Der Weg der Zielstrebigkeit

Je intensiver man nach Erleuchtung strebt, desto schneller erreicht man das Ziel. Man kommt nur dann auf den Berggipfel, wenn man es wirklich will und bereit ist, den anstrengenden Weg zu gehen. Allerdings darf man sich durch die Zielstrebigkeit nicht innerlich verspannen. Dann blockiert man sein inneres Glück. Erleuchtung entsteht durch die Auflösung der inneren Verspannungen. Es ist also eine Wanderung auf dem schmalen Grat zwischen Zielstrebigkeit und entspanntem Sein. Manche Menschen müssen das eine und manche das andere mehr betonen. Grundsätzlich liegt der Weg da, wo das Ego nicht hin will.

Der kleine Guru hatte fünf zentrale Gründe, warum er intensiv nach Erleuchtung strebte, und diese trieben ihn immer weiter voran.

Zu Beginn seiner Reise sehnte sich der kleine Guru danach, das Leiden in seinem eigenen Leben zu überwinden. Er hatte schwere Zeiten durchgemacht und war von einer tiefen Depression geplagt. Der kleine Guru bracht zuerst zur Erleuchtung durch, weil er sich von seiner Depression befreien wollte. Er arbeitete so hart an seinen Gedanken, dass sich sein Ego auflösten. Plötzlich waren alle Ängste verschwunden und er lebte im tiefen inneren Frieden.

Danach hatte der kleine Guru eine tiefgreifende Kundalini-Erfahrung, die sein Leben für immer veränderte. Er schmeckte die Süße des unermesslichen Glücks und fühlte die innere Erfüllung, die jenseits der weltlichen Freuden lag. Diese Erfahrung entfachte in ihm den Wunsch, dauerhaft in diesem Zustand der Glückseligkeit zu leben.

Der kleine Guru wurde auch von spirituellen Vorbildern inspiriert, die bereits den Zustand der Erleuchtung erreicht hatten. Er studierte die Lehren und Geschichten großer Meister wie Buddha, Jesus und Krishna. Er traf viele Meister, die ihm ihre Erleuchtungsenergie übertrugen. Ihre Vorbild motivierten ihn, zielstrebig den Weg der Erleuchtung zu gehen.

Ein weiterer Grund für die Zielstrebigkeit des kleinen Gurus war das Streben nach besonderen Fähigkeiten und Qualitäten. Er wusste, dass die Erleuchtung nicht nur ein Zustand des inneren Friedens war, sondern auch mit außergewöhnlichen Kräften einherging. Er strebte nach innerer Kraft, Liebe, tiefem Glück und der Fähigkeit, andere zu heilen.

Während der kleine Guru auf seinem Weg voranschritt, erkannte er, dass sein Streben nach Erleuchtung über das persönliche Streben nach Glück und Erfüllung hinausging. Er spürte eine tiefe Verantwortung und einen tiefen Wunsch für eine Welt des Friedens, der Liebe und des Glücks zu wirken. Er erkannte, dass die Erleuchtung nicht nur für ihn selbst war, sondern für das Wohl aller Lebewesen.

 

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