht des Meisters.

Im Laufe des Retreats vertieften sich die Teilnehmer in die Lehren und das Vermächtnis der Meister. Sie lasen aus den Büchern der Meister, erfuhren von ihren Weisheiten und lernten von ihrem Lebensweg. In Gruppenübungen und Diskussionen tauschten sie ihre Erkenntnisse und Erfahrungen aus.

Ein besonderer Höhepunkt des Retreats war die Möglichkeit, persönliche Fragen an den kleinen Guru zu stellen und von seinen persönlichen Erfahrungen mit den Meistern zu lernen. Seine liebevolle und weise Führung half den Teilnehmern, Hindernisse auf ihrem spirituellen Weg zu überwinden und ihr Verständnis zu vertiefen.

Die Teilnehmer praktizierten auch körperliche Übungen, um ihre Energiezentren zu öffnen und die erleuchtete Energie der Meister zu empfangen. Durch Yoga-Asanas und Pranayama-Übungen stärkten sie ihre körperliche und energetische Ausrichtung und öffneten sich für die spirituellen Energien des Guru-Yogas.

Am letzten Tag des Retreats versammelten sich die Teilnehmer in einem heiligen Raum, der den erleuchteten Meistern gewidmet war. Sie bekamen alle den Segen des kleinen Gurus und ihr persönliches Mantra. Die erleuchteten Meister wirken über die persönliche innere Weisheit, über das persönliche Gefühl der Richtigkeit. Wenn man einen erleuchteten Meister mit seinem Namen anruft und dann der inneren Stimme der Richtigkeit folgt, wird man ins Licht geführt. Das ist die Lehre aller großen Religionen. Da der kleine Guru die Einheit aller Religionen lehrte, konnten sich die Teilnehmer aus allen Religionen ihr persönliches spirituellen Vorbild und ihr persönliches Mantra aussuchen. Gemeinsam sangen sie Mantras und rezitierten die Namen aller erleuchteten Meister. Das Hauptmantra lautete: „Om alle erleuchteten Meister. Om innere Weisheit. Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg.“

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Was ist Paradies-Yoga?

Beim Paradies-Yoga geht es darum seine Welt als Paradies zu erkennen. Wir konzentrieren uns auf die positiven Punkte in unserem Leben. Wir finden den entscheidenden Punkt, der unser Leben letztlich glücklich macht. Das ist grundsätzlich der spirituelle Weg, durch den wir zur Erleuchtung kommen können. Wir leben im Wesentlichen und das macht uns glücklich. Unser Leben hat einen tieferen Sinn.

Eine weitere Technik ist es, unsere Umwelt als Paradies zu visualisieren. Dabei können wir die Schönheit der Natur betrachten oder die freundlichen Menschen, die uns umgeben. Oder die Menschen, denen wir Gutes tun können.

Eine dritte Technik ist es, uns vorzustellen, dass wir nach unserem Tod ins Paradies kommen. Wir freuen uns darauf, konzentrieren uns darauf und malen uns das Glück unseres Lebens im Paradies aus. Wir denken das Mantra „Om Paradies“ oder ein anderes Mantra, dass uns mit dem Paradies nach dem Tod verbindet. So holen wir die Energie des Paradieses in unser Leben und lassen Glück in uns entstehen.

Im Buddhismus visualisieren wir das Paradies von Buddha Amitabha. Im Yoga hat jede Gottheit wie Shiva, Vishnu und Brahma ihr eigenes Paradies, auf das wir uns konzentrieren können (Shiva in Shivaloka, Vishnu in Vaikuntha, Brahma in Brahmaloka oder Brahman). Im Christentum visualisieren wir das in der Bibel beschriebene Paradies von Adam und Eva mit friedlichen Tieren und dem Licht Gott im ganzen Land.

Es war ein sonniger Tag im Paradies-Yoga-Retreat des kleinen Gurus. Die Teilnehmer hatten sich in seinem wunderschönen Garten versammelt, um gemeinsam die Praktiken des Paradies-Yogas zu erlernen. Unter dem Schatten eines majestätischen Baumes fanden sie einen Platz und lauschten gespannt den Worten des kleinen Gurus.

Der kleine Guru erklärte ihnen die Grundprinzipien des Paradies-Yogas. Er betonte, dass das Paradies kein ferner Ort ist, sondern ein Bewusstseinszustand, den wir in uns selbst erschaffen können. Es geht darum, die Schönheit und das Glück in unserer Welt zu erkennen und zu schätzen.

Die erste Technik, die der kleine Guru vorstellte, war die Konzentration auf die positiven Aspekte des eigenen Lebens. Er ermutigte die Teilnehmer, einen Moment innezuhalten und sich bewusst zu machen, welche Dinge sie glücklich machen. Es konnten die einfachen Freuden des Alltags sein, wie ein warmes Lächeln, eine liebevolle Umarmung oder der Duft einer Blume. Durch die Fokussierung auf diese positiven Punkte konnten die Teilnehmer das Paradies in ihrem eigenen Leben entdecken.

Die zweite Technik bestand darin, die Umwelt als Paradies zu visualisieren. Der kleine Guru lud die Teilnehmer ein, die Schönheit der Natur um sie herum zu betrachten. Sie konnten die Farben der Blumen bewundern, das Rauschen des Windes hören und die Wärme der Sonne auf ihrer Haut spüren. Indem sie sich mit ihrer Umgebung verbanden und diese als Paradies wahrnahmen, öffneten sich ihre Herzen für Dankbarkeit und Freude.

Eine weitere wichtige Praxis war die Vorstellung des Paradieses nach dem Tod. Der kleine Guru erklärte, dass wir uns darauf freuen können, nach unserem irdischen Dasein in ein paradiesisches Reich einzutreten. Die Teilnehmer wurden ermutigt, sich lebhaft vorzustellen, wie sie in diesem Paradies leben und glücklich sein würden. Sie konnten sich vorstellen, wie sie von Licht und Liebe umgeben sind, von friedlichen Tieren begleitet werden und in Harmonie mit der Natur existieren.

Im Laufe des Retreats konzentrierten sich die Teilnehmer auf verschiedene Paradies-Visionen, je nach ihrer spirituellen Tradition. Einige visualisierten das Paradies von Buddha Amitabha, während andere sich mit Shiva, Vishnu oder Brahma verbanden und ihr jeweiliges Paradies erforschten.

Bei der täglichen Gehmeditation im Wald konzentrierten sich die Teilnehmer auf die Schönheit der Natur, praktizierten bestimmte Atemtechniken, luden sich mit Energie auf und gelangten so ein ein erleuchtetes Einheitsbewusstsein. Sie spürten, wie Frieden und Glück in ihnen entstand.

Am letzten Tag des Retreats versammelten sich die Teilnehmer unter dem Baum des kleinen Gurus, um ihre Erfahrungen zu teilen. Sie berichteten von einer gesteigerten Wahrnehmung für die Schönheit um sie herum, von einem inneren Frieden und einer tiefen Verbundenheit mit sich selbst und der Welt. Alle fuhren glücklich und inspiriert wieder nach Hause. Sie praktizierten die gelernten Übungen in ihrem Alltag und wuchsen so immer mehr in ein Paradiesbewusstsein und im inneren Glück.

 Mein Buch ist fertig und kann jetzt kostenlos gelesen werden.  Der kleine Guru – mystiker2 (wordpress.com)

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Der kleine Guru macht ein Yoga-Retreat

Der kleine Guru hatte eine Ausbildung als Yogalehrer gemacht. Jetzt wollte er ein Yoga-Retreat machen. Er hatte einen besonderen Yoga-Stil entwickelt, den Glücks-Yoga. Der Glücks-Yoga ist ein einfacher Yogaweg, bei dem es vor allem auf das innere Gespür und die kreative Eigengestaltung ankommt. Der kleine Guru lehrte auch das positive Denken und eine besondere Form der Meditation, die Licht-Meditation. Und er hatte eine besondere Fähigkeit. Er konnte die Energie bei den Menschen und in seiner Gruppe spüren. Dadurch konnte er die Energien kreativ so lenken, dass alle Teilnehmer ins innere Glück kamen.

In einem malerischen Ort, umgeben von grünen Wäldern und sanften Hügeln, richtete der kleine Guru sein Yoga-Retreat aus. Einladungen wurden verschickt, und bald strömten Menschen aus allen Ecken des Landes herbei, um an diesem besonderen Glücks-Yoga-Event teilzunehmen.

Der kleine Guru empfing jeden Teilnehmer mit einem warmen Lächeln und einer herzlichen Umarmung. Einige suchten nach Entspannung und innerem Frieden, andere nach Inspiration und neuen Impulsen für ihr Leben. Der kleine Guru fühlte sich geehrt, ihnen auf ihrem individuellen Weg helfen zu können.

Das Yoga-Retreat begann mit einer gemeinsamen Morgenmeditation, bei der der kleine Guru die Teilnehmer anleitete, sich auf das innere Licht zu konzentrieren. Durch seine sanfte Stimme und seine beruhigenden Worte führte er sie in eine tiefe Entspannung. Die Teilnehmer spürten, wie sich ihre Herzen mit Freude und positiver Energie füllten.

Im Laufe des Tages lehrte der kleine Guru verschiedene Yoga-Übungen und Techniken des positiven Denkens. Er ermutigte die Teilnehmer, auf ihre inneren Bedürfnisse zu hören und ihre eigene kreative Ausdrucksweise zu finden. Jeder wurde ermutigt, seinen Körper auf sanfte Weise zu dehnen, zu stärken und mit Freude zu bewegen. Der kleine Guru betonte, dass es nicht darum ging, perfekte Posen zu erreichen, sondern darum, den eigenen Körper und Geist zu ehren und zu lieben.

Bei den gemeinsamen Mahlzeiten teilten die Teilnehmer nicht nur köstliche vegetarische Gerichte, sondern auch ihre Geschichten und Erfahrungen. Der kleine Guru ermutigte sie, sich gegenseitig zu inspirieren und zu unterstützen. Die Atmosphäre war geprägt von Offenheit, Vertrauen und gegenseitiger Anerkennung.

Der Höhepunkt des Retreats war die abendliche Licht-Meditation. Alle Teilnehmer versammelten sich im Schein von Kerzen und spürten die magische Energie, die den Raum erfüllte. Der kleine Guru führte sie in eine tiefe innere Reise, bei der sie ihr eigenes Licht entdeckten und die Verbindung zu ihrer inneren Weisheit stärkten. In diesem Moment der Stille und des Eins-Seins erkannten sie, dass das Glück bereits in ihnen selbst vorhanden war.

Am Ende des Yoga-Retreats waren die Teilnehmer erfüllt von tiefer Dankbarkeit und innerem Frieden. Sie hatten nicht nur Yoga praktiziert, sondern auch gelernt, wie sie das innere Glück in ihr tägliches Leben integrieren konnten. Der kleine Guru hatte ihnen die Übungen gezeigt, mit denen sie auch in ihrem Alltag Glück, Heilung und Gesundheit erzeugen konnten.

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Wie gehen wir mit dem Tod um?

In seiner kleinen Hütte im Wald lebte der alte Zauberer, der inzwischen 71 Jahre alt war. Obwohl sein Körper gealtert war, strahlte seine Seele immer noch eine leuchtende Präsenz aus. Der Tod wartete unausweichlich auf ihn. Doch der kleine Zauberer hatte sich auf diesen Moment vorbereitet.

Über die Jahre hatte der Zauberer viele spirituelle Techniken erlernt, die ihm halfen, den Tod zu bewältigen. Eine der wichtigsten Techniken war die tägliche Verbindung mit seinen erleuchteten Meistern. Durch Meditation und Gebete konnte er sich mit ihrer göttlichen Präsenz verbinden. Sie hatten ihm versprochen, ihn beim Übergang zu beschützen und ihm zu helfen, den Weg ins Licht zu finden.

Eine weitere wichtige Technik, die der kleine Zauberer praktizierte, war der Paradies-Yoga. Er konzentrierte sich darauf, das Paradies als sein Ziel zu sehen und während seines Lebens ein gutes Karma aufzubauen. Der Glaube an ein Leben nach dem Tod und die Vorstellung, ins Paradies einzugehen, gaben ihm Trost und Hoffnung.

Der kleine Zauberer wusste jedoch, dass der beste Weg, den Tod zu meistern, darin bestand, bereits zu Lebzeiten zur Erleuchtung zu gelangen und ein Paradies-Bewusstsein aufzubauen. Er strebte danach, sein Bewusstsein mit dem Göttlichen zu verschmelzen und in die Einheit einzutreten, wenn der Moment des Todes kam. Er übte seine spirituellen Praktiken kontinuierlich, um diesen Zustand der Erleuchtung zu erreichen.

Buddha hatte sich bei seinem eigenen Tod in die Löwenposition gelegt. Eine Hand unter seinem Kopf und die andere auf seiner Hüfte. Diese Position aktiviert die Kundalini-Energie und führt zu einem Zustand des Glücks und der Transzendenz. Der kleine Zauberer beschloss, diese Technik zu üben und sich darauf vorzubereiten, in ähnlicher Weise ins Parinirvana einzugehen. Er meditierte regelmäßig und beruhigte seinen Geist mit den vier Stufen der Versenkung.

Er erweckte mit dem Gottheiten-Yoga sein inneres Glück, meditierte auf das Mandala des Lebens und des Todes, stoppte alle Gedanken, verweilte etwas in der Meditation und übertrug sein Bewusstsein dann in das Universum. Er ließ sein Körperbewusstsein los und ruhte glücklich im Einheitsbewusstsein. So würde das Sterben Spaß bringen, weil man dadurch in einen höheren Glückszustand gelangen konnte. Im tibetischen Buddhismus ist es eine wichtige Übung auf das klare Licht der Erleuchtung zu meditieren und so den Tod als Aufstieg in die Erleuchtung zu benutzen. Wer nicht auf das klare Licht meditieren kann, der ruft einfach Buddha Amitabha an und wird so gut durch den Sterbeprozess geleitet.

Der alte Zauberer war nicht von Angst erfüllt, sondern von Vertrauen und Frieden. Er wusste, dass der Tod nur eine weitere Etappe auf seiner Reise war, eine Rückkehr zur göttlichen Einheit. Er hatte gelernt, dass das Leben ein ständiger Zyklus von Geburt, Tod und Wiedergeburt war und dass der Tod nur eine Transformation bedeutet. Auch das Leben besteht aus ständigen Transformation. Und die größte Transformation ist die Verwandlung vom Ego-Bewusstsein zur Erleuchtung.

Der kleine Zauberer auf dem Friedhof

In der Nähe seines Haus befand sich ein schöner kleiner Waldfriedhof. Als der kleine Zauberer eines Tages mit seiner Frau den Friedhof besuchte, stellte er überrascht fest, dass es dort viele neue Gräber gab. Jahrzehntelang war der Friedhof kaum benutzt worden. Woher kamen die viele Toten?

„Barbara, schau dir das an“, flüsterte der kleine Zauberer erstaunt. „Es gibt so viele neue Gräber hier. Woher kommen all diese Toten?“ Seine Frau erklärte: „In den letzten Jahren ist es immer beliebter geworden, Menschen im Wald zu bestatten. Die Ruhe und Natürlichkeit des Ortes zieht viele Menschen an. Aber ich muss dir auch von der schrecklichen Pandemie erzählen, die über unser Land hinweggezogen ist. Viele Menschen haben ihr Leben verloren, und einige von ihnen sind hier begraben.“

Ein Ausdruck der Trauer überzog das Gesicht des kleinen Zauberers. Er hatte von der Pandemie gehört, doch die Auswirkungen waren ihm nicht bewusst gewesen. In diesem Moment erkannte er, dass er mit seiner besonderen Gabe, die Geister der Verstorbenen zu sehen, den Menschen auf dem Friedhof helfen konnte. Er wusste, dass viele der Seelen immer noch an der Erde anhafteten und sich nicht vollständig von ihrem vergangenen Leben lösen konnten. Er beschloss, ihnen zu helfen, indem er ein Mantra verwendete, um ihr Bewusstsein ins Licht zu schicken. Das Mantra, das er benutzte, war „Om Amitabha“ – eine heilige Silbenkombination, die den Verstorbenen half, in das Paradies des Buddhas Amitabha aufzusteigen und von dort aus eine gute Wiedergeburt zu erlangen.

Er bat den Buddha Amitabha die Toten ins sein Paradies aufzunehmen. Das Paradies von Buddha Amitabha wird auch als das Reine Land bezeichnet. Es ist ein Ort, der von großer Schönheit und Reinheit geprägt ist. Es wird als ein friedlicher Ort jenseits des irdischen Leidens angesehen. Im Reinen Land herrscht eine Atmosphäre der Harmonie, des Glücks und der Erleuchtung.

In der buddhistischen Vorstellung gelangt man in das Reine Land, indem man das reine Mitgefühl von Buddha Amitabha anruft und die Wiederholung seines Namens praktiziert. Das Wiederholen des Namens „Om Amitabha“ ist eine Art spirituelle Praxis, die es einem ermöglicht, eine Verbindung zu Buddha Amitabha herzustellen und seine positive Energie zu empfangen.

Buddhisten glauben, dass diejenigen, die mit Hingabe und aufrichtigem Vertrauen den Namen Amitabhas rezitieren, von ihm gerufen werden, wenn sie sterben. Das Bewusstsein wird dann von Buddha Amitabha ins Reine Land begleitet. Es ist ein Ort der Erleuchtung, an dem die Seelen in der Lage sind, ihre spirituelle Entwicklung fortzusetzen und das höchste Glück zu erlangen.

Die Praxis des Mantras Amitabhas wird als einfacher und direkter Weg zur Erleuchtung angesehen. Sie erfordert keine komplexen Rituale oder umfangreichen Studien, sondern basiert auf dem Vertrauen in die Führung von Buddha Amitabha und der stetigen Wiederholung seines Namens. Allein durch die tägliche Verbindung mit Buddha Amitabha und das Sprechen seines Namens kann man bereits auf der Erde in die Erleuchtungsenergie eintreten. Je tiefer die Verbindung zu Amitabha ist, desto leichter kann man ins Licht gelangen.

Der kleine Zauberer war ein Anhänger des Buddhas Amitabha. Er identifizierte sich mit Amitabha und konnte durch das Mantra seine Kundalini-Energie aktivieren und ins innere Glück gelangen. Und er konnte das Mantra auch für andere Wesen sprechen und sie so mit dem Buddha Amitabha verbinden. So hatte er bereits seine Mutter bei ihrem Tod ins Paradies gebracht. Er hatte es auch für seine Exfreundin Martina gedacht. Und jetzt half er damit den vielen neuen Seelen auf dem kleinen Waldfriedhof.

Er beendete sein Gebet für die Verstorbenen mit dem Mantra: „Mögen alle Wesen an allen Orten glücklich sein.“ Das Mantra „Loka Samastha Sukhino Bhavantu“ ist ein bekanntes Mantra im Yoga. Am besten bewegt man dabei segnend eine Hand und sendet alle Wesen Licht. So kann man seine Energie ausweiten und in ein Einheitsbewusstsein gelangen. Die Verbindung des Amitabha-Mantras mit dem Wunsch nach Glück für alle Wesen war für den kleinen Zauberer eine sehr kraftvolle Technik, die er jeden Tag praktizierte. Indem er allen Wesen Licht sandte, wuchs er selbst immer weiter ins Licht.

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Was tun bei schwerem Leid?

Was tun bei schwerem Leid?

Bei schwerem Leid muss man kreativ sein. Man muss genau spüren, was einem hilft. Meistens ist es eine Abfolge von verschiedenen geistigen Techniken. Als der kleine Guru vor vielen Jahren noch unter Depressionen litt, da reichte eine kleine Katastrophe aus, um ihn geistig aus dem Gleichgewicht zu bringen. Dann ist er einen ganzen Tag im ständigen Wechsel spazieren gegangen, hat meditiert, hat etwas im Internet gesurft, hat etwas Schönes gegessen und hat vor allem ständig auf seine Gedanken geachtet. Normalerweise ging es ihm nach einige Stunden wieder besser.

Weitere hilfreiche Techniken waren es gründlich über das Problem nachzudenken, mit einem anderen Menschen darüber zu reden oder die Gefühle durch kreatives Malen, Schreiben oder Musizieren zu lösen. Beim Nachdenken wird das Problem durch die Gedanken oft verarbeitet und es zeigt sich irgendwann eine Lösung. Die Lösung kann äußerlich oder innerlich durch einen hilfreichen Gedanken geschehen. Allerdings darf das Nachdenken nicht in sinnloses Grübeln ausarten. Dann muss man die Gedanken stoppen und sich mit anderen Dingen ablenken.

Als seine Mutter vor einigen Jahren starb, blieb dem kleinen Guru nichts anderes übrig, als die Dinge so anzunehmen wie sie sind, sein Ego zu opfern und zwei Wochen lang traurig zu sein. Krankheit und Tod sind die größten Herausforderungen. Normalerweise geht dann ein Mensch durch verschiedene Phasen, die Phase der Verleugnung, die Phase der Wut, die Phase der Trauer und die Phase der Akzeptanz. Dann überwindet man seinen Eigenwillen und ordnet sich dem Willen des Lebens unter. Es gibt in jedem Leben Trauer, Leid und Tod. Das gehört zum Leben auf der Erde dazu und das kann ein Mensch letztlich nur akzeptieren. Und er kann sich durch das erleuchtete Sein darüber erheben. Den Weg hat Buddha erkannt. Dann ist man trotz äußerem Leid innerlich glücklich und im Frieden mit der Welt.

Gerade ist bei einem Sturm ein dicker Ast durch das Dach seines Hauses geschlagen. Er hat ein großes Loch ins Dach gemacht. Der kleine Guru hat es notdürftig abgedichtet. Doch dann kam der Regen und es regnete durch das Loch ins Wohnzimmer. Seine Gurini schimpfte wütend und gab dem kleinen Guru die Schuld. Das ist ihre Strategie mit Leid fertig zu werden.

Jetzt hatte der kleine Guru zwei Probleme, ein Loch im Dach und eine schimpfende Frau. Er fragte sich, was schlimmer ist. Aber egal, er musste beide Probleme lösen. Bei dem Dach sah er genau hin und überlegte sich verschiedene Möglichkeiten das Dach abzudichten. Am Morgen hatte er lustigerweise als Orakelkarte „Das Chaos“ gezogen. Die Aussage war, dass das Chaos vorbei geht. Der kleine Guru würde sicherlich eine Lösung für das Dach finden. Wahrscheinlich würde er es irgendwie chaotisch reparieren, aber irgendwann würde das Dach dicht sein. Dieser Gedanke beruhigte ihn etwas.

Schwieriger war es das Schimpfen seiner Frau zu ertragen. Er ließ die Wut an sich abprallen, blieb in seiner Ruhe und versuchte seine Frau zu beruhigen. Leider hatte sie wenig Vertrauen in seine handwerklichen Fähigkeiten. Aber als sie eine Orakelkarte zog und das Orakel ihr eine positive Botschaft gab, kam sie auch wieder etwas zur Ruhe. Dann ging sie erst mal shoppen und hatte danach wieder gute Laune. So fand jeder seinen kreativen Weg mit der Situation umzugehen.

Das spirituelle Glücksorakel – mystiker2 (wordpress.com)

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Wie bringt man sich selbst ins Licht?

Der kleine Guru zaubert sich selbst ins Licht

Der kleine Guru konnte nicht nur andere Menschen ins Licht führen, sondern auch sich selbst. Tag für Tag machte er sich auf den Weg, um seine eigenen inneren Herausforderungen zu meistern und sich in ein Leben im Licht zu bringen.

Eines Tages wurde der kleine Guru von starken Ängsten überwältigt. Dunkle Wolken der Sorge und Unsicherheit hüllten sein Herz ein. Doch anstatt von der Angst besiegt zu werden, beschloss er, sie zu transformieren. Mit geschlossenen Augen begann er zu meditieren und tauchte tief in sein Inneres ein. Dort fand er den Funken des Lichts, der in ihm ruhte. Er fokussierte seine Aufmerksamkeit auf diese innere Quelle des Friedens und der Stärke und ließ das Licht seine Ängste durchdringen. Mit jedem Atemzug wurde die Dunkelheit heller und die Angst verwandelte sich in einen tiefen Frieden.

Als nächstes stand die Wut vor der Tür des kleinen Gurus. Sie loderte in ihm auf und drohte, ihn zu überwältigen. Doch der kleine Guru kannte den Weg der Liebe. Er erkannte, dass die Wut eine Energie war, die er lenken und umwandeln konnte. Er setzte sich in Stille und spürte die Hitze der Wut in seinem Inneren. Mit sanften Atemzügen und einem offenen Herzen visualisierte er, wie sich die Energie der Wut in eine sanfte und liebevolle Kraft verwandelte. Die Hitze wurde zu einem warmen Glühen, das sich in seinem gesamten Körper ausbreitete. Die Wut hatte sich in bedingungslose Liebe verwandelt.

Doch die größte Herausforderung für den kleinen Guru war seine eigene Sucht. Eine tiefe Sehnsucht nach äußeren Vergnügen und Befriedigung hatte sein Leben geprägt. Doch er wusste, dass wahres Glück und Erfüllung nicht in den äußeren Dingen zu finden waren, sondern in der Verbindung zu seinem innersten Wesen. Er setzte sich in Stille und begann, sich mit seinem Atem zu verbinden. Bei jedem Einatmen nahm er die Sucht in sich auf, und bei jedem Ausatmen ließ er sie los. Er visualisierte, wie das Licht der Erleuchtung in ihn strömte und die Dunkelheit der Sucht vertrieb. Mit jedem Atemzug wurde das Licht heller und sein Verlangen nach äußeren Dingen schwächer. Schließlich erfüllte ihn eine tiefe innere Zufriedenheit und das Glück breitete sich in seinem gesamten Sein aus.

Der kleine Guru hatte es geschafft. Er hatte sich selbst ins Licht gezaubert. Er hatte Angst in Frieden, Wut in Liebe und Sucht in Glück transformiert. In ihm brannte das Licht der Erleuchtung, das ihn und seine Welt verwandelte.

91 Wie genau kann man sich selbst ins Licht zaubern?

In einem idyllischen Wald in Norddeutschland lebte der kleine Guru, ein weiser Mann mit einem warmen Lächeln und funkelnden Augen. Er hatte eine tiefe Erkenntnis darüber gewonnen, wie man sich selbst ins Licht zaubern kann. Es war für ihn klar geworden, dass es vor allem eine Frage des Denkens war.

Der kleine Guru wusste, dass unsere Gedanken die Grundlage für unsere Gefühle und unsere Realität sind. Wenn wir in der Dunkelheit verweilen und negative Gedanken hegen, entstehen negative Gefühle und eine bedrückende Atmosphäre um uns herum. Doch der kleine Guru hatte die Macht der Gedanken erkannt und beschloss, sein Denken bewusst zu verändern.

Tag für Tag beobachtete er seine Gedanken aufmerksam. Er erkannte, dass viele seiner negativen Gedanken und Glaubenssätze unbewusst in ihm verankert waren. Doch er ließ sich davon nicht entmutigen, denn er wusste, dass er die Macht hatte, sie zu transformieren.

Immer wenn er einen negativen Gedanken bemerkte, suchte er nach einem positiven Gegengedanken oder einem hilfreichen positiven Satz. Er wählte bewusst Gedanken, die ihm ein Gefühl von Freude, Liebe und Frieden gaben. Diese positiven Gedanken waren wie ein Schlüssel, der die Tore zum Licht öffnete.

Eine weitere Technik, die der kleine Guru beherrschte, war die Kunst der Meditation. Er setzte sich in Stille und ließ die Gedanken vorbeiziehen, ohne sich an ihnen festzuhalten. Wenn negative Gefühle auftauchten, ließ er sie einfach durch sich hindurchfließen, ohne auf die negativen Gedanken einzusteigen. Dann beruhigt sich oft alles von alleine wieder.

Eine dritte Technik war es durch spirituelle Übungen Glücksenergie zu erzeugen. Dann verändert sich auch das Bewusstsein. Der kleine Guru wusste, dass es nicht nur um das Denken ging, sondern auch um die Energie, die wir in uns tragen. Deshalb praktizierte er spirituelle Übungen, um Glücksenergie zu erzeugen. Er sprach Mantras, visualisierte sich als erleuchtet (als Gottheit im Licht), ging durch den Wald und führte kraftvolle Atemübungen (Feueratmung) durch. Dadurch öffnete er seine Chakren und Energiekanäle und kam immer wieder schnell ins Licht. War er im Licht, veränderte sich auch sein Bewusstsein. Er konnte sein Leben als gut und seine Welt als Paradies erkennen.

Der kleine Guru erkannte, dass er selbst der Schöpfer seiner eigenen Realität war. Indem er seine Gedanken bewusst lenkte und positive Energien in sich erzeugte, zauberte er sich selbst ins Licht. Sein Leben war ein Spiegelbild seines inneren Zustands geworden. Er hatte erkannt, dass wir jederzeit die Wahl haben, unsere Gedanken und unsere innere Welt zu verändern, und dass dies der Schlüssel ist, um uns selbst ins Licht zu zaubern.

92 Zauber des Bewusstseins

Der kleine Guru bekam Besuch von einer alten Freundin. Sie war jahrzehntelang seine Yogaschülerin gewesen. Und auch jetzt noch telefonierten sie manchmal miteinander. Bei ihrem Treffen machte der kleine Guru eine interessante Beobachtung.

Die Frau empfand die Hütte des kleinen Guru zuerst als klein und eng. Als sie sich eine Stunde unterhalten hatten, veränderte ihr Empfinden sich völlig. Jetzt fühlte sie sich wohl und sah die Hütte als sehr gemütlich an. Was war geschehen? Es hatte sich einfach nur der Energiezustand verändert. Der kleine Guru hatte in der ersten Stunde viel geredet und von sich und seinem Leben erzählt. Er merkte, wie seine Worte wie Mantras wirkten. Sie reinigten beim Sprechen seinen Körper, lösten Energieblockaden, öffneten die Chakren und aktivierten die Kundalini-Energie. Zuerst entstand Glück im kleinen Guru und dann weitete sich die Energie auf den Raum aus und erfasste auch seine Besucherin. Man kann es so ausdrücken, dass die ganze Hütte plötzlich voller Licht war. Und dieses Licht veränderte das Bewusstsein der beiden Menschen in der Hütte. Es brachte sie in eine Paradiessicht oder Erleuchtungssicht der Welt. Alles war gut so wie es war. Beide waren voller Glück und Frieden.

Der kleine Guru dachte etwas tiefer über die Situation nach. Die Veränderung geschah nicht nur durch ihn alleine. Es lag auch an seiner Besucherin. Durch ihre viele Jahre der Yogapraxis und der Arbeit an sich selbst hatte sie einen gewissen Zustand der inneren Reinheit erlangt. Dadurch war sie ein gutes Gegenüber für die gemeinsame Verstärkung der Energie. Man kann es auch so ausdrücken, dass beide sich gut verstanden und dadurch eine gute Energie erzeugten. Das geschieht oft, wenn Menschen sich gut verstehen. Allerdings ging es hier noch etwas darüber hinaus. Es entstand wirklich Erleuchtungsenergie. Das empfand auch die Frau so. Sie hatte durch ihre spirituelle Praxis ein gutes Energiegespür entwickelt. Sie merkte deshalb auch, dass sich die Energie in der Hütte und dadurch ihre Wahrnehmung der Welt verändert hatte.

Und es kam noch ein Drittes hinzu. Der kleine Guru hatte jetzt ein Jahr in der Hütte gelebt. Dadurch hatte sich die Hütte mit Energie aufgeladen. Es lag also auch an der Hütte, dass sich so schnell ein guter Energiezustand entfalten konnte.

Als der kleine Guru heute morgen aufwachte, dachte er über sein Leben nach. Zuerst empfand er sein Leben als sehr gemischt. Es gab gute und schlechte Dinge in seinem Leben. Gut war es, dass er genug Geld zum Leben, ein schönes Haus in der Natur, eine gute Beziehung und eine relativ gute Gesundheit hatte. Nicht so schön waren der Burnout und die Depression vor 41 Jahren, die sein Leben sehr schwer gemacht hatten. Hinzu kamen noch die ständigen spirituellen Reinigungsprozesse, die ihn seit Jahrzehnten stark belasteten.

Dann dachte der kleinen Guru über seinen Besuch und über die gute Energieentwicklung nach, die beide ins Licht gebracht hatten. Und alleine durch das Nachdenken kam er wieder ins Licht. Die Chakren öffneten sich, die Kundalini-Energie stieg in ihm hoch und erfüllte seinen Körper mit Licht. Das Licht weitete sich in den Raum aus und plötzlich war alles im Licht. Das veränderte die Lebenssicht des kleinen Gurus völlig. Jetzt empfand er sein Leben als gut so wie es war. Er konnte die negative Dinge mit Gleichmut betrachten und sich über die guten Dinge freuen. Er erkannte, dass die Weltsicht vor allem eine Frage des Bewusstseins war. Wenn man Erleuchtungsenergie erzeugen kann, kann man sein Bewusstsein verwandeln. Es kommt deshalb letztlich im Leben darauf an, dass man den Weg der Erleuchtung findet und ihn geht. Und insofern war das Leben des kleinen Gurus gesegnet.

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Selbstverwirklichung

Was ist dein Weg der Selbstverwirklichung? Konzentriere dich auf das Licht und du wächst ins Licht. Arbeite an deinen Gedanken und entwickele Eigenschaften wie Weisheit, Liebe, Frieden, Glück und Selbstdisziplin. Mache jeden Tag deine spirituellen Übungen, verbinde dich mit dem Göttlichen und du wächst in ein Leben im Glück. Eine Möglichkeit dich mit dem Göttlichen (der Energie der Erleuchtung und des Lichts) zu verbinden besteht darin, jeden Tag eine Orakelkarte zu ziehen und die erhaltene Eigenschaft tagsüber zu üben.

Es war einmal eine Frau namens Maya, die ihr Leben lang nach einem tiefen Sinn und nach innerer Erfüllung suchte. Sie sehnte sich nach einer Verbindung zu etwas Größerem, einer höheren Wahrheit, die jenseits der Oberfläche des Alltags existierte. Sie sehnte sich nach einem Leben im inneren Frieden, in der Liebe, im Glück und in der großen Harmonie mit sich und ihrer Welt.

Eines Tages erfuhr Maya von einer spirituellen Übung, die besagte, dass jeder Mensch den Baum der Erleuchtung in sich trägt. Fasziniert von dieser Idee, begann Maya damit, den Baum in ihrer Vorstellungskraft zu visualisieren. Sie stellte sich vor, wie seine Wurzeln tief in der Erde verwurzelt waren, seine Krone in den Himmel reichte und seine Äste in alle Richtungen ausstrahlten und die ganze Welt erfüllten. Sie stellte sich vor, dass ihre Welt ein Paradies, ein Reines Land ist, in dem alles richtig ist, so wie es ist. Sie sandte allen Wesen Licht und wünschte ihnen Liebe, Licht und Glück.

Sie praktizierte diese Übung jeden Tag. Nach einiger Zeit spürte sie eine tiefe Veränderung in sich. Sie fühlte eine innere Ruhe und Harmonie, die sie zuvor noch nie erlebt hatte. Ihre Gedanken und Emotionen wurden klarer, und sie fühlte sich mit allem verbunden, was sie umgab. Sie sah die Welt mit neuen Augen und entdeckte in jedem Augenblick eine Fülle von Schönheit und Liebe. Sie ließ alte Glaubenssätze und Begrenzungen los und öffnete ihr Herz für eine umfassende Liebe und Mitgefühl.

Mit der Zeit erreichte Maya die Erleuchtung. Sie durchdrang die Schleier der Illusion und erkannte die wahre Natur des Seins. Sie lebte fortan im inneren Frieden, Glück und in einer umfassenden Harmonie mit sich und der Welt. Durch ihre Erleuchtung zeigte sie auf, dass das Glück und das Paradies in jedem von uns existieren und dass wir die Macht haben, es zu manifestieren. Die Geschichte von Maya erinnert uns daran, dass die Erleuchtung nicht außerhalb von uns liegt, sondern ein innerer Zustand ist, den wir durch die bewusste Gestaltung unserer Gedanken und Emotionen erreichen können.

Hilfreiche positive Gedanken sind:

„Ich bin unendliches Bewusstsein, das durch einen menschlichen Körper erlebt wird.“
„Ich bin in Harmonie mit dem Universum und fließe mit dem Leben.“
„Ich entscheide mich dafür, in der Liebe und im Glück zu leben.“
„Ich bin frei von Angst und Zweifel und vertraue meinem inneren Führer.“
„Ich bin dankbar für alles, was ich habe und erlebe, und sehe das Leben als ein Geschenk.“

Das spirituelle Glücksorakel – mystiker2 (wordpress.com)

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Welche Methoden der seelischen Heilung gibt es?

Es gibt verschiedene Methoden der seelischen Heilung, die Menschen dabei unterstützen können, ihre emotionalen Wunden zu heilen und ihr Wohlbefinden zu verbessern. Hier sind einige gängige Methoden:

  1. Psychotherapie: Die Psychotherapie ist eine verbreitete Form der seelischen Heilung, bei der ein qualifizierter Therapeut mit dem Klienten arbeitet, um emotionale Herausforderungen zu bewältigen. Es gibt verschiedene Ansätze wie kognitive Verhaltenstherapie, psychodynamische Therapie oder Gestalttherapie, um nur einige zu nennen.
  2. Meditation und Achtsamkeit: Meditation und Achtsamkeitspraktiken können helfen, den Geist zu beruhigen, Stress abzubauen und eine tiefere Verbindung zu sich selbst herzustellen. Durch regelmäßige Praxis können negative Gedanken und Emotionen transformiert und positive mentale Zustände gefördert werden.
  3. Energiearbeit: Energiearbeit basiert auf dem Konzept, dass der Körper von einer unsichtbaren Lebensenergie durchdrungen ist. Techniken wie Reiki, Qi Gong oder Prana-Heilung werden eingesetzt, um blockierte Energie zu lösen, den Energiefluss im Körper zu harmonisieren und das emotionale Wohlbefinden zu verbessern.
  4. Traumaarbeit: Traumatherapie konzentriert sich darauf, traumatische Erfahrungen zu verarbeiten und die damit verbundenen emotionalen Belastungen zu reduzieren. Ansätze wie EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) oder Somatic Experiencing zielen darauf ab, das Nervensystem zu regulieren und die natürliche Heilung von traumatischen Erlebnissen zu unterstützen.
  5. Kreative Therapien: Kunsttherapie, Musiktherapie und Tanztherapie sind Beispiele für kreative Therapien, die künstlerische Ausdrucksformen nutzen, um seelische Heilung zu fördern. Durch kreativen Ausdruck können Gefühle verarbeitet, Selbstausdruck gefördert und innere Ressourcen aktiviert werden.
  6. Selbstfürsorge: Selbstfürsorge ist ein wichtiger Aspekt der seelischen Heilung. Indem man auf seine Bedürfnisse achtet, gesunde Grenzen setzt, regelmäßig Pausen einlegt und positive Selbstgespräche pflegt, kann man das eigene Wohlbefinden stärken und sich selbst besser unterstützen.

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch individuell ist und unterschiedliche Ansätze der seelischen Heilung bevorzugen kann. Es kann hilfreich sein, mit einem qualifizierten Fachmann zusammenzuarbeiten, um die für einen selbst passenden Methoden zu finden und einen unterstützenden Heilungsprozess zu ermöglichen.

87 Welche Wege der Psychotherapie gibt es?

Es gibt eine Vielzahl von psychotherapeutischen Ansätzen und Methoden, die je nach den individuellen Bedürfnissen und Zielen eines Klienten eingesetzt werden können. Hier sind einige gängige Wege der Psychotherapie:

  1. Kognitive Verhaltenstherapie (KVT): Die Kognitive Verhaltenstherapie konzentriert sich auf die Verbindung zwischen Gedanken, Gefühlen und Verhalten. Der Therapeut arbeitet mit dem Klienten daran, negative Denkmuster zu identifizieren und zu verändern sowie gesunde Verhaltensmuster zu fördern. KVT wird häufig zur Behandlung von Angststörungen, Depressionen, Suchterkrankungen und anderen psychischen Problemen eingesetzt.
  2. Psychodynamische Therapie: Die psychodynamische Therapie basiert auf der Annahme, dass unbewusste Konflikte und Erfahrungen aus der Vergangenheit das Verhalten und die emotionalen Reaktionen eines Menschen beeinflussen. Der Therapeut hilft dem Klienten, diese unbewussten Prozesse zu erkennen und zu verstehen, um eine positive Veränderung zu ermöglichen. Zu den psychodynamischen Ansätzen gehören beispielsweise die Psychoanalyse und die psychodynamische Kurzzeittherapie.
  3. Humanistische Therapie: Die humanistische Therapie legt den Fokus auf das individuelle Wachstum und die Selbstverwirklichung des Klienten. Sie betont die Bedeutung des Hier und Jetzt und der bewussten Erfahrung. Der Therapeut schafft einen unterstützenden und wertschätzenden Raum, in dem der Klient seine persönlichen Ressourcen entdecken und nutzen kann. Bekannte Ansätze sind die klientenzentrierte Therapie von Carl Rogers und die Gestalttherapie von Fritz Perls.
  4. Systemische Therapie: Die systemische Therapie betrachtet den Klienten als Teil eines sozialen Systems, sei es die Familie, das Arbeitsumfeld oder die Gemeinschaft. Der Therapeut untersucht die Interaktionen und Kommunikationsmuster innerhalb des Systems und arbeitet mit dem Klienten daran, positive Veränderungen in Beziehungen und sozialen Strukturen herbeizuführen. Die systemische Therapie wird oft bei Familienkonflikten, Paartherapie und anderen Beziehungsproblemen eingesetzt.
  5. Psychoanalyse: Die Psychoanalyse ist ein bedeutender Ansatz in der Psychotherapie, der von Sigmund Freud entwickelt wurde. Sie basiert auf der Annahme, dass unbewusste Konflikte und Erfahrungen einen erheblichen Einfluss auf das Verhalten, die Emotionen und die psychische Gesundheit eines Menschen haben. In der psychoanalytischen Therapie wird der Fokus auf das Unbewusste gelegt und der Therapeut unterstützt den Klienten dabei, tiefere Einblicke in seine Gedanken, Gefühle und Verhaltensmuster zu gewinnen. Durch die Erforschung der Kindheitserlebnisse, traumatischer Erfahrungen und verborgener Wünsche können unbewusste Konflikte bewusst gemacht und bearbeitet werden. Die Psychoanalyse hat auch verschiedene Techniken wie die freie Assoziation, Traumanalyse, Deutung von Widerständen und Übertragung. Ziel ist es, das Unbewusste zu erkunden, tieferliegende Konflikte zu verstehen und die Selbstreflexion und das psychische Wachstum des Klienten zu fördern.
  6. Integrative Therapie: Die integrative Therapie vereint verschiedene therapeutische Ansätze und Techniken, um den individuellen Bedürfnissen des Klienten gerecht zu werden. Der Therapeut nutzt Elemente aus verschiedenen Schulen der Psychotherapie und passt sie an die spezifische Situation an. Dieser Ansatz kann besonders effektiv sein, wenn eine vielschichtige Problematik vorliegt oder wenn unterschiedliche Aspekte der Persönlichkeit angesprochen werden müssen.
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Das Stehaufmännchen

Der kleine Guru hatte einen chaotischen Tag voller Leid und Drama. Am nächsten Morgen besann er sich wieder auf seinen Weg der Liebe und des Glücks. Er überlegte, wo er anhaftet und seine Energie blockiert ist. Er suchte einen positiven Gedanken, der ihn ins Glück bringt. Sein positiver Gedanke war: „Tue etwas, was dich begeistert.“

Den kleinen Guru begeistert das Ziel der Erleuchtung und des inneren Glück. Ihn begeistert der Weg der Liebe und die Idee eine glücklichen Welt. Ihn begeistern die spirituellen Fähigkeiten, die auf dem spirituellen Weg entstehen, wie die Fähigkeit zu heilen, anderen Kraft zu geben, Erleuchtung zu übertragen und spirituelles Wissen erfolgreich weiterzugeben.

Der kleine Guru beschloss eine Versammlung zu organisieren, bei der Menschen zusammenkommen, um ihre spirituellen Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen. Als der Tag der Versammlung kam, strahlte der kleine Guru vor Freude. Er begrüßte jeden einzelnen Teilnehmer mit einem herzlichen Lächeln und spürte die Energie der Begeisterung in der Luft. Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Erfahrungen kamen zusammen und teilten ihre Geschichten, ihre Erkenntnisse und ihre Weisheit.

Während der Versammlung erhob sich plötzlich eine Frage aus der Menge: „Was ist der Schlüssel zum Glück?“ Der kleine Guru lächelte: „Der Schlüssel zum Glück liegt darin, etwas zu tun, was dich begeistert. Wenn du deine Leidenschaften und deine innere Freude folgst, öffnest du Türen zu einem erfüllten und glücklichen Leben.“

81 Was kann einen Menschen begeistern?

Es gibt unzählige Dinge, die einen Menschen begeistern können, da jeder individuell ist und unterschiedliche Interessen und Leidenschaften hat. Hier sind einige Beispiele:

  1. Kreative Aktivitäten: Kunst, Musik, Schreiben, Tanzen, Kochen, Handwerk oder jede andere Form der kreativen Selbstentfaltung kann große Begeisterung hervorrufen.
  2. Herausforderungen: Die Überwindung von Hindernissen, das Erreichen von Zielen und das Wachsen durch persönliche Entwicklung können eine enorme Begeisterung und Befriedigung bringen.
  3. Natur und Abenteuer: Die Schönheit der Natur, das Entdecken neuer Orte, das Erleben von Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Klettern, Tauchen oder Reisen kann tiefes Glück und Begeisterung wecken.
  4. Wissenserwerb: Das Lernen und Erforschen von neuen Themen, sei es in Wissenschaft, Philosophie, Geschichte, Sprachen oder anderen Bereichen, kann eine große Quelle der Begeisterung sein.
  5. Gemeinschaft und zwischenmenschliche Beziehungen: Die Verbindung mit anderen Menschen, das Teilen von Erfahrungen, das Helfen und Unterstützen anderer kann große Freude und Begeisterung bringen.
  6. Sport und körperliche Aktivitäten: Die Ausübung von Sportarten, körperliche Fitness und Bewegung können nicht nur die Gesundheit verbessern, sondern auch ein Gefühl von Lebendigkeit und Begeisterung vermitteln.
  7. Spiritualität und Selbsttransformation: Das Streben nach innerem Wachstum, Selbsterkenntnis, Meditation, Yoga oder anderen spirituellen Praktiken kann tiefe Begeisterung und eine Verbindung zur eigenen inneren Essenz hervorrufen.

Es ist wichtig zu betonen, dass Begeisterung subjektiv ist und von Person zu Person unterschiedlich sein kann. Was einen Menschen begeistert, hängt von seinen individuellen Vorlieben, Werten und Lebenserfahrungen ab. Der Schlüssel liegt darin, die eigenen Interessen zu erkunden, sich auf neue Erfahrungen einzulassen und das zu tun, was das Herz erfüllt und zum Strahlen bringt.

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Die Kunst des glücklichen Lebens

Der kleine Guru widmete sein Leben der Kunst des glücklichen Lebens. Er hatte viele Herausforderungen in seinem eigenen Leben, aber er erkannte, dass Glück eine Kunst war, die er lernen und anderen weitergeben konnte.

Er entschied sich, ein Buch über das glückliche Leben zu schreiben, um seine Erkenntnisse und Weisheiten mit anderen zu teilen. Er wusste jedoch, dass er zuerst die Kunst des Gleichmuts meistern musste. Denn auch er hatte mit Schwierigkeiten und Hindernissen zu kämpfen. Er erinnerte sich an die Lehren Buddhas, die besagten, dass die Akzeptanz dessen, was ist, der Schlüssel zur inneren Ruhe und Gelassenheit war.

Tag für Tag übte der kleine Guru Gleichmut in allen schwierigen Situationen zu bewahren. Obwohl er manchmal mit Rückschlägen konfrontiert war, lernte er, die Dinge so anzunehmen, wie sie sind, ohne ihnen Widerstand zu leisten. Er erkannte, dass der Widerstand gegen das Leben nur mehr Leiden verursachte und sein inneres Glück beeinträchtigte.

Die zweite Kunst, die er in seinem Buch beschrieb, war die tägliche Praxis des Glücks. Er betonte die Bedeutung von Übungen wie Sport, Meditation und positives Denken, um das allgemeine Glücksniveau zu erhöhen. Er erklärte, dass jeder Mensch ein persönliches Glücksniveau hatte, das durch gezielte Übungen gesteigert werden konnte.

Er ermutigte seine Leser, sich erfüllende Aufgaben im Leben zu suchen und im Schwerpunkt im Geben statt im Nehmen zu leben. So inspirierte er sie, ihr Glücksniveau weiter zu erhöhen. Er betonte, dass wahres Glück nicht im Konsum oder materiellen Besitz liege, sondern im Dienst an anderen und im Teilen von Liebe und Mitgefühl.

Schließlich sprach der kleine Guru über die Erleuchtung als den höchsten Zustand des Glücks. Er erklärte, dass in der Erleuchtung die höchste Form des Glücksniveaus erreicht wird. Man lebt dann in einer starken Energie und kann sich durch erheblich über das Leid des Lebens erheben und relativ dauerhaft sein inneres Glück bewahren.

Die Kunst des glücklichen Lebens umfasst mehrere wichtige Punkte, die dazu beitragen können, ein erfülltes und glückliches Leben zu führen. Hier sind die wichtigsten Punkte:

  1. Gleichmut: Die Fähigkeit, die Dinge so anzunehmen, wie sie sind, ohne ihnen Widerstand entgegenzusetzen. Durch die Praxis des Gleichmuts können wir innere Ruhe und Gelassenheit entwickeln.
  2. Tägliche Glücksübungen: Durch regelmäßige Übungen wie Sport, Meditation und positives Denken können wir unser allgemeines Glücksniveau steigern und eine positive Grundstimmung aufrechterhalten.
  3. Erfüllende Aufgabe: Die Suche nach einer erfüllenden Aufgabe im Leben, die uns Sinn und Zweck gibt. Indem wir uns auf das Geben konzentrieren und anderen dienen, können wir unser Glücksniveau weiter erhöhen.
  4. Erleuchtung anstreben: Das Streben nach Erleuchtung oder einem höheren Bewusstseinszustand. Durch den Zugang zu tiefer innerer Weisheit und Energie können wir uns über das Leid des Lebens erheben und dauerhaftes inneres Glück erreichen.
  5. Achtsamkeit und Präsenz: Die Praxis der Achtsamkeit hilft uns, im gegenwärtigen Moment zu leben und das Leben bewusst wahrzunehmen. Indem wir uns auf das Hier und Jetzt konzentrieren, können wir das Glück in den kleinen Dingen des Lebens entdecken.
  6. Liebe und Mitgefühl: Die Kultivierung von Liebe und Mitgefühl gegenüber uns selbst und anderen. Indem wir uns mit allen Wesen identifizieren und in der Einheit empfinden, können wir ein tieferes Verständnis und eine Verbundenheit mit der Welt entwickeln.
  7. Dankbarkeit: Die Praxis der Dankbarkeit ermöglicht es uns, die positiven Aspekte des Lebens zu erkennen und zu schätzen. Indem wir uns auf das konzentrieren, was wir haben, anstatt auf das, was uns fehlt, können wir unser Glücksniveau steigern.
  8. Selbstreflexion: Die regelmäßige Selbstreflexion hilft uns, uns selbst besser kennenzulernen und uns von alten Mustern und negativen Glaubenssätzen zu befreien. Indem wir uns bewusst mit unseren Gedanken, Emotionen und Handlungen auseinandersetzen, können wir positive Veränderungen in unserem Leben bewirken.

Diese Punkte sind jedoch keine starren Regeln, sondern eher eine Leitlinie, die uns daran erinnert, dass das glückliche Leben eine individuelle Reise ist, die von jedem einzelnen auf seine eigene Art und Weise erforscht und gelebt werden kann.

Mein Buch über das Glück ist fertig. Am besten liest man es als Paperback. Für die vielen Seiten ist es recht preisgünstig. Ich habe es gerade erhalten. Es ist mit den vielen Bildern und informativen Texten sehr schön geworden. Ich möchte gerne meine Freude und das Glück mit euch teilen. Lest jeden Tag eine kleine Geschichte und bringt so das Glück in euer Leben.

Die Kunst des glücklichen Lebens: Das spirituelle Jahresbuch mit schönen Bildern und spannenden Geschichten : Horn, Nils: Amazon.de: Bücher

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Mantras als Weg der Kraft

Der kleine Guru suchte nach einem kraftvollen Mantra. Er wusste, dass ein Mantra eine machtvolle Klangschwingung ist, die den Geist beruhigen und zur spirituellen Transformation führen kann. Er entschied sich, verschiedene Mantras auszuprobieren und vertraute darauf, dass er das passende Mantra durch sein inneres Gespür finden würde.

Er begann seine Mantra-Praxis mit dem Gebet: „Om alle erleuchteten Meister, Om innere Weisheit, Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg.“

Er verband sich durch das Mantra „Om Namah Shivaya“ mit dem Gott des Yoga Shiva. Er chantete das Mantra „Shivo Ham“, was bedeutet „Ich bin Shiva“. Dieses Mantra half ihm, eine tiefere Verbindung zu seiner eigenen göttlichen Natur herzustellen. Er spürte die Kraft Shivas in sich. Aber er brauchte noch etwas Glück für seinen Weg.

Der kleine Guru probierte als Viertes das Mantra „Om Shri Mahalakshmyai Namaha“ der Göttin des Glücks, die in der Fülle lebt und allen Wesen Glück schenkt. Als er dieses Mantra chantete, spürte er eine positive Veränderung seines Bewusstseins. Das Mantra half ihm, die Fülle in seiner Welt zu erkennen und öffnete sein Herz für das großzügige Geben seiner Fülle.

Der kleine Guru setzte seine Suche fort und wandte sich dem Mantra „Om Namo Narayanaya“ zu, das die Präsenz von Lord Vishnu, dem Gott der Liebe, herbeiruft. Als er dieses Mantra sprach, fühlte er Glauben an eine höhere Macht, Vertrauen in das Leben und Gottüberlassenheit. Es half ihm, sich mit dem göttlichen Aspekt des Schutzes und der Führung zu verbinden und Vertrauen in den Fluss des Lebens zu entwickeln.

Der kleine Guru wagte sich weiter auf seiner Suche. Er chantete das Mantra „Om Shri Ganeshaya Namaha“, um den Segen des Glücksgottes Ganesha, dem Überwinder aller Hindernisse, zu erhalten. Als er dieses Mantra wiederholte, spürte er Kraft in seinem Bauch, Glück und Optimismus. Es half ihm, bewusst auch die Freude in seinem Leben zu praktizieren.

Der kleine Guru wusste, dass er noch ein weiteres Mantra ausprobieren musste, um vollständig in die innere Harmonie zu kommen. Er begann, das Mantra „Lokah Samastah Sukhino Bhavantu“ zu chanten, was bedeutet „Mögen alle Wesen in allen Welten glücklich sein“. Dieses Mantra verband ihn mit einem tieferen Gefühl von Mitgefühl und Liebe zu der Welt um ihn herum. Es brachte ihn in die Einheit aller Wesen.

Er verband alle Mantras mit seinem Atem und mit der Visualisierung der jeweiligen Gottheiten. Er sprach die Mantras so lange, bis er ihre Energie in sich spürte und er in ein erleuchtetes Bewusstsein kam. Anschließend brachte er für einige Minuten seinen Geist ganz zur Ruhe und verweilte in einer glücklichen Meditation. So erhielt er jeden Tag Kraft für seinen Weg.

 

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Das Shiva-Sutra

Das Shiva-Sutra ist ein grundlegendes philosophisches Werk des Tantra-Yoga. Es besteht aus 77 kurzen Aphorismen, die die Essenz der tantrischen Lehren über Bewusstsein, Realität und Befreiung zusammenfassen. Das Werk wird dem hinduistischen Gott Shiva zugeschrieben und gilt als eine der wichtigsten Schriften des Kashmir-Shivaismus..

Es war einmal eine Frau namens Maya, die sich auf der Suche nach spiritueller Erleuchtung befand. Sie hatte von einer alten hinduistischen Schrift namens Shiva-Sutra gehört, die tiefe Einsichten und Weisheiten über das Universum und die menschliche Existenz enthielt. Maya spürte eine starke Anziehungskraft zu diesem Text und beschloss, ihn genauer zu erforschen.

Tag und Nacht vertiefte sich Maya in das Shiva-Sutra. Sie meditierte über ihre Bedeutung und reflektierte über die tiefgründigen Worte, die in dem Text enthalten waren. Je mehr sie las, desto stärker wurde ihr Wunsch, die Wahrheit hinter den Sutras zu erfahren und sie in ihrem eigenen Leben zu verwirklichen.

Maya war fest entschlossen, einen erfahrenen Guru zu finden, der ihr auf dem Weg der Verwirklichung des Shiva-Sutras helfen konnte. Sie reiste durch das Land, besuchte verschiedene Tempel und traf auf viele spirituelle Lehrer. Doch keiner von ihnen konnte ihre Sehnsucht nach der tiefen Erfahrung der Shiva-Sutras stillen.

Eines Tages hörte Maya von einem alten Weisen, der in einer abgelegenen Höhle in den Bergen lebte und ein Meister der Shiva-Philosophie sein sollte. Sie spürte, dass dies die Chance war, nach der sie so lange gesucht hatte, und machte sich auf den Weg zur Höhle des Weisen.

Als sie die Höhle erreichte, sah sie einen älteren Mann mit strahlenden Augen und einem sanften Lächeln, der sie erwartete. Er stellte sich als Guru Shankar vor und begrüßte Maya herzlich. „Guru Shankar, ich habe mein ganzes Leben dem Studium des Shiva-Sutras gewidmet“, begann Maya. „Ich suche nach jemandem, der mir helfen kann, die Essenz dieser Schrift zu verwirklichen und die tiefe Weisheit darin zu erleben.“

Guru Shankar hörte aufmerksam zu und erkannte Mayas ernsthaftes Streben nach Erkenntnis. Er lächelte und sagte: „Maya, das Shiva-Sutra ist keine Wahrheit, die im Außen gesucht werden kann. Es ist eine innere Erfahrung, die du selbst verwirklichen musst. Ich kann dir den Weg zeigen, aber letztendlich liegt es an dir, ihn zu gehen.“

Maya nickte verständnisvoll und bat Guru Shankar, sie als Schülerin anzunehmen. In den folgenden Monaten lebte sie bei ihm in der Höhle und wurde von ihm in die tieferen Lehren des Shiva-Sutras eingeweiht. Guru Shankar lehrte sie die Kunst der Meditation, der Kontemplation und der inneren Stille.

Maya übte mit Hingabe und Disziplin. Sie beobachtete ihre Gedanken und Emotionen, erkannte die Illusionen der materiellen Welt und lernte, in die Essenz ihres eigenen Seins einzutauchen. Tag für Tag vertiefte sich ihre Verbindung zu den Shiva-Sutras und zu ihrer eigenen inneren Wahrheit.

Eines Tages, während Maya in tiefer Meditation versunken war, erlangte sie eine tiefgreifende Erkenntnis. Ihr Bewusstsein weitete sich aus. Es umfasste den ganzen Raum um sie herum. Sie war nicht mehr ihr Körper, sie war reines Bewusstsein. In ihr waren Frieden, Glück und Liebe zu allen Wesen. Sie lebte im Sat-Chid-Ananda, in der Ruhe, in der Einheit und im Glück. Jetzt wusste sie, worum es beim Shiva Sutra ging. Sie ging zurück in ihre Welt und übte es dort ihr Erleuchtungsbewusstsein zu bewahren.

Das Shiva-Sutra betont die Fähigkeit des Menschen, durch spirituelle Praktiken und Erkenntnis seine wahre Natur als göttliches Bewusstsein zu verwirklichen. Es enthält Lehren über Meditation, Kontemplation, Mantras und die Beziehung zwischen Lehrer und Schüler. Durch das Verständnis und die Anwendung der Prinzipien im Shiva-Sutra kann ein Suchender den Weg zur Selbstverwirklichung und Befreiung gehen.

Zehn Verse aus dem Shiva Sutra:

  1. Chaitanyam Ātma – Bewusstsein ist das Selbst. (Seele, Selbst und Bewusstsein sind das Gleiche. Das erleuchtete Bewusstsein ist Gott).
  2. Jñānaṁ Bandhaḥ – Wissen ist Begrenzung. (Erleuchtung ist über allen Worten)
  3. Yogash Chitta Vritti Nirodhah – Yoga ist das Zur-Ruhe-Bringen des Geistes. (Kommt der Geist zur Ruhe, lebt der Yogi im Licht. Er lebt im erleuchteten Sein, im Sat-Chid-Ananda.)
  4. Tasya Vācakah Praṇavah – Sein Mantra ist der Klang Om. (Das Mantra Om führt dich in die Einheit und ins erleuchtete Sein. Ähnlich wirkt das Mantra Ja. Wenn du alles bejahst, kommst du ins große Einverstandensein. Wer alle Anhaftungen durchdringt, gelangt ins Licht. )
  5. Chittam mantrah: „Gott selbst ist das Mantra.“ (Wenn dein Mantra mit Energie aufgeladen ist, bringt es dich zur Erleuchtung. Finde das Mantra, dass bei dir gut wirkt. )
  6. Dvandva-anabhighātaḥ: „Frei von Dualität und Konflikt.“ (Wer die Dualität überwindet, lebt in der Einheit.)
  7. Tatra Pratyayaikatānatā Dhyānam – Durch die Konzentration auf einen einzigen Punkt kommt der Geist zur Ruhe. (Bringe deinen Geist zur Ruhe. Binde ihn an einen Punkt im Außen oder im Innen fest, ein Chakra, ein spirituelles Vorbild, ein positiver Gedanke.)
  8. Ānandamayo ‚bhyāsāt – Durch ständige Übung wird man erfüllt von Wonne. (Gehe konsequent deinen spirituellen Weg, bis er dich ins Licht bringt.)
  9. Prāṇa-Kriyā-Yogābhyām Aparāntaraṁ Jīvanam – Das äußere und innere Atmen führt zum nächsten Stadium des Lebens. (Ist der Körper gereinigt, atmet er von innen. Dann lebt der Yogi in der Erleuchtung, im Frieden und im Glück.)
  10. Kshīyate Tāsmin Sati Sarvārthātītaḥ – Wenn das Ziel erreicht ist, geht der Suchende über alles Weltliche hinaus. (Das Ziel ist es im Sat-Chid-Ananda zu leben, im erleuchteten Sein, im Einheitsbewusstsein/Gottesbewusstsein, in der Glückseligkeit.)

Bitte beachte, dass die Übersetzungen der Verse unterschiedlich sein können und es verschiedene Interpretationen geben kann. Die obigen Übersetzungen sollen einen allgemeinen Eindruck der Bedeutung vermitteln. Finde die Bedeutung, die für dich hilfreich ist und dir Kraft auf deinem Weg gibt.

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Ein genialer Text, das Bhairava Tantra

 Ein genialer Text, das Bhairava Tantra

Es war einmal ein Yogi namens Ravi, der davon träumte, das Bhairava-Tantra zu verwirklichen. Das Bhairava-Tantra war eine alte tantrische Praxis, die es den Menschen ermöglichte, die Essenz des Göttlichen in sich selbst zu erkennen und in Ekstase und Einheit zu leben.

Ravi war ein neugieriger und mutiger Geist. Schon als Kind hatte er ein tiefes Interesse an spirituellen Praktiken und eine unersättliche Sehnsucht nach Erleuchtung. Er las Bücher über Tantra und suchte nach einem Lehrer, der ihn in die Geheimnisse des Bhairava-Tantra einweihen könnte.

Eines Tages hörte Ravi von einem weisen Sadhu, der angeblich das Bhairava-Tantra vollkommen verwirklicht hatte. Er beschloss, zu dem abgelegenen Berg, auf dem der Sadhu lebte, zu reisen, um von ihm zu lernen. Die Reise war lang und beschwerlich, aber Ravi gab nicht auf. Als er endlich den Gipfel des Berges erreichte, fand er den Sadhu in tiefer Meditation unter einem alten Baum sitzend.

Respektvoll näherte sich Ravi dem Sadhu und berührte seine Füße als Zeichen der Ehrerbietung. Der Sadhu öffnete langsam seine Augen und lächelte Ravi an. „Was führt dich zu mir, mein Sohn?“, fragte der Sadhu mit einer sanften Stimme. „Großer Meister, ich bin hier, um das Bhairava-Tantra zu verwirklichen“, antwortete Ravi voller Ehrfurcht. „Bitte lehre mich die Geheimnisse dieser Praxis.“

Der Sadhu lächelte erneut und nickte verständnisvoll. „Das Bhairava-Tantra ist ein Weg zur Erleuchtung, der durch die Vereinigung von Shiva und Shakti, der männlichen und weiblichen Aspekte des Göttlichen, erreicht wird“, erklärte der Sadhu. „Doch die wahre Essenz des Tantra liegt nicht nur in äußeren Praktiken, sondern vor allem in der inneren Verwandlung.“

Der Sadhu erkannte die Entschlossenheit und Hingabe des Yogis und beschloss, ihn als Schüler anzunehmen. Tag für Tag unterrichtete er Ravi in den Geheimnissen des Bhairava-Tantra. Sie praktizierten Meditation, Atemtechniken und tantrische Rituale, um die Energiezentren im Körper zu aktivieren und die innere Einheit zu erfahren.

Eines Tages saß Ravi still auf einem Felsen und meditierte über das, was ihm der Sadhu gelehrt hatte. Während er in tiefer Versenkung war, spürte er plötzlich eine tiefe Stille in sich. In diesem Moment durchdrang ihn ein unermessliches Glück und er fühlte sich mit allem um sich herum verbunden. Ravi hatte den Zustand der Erleuchtung erreicht. Er war am Ziel und lebte im Ziel.

Das Bhairava Tantra lehrt verschiedene Methoden der Meditation. Diese Techniken umfassen unter anderem Atemkontrolle, Konzentration auf Körperempfindungen, Visualisierungen, Mantras, das Erkennen der eigenen Essenz jenseits des Denkens und vieles mehr. Das Bhairava Tantra betont die direkte Erfahrung des Göttlichen und ermutigt die Praktizierenden, ihre eigene innere Weisheit und Intuition zu kultivieren. Hier sind einige Verse aus dem Bhairava Tantra:

  1. Konzentriere dich auf den Atem und erkenne die Quelle des Lebens in dir.
  2. Lasse deinen Geist von äußeren Objekten ab und erfahre die innere Stille.
  3. Beobachte die Empfindungen deines Körpers und erkenne ihre Vergänglichkeit. Erfahre dich als das unveränderliche Bewusstsein, das hinter ihnen liegt.
  4. Stelle dir vor, dass dein Körper ein leuchtendes Energiefeld ist und verschmelze mit diesem Licht, um die Grenzen des Selbst zu überwinden.
  5. Wiederhole ein heiliges Mantra und lasse dich ins Licht führen.
  6. Visualisiere ein heiliges Bild (Buddha, Shiva, Mandala) und erkenne die Erleuchtung in allem.
  7. Spüre die Energiezentren in deinem Körper, die Chakren, und bringe sie in Einklang. Erfahre die Kundalini-Energie, die von der Basis deiner Wirbelsäule aufsteigt.
  8. Lasse deinen Geist von Gedanken befreit sein. Lebe in der Ruhe.
  9. Nimm wahr, dass du nicht der Körper und der Geist bist, sondern das zeitlose Bewusstsein, das alles durchdringt. Erkenne deine wahre Natur als das erleuchtete Sein.
  10. Man kann sein Leben aufgeben, aber die Erleuchtung darf man nie aufgeben.
  11. Wer den Namen Shivas (Buddhas) beständig wiederholt, wird zu Shiva (Buddha).
  12. Wer seinen Geist auf den äußeren Raum konzentriert, gelangt in ein Einheitsbewusstsein.
  13. Der Weg der Erleuchtung ist der Weg der Mitte zwischen Anhaftung und Ablehnung.
  14. In Wirklichkeit gibt es weder Reinheit noch Unreinheit. Gott ist in allem.
  15. Wenn das innere Glück erwacht, gelangt der Yogi in eine glückselige Trägheit. Er kann weder denken noch handeln.
  16. Durch meditatives Gehen, Tanzen oder Bewegen kommt man ins Glück.
  17. Shiva (Buddha, Gott) ist allgegenwärtig, allwissend und allmächtig. Wenn der Yogi diese Eigenschaften in sich spürt und sich damit identifiziert, wird er zu Shiva (Buddha, Gott).
  18. Wenn der Yogi sich mit allen Wesen identifiziert, gelangt er in die Einheit. Das ist der Weg der umfassenden Liebe.
  19. Wenn man die Identifizierung mit dem Körper aufgibt und in der Einheit verweilt, entsteht Glück.
  20. Man soll Gleichmut bewahren gegenüber Freunden und Feinden, gegenüber Freude und Leid. Man soll auf keinerlei Weise Anhänglichkeit oder Hass empfinden. Dann entfaltet sich Brahman in der Mitte.
  21. Wo immer der Geist seine Erfüllung findet, darauf sollte man sich konzentrieren. Wenn man das tut, was einen begeistert, gelangt man ins Glück.
  22. Wenn ein Yogi eins wird mit weltlichem Genuss, Musik, Malerei und schönem Essen, gelangt er ins Licht.
  23. Wenn man auf die Fülle meditiert, entsteht inneres Glück. Wen man in der Göttin Kundalini ruht und ihrer Energie nachgeht, nimmt man am Ritus der großen Seligkeit teil. Wenn man mit dieser Göttin vereinigt ist, erlangt man den höchsten Bhairava.
  24. Gott und seine Energie (der Heilige Geist) sind untrennbar verbunden. Man erkennt Shiva durch seine Energie.
  25. Die Wirklichkeit ist immer vollkommen. Wenn man das erkennt, wird man voll Freude.
  26. Die äußere Welt ist substanzlos wie ein Traum. Wenn man das erkennt, ruht man im inneren Glück.
  27. Alle Erfahrungen von Freude und Leid entstehen durch die Verbindung mit den Sinnesorganen. Wenn man das erkannt hat und die Sinne losläßt, ruht man in sich und ist in Gott gegründet.
  28. Wahre Übung ist es, sich immer wieder die Erleuchtung zu vergegenwärtigen.
  29. Wenn man fest im spirituellen Weg ist, wird man von Tag zu Tag fortschreiten, bis man im Zustand der Erfüllung ist.
  30. Man soll das Wissen nicht beliebig weitergeben, weder an einen Bösen, noch an einen, der keine Liebe zum Guru besitzt. Man soll es nur an geistige Helden und großmütige Seelen weitergeben, und an die, die den Guru und sein Wissen verehren.

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Humor auf dem spirituellen Weg

 

Der kleine Guru führte ein einfaches und zurückgezogenes Leben. Er hatte sich bewusst dafür entschieden, abseits vom Trubel der Welt zu leben und in Stille und Einkehr seinen spirituellen Weg zu gehen. Sein Zuhause war eine kleine Hütte am Rande eines malerischen Waldes, wo er inmitten der Natur und fernab von Ablenkungen und äußeren Einflüssen meditierte und seine Praktiken ausübte.

Jeden Morgen, noch bevor die Sonne aufging, stand der kleine Guru auf und begab sich in seine persönliche Meditationsecke. Mit geschlossenen Augen und einer ruhigen Atmung fand er tiefen inneren Frieden und verbunden sich mit der universellen Energie. In dieser Stille und Präsenz sandte er Licht und liebevolle Gedanken an seine Freunde und an alle Wesen auf der Welt.

Obwohl der kleine Guru abgeschieden lebte, spürte er die Verbundenheit mit allen Lebewesen. Er verstand, dass die Glückseligkeit und Erleuchtung nicht nur für ihn selbst von Bedeutung waren, sondern für alle Wesen. Deshalb wirkte er jeden Tag durch seine Praxis und seine Gedanken für eine glückliche Welt und die Erleuchtung aller Lebewesen.

Nach seiner Morgenmeditation setzte sich der kleine Guru zu einem einfachen Mahl aus gesunden und nahrhaften Lebensmitteln. Er genoss jeden Bissen bewusst und dankte der Natur für ihre Gaben. Anschließend widmete er sich seinem täglichen spirituellen Studium. Er las Texte und Schriften großer Weiser und nahm ihre Lehren in sich auf.

Der kleine Guru führte auch körperliche Übungen durch, um seinen Körper fit und gesund zu halten. Er praktizierte Yoga und ging regelmäßig in der Natur spazieren. Dabei fühlte er die Erde unter seinen Füßen, atmete die frische Luft ein und ließ die Schönheit der Natur auf sich wirken. Diese Verbindung zur Natur stärkte seine spirituelle Verbindung und erinnerte ihn daran, dass alles Leben miteinander verbunden ist.

Im Laufe des Tages widmete sich der kleine Guru verschiedenen spirituellen Aktivitäten. Er führte Rituale durch, um seine Energie zu klären und zu harmonisieren. Er setzte sich in Stille und sandte Liebe und Mitgefühl in die Welt hinaus. Mit einem offenen Herzen nahm er die Sorgen und Nöte der Menschen auf und schickte ihnen heilende Gedanken.

Obwohl der kleine Guru ein unauffälliges Leben führte, strahlte seine spirituelle Präsenz und seine liebevolle Ausstrahlung weit über seine bescheidene Hütte hinaus. Menschen, die in seiner Nähe waren, spürten seine Ruhe und Gelassenheit und fühlten sich von seiner warmherzigen Ausstrahlung berührt. Sie suchten seinen Rat und seine Unterstützung, und er stand ihnen stets liebevoll und mitfühlend zur Seite. So hatte der kleine Guru auch immer einige Freunde, die ihn auf seinem Weg begleiteten. Er lebte in der Ruhe, in der Liebe und im Glück.

70 Der kleine Guru ist innerlich unruhig

Der kleine Guru lebte in einer starken spirituellen Energie. Die Energie reinigte ihn beständig. Es lösten sich sich innere Verspannung und erzeugten eine große Unruhe im kleinen Guru. Der kleine Guru versuchte positiv mit dieser Unruhe zu leben. Er lebte sie beim Gehen und beim Arbeiten aus. Er verweilte in der Meditation und hielt diese Unruhe aus. Und so brach er immer wieder ins Glück und in die Erleuchtung durch. Dann verschwand die innere Unruhe.

Anfangs fühlte sich der kleine Guru von dieser Unruhe überwältigt. Es war, als würde ein Sturm in seinem Inneren toben, der ihn hin und her wirbelte. Doch er erkannte, dass dies ein natürlicher Teil des spirituellen Wachstums war und dass er diese Unruhe nicht vermeiden konnte. Also beschloss er, positiv mit ihr umzugehen.

Wann immer die innere Unruhe auftauchte, ging der kleine Guru hinaus in die Natur. Er spazierte inmitten der Bäume und lauschte dem sanften Rauschen des Windes. Beim Gehen ließ er die Energie durch seinen Körper fließen und nahm bewusst wahr, wie sich die Unruhe in Bewegung verwandelte. Mit jedem Schritt fand er mehr Stabilität und Ausgeglichenheit.

Auch bei seiner Arbeit lebte der kleine Guru die Unruhe aus. Er erkannte, dass er die Energie nutzen konnte, um Dinge zu erschaffen und sich kreativ auszudrücken. Er schrieb beständig irgendwelche Bücher, machte verrückte Videos und diskutierte mit seinen Freunden im Internet. Die Unruhe wurde so zu einem Motor seines Schaffens und half ihm, seine Botschaft der Liebe, des Friedens und des inneren Glücks in die Welt zu bringen.

Neben den äußeren Aktivitäten widmete sich der kleine Guru auch der inneren Einkehr. Er setzte sich regelmäßig in Meditation und ließ die Unruhe da sein. Er beobachtete sie ohne Widerstand und ohne sich von ihr überwältigen zu lassen. Er erkannte, dass die Unruhe ein vorübergehendes Phänomen war und dass er tiefer in sein inneres Wesen eintauchen konnte, um den Frieden und die Stille dahinter zu erfahren.

Mit der Zeit merkte der kleine Guru, wie die innere Unruhe allmählich abnahm. Sie verlor an Kraft und Intensität, während er weiterhin mit ihr lebte und sie akzeptierte. Es war, als ob er sie durch seine Präsenz und Achtsamkeit transformierte. Und in den Momenten, in denen die Unruhe sich schließlich auflöste, brach der kleine Guru in ein Gefühl von Glück und Erleuchtung durch.

In diesen Augenblicken der Klarheit und Erleuchtung erkannte der kleine Guru, dass die Unruhe letztendlich eine Botschaft in sich trug. Sie war ein Hinweis darauf, dass er weiterhin auf seinem spirituellen Weg voranschritt und dass er innerlich gereinigt und transformiert wurde. Die Unruhe war eine Brücke zwischen seinem alten Selbst und seinem neuen, erleuchteten Sein.

Der kleine Guru fühlte Dankbarkeit für diese Erfahrungen und für die spirituelle Energie, die ihn umgab. Er verstand, dass die Unruhe Teil des Weges war und dass er sie annehmen musste, um weiter voran zu schreiten.

71 Der kleine Guru genießt sein Leben

Der kleine Guru genoß auch sein Leben. Er freute sich an der Schönheit der Welt, hörte Musik, sah schöne Filme, las lehrreiche Bücher, aß gerne und unterhielt sich gerne mit anderen Menschen. Er lebte trotz seines spirituellen Tagesplanes auch etwas nach dem Lustprinzip. Er tat das, wozu er gerade Lust hatte. Er ging den mittleren spirituellen Weg mit einer Blume der Freude, wie es die christlichen Mystiker nennen.

Der kleine Guru erkannte, dass das spirituelle Wachstum nicht bedeutet, sich von den Freuden der Welt abzuwenden, sondern sie bewusst und mit Achtsamkeit zu erleben. Eine seiner größten Freuden war die Schönheit der Welt um ihn herum. Er wanderte durch duftende Blumenwiesen, lauschte dem Gesang der Vögel und betrachtete den Tanz der Schmetterlinge. Die Farbenpracht der Natur erfüllte sein Herz mit Freude und Dankbarkeit. Er erkannte darin die Spuren des Göttlichen und fühlte sich tief mit allem verbunden.

Musik war eine weitere Quelle der Freude für den kleinen Guru. Die Klänge einer Melodie konnten sein Herz zum Singen bringen und ihn in einen Zustand der Ekstase versetzen. Er spielte auf seiner Ukulele, sang Mantren und ließ sich von den rhythmischen Schwingungen mitreißen. Die Musik brachte seine Seele zum Schwingen und verband ihn mit der universellen Harmonie.

Auch das Lesen von lehrreichen Büchern war eine Leidenschaft des kleinen Gurus. Er tauchte in die Weisheit der großen Meister ein und ließ ihre Worte seine Seele berühren. Jedes Buch war wie eine Reise zu neuen Erkenntnissen und Erweiterung seines Bewusstseins. Er genoss es, in den Gedanken anderer zu schwelgen und dadurch seinen eigenen spirituellen Weg zu vertiefen.

Neben den geistigen Freuden liebte der kleine Guru auch das Essen. Er schätzte die Vielfalt der Aromen und die Kunst des Genießens. Beim Essen nahm er bewusst wahr, wie die Nahrung seinen Körper nährte und ihn mit Energie versorgte. Jeder Bissen war eine Gelegenheit, das Leben zu feiern und sich mit Dankbarkeit zu erfüllen.

Der kleine Guru war ein geselliger Mensch und schätzte die Gespräche mit anderen Menschen. Er liebte es, sich mit ihnen auszutauschen, von ihren Erfahrungen zu lernen und tiefgründige Gespräche über das Leben und die Spiritualität zu führen. Er erkannte, dass auch der Austausch mit anderen eine Möglichkeit war, seine eigene Entwicklung zu fördern und neue Perspektiven zu gewinnen.

Trotz seines spirituellen Tagesplans lebte der kleine Guru auch etwas nach dem Lustprinzip. Er tat das, wozu er gerade Lust hatte, solange es im Einklang mit seinen ethischen Grundsätzen stand. Er wusste, dass Freude und Spaß wichtige Bestandteile des Lebens waren und dass sie seinen spirituellen Weg bereicherten.

72 Der kleine Guru lacht über sich und sein verrücktes Leben

Der kleine Guru war bekannt für seine Weisheit und Gelassenheit, aber er hatte auch einen Sinn für Humor. Er sah das Leben als ein großes Spiel, das man genießen und nicht zu ernst nehmen sollte. Und so beschloss er, das Spiel des Lebens auf eine ganz besondere Art und Weise zu spielen.

Jeden Tag traf sich der kleine Guru mit seiner besten Freundin, Guruni, um eine Runde Skat zu spielen. Guruni war genauso spirituell eingestellt wie der kleine Guru und genoss es, die Welt mit einem Augenzwinkern zu betrachten. Beide verstanden, dass das Spiel des Skats letztendlich bedeutungslos war, aber sie hatten einen Heidenspaß dabei.

Während sie die Karten mischten und sich auf das Spiel vorbereiteten, lachten sie schon laut vor sich hin. Sie wussten, dass es am Ende des Tages nicht wirklich darauf ankam, wer gewann oder verlor. Es ging vielmehr um den Spaß und die Freude am Spiel selbst. Und so ließen sie sich von ihrer kindlichen Seite leiten und machten jede Runde zu einem Fest des Lachens.

Der kleine Guru hatte einen besonderen Trick auf Lager. Er ließ Guruni öfter mal gewinnen. Er tat dies nicht aus Mitleid oder um überlegen zu wirken, sondern aus purer Freude daran, ihr ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Er wusste, dass es letztendlich nicht um den Sieg ging, sondern um die gemeinsame Zeit, das Lachen und die Verbundenheit, die sie beim Spielen empfanden.

Während sie ihre Karten ausspielten, machten sie gegenseitig lustige Kommentare und neckten sich spielerisch. Sie lachten über ihre eigenen Missgeschicke und über die komischen Zufälle, die das Spiel manchmal bereithielt. Jeder Wurf, jede Entscheidung und jeder Trumpf wurde mit einem herzhaften Lachen begleitet.

Beide lachten viel beim Spielen, weil jeder gerne gewinnen wollte und das Gewinnen an sich völlig bedeutungslos war. Sie lachten letztlich über ihre eigene Psyche, die immer noch an weltlichen Vorstellungen angehaftet war. Sie erkannten, dass das wahre Glück nicht im Gewinnen oder Verlieren lag, sondern in der Fähigkeit, das Spiel des Lebens mit Leichtigkeit und Freude anzunehmen. Sie wussten, dass es letztendlich die Magie des Moments war, die sie zum Lachen brachte. Und in diesen Momenten, in denen sie gemeinsam lachten, fühlten sie sich leicht, frei und vollkommen im Hier und Jetzt.

Der kleine Guru und Guruni spielten nicht nur Skat, sondern auch das Spiel des Lebens mit einem Lachen auf den Lippen. Sie erkannten, dass das Leben vergänglich war und dass es wichtig war, jeden Moment zu genießen. Sie lachten über ihre eigenen Unzulänglichkeiten, über die Absurditäten des Alltags und über die kleinen und großen Wunder, die ihnen begegneten. So spielten sie jeden Tag ihr Spiel, lachten herzhaft über ihre eigenen Scherze und gaben sich gegenseitig Trost, wenn das Leben manchmal eine schlechte Karte ausspielte.

Mein Buch über das Glück ist fertig. Am besten liest man es als Paperback. Es eigenet sich auch sehr gut als Geschenk. Für die vielen Seiten ist es recht preisgünstig. Ich habe es gerade erhalten. Es ist mit den vielen Bildern und informativen Texten sehr schön geworden. Ich möchte gerne meine Freude und das Glück mit euch teilen. Lest jeden Tag eine kleine Geschichte und bringt so das Glück in euer Leben.

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Der kleine Guru motivierte sich jeden Morgen auf eine humorvolle Weise. Er stellte sich vor den Spiegel und begann, lustige Posen einzunehmen. Er verzog sein Gesicht zu einer Grimasse und sagte: „Hey, kleiner Guru, du schaffst das! Du bist der Meister der Zauberkunst der Motivation!“

Dann begann er, eine kleine Yogaroutine auszuführen, bei der er sich wie ein fröhlicher Wirbelwind im Raum drehte. Dabei sang er: „Ich bin ein spiritueller Ninja, voller Energie und Tatendrang! Nichts kann mich aufhalten, denn ich habe meine Meister an meiner Seite!“

Der kleine Guru liebte es lustige Mantras zu erschaffen, um seine Motivation zu steigern. Er stellte sich vor, dass er ein großer Yogameister war und rief laut: „Om Shanti Shanti Boom Boom! Ich bin der Guru, der die Welt mit Lachen und Weisheit erfüllt!“

Nach dieser ausgelassenen Morgenroutine setzte sich der kleine Guru in seine Meditationshaltung und begann mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht zu meditieren. Er stellte sich vor, wie er auf einer Wolke sitzt und von vielen Yoginis umgeben ist, die seine spirituelle Reise unterstützen und ihn mit ihrer Begeisterung ermutigen.

Während des Tages, wenn der kleine Guru auf seinem spirituellen Weg vor Herausforderungen stand, erinnerte er sich an seine lustige Morgenroutine und lächelte. Er ließ sich von der Leichtigkeit und dem Humor inspirieren, die er am Morgen gespürt hatte, und fand den Mut, den Schwierigkeiten mit einem fröhlichen Herzen zu begegnen.

Ob er nun eine schwierige Lebensphase meistern musste oder mit Geduld und Mitgefühl auf andere Menschen reagieren wollte, der kleine Guru erinnerte sich daran, dass der spirituelle Weg nicht nur ernsthaft sein musste, sondern auch Raum für Spaß und Freude ließ.

Und so lebte der kleine Guru jeden Tag mit einem Lächeln im Gesicht, mit Humor in seinem Herzen und der festen Überzeugung, dass der spirituelle Weg eine Reise des Lichts, der Liebe und der Freude ist.

 

66 Der kleine Guru geht mit Selbstdisziplin seinen Weg

Der kleine Guru war ein Meister der Selbstdisziplin. Jeden Tag stand er zu einer bestimmten Zeit auf, um seiner Weg der Liebe und Weisheit zu gehen. Er wusste, dass es die tägliche Praxis war, die ihm Stärke und Klarheit verlieh.

Als erstes begab sich der kleine Guru in seinen Meditationsraum. Er setzte sich auf sein Kissen, schloss die Augen und tauchte in die Stille seines Inneren ein. In dieser ruhigen Präsenz fand er die Verbindung zu seiner spirituellen Essenz. Er erlaubte sich, alle Gedanken und Sorgen loszulassen und den Moment vollständig zu umarmen.

Nach der Meditation machte der kleine Guru einige Yogaübungen, um seinen Körper zu stärken und zu dehnen. Anschließend ging er eine halbe Stunde durch den Wald, um die Energie der Natur einzuatmen. Er meditierte auf die Schönheit der Welt und öffnete so sein Herz.

Mit einem erfrischten Geist und einem gestärkten Körper machte sich der kleine Guru dann bereit, seine spirituellen Überzeugungen in die Welt zu tragen. Er schrieb Bücher, hielt Vorträge und leitete Gruppen.

Der kleine Guru wusste, dass seine eigene Disziplin und Hingabe eine Inspiration für andere waren. Er war sich bewusst, dass er eine Verantwortung hatte, seine spirituellen Werte und Praktiken vorzuleben. Jeder Schritt auf seinem Weg war eine Gelegenheit, anderen zu zeigen, wie sie ihre eigenen spirituellen Reisen gestalten konnten.

Aber der kleine Guru war auch demütig und erkannte, dass er seine Kraft nicht nur aus seiner Selbstdisziplin schöpfte, sondern auch aus der Liebe und Unterstützung seiner Anhänger. Ihre Hingabe und ihr Vertrauen gaben ihm die Energie, weiterzugehen und sich auf seinem Weg zu entwickeln.

Es gab Zeiten, in denen der kleine Guru müde oder entmutigt war. Doch gerade in solchen Momenten fand er Trost und Motivation in der Liebe seiner Anhänger. Ihre Dankbarkeit und Anerkennung erfüllten sein Herz mit Freude und halfen ihm, seine spirituelle Reise fortzusetzen. Er holte sich die Kraft aus seinen spirituellen Überzeugungen, seinem täglichen Sport und der Liebe seiner Anhänger. Sein Weg war nicht immer leicht, aber er fand immer die Kraft, um weiterzugehen und anderen auf ihrem Weg zu helfen.

67 Sieben Tipps für das spirituelle Üben

Mahamoggallana (Moggallana der Große) war ein Hauptschüler Buddhas. Als Jugendlicher war er stark und wild. Er machte viele Streiche und ärgerte seine Mitmenschen. Eines Tages hörte er von der spirituellen Selbstverwirklichung. Dieses Ziel war viel größer als alle seine jugendlichen Späße. Das reizte ihn sehr. Moggallana verließ seine Heimatstadt und machte sich auf die Suche nach der spirituellen Selbstverwirklichung. Zwanzig Jahre zog er kreuz und quer durch Indien. Er lernte bei vielen spirituellen Meistern. Er übte viele spirituelle Techniken. Aber den Weg des effektiven Übens fanden er nicht. Trotz aller Suche und allen Bemühens gelangte er nicht zur Erleuchtung.

Enttäuscht kehrte er zurück. Nahe seiner Heimatstadt traf er auf Buddha. Buddha schenkte ihm das Wissen vom effektiven spirituellen Üben. Daraufhin wurde Moggallana ein Yogi und zog in eine abgeschiedene Hütte. Er praktizierte intensiv die abwechselnde Meditation im Sitzen und Gehen. Kurz vor seinem spirituellen Durchbruch erfasse ihn eine große Trägheit und Lustlosigkeit.

Buddha gab ihm sieben Tipps für das spirituelle Üben: 1. Folge immer konsequent deinem Tagesplan, auch wenn du müde bist. Nach einiger Zeit geht die Müdigkeit weg. 2. Wenn die Müdigkeit nicht weg geht, denke über deine spirituellen Ziele und deinen Weg nach. 3. Reibe dich mit kaltem Wasser ab. 4. Lies in einem spirituellen Buch. 5. Mach einige Körperübungen (Yoga, Gehen). 6. Vielleicht bist du tatsächlich müde. Dann mach eine Pause. Ruh dich ausreichend aus. 7. Verbinde dich geistig mit deinem Meister und bitte ihn um Führung und Hilfe. Mit diesen sieben Techniken gelangte Moggallana zu einem dauerhaften Leben im Licht. Er hatte dank seiner Weisheit und Ausdauer gesiegt.

Der kleine Guru hat die sieben Ratschläge noch um drei weitere Tipps ergänzt: 8. Lebe im Schwerpunkt für das Ziel einer glücklichen Welt. Sende jeden Tag allen Wesen Licht und denke: „Ich sende Licht zu (Name). Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.“ Dadurch gelangst du jeden Tag in die Energie der umfassenden Liebe und erweckst deine Erleuchtungskraft. 9. Höre schöne Musik oder sieh dir ein schönes Video im Internet an. Dadurch erweckst du deine Lebensfreude. 10. Baue so viele Elemente der Freude in dein Leben ein, dass du deinen spirituellen Weg positiv gehen kannst. „

Allgemein gibt es im Buddhismus sieben Tipps für das spirituelle Üben:

  1. Gehe an einsame Orte: Der Buddha empfahl Mahamoggallana, regelmäßig an Orte der Stille und Abgeschiedenheit zu gehen, um Meditation und Kontemplation zu praktizieren. Einsame Orte bieten die Möglichkeit, sich von äußeren Ablenkungen zurückzuziehen und sich auf das innere Wachstum zu konzentrieren.
  2. Erhalte deinen Geist in Einklang: Der Buddha betonte die Bedeutung, den Geist zu beruhigen und in Einklang zu bringen. Durch Meditation und Achtsamkeit kann man den Geist von Unruhe und Zerstreutheit befreien und zu einer ruhigen und klaren Präsenz gelangen.
  3. Übe Mitgefühl: Mahamoggallana wurde ermutigt, Mitgefühl zu entwickeln und es in all seinen Handlungen zu kultivieren. Mitgefühl ist eine zentrale Eigenschaft im Buddhismus und hilft, das Leiden anderer zu lindern und Liebe und Großzügigkeit zu entwickeln.
  4. Achte auf die Vergänglichkeit: Der Buddha erinnerte Mahamoggallana daran, dass alles in dieser Welt vergänglich ist. Durch die Kontemplation der Vergänglichkeit kann man die Wichtigkeit der spirituellen Praxis erkennen und eine tiefe Einsicht in die Natur des Lebens gewinnen.
  5. Erkenne die Leere der Phänomene: Der Buddha wies Mahamoggallana darauf hin, dass alle Phänomene letztendlich leer von einem festen und unabhängigen Wesen sind. Diese Lehre der Leere (Sunyata) eröffnet ein tieferes Verständnis der Realität und hilft dabei, sich von Anhaftungen und Illusionen zu lösen.
  6. Sei achtsam im Denken, Sprechen und Handeln: Der Buddha betonte die Bedeutung von Achtsamkeit in allen Bereichen des Lebens. Mahamoggallana wurde ermutigt, achtsam im Denken, Sprechen und Handeln zu sein und so ein ethisches Leben zu führen.
  7. Überwinde Hindernisse mit Geduld und Ausdauer: Der Buddha ermutigte Mahamoggallana, Hindernisse und Schwierigkeiten auf dem spirituellen Weg mit Geduld und Ausdauer zu überwinden. Der spirituelle Fortschritt erfordert Zeit und Hingabe, und es ist wichtig, nicht durch Rückschläge entmutigt zu werden, sondern weiterhin beharrlich voranzuschreiten.

68 Meditation zur Besinnung auf den spirituellen Weg

Schließe deine Augen und finde eine bequeme Sitzposition. Atme tief ein und aus, um deinen Geist zu beruhigen und in den gegenwärtigen Moment einzutauchen. Lasse alle Gedanken und Sorgen des Alltags los und richte deine Aufmerksamkeit nach innen.

Nimm wahr, wie der Atem sanft durch deinen Körper fließt. Spüre, wie sich jeder Atemzug als ein Geschenk des Lebens anfühlt. Lass deine Gedanken zur Ruhe kommen und konzentriere dich auf das Hier und Jetzt.

Stelle dir vor, wie du in einen strahlenden Raum des Lichts und der Klarheit eintrittst. Du fühlst eine tiefe Verbundenheit mit dem universellen Bewusstsein und spürst die Gegenwart der erleuchteten Meister um dich herum. Atme diese Energie des Lichts und der Weisheit ein und fühle, wie sie dich durchdringt und erfüllt.

Während du in diesem Zustand der Verbundenheit verweilst, wiederhole leise das Gebet: „Om Buddha. Om alle erleuchteten Meister. Om innere Weisheit. Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg.“ Lass diese Worte mit Intention und Hingabe in deinem Herzen widerhallen.

Nun richte deine Aufmerksamkeit auf deinen spirituellen Tagesplan. Visualisiere, wie du dich morgens sanft dehnst und mit einer Yoga-Praxis beginnst. Spüre die Kraft und Flexibilität, die du durch die Übungen gewinnst, und wie sie deinen Körper und Geist harmonisieren.

Begib dich dann in die Stille der Meditation. Sieh dich selbst in einer ruhigen und friedvollen Umgebung sitzen, umgeben von einer Atmosphäre der spirituellen Energie. Spüre, wie du in dieser Stille tiefer in dein Inneres eintauchst und die Verbindung zur göttlichen Quelle stärkst.

Weiterhin visualisiere dich beim Lesen inspirierender spiritueller Texte. Sie nähren deinen Geist und erweitern dein Verständnis. Fühle, wie jede Seite, die du liest, dich tiefer in die Weisheit und Wahrheit führt.

Schließlich sieh dich selbst im Gebet versunken. Du hältst deine Hände gefaltet und spürst die Energie des Gebets in deinem Herzen. Du bittest um Führung und Hilfe auf deinem spirituellen Weg. Spüre, wie das Gebet dich mit der göttlichen Quelle und deinem spirituellen Vorbild verbindet. Bleibe einen Moment in diesem Zustand der Besinnung und Dankbarkeit. Spüre die Liebe und die Führung, die dir auf deinem spirituellen Weg geschenkt werden. Vertraue darauf, dass du von höheren Kräften geführt und unterstützt wirst.

Konzentriere dich nun auf deine Mitwesen, bewege segnend eine Hand, sende allen Licht und denke: „Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.“ Denke das Mantra mehrmals, bis du dich real mit deinen Freunden und der ganzen Welt verbunden fühlst.

Wenn du bereit bist, öffne langsam deine Augen und kehre mit einem Gefühl des Friedens und der Entschlossenheit in den Alltag zurück. Folge deinen spirituellen Zielen und gehe mit Selbstdisziplin und Ausdauer deinen Weg. Erkenne, dass du beschützt bist.

 

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Das Geheimnis einer glücklichen Beziehung liegt in verschiedenen Faktoren, die zusammenwirken, um eine gesunde und erfüllende Partnerschaft zu schaffen. Hier sind einige wichtige Aspekte, die zum Geheimnis einer glücklichen Beziehung beitragen können:

  1. Kommunikation: Offene, ehrliche und respektvolle Kommunikation ist von entscheidender Bedeutung. Sich Zeit zu nehmen, zuzuhören, seine Gedanken und Gefühle auszudrücken und Konflikte konstruktiv anzugehen, hilft dabei, Missverständnisse zu vermeiden und eine starke Verbindung aufzubauen.
  2. Vertrauen: Vertrauen ist das Fundament jeder guten Beziehung. Es beinhaltet Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und das Gefühl, dass man sich auf den Partner verlassen kann. Vertrauen wächst mit der Zeit, wenn beide Partner daran arbeiten, Vertrauen aufzubauen und aufrechtzuerhalten.
  3. Respekt: Respektvoller Umgang miteinander ist von großer Bedeutung. Es beinhaltet, die Meinungen, Bedürfnisse und Grenzen des Partners zu achten. Respektvolles Verhalten fördert ein Gefühl der Wertschätzung und stärkt die Bindung zwischen den Partnern.
  4. Kompromissbereitschaft: In einer glücklichen Beziehung sind beide Partner bereit, Kompromisse einzugehen und nach Lösungen zu suchen, die für beide Seiten akzeptabel sind. Flexibilität und die Bereitschaft, aufeinander zuzugehen, fördern Harmonie und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit.
  5. Unterstützung und Zusammenarbeit: Eine glückliche Beziehung zeichnet sich durch gegenseitige Unterstützung und Zusammenarbeit aus. Sich gegenseitig zu ermutigen, Ziele zu erreichen, Herausforderungen gemeinsam anzugehen und sich in schwierigen Zeiten zu stärken, schafft ein Gefühl von Teamarbeit und Verbundenheit.
  6. Individualität respektieren: In einer gesunden Beziehung werden die individuellen Interessen, Ziele und Bedürfnisse jedes Partners respektiert und unterstützt. Sich Raum für persönliches Wachstum und individuelle Entfaltung zu geben, ermöglicht es beiden Partnern, ihr eigenes Glück zu finden und dies in die Beziehung einzubringen.
  7. Positive Interaktionen und gemeinsame Erlebnisse: Glückliche Beziehungen beinhalten regelmäßige positive Interaktionen und gemeinsame Erlebnisse. Zeit miteinander zu verbringen, Freude zu teilen, gemeinsame Interessen zu pflegen und schöne Erinnerungen zu schaffen, stärkt die Bindung und bringt Freude in die Beziehung.

Es ist wichtig zu beachten, dass jede Beziehung einzigartig ist und dass die Bedürfnisse und Prioritäten der Partner variieren können. Das Geheimnis einer glücklichen Beziehung liegt darin, kontinuierlich an der Beziehung zu arbeiten, sich aufeinander einzustellen und gemeinsam zu wachsen.

57 Das Hauptgeheimnis einer glücklichen Beziehung

Der kleine Guru und seine Gurini waren ein Paar, das stets danach strebte, eine glückliche und erfüllende Beziehung zu führen. Sie hatten viel über die Bedeutung des positiven Denkens gehört und beschlossen, es in ihrem Alltag zu üben.

Jeden Morgen, bevor sie aus dem Bett aufstanden, nahmen sie sich einen Moment Zeit, um sich auf positive Gedanken zu konzentrieren. Sie erinnerten sich an die schönen Momente, die sie gemeinsam erlebt hatten, und sprachen ihre Dankbarkeit füreinander aus. Diese einfache Übung half ihnen, den Tag mit einem positiven und liebevollen Gefühl zu beginnen.

Während des Tages erinnerten sie sich immer wieder daran, positive Gedanken füreinander zu hegen. Wenn der kleine Guru einen Moment der Frustration erlebte, erinnerte er sich daran, wie liebevoll und unterstützend seine Gurini war. Das half ihm, seine Perspektive zu ändern und die Herausforderungen des Alltags mit mehr Gelassenheit anzugehen.

Die Gurini ihrerseits übte sich darin, die Stärken und positiven Eigenschaften des kleinen Gurus zu sehen. Sie erinnerte sich an seine Großzügigkeit, seine Weisheit und seinen Sinn für Humor, wenn er in schwierigen Situationen einen Lichtblick fand. Indem sie sich auf das Positive fokussierte, konnte sie ihn in einem neuen Licht sehen und ihre Wertschätzung für ihn stärken.

Die beiden nutzten auch die Kraft der positiven Kommunikation. Sie ermutigten einander, sprachen über ihre Träume und Ziele und erinnerten sich daran, dass sie ein Team waren. Auch in schwierigen Momenten suchten sie nach Lösungen und versuchten, sich gegenseitig zu unterstützen, anstatt sich gegeneinander zu stellen.

Sie erkannten, dass das Geheimnis einer glücklichen Beziehung nicht darin liegt, dass alles perfekt ist oder dass es keine Herausforderungen gibt. Vielmehr liegt es darin, wie man mit den Herausforderungen umgeht und wie man den Fokus auf das Positive richtet. Das positive Denken half dem kleinen Guru und seiner Gurini, ihre Liebe zu nähren und eine erfüllende Beziehung zu führen, in der sie gemeinsam wachsen konnten.

58 Der kleine Guru suchte das Geheimnis der Liebe

Der kleine Guru verließ sein Hütte und begab sich auf eine Reise zu verschiedenen spirituellen Stätten und Meistern. Er meditierte in abgelegenen Tempeln, studierte alte Schriften und hörte den Weisen zu, die ihr Wissen über Liebe und Glück teilten. Doch obwohl er viele wertvolle Lektionen lernte, fühlte er, dass ihm immer noch etwas fehlte.

Eines Tages traf er auf einen alten Mönch, der in einer einfachen Hütte in den Bergen lebte. Der alte Mönch strahlte eine innere Ruhe und Gelassenheit aus, die den kleinen Guru sofort anzog. Er entschied sich, bei ihm zu bleiben und von seiner Weisheit zu lernen.

Der alte Mönch lebte ein einfaches Leben und hatte nur das Nötigste. Er war genügsam und zufrieden mit dem, was er hatte. Der kleine Guru beobachtete ihn genau und fragte schließlich: „Ehrwürdiger, was ist das Geheimnis der Liebe?“

Der alte Mönch lächelte und antwortete: „Das Geheimnis der Liebe liegt in der Ruhe, in der Einfachheit, in der Genügsamkeit und in der Erleuchtung. Doch vor allem liegt es darin, aus dem Geben und nicht aus dem Haben-Wollen heraus zu leben.“

Der alte Mönch erzählte dazu eine kleine Geschichte: „Es war einmal ein reicher König, der alles hatte, was sein Herz begehrte. Er besaß unermesslichen Reichtum, prächtige Paläste und viele Diener, die ihm jeden Wunsch erfüllten. Doch trotz all seines Besitzes fühlte der König eine innere Leere und war unglücklich. Eines Tages traf der König einen weisen Mann, der ihm von der Kraft des Gebens erzählte. Der weise Mann sagte ihm: ‚König, wahres Glück liegt nicht im Besitzen, sondern im Geben. Wenn du deine Reichtümer mit anderen teilst und ihnen Gutes tust, wirst du echte Freude und Liebe erfahren.‘ Der König nahm sich diese Worte zu Herzen und begann, großzügig zu sein. Er teilte seinen Reichtum mit den Bedürftigen, half den Armen und kümmerte sich um das Wohl seines Volkes. Mit der Zeit fand der König ein tiefes Glück in seinem Herzen und erkannte, dass wahre Liebe im Geben liegt.“

59 Die weise alte Frau

Der kleine Guru hatte sich schon lange nach bedingungsloser Liebe sehnte. Er hatte viele Beziehungen erlebt, aber keine von ihnen fühlte sich erfüllend an. Er war auf der Suche nach dem Geheimnis der wahren Liebe.

Eines Tages traf er eine weise alte Frau. Sie strahlte eine unglaubliche Ruhe und Liebe aus, und er fühlte sich sofort von ihrer Präsenz angezogen. Er beschloss, sie um Rat zu bitten und fragte sie nach dem Geheimnis der Liebe.

Die weise alte Frau lächelte und sprach: „Das Geheimnis der Liebe liegt darin, gut für sich selbst zu sorgen und im eigenen Herzen zuhause zu sein. Du bist wie eine Blume in einem Garten. Du kannst nur dann bedingungslose Liebe geben und empfangen, wenn du gut für dich selbst sorgst und in deinem eigenen Herzen zuhause bist.“

Der kleine Guru verstand, was die weise alte Frau meinte. Er erkannte, dass er sich selbst nicht genug Liebe und Fürsorge geschenkt hatte. Er hatte nach Liebe im Außen gesucht, aber sie war immer in ihm gewesen. Von diesem Tag an begann er, sich um sich selbst zu kümmern. Er hörte auf, sich selbst zu vernachlässigen und an vergangenen Enttäuschungen festzuhalten. Er lernte, sich selbst zu akzeptieren und zu lieben, mit all seinen Stärken und Schwächen.

Mit der Zeit fand der kleine Guru Frieden und Freude in seinem eigenen Herzen. Er strahlte eine innere Wärme und Liebe aus, die auch andere Menschen anzog. Er lernte, bedingungslose Liebe zu geben und zu empfangen, denn er wusste, dass sie aus der Quelle in seinem Inneren kam.

60 Der weise alte Mann

In einem kleinen Dorf lebte ein weiser alter Mann. Er war bekannt für seine Liebe und sein Mitgefühl für alle Lebewesen. Die Menschen kamen aus der ganzen Umgebung, um seinen Rat und seine Weisheit zu suchen. Eines Tages kam der kleine Guru in sein Dorf und fragte ihn nach dem Geheimnis der Liebe.

Der weise alte Mann lächelte sanft und sagte: „Das Geheimnis der Liebe liegt darin, gut für sich selbst zu sorgen und im eigenen inneren Glück zu leben. Es bedeutet, aus dem Geben heraus zu leben, anstatt aus dem Haben-Wollen.“

Der weise alte Mann erklärte dem kleinen Guru, dass das Glück und die Liebe, die er im Außen suchte, bereits in ihm selbst vorhanden waren. Er ermutigte den kleinen Guru, sich mit seinem inneren Selbst zu verbinden, um das wahre Glück zu finden. Mit der Zeit lernte der kleine Guru, sich gut um sich selbst zu kümmern. Er begann, positive Gedanken zu kultivieren und sich auf die guten Dinge im Leben zu konzentrieren. Er nahm andere Menschen so an, wie sie waren, und fand Freude darin, anderen zu helfen und zu geben.“

Der kleine Guru erkannte, dass Liebe nicht von äußeren Faktoren abhängig ist, sondern aus dem eigenen Inneren kommt. Er fand das Geheimnis der Liebe darin, im eigenen inneren Glück und in der Erleuchtung zu leben. Er verstand, dass die wahre Freude darin besteht, bedingungslos zu geben, ohne etwas im Gegenzug zu erwarten.

Das spirituelle Glücksorakel von Barbara und Nils - YouTube

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Was ist Gottheiten-Yoga?

Nils: Es gibt den hinduistischen und den buddhistischen Gottheiten-Yoga. In der Essenz verehrt man die Gottheit oder man identifiziert sich mit ihr. Und vor allem übt man die Eigenschaften der Gottheit. Als Buddhist übt man Gleichmut bei Leid, Liebe zu allen Wesen, Mitgefühl und Mitfreude. Als Yogi identifiziert man sich mit Shiva und übt die fünf Eigenschaften innerer Frieden, Weisheit, Liebe, Glück und Selbstdisziplin. Als Christ verbindet man sich mit Gott und überlässt sich dem Willen Gottes. Wer Jesus folgt, übt es in der umfassenden Liebe zu leben und auch seine Feinde zu lieben. Wichtig ist es auch sich in allen Wesen zu sehen und ihnen Licht zu schicken. Man kann auch in die Einheit des Kosmos kommen, indem man ein Mandala visualisiert oder sich als Teil der Natur sieht. Ich gehe jeden Tag spazieren und verbinden mich so mit dem Wald, den Wiesen, den Blumen, den Tieren, dem Himmel und der Sonne.

ChatGPT: Gottheiten-Yoga ist eine spirituelle Praxis, die in verschiedenen Traditionen wie dem Hinduismus und dem Buddhismus praktiziert wird. Es ist eine Methode, um eine tiefere Verbindung mit dem Göttlichen herzustellen und die Eigenschaften der verehrten Gottheiten zu kultivieren.

Im hinduistischen Gottheiten-Yoga wählt der Praktizierende eine bestimmte Gottheit als Fokus seiner Hingabe. Er verehrt die Gottheit durch Gebete, Rituale, Mantren und Visualisierungen. Durch diese Praxis versucht der Praktizierende, die göttlichen Eigenschaften zu üben und zu verwirklichen. Zum Beispiel kann jemand, der Shiva verehrt, versuchen, innere Ruhe, Weisheit, Liebe, Glück und Selbstdisziplin zu kultivieren. Man kann sich auch selbst als Shiva sehen und das Mantra „Shivo Ham“ denken.

Im buddhistischen Gottheiten-Yoga werden Gottheiten als archetypische Manifestationen des Erwachens betrachtet. Der Praktizierende kann sich mit einer bestimmten buddhistischen Gottheit identifizieren, wie zum Beispiel Avalokiteshvara (Bodhisattva des Mitgefühls) oder Tara (Bodhisattva des Mitgefühls und der Erleuchtung). Durch die Visualisierung der Gottheit, das Rezitieren von Mantras und das Einfühlen in ihre Eigenschaften, versucht der Praktizierende, die entsprechende Qualität zu erwerben. Der Hauptweg des Gottheiten-Yoga im Buddhismus ist es Zuflucht zu Buddha, dem spirituellen Weg und der buddhistischen Gemeinschaft zu nehmen.

Das Christentum hat eine ähnliche Praxis der Verehrung und Hingabe an Gott und Jesus Christus. Anhänger können sich mit Jesus Christus identifizieren und versuchen, seinem Beispiel zu folgen, indem sie Liebe, Mitgefühl und Vergebung in ihrem täglichen Leben praktizieren.

Gottheiten-Yoga dient als Mittel, um spirituelle Eigenschaften zu kultivieren und die persönliche Transformation zu fördern. Es ermöglicht eine tiefere Verbindung mit dem spirituellen Vorbild und kann helfen, eine positive Lebenseinstellung, Mitgefühl, Liebe und Weisheit zu entwickeln.

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Der kleine Guru praktiziert Gottheiten-Yoga

Der kleine Guru war fasziniert von der Kraft der Gottheiten und den Segnungen, die sie bringen konnten. So begann er, den Gottheiten-Yoga zu praktizieren, um seine Glücksenergie zu aktivieren und eine tiefere Verbindung mit dem Göttlichen herzustellen.

Jeden Morgen, wenn die Sonne gerade über dem Horizont aufging, begab sich der kleine Guru in seine friedliche Meditationshöhle. Er entzündete duftende Räucherstäbchen, die den Raum mit einem Hauch von Spiritualität erfüllten, und nahm auf seinem Meditationskissen Platz. Er schloss die Augen und begann mit seiner Praxis des Gottheiten-Yoga.

Er begann mit einer tiefen Einatmung und spürte, wie sich sein Körper mit Energie auflud. Dann visualisierte er die Gestalt einer Gottheit, die er an diesem Tag anrief. Manchmal war es der weise Buddha, der ihm Mitgefühl und Erleuchtung schenkte. An anderen Tagen war es Shiva, der ihm Kraft und Transformation verlieh, oder Ganesha, der Hindernisse aus dem Weg räumte. Und dann gab es noch die liebliche Göttin Lakshmi, die ihm Fülle und Wohlstand schenkte.

Der kleine Guru fühlte sich in seiner Vorstellung wie ein lebendiger Kanal, durch den die Energie der Gottheit floss. Er wiederholte ihren Namen als Mantra und ließ ihren Geist in sein eigenes Bewusstsein eindringen. In tiefem Einklang mit der Gottheit führte er Atemübungen durch, die ihn mit ihrer Präsenz verbanden.

Mit dem Gottheiten-Yoga aktivierte der kleine Guru seine Glücksenergie. Er verwendete spirituelle Vorbilder aus verschiedenen Religionen, Hinduismus, Buddhismus und Christentum. Er sah die Gottheit als reales Gegenüber oder sich selbst als die Gottheit. Er visualisierte die Gottheit, dachte ihren Namen als Mantra und machte dazu Atemübungen. Er praktizierte den Gottheiten-Yoga im Sitzen, Gehen und Lieben. Er spürt genau, was er jeweils brauchte und was gerade hilfreich war. Er beendete den Gottheiten-Yoga, indem er allen Wesen Licht sandte und dabei dachte: „Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.“ Danach brachte er seine Gedanken zur Ruhe und verweilte einige Zeit in der Meditation.

Der Gottheiten-Yoga war nicht auf den Meditationsraum beschränkt. Der kleine Guru integrierte ihn auch in sein alltägliches Leben. Beim Gehen durch die Natur spürte er die Erde unter seinen Füßen und stellte sich vor, dass er wie Buddha schritt, jeden Schritt bewusst und achtsam. Beim Lieben und Umarmen seiner Mitmenschen öffnete er sein Herz und fühlte die umfassende Liebe der Göttin Lakshmi, die alle Wesen umhüllte.

Mit jedem Tag, den der kleine Guru dem Gottheiten-Yoga widmete, spürte er eine tiefe Verbundenheit mit dem Göttlichen. Er erfuhr, dass die Gottheiten nicht nur äußere Gestalten waren, sondern auch in seinem Inneren existierten. Indem er auf sie meditierte, erleuchteten sie seine Seele und brachten Freude, Frieden und Weisheit in sein Leben.

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