Der kleine Guru motivierte sich jeden Morgen auf eine humorvolle Weise. Er stellte sich vor den Spiegel und begann, lustige Posen einzunehmen. Er verzog sein Gesicht zu einer Grimasse und sagte: „Hey, kleiner Guru, du schaffst das! Du bist der Meister der Zauberkunst der Motivation!“

Dann begann er, eine kleine Yogaroutine auszuführen, bei der er sich wie ein fröhlicher Wirbelwind im Raum drehte. Dabei sang er: „Ich bin ein spiritueller Ninja, voller Energie und Tatendrang! Nichts kann mich aufhalten, denn ich habe meine Meister an meiner Seite!“

Der kleine Guru liebte es lustige Mantras zu erschaffen, um seine Motivation zu steigern. Er stellte sich vor, dass er ein großer Yogameister war und rief laut: „Om Shanti Shanti Boom Boom! Ich bin der Guru, der die Welt mit Lachen und Weisheit erfüllt!“

Nach dieser ausgelassenen Morgenroutine setzte sich der kleine Guru in seine Meditationshaltung und begann mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht zu meditieren. Er stellte sich vor, wie er auf einer Wolke sitzt und von vielen Yoginis umgeben ist, die seine spirituelle Reise unterstützen und ihn mit ihrer Begeisterung ermutigen.

Während des Tages, wenn der kleine Guru auf seinem spirituellen Weg vor Herausforderungen stand, erinnerte er sich an seine lustige Morgenroutine und lächelte. Er ließ sich von der Leichtigkeit und dem Humor inspirieren, die er am Morgen gespürt hatte, und fand den Mut, den Schwierigkeiten mit einem fröhlichen Herzen zu begegnen.

Ob er nun eine schwierige Lebensphase meistern musste oder mit Geduld und Mitgefühl auf andere Menschen reagieren wollte, der kleine Guru erinnerte sich daran, dass der spirituelle Weg nicht nur ernsthaft sein musste, sondern auch Raum für Spaß und Freude ließ.

Und so lebte der kleine Guru jeden Tag mit einem Lächeln im Gesicht, mit Humor in seinem Herzen und der festen Überzeugung, dass der spirituelle Weg eine Reise des Lichts, der Liebe und der Freude ist.

 

66 Der kleine Guru geht mit Selbstdisziplin seinen Weg

Der kleine Guru war ein Meister der Selbstdisziplin. Jeden Tag stand er zu einer bestimmten Zeit auf, um seiner Weg der Liebe und Weisheit zu gehen. Er wusste, dass es die tägliche Praxis war, die ihm Stärke und Klarheit verlieh.

Als erstes begab sich der kleine Guru in seinen Meditationsraum. Er setzte sich auf sein Kissen, schloss die Augen und tauchte in die Stille seines Inneren ein. In dieser ruhigen Präsenz fand er die Verbindung zu seiner spirituellen Essenz. Er erlaubte sich, alle Gedanken und Sorgen loszulassen und den Moment vollständig zu umarmen.

Nach der Meditation machte der kleine Guru einige Yogaübungen, um seinen Körper zu stärken und zu dehnen. Anschließend ging er eine halbe Stunde durch den Wald, um die Energie der Natur einzuatmen. Er meditierte auf die Schönheit der Welt und öffnete so sein Herz.

Mit einem erfrischten Geist und einem gestärkten Körper machte sich der kleine Guru dann bereit, seine spirituellen Überzeugungen in die Welt zu tragen. Er schrieb Bücher, hielt Vorträge und leitete Gruppen.

Der kleine Guru wusste, dass seine eigene Disziplin und Hingabe eine Inspiration für andere waren. Er war sich bewusst, dass er eine Verantwortung hatte, seine spirituellen Werte und Praktiken vorzuleben. Jeder Schritt auf seinem Weg war eine Gelegenheit, anderen zu zeigen, wie sie ihre eigenen spirituellen Reisen gestalten konnten.

Aber der kleine Guru war auch demütig und erkannte, dass er seine Kraft nicht nur aus seiner Selbstdisziplin schöpfte, sondern auch aus der Liebe und Unterstützung seiner Anhänger. Ihre Hingabe und ihr Vertrauen gaben ihm die Energie, weiterzugehen und sich auf seinem Weg zu entwickeln.

Es gab Zeiten, in denen der kleine Guru müde oder entmutigt war. Doch gerade in solchen Momenten fand er Trost und Motivation in der Liebe seiner Anhänger. Ihre Dankbarkeit und Anerkennung erfüllten sein Herz mit Freude und halfen ihm, seine spirituelle Reise fortzusetzen. Er holte sich die Kraft aus seinen spirituellen Überzeugungen, seinem täglichen Sport und der Liebe seiner Anhänger. Sein Weg war nicht immer leicht, aber er fand immer die Kraft, um weiterzugehen und anderen auf ihrem Weg zu helfen.

67 Sieben Tipps für das spirituelle Üben

Mahamoggallana (Moggallana der Große) war ein Hauptschüler Buddhas. Als Jugendlicher war er stark und wild. Er machte viele Streiche und ärgerte seine Mitmenschen. Eines Tages hörte er von der spirituellen Selbstverwirklichung. Dieses Ziel war viel größer als alle seine jugendlichen Späße. Das reizte ihn sehr. Moggallana verließ seine Heimatstadt und machte sich auf die Suche nach der spirituellen Selbstverwirklichung. Zwanzig Jahre zog er kreuz und quer durch Indien. Er lernte bei vielen spirituellen Meistern. Er übte viele spirituelle Techniken. Aber den Weg des effektiven Übens fanden er nicht. Trotz aller Suche und allen Bemühens gelangte er nicht zur Erleuchtung.

Enttäuscht kehrte er zurück. Nahe seiner Heimatstadt traf er auf Buddha. Buddha schenkte ihm das Wissen vom effektiven spirituellen Üben. Daraufhin wurde Moggallana ein Yogi und zog in eine abgeschiedene Hütte. Er praktizierte intensiv die abwechselnde Meditation im Sitzen und Gehen. Kurz vor seinem spirituellen Durchbruch erfasse ihn eine große Trägheit und Lustlosigkeit.

Buddha gab ihm sieben Tipps für das spirituelle Üben: 1. Folge immer konsequent deinem Tagesplan, auch wenn du müde bist. Nach einiger Zeit geht die Müdigkeit weg. 2. Wenn die Müdigkeit nicht weg geht, denke über deine spirituellen Ziele und deinen Weg nach. 3. Reibe dich mit kaltem Wasser ab. 4. Lies in einem spirituellen Buch. 5. Mach einige Körperübungen (Yoga, Gehen). 6. Vielleicht bist du tatsächlich müde. Dann mach eine Pause. Ruh dich ausreichend aus. 7. Verbinde dich geistig mit deinem Meister und bitte ihn um Führung und Hilfe. Mit diesen sieben Techniken gelangte Moggallana zu einem dauerhaften Leben im Licht. Er hatte dank seiner Weisheit und Ausdauer gesiegt.

Der kleine Guru hat die sieben Ratschläge noch um drei weitere Tipps ergänzt: 8. Lebe im Schwerpunkt für das Ziel einer glücklichen Welt. Sende jeden Tag allen Wesen Licht und denke: „Ich sende Licht zu (Name). Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.“ Dadurch gelangst du jeden Tag in die Energie der umfassenden Liebe und erweckst deine Erleuchtungskraft. 9. Höre schöne Musik oder sieh dir ein schönes Video im Internet an. Dadurch erweckst du deine Lebensfreude. 10. Baue so viele Elemente der Freude in dein Leben ein, dass du deinen spirituellen Weg positiv gehen kannst. „

Allgemein gibt es im Buddhismus sieben Tipps für das spirituelle Üben:

  1. Gehe an einsame Orte: Der Buddha empfahl Mahamoggallana, regelmäßig an Orte der Stille und Abgeschiedenheit zu gehen, um Meditation und Kontemplation zu praktizieren. Einsame Orte bieten die Möglichkeit, sich von äußeren Ablenkungen zurückzuziehen und sich auf das innere Wachstum zu konzentrieren.
  2. Erhalte deinen Geist in Einklang: Der Buddha betonte die Bedeutung, den Geist zu beruhigen und in Einklang zu bringen. Durch Meditation und Achtsamkeit kann man den Geist von Unruhe und Zerstreutheit befreien und zu einer ruhigen und klaren Präsenz gelangen.
  3. Übe Mitgefühl: Mahamoggallana wurde ermutigt, Mitgefühl zu entwickeln und es in all seinen Handlungen zu kultivieren. Mitgefühl ist eine zentrale Eigenschaft im Buddhismus und hilft, das Leiden anderer zu lindern und Liebe und Großzügigkeit zu entwickeln.
  4. Achte auf die Vergänglichkeit: Der Buddha erinnerte Mahamoggallana daran, dass alles in dieser Welt vergänglich ist. Durch die Kontemplation der Vergänglichkeit kann man die Wichtigkeit der spirituellen Praxis erkennen und eine tiefe Einsicht in die Natur des Lebens gewinnen.
  5. Erkenne die Leere der Phänomene: Der Buddha wies Mahamoggallana darauf hin, dass alle Phänomene letztendlich leer von einem festen und unabhängigen Wesen sind. Diese Lehre der Leere (Sunyata) eröffnet ein tieferes Verständnis der Realität und hilft dabei, sich von Anhaftungen und Illusionen zu lösen.
  6. Sei achtsam im Denken, Sprechen und Handeln: Der Buddha betonte die Bedeutung von Achtsamkeit in allen Bereichen des Lebens. Mahamoggallana wurde ermutigt, achtsam im Denken, Sprechen und Handeln zu sein und so ein ethisches Leben zu führen.
  7. Überwinde Hindernisse mit Geduld und Ausdauer: Der Buddha ermutigte Mahamoggallana, Hindernisse und Schwierigkeiten auf dem spirituellen Weg mit Geduld und Ausdauer zu überwinden. Der spirituelle Fortschritt erfordert Zeit und Hingabe, und es ist wichtig, nicht durch Rückschläge entmutigt zu werden, sondern weiterhin beharrlich voranzuschreiten.

68 Meditation zur Besinnung auf den spirituellen Weg

Schließe deine Augen und finde eine bequeme Sitzposition. Atme tief ein und aus, um deinen Geist zu beruhigen und in den gegenwärtigen Moment einzutauchen. Lasse alle Gedanken und Sorgen des Alltags los und richte deine Aufmerksamkeit nach innen.

Nimm wahr, wie der Atem sanft durch deinen Körper fließt. Spüre, wie sich jeder Atemzug als ein Geschenk des Lebens anfühlt. Lass deine Gedanken zur Ruhe kommen und konzentriere dich auf das Hier und Jetzt.

Stelle dir vor, wie du in einen strahlenden Raum des Lichts und der Klarheit eintrittst. Du fühlst eine tiefe Verbundenheit mit dem universellen Bewusstsein und spürst die Gegenwart der erleuchteten Meister um dich herum. Atme diese Energie des Lichts und der Weisheit ein und fühle, wie sie dich durchdringt und erfüllt.

Während du in diesem Zustand der Verbundenheit verweilst, wiederhole leise das Gebet: „Om Buddha. Om alle erleuchteten Meister. Om innere Weisheit. Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg.“ Lass diese Worte mit Intention und Hingabe in deinem Herzen widerhallen.

Nun richte deine Aufmerksamkeit auf deinen spirituellen Tagesplan. Visualisiere, wie du dich morgens sanft dehnst und mit einer Yoga-Praxis beginnst. Spüre die Kraft und Flexibilität, die du durch die Übungen gewinnst, und wie sie deinen Körper und Geist harmonisieren.

Begib dich dann in die Stille der Meditation. Sieh dich selbst in einer ruhigen und friedvollen Umgebung sitzen, umgeben von einer Atmosphäre der spirituellen Energie. Spüre, wie du in dieser Stille tiefer in dein Inneres eintauchst und die Verbindung zur göttlichen Quelle stärkst.

Weiterhin visualisiere dich beim Lesen inspirierender spiritueller Texte. Sie nähren deinen Geist und erweitern dein Verständnis. Fühle, wie jede Seite, die du liest, dich tiefer in die Weisheit und Wahrheit führt.

Schließlich sieh dich selbst im Gebet versunken. Du hältst deine Hände gefaltet und spürst die Energie des Gebets in deinem Herzen. Du bittest um Führung und Hilfe auf deinem spirituellen Weg. Spüre, wie das Gebet dich mit der göttlichen Quelle und deinem spirituellen Vorbild verbindet. Bleibe einen Moment in diesem Zustand der Besinnung und Dankbarkeit. Spüre die Liebe und die Führung, die dir auf deinem spirituellen Weg geschenkt werden. Vertraue darauf, dass du von höheren Kräften geführt und unterstützt wirst.

Konzentriere dich nun auf deine Mitwesen, bewege segnend eine Hand, sende allen Licht und denke: „Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.“ Denke das Mantra mehrmals, bis du dich real mit deinen Freunden und der ganzen Welt verbunden fühlst.

Wenn du bereit bist, öffne langsam deine Augen und kehre mit einem Gefühl des Friedens und der Entschlossenheit in den Alltag zurück. Folge deinen spirituellen Zielen und gehe mit Selbstdisziplin und Ausdauer deinen Weg. Erkenne, dass du beschützt bist.

 

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