sukadev (1128)

YVS023 Bekommen, was du wirklich willst

Diese 23. Einheit im Rahmen der Yoga Vidya Schulung stellt eine Art Fortsetzung der vorangegangenen Lektion dar, wo es darum geht, herauszufinden, was du willst. Wenn du wirklich weißt, was du willst, dann wäre der nächste Schritt zu bekommen, was du willst. Natürlich gehe ich davon aus, dass du ein ethischer Mensch bist und dass du nur das wirklich willst, was ethisch ist.

Vielleicht bist du auch ein Mensch, der viel Gutes bewirken will, vielleicht bist du auch ein Mensch, der dienen will und s

Mehr lesen...

YVS022 Wissen, was du willst

Im 22. Teil der Yoga Vidya Schulung geht es darum, zu wissen, was du willst, eine kurze Lektion über ein Thema, was man sehr lange behandeln kann. Bei Yoga Vidya haben wir auch ganze Seminare über Entscheidungsfindung, spirituelle Entscheidungsfindung und die ganze Bhagavad Gita hat auch das Thema, wie man gute Entscheidungen trifft. So soll das nur eine kürzere Abhandlung sein, in der Lektion zur Bhagavad Gita wird das Ganze noch auf ein tieferes Niveau gebracht.

Zunächst einmal geht es im Raja

Mehr lesen...

In dieser Lektion wird im Rahmen der Yoga Vidya Schulung ein weiteres wichtiges Konzept aus dem Raja Yoga, dem Yoga der Geisteskontrolle, vorgestellt. Dieses ist sehr hilfreich, um zu verstehen, wie dein Geist funktioniert, wie du mit ihm umgehen kannst und wie du auch lernen kannst, dich weniger mit deinen Gedanken, Emotionen und Stimmungen zu identifizieren. Außerdem lernst du auf diese Weise, wie du vielleicht auf deine Stimmungen und deine Gedanken leichter Einfluss nehmen kannst, um dein Se

Mehr lesen...

In dieser kurzen Lektion der Yoga Vidya Schulung gibt es ein paar einfache Tipps, wie du deine Beziehungen verbessern kannst, also deine Beziehung zu deinem Partner, zu deiner Partnerin. Es gäbe natürlich viel mehr zu diesem Thema zu sagen und es gibt auch Seminare dazu bei Yoga Vidya, viele Bücher zum Thema. Mit einem Partner oder einer Partnerin zusammenzuleben oder zurechtzukommen ist eine lebenslange Aufgabe und Herausforderung. Vielleicht bekommst du aus den folgenden Vorschlägen aus dem Ra

Mehr lesen...

YVS019 Mit anderen Menschen gut zurechtkommen

Probiere doch mal einen oder auch mehrere der nachfolgenden Tipps. Vielleicht wirkt es sich positiv auf deine zwischenmenschlichen Beziehungen aus?

  • Gehe davon aus, in jedem Menschen ist ein göttlicher Funke

Die 1. Anregung von Sukadev verfolgt einen philosophisch-spirituellen Ansatz:

In unserer Yoga-Tradition vertreten wir die Auffassung: Deine wahre Natur ist Atman – das (höchste) Selbst, Satchidananda – Sein, Wissen, Glückseligkeit, eins mit der Weltenseele sein. Nicht nur du bist eins mit d

Mehr lesen...

YVS018 Konzentration verbessern

Konzentration ist eine Schlüsselfähigkeit, die gerade im Raja Yoga eine besondere Rolle spielt. Raja Yoga ist der Yoga der Gedankenschulung, der Gedankenbeherrschung, aber auch der Yoga der Meditation. Und die Vorstufe zur Meditation ist die Konzentration, so ist es wichtig, auch die Konzentration zu verbessern.

Swami Sivananda hat ein Buch geschrieben „Übungen zu Konzentration und Meditation“ bzw. „Konzentration und Meditation“ (der Name der erhältlichen Auflagen), wo viele Übungen für die Konz

Mehr lesen...

Im Buch „Erfolg im Leben und Selbstverwirklichung“ von Swami Sivananda werden viele verschiedene Techniken beschrieben, um das Erinnerungsvermögen und das Gedächtnis zu kultivieren. Einige dieser Techniken werden hier beschrieben.

  • Sei bewusst, bei dem was du tust.

Wenn du das, was du tust, nur halbherzig tust, dann kannst du dich schlecht daran erinnern. Wenn du z. B. öfters nach deinem Schlüssel oder deiner Brille suchst, könntest du dir mehr Bewusstheit darüber vornehmen, wohin du den Schlüs

Mehr lesen...

YVS016 Willenskraft kultivieren

Im Yoga sagen wir Willenskraft ist die Energie hinter der Buddhi. Vielleicht erinnerst Du Dich, es gibt die vier Aspekte des Geistes. Es gibt erstens Ahamkara, der Ich-Macher; das Ego; das Ich.  Es gibt zweitens Buddhi: die Vernunft; die Urteilskraft. Es gibt drittens Manas; das einfache Denken; denken und fühlen. Und als Viertes gibt es Chitta; das Unterbewusstsein mit seinen Samskaras - seinen Eindrücken und Vasanas - die Wünsche.

Buddhi ist also die Vernunft – das Urteilsvermögen. Buddhi erke

Mehr lesen...

Es geht um die Gedankenkraft und positives Denken und Tipps zu mehr Fröhlichkeit, Entwicklung geistiger Fähigkeiten, besseres Zurechtkommen mit anderen Menschen und Verbesserung von Beziehungen.

Grundlage ist: Deine wahre Natur ist Sat, Chid, Ananda-Sein, Wissen und Glückseligkeit.

Anandoham ist meine wahre Natur, ist Freude. Ich bin Freude – Anandoham. Und Patanjali, der große Yoga-Meister, der das Yoga Sutra geschrieben hat, sagt im zweiten Vers „Yogas chitta vritti nirodha“ heißt das zur-Ruhe

Mehr lesen...

YVS014 Entwicklung positiver Eigenschaften

Beim letzten Mal ging es um Antahkarana, das innere Instrument. Du hast eine Reihe von Eigenschaften in dir und diese sind in deinem Chitta, deinem Unterbewusstsein. Sie sind dort als Samskaras, als Eindrücke, sie sind vielleicht auch Vasanas, Wünsche. Diese inneren Eigenschaften manifestieren sich öfters in Manas als manifeste Gedanken.

Sie manifestieren sich als Karma Indriyas, als deine Taten. Vor dem Hintergrund dieser inneren Eigenschaften interpretierst du die Eigenschaften des Alltags und

Mehr lesen...

Der Raja Yoga, als Yoga des Geistes, will uns einladen, Herrscher zu werden über unsere Gedanken und Gefühle, man könnte auch sagen, geschickter mit unseren Gedanken und Gefühlen umzugehen und dann auch Gutes in der Welt zu bewirken.

Das Modell des Antahkarana mit den 4 Aspekten des inneren Instrumentes

Karana heißt Instrument; heißt, das, mit dem wir etwas tun. Dann gibt es:

  • Bahirkarana, das ist das äußere Instrument, unser Körper mit seinen verschiedenen Fähigkeiten
  • Und Antahkarana, das inner
Mehr lesen...

Ashtanga Yoga & Raja Yoga

Am verbreitesten im spirituellen Yoga ist das Konzept des Ashtanga Yoga, die acht Stufen. ‚Anga‘ heißt Stufe, Teil oder Glied. ‚Ashta‘ heißt acht, also sind ‚Ashtanga‘ die acht Glieder, Teile des Raja Yoga. ‚Raj‘ heißt herrschen, so ist Raja Yoga der Yoga, der dir helfen will, zum Herrscher über deinen Geist zu werden. Er will dir helfen geschickt mit deinem Geist umzugehen.

Ein Konzept des Raja Yoga ist, dass du viele Mitarbeiter in dir hast und du hast viele Fähigkeit

Mehr lesen...

YVS011 Entstehung und Entwicklung von Yoga Vidya

In der vorangegangenen Lektion  ging es um Swami Sivananda, hier geht es um die Entwicklung von Yoga Vidya.

 

Entstehung und Entwicklung von Yoga Vidya

Ich ging Mitte Mai nach Frankfurt, fand innerhalb von einigen Tagen ein Yoga Zentrum. Ich fand in Eva Maria Kürzinger, die ich schon viele Jahre kannte, jemanden, mit der ich zusammen das erste Yoga Zentrum aufgemacht habe. Am 15. Juni 1992 war die Eröffnung und so begann das erste Yoga Vidya Zentrum als ‚Yoga Center am Zoo‘ in Frankfurt. Zum ein

Mehr lesen...

YVS009 Swami Sivananda, Leben und Werk

Swami Sivananda war einer der größten Yoga-Meister des 20.Jh. Er gehörte zu dem Dutzend Yoga-Meister und Yoga-Meisterinnen, die die Renaissance des Yoga eingeleitet haben. Swami Sivananda war insbesondere ein selbstverwirklichter Meister, ein Gott-verwirklichter Meister.

Das zu beschreiben, was Swami Sivananda wirklich ausmachte, ist äußerst schwierig, weil das was ihn ausmacht, die Gottverwirklichung ist und diese ist nicht in Worte zu fassen.

Auf den Internetseiten von Yoga Vidya gibt es berei

Mehr lesen...

YVS008 Drei Gunas: Sattwa, Rajas, Tamas

Drei Gunas: Sattwa, Rajas, Tamas

Sattwa: Sattwa ist die Reinheit, das Lichtvolle, das Freudvolle. Sattwa hat mit ‚Sat‘ zu tun, ‚Sat‘ heißt Wahrheit und Sein. Sattwa ist das, was aus dem höchsten Sein kommt und zurückführt zum höchsten Sein führt.

Rajas: Rajas heißt Unruhe, Rajas heißt Bewegung, Aktivität, Nervosität. Raja mit langem ‚a‘ wäre der Herrscher, Rajas im Zusammenhang mit den drei Gunas, mit kurzem ‚a‘ ist Unruhe.

Tamas: Tamas ist Trägheit und Dunkelheit.

Diese drei Gunas bestimmen all

Mehr lesen...

Jnana Yoga – Der Yoga des Wissens

Einführung

Im Jnana Yoga geht es um Fragen wie:

  • Wer bin ich?
  • Woher komme ich?
  • Wohin gehe ich?
  • Was ist wirklich?
  • Was ist die Welt?
  • Gibt es eine höhere Wirklichkeit und wenn ja, was ist diese höhere Wirklichkeit, ist sie erfahrbar?
  • Was ist meine Aufgabe?
  • Was geschieht vor der Geburt, was geschieht nach dem Leben, nach dem physischen Leben, nach dem Tod?
  • Was ist das Ziel des Lebens, der Sinn des Lebens und wie kann ich ihn erreichen?

Das sind sehr große und wicht

Mehr lesen...

YVS006 Indische Mythologie Einführung

Indische Mythologie

Brahman

Brahman ist das Absolute, das Unendliche, das Ewige. Das ist in der Yoga Vidya Tradition und damit der Yoga Vedanta Tradition, der Sivananda Yoga Tradition die wichtigste Bezeichnung des Göttlichen. Das Göttliche ist ewig, es ist unendlich, es ist das Absolute. Es ist nicht fassbar in irgendwelchen Grenzen, es ist nicht unnennbar. Nicht umsonst heißt es z. B. im Tanach, in der jüdischen Bibel, im christlichen Alten Testament: ‚Du sollst dir kein Bild machen von Gott‘;

Mehr lesen...

YVS005 - Mantrasingen Einführung

 Der Begriff Mantra

Mantra heißt: das was durch Wiederholung im Geist zur Befreiung führt. ‚Manas‘ hat etwas mit denken, Geist und fühlen zu tun, ‚Tra‘ heißt befreien. Mantra heißt so viel wie, ‚das was dir hilft zur Befreiung zu kommen, wenn du es im Geist wiederholst‘. In der Video- und Audioreihe ‚Mantra-Meditationskurs‘ wird recht ausführlich über Mantras, ihre Bedeutung und Verwendung gesprochen, dies hier soll nur einen kurzen Einblick geben.

Mantras sind Worte der Kraft, Worte der Energie

Mehr lesen...

YVS004 Was ist Meditation?

 

Meditation: Was, wie und wozu?

Einführung

Dies ist der vierte Vortrag, zuvor wurde schon gesprochen über:

  • Was ist Yoga?
  • Die 3 Wirkungsebenen des Yoga: Harmonie, Erweckung, Transzendenz
  • Die 6 Yoga-Wege
  • Die 3 Körper und die 5 Hüllen

Meditation spielt überall eine Rolle. Meditation gehört zu den Hauptpraktiken des Yoga. Im ganzheitlichen Yoga nach Yoga Vidya gibt es die folgenden Hauptpraktiken:

  • Asanas (die Körperübungen)
  • Pranayama (die Atemübungen)
  • Tiefenentspannung (Shavasana)
  • Meditation
  • Man
Mehr lesen...

YVS003 - 3 Körper und 5 Hüllen

Heute möchte ich über die drei Körper und die fünf Hüllen, ein grundlegendes Konzept des ganzheitlichen Yoga sprechen. Yoga sagt dass du das unsterbliche Selbst bist und dass du drei Körper, in drei verschiedenen Dichtigkeitsstufen hast. Jede Stufe kann in verschiedene Untergruppierungen unterteilt werden können. So kommt man zu den fünf Hüllen. Darüber möchte ich heute sprechen.

Ein wichtiges Konzept ist „Wer bin ich?“. Ich hatte ja das letzte Mal von den sechs Yogawegen gesprochen. Heute geht

Mehr lesen...