Humor auf dem spirituellen Weg

 

Der kleine Guru führte ein einfaches und zurückgezogenes Leben. Er hatte sich bewusst dafür entschieden, abseits vom Trubel der Welt zu leben und in Stille und Einkehr seinen spirituellen Weg zu gehen. Sein Zuhause war eine kleine Hütte am Rande eines malerischen Waldes, wo er inmitten der Natur und fernab von Ablenkungen und äußeren Einflüssen meditierte und seine Praktiken ausübte.

Jeden Morgen, noch bevor die Sonne aufging, stand der kleine Guru auf und begab sich in seine persönliche Meditationsecke. Mit geschlossenen Augen und einer ruhigen Atmung fand er tiefen inneren Frieden und verbunden sich mit der universellen Energie. In dieser Stille und Präsenz sandte er Licht und liebevolle Gedanken an seine Freunde und an alle Wesen auf der Welt.

Obwohl der kleine Guru abgeschieden lebte, spürte er die Verbundenheit mit allen Lebewesen. Er verstand, dass die Glückseligkeit und Erleuchtung nicht nur für ihn selbst von Bedeutung waren, sondern für alle Wesen. Deshalb wirkte er jeden Tag durch seine Praxis und seine Gedanken für eine glückliche Welt und die Erleuchtung aller Lebewesen.

Nach seiner Morgenmeditation setzte sich der kleine Guru zu einem einfachen Mahl aus gesunden und nahrhaften Lebensmitteln. Er genoss jeden Bissen bewusst und dankte der Natur für ihre Gaben. Anschließend widmete er sich seinem täglichen spirituellen Studium. Er las Texte und Schriften großer Weiser und nahm ihre Lehren in sich auf.

Der kleine Guru führte auch körperliche Übungen durch, um seinen Körper fit und gesund zu halten. Er praktizierte Yoga und ging regelmäßig in der Natur spazieren. Dabei fühlte er die Erde unter seinen Füßen, atmete die frische Luft ein und ließ die Schönheit der Natur auf sich wirken. Diese Verbindung zur Natur stärkte seine spirituelle Verbindung und erinnerte ihn daran, dass alles Leben miteinander verbunden ist.

Im Laufe des Tages widmete sich der kleine Guru verschiedenen spirituellen Aktivitäten. Er führte Rituale durch, um seine Energie zu klären und zu harmonisieren. Er setzte sich in Stille und sandte Liebe und Mitgefühl in die Welt hinaus. Mit einem offenen Herzen nahm er die Sorgen und Nöte der Menschen auf und schickte ihnen heilende Gedanken.

Obwohl der kleine Guru ein unauffälliges Leben führte, strahlte seine spirituelle Präsenz und seine liebevolle Ausstrahlung weit über seine bescheidene Hütte hinaus. Menschen, die in seiner Nähe waren, spürten seine Ruhe und Gelassenheit und fühlten sich von seiner warmherzigen Ausstrahlung berührt. Sie suchten seinen Rat und seine Unterstützung, und er stand ihnen stets liebevoll und mitfühlend zur Seite. So hatte der kleine Guru auch immer einige Freunde, die ihn auf seinem Weg begleiteten. Er lebte in der Ruhe, in der Liebe und im Glück.

70 Der kleine Guru ist innerlich unruhig

Der kleine Guru lebte in einer starken spirituellen Energie. Die Energie reinigte ihn beständig. Es lösten sich sich innere Verspannung und erzeugten eine große Unruhe im kleinen Guru. Der kleine Guru versuchte positiv mit dieser Unruhe zu leben. Er lebte sie beim Gehen und beim Arbeiten aus. Er verweilte in der Meditation und hielt diese Unruhe aus. Und so brach er immer wieder ins Glück und in die Erleuchtung durch. Dann verschwand die innere Unruhe.

Anfangs fühlte sich der kleine Guru von dieser Unruhe überwältigt. Es war, als würde ein Sturm in seinem Inneren toben, der ihn hin und her wirbelte. Doch er erkannte, dass dies ein natürlicher Teil des spirituellen Wachstums war und dass er diese Unruhe nicht vermeiden konnte. Also beschloss er, positiv mit ihr umzugehen.

Wann immer die innere Unruhe auftauchte, ging der kleine Guru hinaus in die Natur. Er spazierte inmitten der Bäume und lauschte dem sanften Rauschen des Windes. Beim Gehen ließ er die Energie durch seinen Körper fließen und nahm bewusst wahr, wie sich die Unruhe in Bewegung verwandelte. Mit jedem Schritt fand er mehr Stabilität und Ausgeglichenheit.

Auch bei seiner Arbeit lebte der kleine Guru die Unruhe aus. Er erkannte, dass er die Energie nutzen konnte, um Dinge zu erschaffen und sich kreativ auszudrücken. Er schrieb beständig irgendwelche Bücher, machte verrückte Videos und diskutierte mit seinen Freunden im Internet. Die Unruhe wurde so zu einem Motor seines Schaffens und half ihm, seine Botschaft der Liebe, des Friedens und des inneren Glücks in die Welt zu bringen.

Neben den äußeren Aktivitäten widmete sich der kleine Guru auch der inneren Einkehr. Er setzte sich regelmäßig in Meditation und ließ die Unruhe da sein. Er beobachtete sie ohne Widerstand und ohne sich von ihr überwältigen zu lassen. Er erkannte, dass die Unruhe ein vorübergehendes Phänomen war und dass er tiefer in sein inneres Wesen eintauchen konnte, um den Frieden und die Stille dahinter zu erfahren.

Mit der Zeit merkte der kleine Guru, wie die innere Unruhe allmählich abnahm. Sie verlor an Kraft und Intensität, während er weiterhin mit ihr lebte und sie akzeptierte. Es war, als ob er sie durch seine Präsenz und Achtsamkeit transformierte. Und in den Momenten, in denen die Unruhe sich schließlich auflöste, brach der kleine Guru in ein Gefühl von Glück und Erleuchtung durch.

In diesen Augenblicken der Klarheit und Erleuchtung erkannte der kleine Guru, dass die Unruhe letztendlich eine Botschaft in sich trug. Sie war ein Hinweis darauf, dass er weiterhin auf seinem spirituellen Weg voranschritt und dass er innerlich gereinigt und transformiert wurde. Die Unruhe war eine Brücke zwischen seinem alten Selbst und seinem neuen, erleuchteten Sein.

Der kleine Guru fühlte Dankbarkeit für diese Erfahrungen und für die spirituelle Energie, die ihn umgab. Er verstand, dass die Unruhe Teil des Weges war und dass er sie annehmen musste, um weiter voran zu schreiten.

71 Der kleine Guru genießt sein Leben

Der kleine Guru genoß auch sein Leben. Er freute sich an der Schönheit der Welt, hörte Musik, sah schöne Filme, las lehrreiche Bücher, aß gerne und unterhielt sich gerne mit anderen Menschen. Er lebte trotz seines spirituellen Tagesplanes auch etwas nach dem Lustprinzip. Er tat das, wozu er gerade Lust hatte. Er ging den mittleren spirituellen Weg mit einer Blume der Freude, wie es die christlichen Mystiker nennen.

Der kleine Guru erkannte, dass das spirituelle Wachstum nicht bedeutet, sich von den Freuden der Welt abzuwenden, sondern sie bewusst und mit Achtsamkeit zu erleben. Eine seiner größten Freuden war die Schönheit der Welt um ihn herum. Er wanderte durch duftende Blumenwiesen, lauschte dem Gesang der Vögel und betrachtete den Tanz der Schmetterlinge. Die Farbenpracht der Natur erfüllte sein Herz mit Freude und Dankbarkeit. Er erkannte darin die Spuren des Göttlichen und fühlte sich tief mit allem verbunden.

Musik war eine weitere Quelle der Freude für den kleinen Guru. Die Klänge einer Melodie konnten sein Herz zum Singen bringen und ihn in einen Zustand der Ekstase versetzen. Er spielte auf seiner Ukulele, sang Mantren und ließ sich von den rhythmischen Schwingungen mitreißen. Die Musik brachte seine Seele zum Schwingen und verband ihn mit der universellen Harmonie.

Auch das Lesen von lehrreichen Büchern war eine Leidenschaft des kleinen Gurus. Er tauchte in die Weisheit der großen Meister ein und ließ ihre Worte seine Seele berühren. Jedes Buch war wie eine Reise zu neuen Erkenntnissen und Erweiterung seines Bewusstseins. Er genoss es, in den Gedanken anderer zu schwelgen und dadurch seinen eigenen spirituellen Weg zu vertiefen.

Neben den geistigen Freuden liebte der kleine Guru auch das Essen. Er schätzte die Vielfalt der Aromen und die Kunst des Genießens. Beim Essen nahm er bewusst wahr, wie die Nahrung seinen Körper nährte und ihn mit Energie versorgte. Jeder Bissen war eine Gelegenheit, das Leben zu feiern und sich mit Dankbarkeit zu erfüllen.

Der kleine Guru war ein geselliger Mensch und schätzte die Gespräche mit anderen Menschen. Er liebte es, sich mit ihnen auszutauschen, von ihren Erfahrungen zu lernen und tiefgründige Gespräche über das Leben und die Spiritualität zu führen. Er erkannte, dass auch der Austausch mit anderen eine Möglichkeit war, seine eigene Entwicklung zu fördern und neue Perspektiven zu gewinnen.

Trotz seines spirituellen Tagesplans lebte der kleine Guru auch etwas nach dem Lustprinzip. Er tat das, wozu er gerade Lust hatte, solange es im Einklang mit seinen ethischen Grundsätzen stand. Er wusste, dass Freude und Spaß wichtige Bestandteile des Lebens waren und dass sie seinen spirituellen Weg bereicherten.

72 Der kleine Guru lacht über sich und sein verrücktes Leben

Der kleine Guru war bekannt für seine Weisheit und Gelassenheit, aber er hatte auch einen Sinn für Humor. Er sah das Leben als ein großes Spiel, das man genießen und nicht zu ernst nehmen sollte. Und so beschloss er, das Spiel des Lebens auf eine ganz besondere Art und Weise zu spielen.

Jeden Tag traf sich der kleine Guru mit seiner besten Freundin, Guruni, um eine Runde Skat zu spielen. Guruni war genauso spirituell eingestellt wie der kleine Guru und genoss es, die Welt mit einem Augenzwinkern zu betrachten. Beide verstanden, dass das Spiel des Skats letztendlich bedeutungslos war, aber sie hatten einen Heidenspaß dabei.

Während sie die Karten mischten und sich auf das Spiel vorbereiteten, lachten sie schon laut vor sich hin. Sie wussten, dass es am Ende des Tages nicht wirklich darauf ankam, wer gewann oder verlor. Es ging vielmehr um den Spaß und die Freude am Spiel selbst. Und so ließen sie sich von ihrer kindlichen Seite leiten und machten jede Runde zu einem Fest des Lachens.

Der kleine Guru hatte einen besonderen Trick auf Lager. Er ließ Guruni öfter mal gewinnen. Er tat dies nicht aus Mitleid oder um überlegen zu wirken, sondern aus purer Freude daran, ihr ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Er wusste, dass es letztendlich nicht um den Sieg ging, sondern um die gemeinsame Zeit, das Lachen und die Verbundenheit, die sie beim Spielen empfanden.

Während sie ihre Karten ausspielten, machten sie gegenseitig lustige Kommentare und neckten sich spielerisch. Sie lachten über ihre eigenen Missgeschicke und über die komischen Zufälle, die das Spiel manchmal bereithielt. Jeder Wurf, jede Entscheidung und jeder Trumpf wurde mit einem herzhaften Lachen begleitet.

Beide lachten viel beim Spielen, weil jeder gerne gewinnen wollte und das Gewinnen an sich völlig bedeutungslos war. Sie lachten letztlich über ihre eigene Psyche, die immer noch an weltlichen Vorstellungen angehaftet war. Sie erkannten, dass das wahre Glück nicht im Gewinnen oder Verlieren lag, sondern in der Fähigkeit, das Spiel des Lebens mit Leichtigkeit und Freude anzunehmen. Sie wussten, dass es letztendlich die Magie des Moments war, die sie zum Lachen brachte. Und in diesen Momenten, in denen sie gemeinsam lachten, fühlten sie sich leicht, frei und vollkommen im Hier und Jetzt.

Der kleine Guru und Guruni spielten nicht nur Skat, sondern auch das Spiel des Lebens mit einem Lachen auf den Lippen. Sie erkannten, dass das Leben vergänglich war und dass es wichtig war, jeden Moment zu genießen. Sie lachten über ihre eigenen Unzulänglichkeiten, über die Absurditäten des Alltags und über die kleinen und großen Wunder, die ihnen begegneten. So spielten sie jeden Tag ihr Spiel, lachten herzhaft über ihre eigenen Scherze und gaben sich gegenseitig Trost, wenn das Leben manchmal eine schlechte Karte ausspielte.

Mein Buch über das Glück ist fertig. Am besten liest man es als Paperback. Es eigenet sich auch sehr gut als Geschenk. Für die vielen Seiten ist es recht preisgünstig. Ich habe es gerade erhalten. Es ist mit den vielen Bildern und informativen Texten sehr schön geworden. Ich möchte gerne meine Freude und das Glück mit euch teilen. Lest jeden Tag eine kleine Geschichte und bringt so das Glück in euer Leben.

Die Kunst des glücklichen Lebens: Das spirituelle Jahresbuch mit schönen Bildern und spannenden Geschichten : Horn, Nils: Amazon.de: Bücher

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