Mantras als Weg der Kraft

Der kleine Guru suchte nach einem kraftvollen Mantra. Er wusste, dass ein Mantra eine machtvolle Klangschwingung ist, die den Geist beruhigen und zur spirituellen Transformation führen kann. Er entschied sich, verschiedene Mantras auszuprobieren und vertraute darauf, dass er das passende Mantra durch sein inneres Gespür finden würde.

Er begann seine Mantra-Praxis mit dem Gebet: „Om alle erleuchteten Meister, Om innere Weisheit, Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg.“

Er verband sich durch das Mantra „Om Namah Shivaya“ mit dem Gott des Yoga Shiva. Er chantete das Mantra „Shivo Ham“, was bedeutet „Ich bin Shiva“. Dieses Mantra half ihm, eine tiefere Verbindung zu seiner eigenen göttlichen Natur herzustellen. Er spürte die Kraft Shivas in sich. Aber er brauchte noch etwas Glück für seinen Weg.

Der kleine Guru probierte als Viertes das Mantra „Om Shri Mahalakshmyai Namaha“ der Göttin des Glücks, die in der Fülle lebt und allen Wesen Glück schenkt. Als er dieses Mantra chantete, spürte er eine positive Veränderung seines Bewusstseins. Das Mantra half ihm, die Fülle in seiner Welt zu erkennen und öffnete sein Herz für das großzügige Geben seiner Fülle.

Der kleine Guru setzte seine Suche fort und wandte sich dem Mantra „Om Namo Narayanaya“ zu, das die Präsenz von Lord Vishnu, dem Gott der Liebe, herbeiruft. Als er dieses Mantra sprach, fühlte er Glauben an eine höhere Macht, Vertrauen in das Leben und Gottüberlassenheit. Es half ihm, sich mit dem göttlichen Aspekt des Schutzes und der Führung zu verbinden und Vertrauen in den Fluss des Lebens zu entwickeln.

Der kleine Guru wagte sich weiter auf seiner Suche. Er chantete das Mantra „Om Shri Ganeshaya Namaha“, um den Segen des Glücksgottes Ganesha, dem Überwinder aller Hindernisse, zu erhalten. Als er dieses Mantra wiederholte, spürte er Kraft in seinem Bauch, Glück und Optimismus. Es half ihm, bewusst auch die Freude in seinem Leben zu praktizieren.

Der kleine Guru wusste, dass er noch ein weiteres Mantra ausprobieren musste, um vollständig in die innere Harmonie zu kommen. Er begann, das Mantra „Lokah Samastah Sukhino Bhavantu“ zu chanten, was bedeutet „Mögen alle Wesen in allen Welten glücklich sein“. Dieses Mantra verband ihn mit einem tieferen Gefühl von Mitgefühl und Liebe zu der Welt um ihn herum. Es brachte ihn in die Einheit aller Wesen.

Er verband alle Mantras mit seinem Atem und mit der Visualisierung der jeweiligen Gottheiten. Er sprach die Mantras so lange, bis er ihre Energie in sich spürte und er in ein erleuchtetes Bewusstsein kam. Anschließend brachte er für einige Minuten seinen Geist ganz zur Ruhe und verweilte in einer glücklichen Meditation. So erhielt er jeden Tag Kraft für seinen Weg.

 

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