Was ist Paradies-Yoga?

Beim Paradies-Yoga geht es darum seine Welt als Paradies zu erkennen. Wir konzentrieren uns auf die positiven Punkte in unserem Leben. Wir finden den entscheidenden Punkt, der unser Leben letztlich glücklich macht. Das ist grundsätzlich der spirituelle Weg, durch den wir zur Erleuchtung kommen können. Wir leben im Wesentlichen und das macht uns glücklich. Unser Leben hat einen tieferen Sinn.

Eine weitere Technik ist es, unsere Umwelt als Paradies zu visualisieren. Dabei können wir die Schönheit der Natur betrachten oder die freundlichen Menschen, die uns umgeben. Oder die Menschen, denen wir Gutes tun können.

Eine dritte Technik ist es, uns vorzustellen, dass wir nach unserem Tod ins Paradies kommen. Wir freuen uns darauf, konzentrieren uns darauf und malen uns das Glück unseres Lebens im Paradies aus. Wir denken das Mantra „Om Paradies“ oder ein anderes Mantra, dass uns mit dem Paradies nach dem Tod verbindet. So holen wir die Energie des Paradieses in unser Leben und lassen Glück in uns entstehen.

Im Buddhismus visualisieren wir das Paradies von Buddha Amitabha. Im Yoga hat jede Gottheit wie Shiva, Vishnu und Brahma ihr eigenes Paradies, auf das wir uns konzentrieren können (Shiva in Shivaloka, Vishnu in Vaikuntha, Brahma in Brahmaloka oder Brahman). Im Christentum visualisieren wir das in der Bibel beschriebene Paradies von Adam und Eva mit friedlichen Tieren und dem Licht Gott im ganzen Land.

Es war ein sonniger Tag im Paradies-Yoga-Retreat des kleinen Gurus. Die Teilnehmer hatten sich in seinem wunderschönen Garten versammelt, um gemeinsam die Praktiken des Paradies-Yogas zu erlernen. Unter dem Schatten eines majestätischen Baumes fanden sie einen Platz und lauschten gespannt den Worten des kleinen Gurus.

Der kleine Guru erklärte ihnen die Grundprinzipien des Paradies-Yogas. Er betonte, dass das Paradies kein ferner Ort ist, sondern ein Bewusstseinszustand, den wir in uns selbst erschaffen können. Es geht darum, die Schönheit und das Glück in unserer Welt zu erkennen und zu schätzen.

Die erste Technik, die der kleine Guru vorstellte, war die Konzentration auf die positiven Aspekte des eigenen Lebens. Er ermutigte die Teilnehmer, einen Moment innezuhalten und sich bewusst zu machen, welche Dinge sie glücklich machen. Es konnten die einfachen Freuden des Alltags sein, wie ein warmes Lächeln, eine liebevolle Umarmung oder der Duft einer Blume. Durch die Fokussierung auf diese positiven Punkte konnten die Teilnehmer das Paradies in ihrem eigenen Leben entdecken.

Die zweite Technik bestand darin, die Umwelt als Paradies zu visualisieren. Der kleine Guru lud die Teilnehmer ein, die Schönheit der Natur um sie herum zu betrachten. Sie konnten die Farben der Blumen bewundern, das Rauschen des Windes hören und die Wärme der Sonne auf ihrer Haut spüren. Indem sie sich mit ihrer Umgebung verbanden und diese als Paradies wahrnahmen, öffneten sich ihre Herzen für Dankbarkeit und Freude.

Eine weitere wichtige Praxis war die Vorstellung des Paradieses nach dem Tod. Der kleine Guru erklärte, dass wir uns darauf freuen können, nach unserem irdischen Dasein in ein paradiesisches Reich einzutreten. Die Teilnehmer wurden ermutigt, sich lebhaft vorzustellen, wie sie in diesem Paradies leben und glücklich sein würden. Sie konnten sich vorstellen, wie sie von Licht und Liebe umgeben sind, von friedlichen Tieren begleitet werden und in Harmonie mit der Natur existieren.

Im Laufe des Retreats konzentrierten sich die Teilnehmer auf verschiedene Paradies-Visionen, je nach ihrer spirituellen Tradition. Einige visualisierten das Paradies von Buddha Amitabha, während andere sich mit Shiva, Vishnu oder Brahma verbanden und ihr jeweiliges Paradies erforschten.

Bei der täglichen Gehmeditation im Wald konzentrierten sich die Teilnehmer auf die Schönheit der Natur, praktizierten bestimmte Atemtechniken, luden sich mit Energie auf und gelangten so ein ein erleuchtetes Einheitsbewusstsein. Sie spürten, wie Frieden und Glück in ihnen entstand.

Am letzten Tag des Retreats versammelten sich die Teilnehmer unter dem Baum des kleinen Gurus, um ihre Erfahrungen zu teilen. Sie berichteten von einer gesteigerten Wahrnehmung für die Schönheit um sie herum, von einem inneren Frieden und einer tiefen Verbundenheit mit sich selbst und der Welt. Alle fuhren glücklich und inspiriert wieder nach Hause. Sie praktizierten die gelernten Übungen in ihrem Alltag und wuchsen so immer mehr in ein Paradiesbewusstsein und im inneren Glück.

 Mein Buch ist fertig und kann jetzt kostenlos gelesen werden.  Der kleine Guru – mystiker2 (wordpress.com)

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