Sukadev Bretzs Beiträge (5618)

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Wo Tod ist, ist auch Leben

Wo Tod ist, ist auch Leben und wo Leben ist, ist auch Tod. Leben bedeutet werden und vergehen und in der indischen Mythologie gibt es Brahma, Vishnu und Shiva. Brahma  ist der Schöpfer, Vishnu der Erhalter und Shiva ist der Zerstörer. Alles gehört zusammen und auch beim Vorgang der Atmung wird Sauerstoff zerstört, Kohlendioxyd wird geschaffen und Leben wird erhalten.

In jedem Moment ist Tod und auch Leben

Täglich gelangen Mikroorganismen in den Körper. Davon werden manche vernichtet, andere integriert und manche erhalten von dem, was dem Körper unter anderem in Form von Nahrung zugeführt wird, neue Kraft und Nährstoffe, um sich weiter zu entwickeln. Wann immer du etwas verlierst, wird etwas Neues geboren. Und wenn immer etwas Neues entsteht, wird etwas anderes vergehen. Und auch, wenn ein lieber Mensch von dir geht, dann geht er nicht wirklich.

Vom Standpunkt des Yoga

Aus der Sichtweise des Yoga verlässt der, der auf der physischen Ebene gestorben ist, diese Ebene und geht in die Astralwelt. Was in der physischen Welt ein Tod ist, wird in der feinstofflichen Welt zu einer Geburt, in umgekehrter Weise bedeutet die Geburt auf der physischen Welt den Tod dieses Wesens in der feinstofflichen Welt.

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Wo machen Veganer Urlaub?

Wo kannst du als veganer Urlaub machen? Wo bekommst du deine vegane Ernährung, oder wo kannst du andere Veganer treffen? Auf diese Fragen möchte ich kurz eingehen.

Zunächst einmal empirisch gesehen, machen Veganer eigentlich überall auf der Welt Urlaub. Inzwischen gibt es in den meisten Touristenregionen Vegane Mahlzeiten. Wenn du heutzutage in egal welche Deutsche Urlaubsregion gehst, in jedem größeren Hotel gibt es auch die Möglichkeit vegan zu leben. Auch wenn du in andere Touristenregionen gehst, und sagst du bist Veganer, heutzutage ist das kein Problem mehr. Wenn du 1-2 Wochen deinen Eiweißbedarf nicht ganz decken kannst, weil es keine vegane Alternativen gibt, ist es auch nicht so tragisch. Aber natürlich ist es als Veganer schöner, wenn du da bist, wo du wirklich gesund essen kannst.

Angenommen, du bist auch an Yoga interessiert, dann gibt es z.B. auch die Yoga Vidya Ashrams. Wir haben z.B. einen Yoga Ashram an der Nordsee, im Allgäu, im Westerwald und in Bad Meinberg. Diese Häuser sind weitesgehend vegan. Das heißt, die zubereiteten Speisen sind normalerweise vegan, und es gibt genügend veganes Essen mit Eiweißen und allem was du brauchst.  Es riecht auch angenehm, da kein Fleisch und Wurst zubereitet oder serviert wird. Also wenn du veganen Urlaub und Yoga interessiert bist, könnten die Yoga Vidya Ashrams dir helfen.

Manche der Yogareisen, die wir organisieren, sind vollkommen vegan. Wenn du z.B. mit Satyadevi eine Yogareise mitmachst, z.B. in  Assisi, dort gibt es Yoga, Meditation, Mantras und eine reine vegane Lebensreise. Darüber hinaus empfehle ich auch die Internetseite von Veggie Hotels, dort kannst du nach Vegan sortieren und findest vegane Hotels, Pensionen und kleine Unterkünfte. So findest du vegane Möglichkeiten Urlaub zu machen.

Eine weitere Möglichkeit ist natürlich immer eine Ferien Wohnung zu buchen und dir selbst das vegane Essen zu kochen.

Ich wünsche dir alles Gute, und vielleicht kommst du ja mal zu einem veganen Urlaub zu Yoga Vidya, und vielleicht treffen wir uns dann. Du kannst mich ja dann vielleicht begrüßen, und mir dann sagen: Ich habe die gesehen, und du hast veganen Urlaub empfohlen, Danke!

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Wo Ohnmacht Frieden stiftet

Manchmal ist es gut ein Gefühl der Ohnmacht zu haben.

Es gibt ja dieses schöne Gebet: Oh Gott gib mir den Mut zu ändern, was ich ändern kann. Gib mir die Geduld das hin zu nehmen, was ich nicht ändern kann und die Weisheit zwischen beidem zu unterscheiden.

Wenn du merkst das du etwas nicht ändern kannst dann lass los und nimm es an. Und so erfährst du Frieden.

Manchmal, wenn du feststellst, dass deine Interessen jetzt keine Chancen mehr haben, dann las los und komme in inneren Frieden mit dir selbst und schließe Frieden mit den anderen Menschen.

Wenn aus Ohnmacht Akzeptanz kommt, dann ist Frieden gestiftet.

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Wo Liebe ist

Wo Liebe ist, da ist Leben. Wo Liebe ist, da ist auch Gott. Wo Liebe ist, ist keine Angst.

Das sind einige Sprüche, die viel Weisheit enthalten.

Wo Liebe ist, da ist Leben. Lebendigsein heißt lieben. Swami Sivananda hat einen schönen Artikel geschrieben über Leben und auch einen Artikel über Liebe. Und dann sagt er Leben ist Liebe. Liebe ist Leben.

Lebendig fühlst du dich, wenn du Lieben kannst. Lebendig fühlst du dich, wenn du Liebe spürst.

Nimm dir Zeit für die Liebe. Wenn du in der Natur bist, renne nicht einfach vorbei. Zähle nicht nur deinen Puls und zähle nicht nur die Kalorien und höre nicht nur Podcast oder Musik.

Sondern genieße den Baum, der vor dir ist. Schaue den Himmel an und spüre die Liebe zur Natur. Spüre die Tritte auf der Erde und fühle, wie die Erde dich liebt.

Und wenn du unter Menschen bist, überlege nicht einfach nur wie du ihre Aufmerksamkeit bekommen kannst, wie du sie überzeugen kannst oder wie du es vermeiden kannst angesprochen zu werden. Nimm dir einen Moment, dehne deine Bewusstheit aus. Spüre Liebe. Wo Liebe ist, da ist auch Leben.

Und wenn du mit deinen Kindern bist ermahne sie nicht nur ihre Hausaufgaben zu machen und sich besser zu kleiden und auf zu räumen, schaue sie dir eine Weile an und spüre die Liebe, die du zu ihnen hast.

Und wenn du deinen Partner siehst, schimpfe nicht nur über die Socken, die rumliegen und das er sich nicht ausreichend an der Hausarbeit beteiligt, wieder zu spät gekommen ist, schaue ihn liebevoll an und spüre die Liebe.

Und wenn du Yoga übst und meditierst, dann übe nicht einfach nur Yoga und Meditation sondern spüre in der Meditation und in deinen Yogaübungen Liebe. Wo Liebe ist da ist Leben.

Und wo Liebe ist, da ist auch Gott. Wenn du Liebe empfindest spürst du Gott. In der Beziehung zu deinem Partner leuchtet auch Gott auf. Wenn du Liebe zu deinem Kind empfindest, ist das auch Gottes Liebe. Wenn du Liebe zu deinem Partner empfindest ist dort Gottesliebe. Und wenn dein Herz sich öffnet und du Liebe empfindest zu so vielen Menschen, wenn du z. Bsp. in einer Menschenmasse bist und dein Herz öffnest, weit wirst, spürst du die Liebe zu allen Menschen.

Da spürst du Gott.

Und wenn du beim Mantrasingen und bei religiösen Lieder dich vom Herzen her berühren lässt, da ist Liebe. Und da ist Gott. Denn wo Liebe ist da ist Gott.

Wo Liebe ist, da ist keine Angst. Wenn du tiefe Liebe empfindest, hast du Zuversicht und Vertrauen. Wenn du weißt, dass du z. Bsp. auf die Liebe deines Partners vertrauen kannst, hast du auch keine Angst, dass dir etwas geschehen kann. Kinder haben keine Angst, wenn sie wissen, Mami und Papi sind da. Angst der Kinder ist geringer, wenn sie auf die Liebe ihrer Eltern zählen können. Und wenn du Gottesliebe hast und weißt das Gott liebt auch dich hast du keine Angst. Wo Liebe ist da ist keine Angst.
Mehr Informationen übe Liebe und auch mehr Weisheiten zum Thema Liebe, mehr Sprüche über die Liebe und auch mehr Liebesgedichte auf unseren Internetseiten wiki.yoga-vidya.de/Liebe

Das ist ein sehr langer Artikel, wo du die verschiedenen Aspekte der Liebe beschrieben bekommst, einige inspirierende Texte hast, einige Sprüche zum Thema Liebe, einige wunderschöne Bilder und Illustrationen zu Liebe. Es rentiert sich, diesen Text an zu schauen und immer wieder an zu schauen und dich so zur Liebe inspirieren zu lassen.

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Wo kann man Yoga lernen?

Willst du Yoga beginnen, willst du mit Yoga anfangen? Dann wirst du dich vielleicht fragen wo man Yoga lernen kann.

Du kannst Yoga am besten lernen in einer Gruppe, in einem Yoga Anfänger Kurs zu Beispiel. Da gibt es in den verschiedensten Städten und Dörfern Gelegenheiten Yoga zu lernen. Yoga kann man z.B. in einem Fitnessstudio lernen. Die Wahrscheinlichkeit ist groß das in Fitnessstudios Yoga angeboten wird, die Studios haben manchmal offene Yoga Stunden und manchmal Kurse die feste Anfangszeiten haben. Auch in Volkshochschulen und anderen Stätten der Erwachsenenbildung gibt es oft Yoga Kurse. Erkundige dich bei deiner örtlichen Volkshochschule oder im Fitnesscenter.

Wo kann man Yoga lernen? Natürlich besonders gut in einem Yogazentrum oder Yogastudio. Es gibt inzwischen in Deutschland viele tausend Yogazentren, dort ist alles darauf ausgerichtet dass du gut Yoga lernen kannst. Praktisch jedes Yoga Zentrum bietet Yoga Anfänger Kurse an, in denen du Yoga systematisch lernen kannst.

Interessanterweise kannst du heute manchmal auch Yoga in Unternehmen lernen. Wenn du zum Beispiel in größeren Unternehmen bist, kannst du nach Yoga Unterricht fragen. Immer mehr verbreitet sich Business Yoga, sodass es vielleicht auch in deinem Unternehmen die Gelegenheit dazu gibt. Oder du kannst auch fragen und darum bitten, dass Yogakurse angeboten werden, und vielleicht kannst du mit dazu beitragen, dass auch in deinem Unternehmen Yogakurse angeboten werden.

Wo kann man Yoga lernen?
Natürlich insbesondere in einem Yoga Ashram. In Deutschland gibt es einige Ashrams, bei Yoga Vidya gibt es 4 Ashrams, im Allgäu, an der Nordsee, im Westerwald und in Bad Meinberg. Dort ist alles darauf ausgerichtet, dass du z.B. in einem Yoga und Meditation Einführungswochenende oder in einer fünftägigen Ferienwoche Yoga gründlich lernen kannst. Wenn du so in einer Ashramumgebung Yoga lernst, hast du alles, was du brauchst um es hinterher zuhause weiter zu üben.

Auch bei dir zuhause kannst du Yoga lernen. Gerade Yoga Vidya bemüht sich dass du auch zuhause lernen kannst. Zum Beispiel kannst du im Yoga-Vidya Shop im Internet kannst du Yoga CDs und DVDs und Yogabücher kaufen. Damit kannst du mit Yoga beginnen. Besonders einfach ist es mit den Yoga-Vidya Internetvideos. Diese sind alle kostenlos. Es gibt zum Beispiel einen 10 –Wöchigen Yoga Anfängerkurs als Videokurs und als Audiokurs, dieser ist gänzlich kostenlos und du kannst damit bei dir zuhause gut Yoga lernen. Wenn du eine Smartphone hast, dann lade dir einfach die Yoga Vidya App hinunter, dort hast du Zugriff auf hunderte von Yoga Videos und Audios und eben auch auf den Anfängerkurs als Video.

Das sind nur einige Möglichkeiten.

Besonders empfehlenswert ist es, Yoga in einer Gruppe bei einem Yogalehrer zu üben, insbesondere in einem Yogazentrum oder Seminarhaus wo alles darauf ausgerichtet ist. Aber eben auch in Fitnesscentern und Volkshochschulen sind oft sehr gute Yogalehrer. Auch in Firmen oder wenn du es für dich zuhause ausprobieren willst, brauchst du dafür nur 2x1 M Platz in einem Zimmer. Das geht auch auf dem Balkon oder in der Natur. Überall kannst du Yoga lernen, sogar im Urlaub.

Alle Adressen findest du auf www.yoga-vidya.de
Hier gleich in Tipp, unsere Internetseite sind sehr Umfassend, wir haben mehrere hundert tausend Internetseiten, inzwischen mehr als zwanzig tausend Yoga Videos herausgegeben. Wenn du deshalb nach etwas suchst, geht es am leichtesten über das Suchfeld. Du kannst zum Beispiel eingeben Yogalehrer Bad Kreuznach oder Yogaschule Mainz oder Yoga Anfängerkurs Video.

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Wo kann man Freude für alle beantragen?

Wir leben ja in einer Demokratie. Da kann man immer irgend etwas beantragen. Man kann einen Antrag stellen an die Gemeindeverwaltung, einen Antrag stellen bei der Behörde. Man kann Anträge stellen in Vereinen, usw.

Aber wo kann man Freude beantragen für alle?

Du könntest Freude beantragen bei Gott. Du könntest Freude beantragen beim Universum. Aber letztlich muss jeder einzelne für sich Freude beantragen.

Im Yoga sagen wir Anandoham. Meine wahre Natur ist Freude. Und deshalb ist Freude eigentlich nicht ein Antrag an jemand anderes sondern an dich selbst.

Du selbst bist derjenige, bei dem du einen Antrag auf Freude stellen kannst. Du selbst bist derjenige, der dafür verantwortlich, das du Freude erfährst.

Ja natürlich, Dinge und Ereignisse haben einen gewissen Einfluss auf deine Freude. Und natürlich, der Mensch ist ein emotionales Wesen. Und natürlich willst du dich auch irgendwo berühren lassen von dem was geschieht.

Aber als Grundstruktur und als Grundgefühl kannst du Freude in dir spüren.

Stelle bei dir selbst den Antrag, dass du immer wieder Freude erfahren kannst.

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Wo hat Yoga seinen Ursprung?

Yoga ist inzwischen sehr populär. Menschen auf der ganzen Welt üben Yoga, aber wo hat Yoga seinen Ursprung? Die Ursprünge des Yoga liegen im Dunkeln. Ich möchte aber über einige Möglichkeiten sprechen, wo Yoga begonnen hat.

Natürlich Yoga beginnt in Indien. Yoga ist ein Sanskrit Wort. Yoga heißt Harmonie, heißt Verbindung, heißt Vereinigung, heißt auch Anstrengung und Bemühen. Yoga hat also eine Menge Bedeutungen.

Yoga, verstanden als Übungssystem zum Entwickeln von Körper, Geist und Seele, hat seinen Ursprung schon sehr früh. Wir finden in der alten Induskultur, die um 3000 vor Christus existierte und vermutlich zwischen 5000 und 1800 vor Christus existierte, Siegel und kleine Statuetten, wo Menschen in Yoga Stellungen dargestellt werden: Also z.B. den Bogen oder den Lotus Sitz oder auch Drehsitz und anderes. Man kann annehmen, Ursprünge des Yoga sind schon sehr alt. Wir finden die Ursprünge vor 5000 Jahren und vielleicht ist Yoga noch älter, denn natürlich haben Kulturen auch existiert, bevor es schriftliche Zeugnisse gab oder auch letztlich künstlerische Zeugnisse. Es gibt so viele Kulturen, die so viel gemacht haben, und wir wissen nicht, was dort vor ein paar tausend Jahren war.

Die Legende von Shiva und Parvati

Die Yogis selbst sagen, dass Yoga sogar schon existierte, bevor es die Welt gab. Brahma der Schöpfer, bevor er die Welt geschaffen hat, er hat alles Wissen über die Welt gehabt. Er hat das erstmals überlegt. Das muss man jetzt nicht wörtlich nehmen, aber das soll irgendwo heißen, sowohl wie die Welt zu schaffen ist und auch wie Menschen spirituelle Praktiken machen können und wieder zurück zu kehren zu ihrem göttlichen Ursprung. All das soll laut der Legende Brahma schon alles vor Beginn der Schöpfung gemacht haben: Also schon sehr alt.

In einigen Yoga Schriften wird gesagt, dass Yoga schon sehr alt ist. Das heißt, dass Shiva selbst Yoga in die Welt gebracht hat. Es gibt so eine interessante Erzählung. Zu Beginn des Kaliyuga, also zu Beginn des heutigen Zeitalters waren Shiva und Parvati zusammen: Shiva hier als das männliche Prinzip Gottes, Parvati als das weibliche Prinzip Gottes, das Göttliche paar. Parvati fragte Shiva und sagte: „Shiva, bald wird das Kaliyuga beginnen, bald werden die Menschen kürzer leben, sie werden gesundheitliche Probleme haben, sie werden sich nicht mehr gut konzentrieren können, es wird ihnen schwer fallen, tief zu meditieren, Menschen werden nicht mehr genügend Energie haben, um all das zu tun was zu tun ist und überhaupt wird es Menschen schwer fallen, intensive spirituelle Praktiken zu üben. Was sollen, was können Menschen tun in diesem entstehenden neuen Kaliyuga, dem dunklen Zeitalter, dem materialistischen Zeitalter, um doch zu Gott zu kommen?“.

Shiva lächelte und sagte im Kaliyuga ist Hatha Yoga besonders geeignet. Hatha Yoga hilft, den Körper gesund zu machen. Indem der Körper gesünder wird, geht es Menschen besser. Hatha Yoga hilft, dass Menschen mehr Energie haben. Wenn Menschen mehr Energie haben, dann können sie auch ihren Alltag besser bewältigen. Hatha Yoga hilft auch, dass Menschen sich besser fühlen, dass sie positiver gestimmt sind und vor allen Dingen Hatha Yoga hilft auch, dass der Mensch in der Lage ist, sich besser zu konzentrieren, besser nachher zu meditieren, und daher, sagte Shiva zu Parvati, ist Hatha Yoga im neuen Zeitalter der beste aller Yoga Wege. Dann machte Shiva Parvati alle Yogaübungen vor, alle Achtmillionenvierhunderttausend Asanas, alle Pranayamas, alle Tiefenentspannungstechniken, alle Kriyas, Reinigungsübungen, usw., also alles was Hatha Yoga ausmacht. Parvati schaute sich das alles an. Während sie noch überlegte, nachdem einige Jahren vergangen waren, so lange dauerte es, wie das jetzt weiter gehen sollte, sah sie am Ufer, weil das ganze auf einer Insel stattfand, einen Fisch, der eifrig mit der Schwanzflosse so hin und her sich bewegte. Da erkannte sie, dass dieser Fisch im früheren Leben ein Yoga Meister gewesen war, der sich jetzt inkarnierte als Fisch, um diese Vorführung von Shiva zu sehen. Er hatte ein fotografisches Gedächtnis und sogar Parvati in menschlicher Gestalt gab ihm den Namen Matsyendranath, der Meister, der aus dem Fischkörper entstanden war. So wurde Matsyendranath der erste Hatha Yoga Meister. Dass Kaliyuga auf 3000 vor Christus datiert wird, soll also Hatha Yoga vor 5000 Jahren durch Gott selbst enthüllt worden sein. Natürlich kann man die Geschichte unterschiedlich nehmen. Mindestens kann man sagen, dass Hatha Yoga nicht irgendwo von einem Menschen erfunden wurde, sondern dass es irgendwo göttliche Offenbarung war. Menschen waren im Überbewusstsein und so wurden ihnen die einzelnen Übungen enthüllt.

Indische Geschichte

Wo hat Yoga seinen Ursprung? Man könnte also sagen vielleicht vor 5000 Jahren.
Die meisten indischen Schriften sind zwischen 1500 vor Christus und 1600 nach Christus entstanden. Wir finden in den Schriften, in den Veden und in der Mahabharata, immer Anzeichen für Yoga. Wir finden dort Beschreibungen von Menschen, die Atemübung gemacht haben, wie sie auf einem Bein gestanden haben, wie sie auf dem Kopf gestanden haben, die sich in den Wald zurückgezogen haben, um intensiv zu üben. Wir hören, dass zu der Kindererziehung auch gehört, dass sie Körperübungen machten: Sandhya Vandanas, Sonnengruß und vieles andere.
So hat also Yoga ein gewisses Alter. Es gab dann die Zeit, letztlich die Hochphase, man könnte sagen, der indischen hinduistisch-geprägten Philosophie. Wobei der Ausdruck Hinduismus es nicht ganz so trifft. Aber wir könnten sagen, es gab eine erste Periode, die manchmal als die klassische Zeit bezeichnet wird. Irgendwann zwischen dem vierten Jahrhundert vor Christus und dem siebten Jahrhundert nach Christus entstanden große indische Universitäten, die zum Teil auch als Yoga Vidya Bhavans bezeichnet wurden. Dort entstanden große buddhistische Universitäten und dort kann man annehmen, dass in dieser Zeit Yoga auch weitergegeben wurde, in größeren Kontexten und auch in den großen Universitätsstädten. Menschen gingen dorthin, um die Schriften zu studieren, um Staatskunst zu lernen, Administration, Beruf, Künstler, Musik, Tanz, Literatur, Physik und Heilkunde, Ayurveda und vieles andere. Dort gehörte vermutlich auch Hatha-Yoga dazu.

Dann gab es viele Jahrhunderte muslimische Fremdherrschaft in Indien, wo verschiedene Völker aus entweder Persien oder auch aus den Steppenvölker in Indien einwanderten und große Teile Indiens und dann ganz Indien erobert hatten. Sie schlossen dann diese großen Universitäten. So wurde Yoga mehr in die Familientradition gebracht oder auch in die Mönchsorden. Manche sagen, dass dann in dieser Zeit viele Grundlagen des heutigen Hatha Yogas entstanden sind. Mindestens die großen Hatha Yoga Schriften, von Goraksha Shataka, Gheranda Samhita, Hatha Yoga Pradipika, Shiva Samhita, entstanden irgendwann zwischen 11. und dem 17. Jahrhundert nach Christus.
Dann gab es die Periode der englischen Fremdherrschaft und im 19. Jahrhundert gab es dann auch einige Europäer, die sehr interessiert an dem indischen Wissen waren. So verband sich schon im 19. Jahrhundert zu etwas das Yoga. Yoga Körperübungen verbanden sich mit manchen westlichen Sport Vorstellungen, Gymnastik und auch der sogenannten Ling Gymnastik. Es gab einen Schweden Namens Ling, der auch der Begründer der großen klassischen Massage Tradition ist. Die Inder waren auch daran interessiert, die Engländer waren daran interessiert und es gab so eine gewisse Vermischung von verschiedenen Traditionen. Gerade als dann Yoga in den Schulunterricht gekommen ist, da waren dort schon einige Vermischungen.

Wenn du also jetzt fragst, wo hat Yoga seinen Ursprung? Klar, Yoga hat seinen Ursprung in Indien. Er hat sich seit Jahrtausenden entwickelt und wie Yoga heute unterrichtet wird, ist nochmal eine eigene Geschichte. Also er hat seinen Ursprung in Indien und wenn du über die Geschichte von Yoga mehr wissen willst, dann schaue nach auf unseren Internetseiten www.yoga-vidya.de. Dort gibt es einen größeren Artikel über die Yoga Geschichte. Oben auf unserer Seite findest du aucg ein Suchfeld und dort gib „Yoga Geschichte“ ein. Dann findest du einiges über die Geschichte des Yogas, auch wie Yoga in den Westen gekommen ist und wie sich Yoga in den letzten 150 Jahren entwickelt hat.

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Wo kann ich Ayurveda studieren?

Wo kann ich Ayurveda studieren? Diese Frage kann unterschiedlich verstanden werden. Man könnte sagen: Wo kann ich Ayurveda lernen? Wo kann ich eine Ayurveda Ausbildung machen? Es gibt verschiedene Zentren und Ausbildungsinstitute in Deutschland. Ich bin Gründer und Leiter von Yoga Vidya und Yoga Vidya ist vermutlich die größte Institution, die Yoga und Ayurveda Ausbildungen anbietet. Bei Yoga Vidya kannst du Kurzausbildungen mitmachen, z.B. die Marma Massage Ausbildung an fünf Tagen. Es gibt die Ayurveda Gesundheitsberater Ausbildung, die vier Wochen dauert. Wir bieten auch eine Ayurvedatherapie Ausbildung an, die aus vielen Bausteinen besteht, die auch berufsbegleitend möglich ist, in der du jedes Jahr mehrere Wochen im Ashram verbringst, um dann nach drei bis sieben Jahren deine Ayurvedatherapie Ausbildung abzuschließen. Bei Yoga Vidya gibt es auch den Ayurveda Acharya Studiengang. Der Ayurveda Acharya Studiengang ist ein Vollzeitstudiengang, wo du mehrere Jahre, mindestens drei Jahre, typischerweise vier bis sieben Jahre, im Yoga Vidya Ashram bist. Du bist in der Ayurveda Oase tätig, machst eine Ayurveda Gesundheitsberater Ausbildung, absolvierst mehrere Therapieausbildungen, ein besonderes Training, und hast Schulungen. Danach bist du Ayurveda Acharya. Der Ayurveda Acharya entspricht in etwa dem Bachelor oder dem Master an Indischen Universitäten, ist aber kein anerkannter Universitätsstudiengang.

Wo kann ich Ayurveda studieren? Es gibt Indische Ayurvedauniversitäten, wo du auch Ayurveda studieren kannst. Es gibt bei der Indischen Regierung bestimmte Bemühungen, dass auch Westler in Indien Ayurveda studieren können. Diesbezüglich bin ich aber etwas überfragt, evtl. könntest du beim Indischen Konsulat oder der Indischen Botschaft nachfragen oder die Ayurveda Oase bei Yoga Vidya besuchen und dich mit den dort tätigen Therapeuten unterhalten.
Es gibt auch immer wieder Versuche ein Ayurveda Studium in Zusammenarbeit mit einer privaten oder Indischen Universität zu etablieren. In Deutschland gibt es eine Stelle, wo das auch möglich ist. Bei Yoga Vidya gibt es Überlegungen, wenn wir eine gute Universität finden, mit der wir zusammenarbeiten können, dann würden wir das auch machen.

Wo kann ich also Ayurveda studieren? Im Sinne von Lernen gibt es einige Orte, u.a. Yoga Vidya. Zu Informationen einen Universitätsstudiengang betreffend, kann ich dir leider nicht ausreichend antworten.

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Wo gibt es Yoga Kurse?

Wo gibt es Yogakurse? Eine Frage, die mir immer wieder gestellt wird und die anscheinend auch im Internet immer wieder gestellt wird. Heutzutage kann man sagen, Yogakurse gibt es überall. Insbesondere gibt es Yogakurse an fast jeder Volkshochschule, in den meisten Fitnesszentren, in vielen Stätten der Erwachsenenbildung, und große Unternehmen bieten Yogakurse an. Manche Schulen bieten Yogakurse an. Gerade in der Ganztagskinderbetreuung und in den Ganztagsschulen gibt es Yogakurse. Vor allen Dingen aber gibt es Yogakurse in Yogazentren. Wenn du also einen Yogakurs besuchen willst, schaue am besten nach Yogazentren, dort ist alles auf guten Yogaunterricht ausgerichtet.

Natürlich gibt es Yogakurse in den Yoga Vidya Seminarhäusern und den Yoga Ashrams. Dort hast du eine große Auswahl an verschiedenen Yogakursen, z.B.: Anfängeryoga, Mittelstufenyoga, Fortgeschrittenenyoga, sanften Yoga, Rückenyoga, Fitnessyoga, Klangyoga, Musikyoga, Mantrayoga. Es gibt viele verschiedene Yogakurse, so dass du sicher etwas findest, was dir entspricht. Gute Yogalehrer und Yogalehrerinnen findest du auf den Yoga Vidya Internetseiten, auf www.yoga-vidya.de.

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Wo finde ich gute Kirtan-Melodien?

Gute Kirtan Musik kannst du zum Beispiel im Yoga Vidya Shop finden - entweder im Online-Shop oder in den Yoga Vidya Ashrams und in manchen der Yoga Vidya Stadtzentren. Es gibt auch das Yoga Vidya Notenbuch, welches die Melodien für Kirtan enthält.

Viele Resourcen im Internet

Auch auf der Yoga Vidya Webseite findest du einige Links unter dem Suchbegriff „Kirtan Heft“. Unter „Mein Yoga Vidya“ ist das gesamte Kirtan Heft mit hunderten von Kirtans verfügbar. Die Melodien gibt es als Noten und manchmal auch mit Akkorden sowie auch viele Kirtan Lehrvideos, wo gesehen werden kann, wie jemand die Tasten auf dem Harmonium betätigt, so dass dieses nachgemacht werden kann. Viele hundert Kirtans wurden bereits ins Netz gestellt, die mitgesungen und nachgespielt werden können.

Besuch in einem Ashram

Auch der Besuch in einem der Yoga Vidya Ashrams bietet die Möglichkeit, morgens und abends an einem Satsang teilzunehmen, in welchen viele Kirtans gespielt werden. Vielleicht findest du auch jemanden, der dir zu Kirtans weitere Tipps geben kann.

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Wo entsteht Freude?

Wo entsteht Freude? Freude entsteht im Herzen. Freude entsteht in der Tiefe der Seele. Wenn du tief in dich hineingehst, spürst du in der Tiefe deiner Seele Freude. Wenn du dein Herz mit Liebe öffnest, für andere Menschen, entsteht auch Freude. Wenn du dir erlaubst, dass bestimmte Dinge dich im Herzen berühren, entsteht auch Freude.

Im Yoga sagen wir „Anandoham“. Meine wahre Natur ist Freude.

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Wie bekomme ich den Willen, um abzunehmen?

Wie bekomme ich den Willen zum Abnehmen? Ja, vielleicht würdest du gerne abnehmen, aber irgendwo denkst du „meine Willenskraft reicht nicht aus“. Jetzt gibt es ja aber zwei unterschiedliche Dinge: Es gibt zum einen die Willenskraft, und zweitens das Geschick zum Abnehmen.
Zunächst einmal musst du überlegen: Willst du abnehmen? Warum willst du abnehmen? Dann noch die Frage: Bist du bereit, dafür auch etwas in Kauf zu nehmen? Und wie willst du es machen?
Zunächst einmal: Den Willen zu bekommen zum Abnehmen wäre erst mal bewusst werden: Warum will ich das überhaupt? Vielleicht willst du einfach nur ein paar Pfunde weniger haben, weil du besser aussiehst. Vielleicht denkst du es wäre einfach wünschenswert. Vielleicht weißt du: Deine Mutter oder dein Vater hatte Übergewicht, und hat zügig Bluthochdruck gekriegt, musste früh Blutdrucksenker nehmen. Vielleicht merkst du auch schon die ersten Blutdruck Anzeichen, vielleicht Lymphprobleme, vielleicht merkst du, dass irgendwo deine Gelenke Probleme haben, dein Rücken Probleme hat, oder die Vorstufen von Diabetes zeigen sich, oder du hast Diabetes, und du weißt, um die Diabetes loszuwerden, da müsstest du weniger essen und abnehmen. Also: Du kannst gesundheitliche Gründe haben zum Abnehmen. So wäre es zum Beispiel gut, dass du erst mal aufschreibst: Warum will ich abnehmen? Was hab ich davon? Vielleicht ja dann auch visualisieren: Wie wäre ich, wenn ich abnehmen würde?

Dann musst du aber auch überlegen: Was nehme ich in Kauf zum Abnehmen? Abnehmen heißt: Nicht nur ein paar Wochen oder Monate abnehmen, sondern letztlich musst du es dauerhaft. Und dann musst du überlegen: Welche Ernährung bräuchte ich zum Abnehmen? Worauf muss ich verzichten? Was heißt das? Ja, da musst du schon etwas nachdenken. Bist du bereit, darauf zu verzichten? Du wirst da nicht so viel Schokolade essen können, oder so viel Pommes frites, oder Chips, oder fünf Mal am Tag, oder jedes Mal dir was kaufen zum Essen, wenn es in der Gegend kommt. Zum Abnehmen brauchst du schon etwas Disziplin. Ja, es gibt die Diäten, die sagen, es braucht keine Disziplin, du könntest einfach mehr Broccoli essen, und mehr Gemüse, und mehr Salate, ja. Und es stimmt ja auch. Und natürlich, wenn du vegan lebst, dann wirst du sowieso abnehmen, wenn du bisher Fleisch gegessen hast, und wenn du bisher Milchprodukte zu dir genommen hast. Dann verzichte auf die Milchprodukte, und dann nimmst du ab. Oder verzichte auf Zucker, dann nimmst du auch ab. Also es gibt einige Dinge. Aber in der Mehrheit heißt es schon, du musst auf manche Gewohnheiten verzichten. So überlege: Wie willst du abnehmen? Was heißt das? Und du musst auch bereit sein, darauf zu verzichten.

Und dann sei dir auch bewusst: Mit Ernährung modulierst du deine Stimmung. Gerade Menschen, die eine Neigung haben zum Übergewicht, denen gelingt es, unangenehme Gefühle zu reduzieren, indem sie Zucker-Fett-Gemische essen. Wie gehst du damit um, wenn du mal frustriert bist? Wenn du unter Stress stehst? Wenn du in der Kritik bist? Wenn du viel leisten musst? Bist du da auch in der Lage, darauf zu verzichten? Oder könntest du sagen: Ja, gut, meine Ernährung muss so aufgebaut sein, normalerweise esse ich so, und unter Stress erlaube ich mir einen Tag lang etwas anderes.
Also: Wie bekomme ich den Willen zum Abnehmen? Indem du erst mal weißt, was du willst, und zum zweiten weißt, welche Konsequenzen es hat, und zum dritten, wie du damit umgehst, wenn bestimmte Situationen kommen werden. Du brauchst eben nicht nur den abstrakten Wunsch abzunehmen, du brauchst den Willen in Verbindung mit Strategie. Und wenn du meinst: Das ist eine gute Strategie! Dann gehe sie auch, und dann nutze sie mit aller Konsequenz.

Natürlich, die Frage ist: Wie bekomme ich den Willen zum Abnehmen? Du kannst zum Beispiel sagen: Ich freue mich darauf, bald 79kg zu wiegen. Oder: Ich freue mich darauf, so und so auszusehen. Du kannst dir selbst ein Bild machen, wie du vielleicht mal ausgesehen hast als du dünner warst. Oder du kannst, es gibt ja im Internet Fotobearbeitungsprogramme, wo du dich um 10kg reduzieren kannst, und das sieht realistisch aus, und du kannst sagen: Ich freue mich darauf, so und so auszusehen. Oder du kannst dir vorstellen, wie du irgendwo bei der nächsten Familienfeier bist, und alle dich beglückwünschen: Oh, wie hast du denn abgenommen, das ist ja toll, und du siehst großartig aus. Du kannst dir darauf Affirmationen geben. Und du kannst auch sagen: Ich freue mich darauf, also wenn du irgendwo gestresst bist kannst du auch sagen: Ich freue mich darauf, gleich wieder ruhig zu sein. Und du kannst sagen: Ja, auf der Oberfläche meines Geistes weiß ich, ich müsste jetzt etwas essen um ruhig zu sein, und aus der Tiefe meines Wesens weiß ich, ich werde auch so in die Ruhe kommen. Auf der Oberfläche meine ich, ich brauche das jetzt unbedingt, in der Tiefe meines Wesens weiß ich, ich bin jetzt ruhig, und in ein Paar Momenten ist alles in Ordnung.

Also du brauchst einen Willen, du musst wissen warum, du brauchst eine Strategie, und dann die richtigen Affirmationen und Visualisierungen. Und dann: Fang an. Ich wünsche dir alles Gute bei deinem heroischen Unterfangen, denn langfristig abzunehmen ist nicht so einfach. Und glaube mir, ich weiß auch wovon ich spreche. Ich habe mein Wunschgewicht, aber ich habe auch schon mal 10kg mehr gewogen, auch schon mal 15kg mehr gewogen, ich habe auch schon mal 5kg weniger gewogen. Aber ich weiß: Das Gewicht, das ich jetzt habe, ist mein Hochleistungsgewicht. Damit kann ich jeden Tag 60 Vorträge aufnehmen, für Youtube und anderes. Damit kann ich einen Ashram leiten und eine spirituelle Gemeinschaft, und so ist das ein gutes Gewicht. Aber: Ich brauche den Willen es zu halten. Meine Biologie würde gerne etwas mehr zunehmen. Aber es ist möglich, das kann ich dir auch sagen. Es ist leichter möglich als Veganer, als mit jeder anderen Ernährung. Es ist auch leichter möglich, wenn du meditierst und Yoga übst. Und es ist auch leichter möglich, wenn du weißt, wofür du abnehmen willst.
Mehr Informationen über Yoga Ernährung, die auch eine große Hilfe ist zum Abnehmen, und zu Yoga Übungen, die auch helfen gut abzunehmen, findest du auf unseren Internetseiten www.yoga-vidya.de. Dort kannst du in das Suchfeld eingeben „Yoga Ernährung“, oder auch „Abnehmen“, oder „Yoga für Anfänger“, und dann erfährst du eine Menge zum Thema. Für eine gute Ernährungsumstellung ist es zum Beispiel auch gut, mal eine Woche eine Yoga Ferienwoche mitzumachen bei Yoga Vidya. Von Sonntag bis Freitag gibt es im Westerwald, an der Nordsee, im Allgäu, und auch in Bad Meinberg im Teutoburger Wald die Möglichkeit an einer Yoga Ferienwoche teilzunehmen. Fünf Tage gesunde und leckere Ernährung, zweimal am Tag Yogastunden, zweimal am Tag Meditation, viele Tipps für Gesundheit, Freude, Entspannung, und dann geht vieles anschließend leichter.

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Bei was hilft Yoga, wie hilft Yoga?

Yoga bedeutet Einheit, Harmonie. Yoga ist ein Übungssystem das dir hilft, in Harmonie mit dir selbst und anderen Menschen zu leben. Yoga hilft auf den verschiedensten Aspekten des Menschseins.

Wo hilft Yoga körperlich gesehen?
Zum Beispiel hilft Yoga gegen Verspannungen und Schmerzen im oberen und unteren Rücken. Yoga hilft die Rückenmuskeln zu stärken, zu dehnen und zu entspannen. In den verschiedenen Gelenken hilft Yoga ebenfalls. Es gibt Yoga Übungen für die Kniegelenke, Handgelenke, Ellenbögen, Hüftgelenke und Schultern. Yoga hilft auch bei Halsproblemen. Es kann also bei verschiedensten Orthopädischen Problemen in diversen Körperteilen helfen.

Yoga hilft auch der Haut, denn Menschen die Yoga machen stellen fest, dass ihre Haut reiner wird, dass sie eine bessere Ausstrahlung hat und das die Haut gesünder ist. Menschen die an Neurodermitis leiden und mit Yoga beginnen, berichten, dass die Krankheit erheblich besser wird.

Des Weiteren hilft Yoga auch im Inneren des Körpers.
Magenprobleme, Darmprobleme können weniger werden. Yoga wirkt außerdem vorbeugend gegen Arteriosklerose, unterstützt also die Venen und die Arterien bei ihrer Arbeit. Yoga kann also helfen, dass ein zu hoher Blutdruck sich reduziert, und hilft auch bei der Effizienz des Herz-Kreislauf-Systems.
Es gibt mehrere Untersuchungen die Aufzeigen das Yoga bei Problemen der Herz-Kranzgefäße hilft.

Eigentlich hilft Yoga bei allem körperlichen. Es gibt sehr viele Studien, die zeigen das Menschen, die Yoga üben, gesünder sind, sich wohler fühlen, entspannter sind.

Aber Yoga hilft nicht nur körperlich. Auch psychisch und geistig hilft Yoga.

Yoga hilft dass du dich besser fühlst mit dir selbst, es hilft das du weniger gestresst bis. Yoga hilft gleichzeitig zu mehr Entspannung und mehr Energie, um das zu tun, was du tun willst und musst.
Mehr Gelassenheit, mehr Entspannung und gleichzeitig mehr Energie. Auch bei der Entwicklung der geistigen Fähigkeiten hilft Yoga. Es gibt einige Studien, die zeigen dass Menschen, die Yoga üben, ihre intellektuellen Fähigkeiten verbessern können. Nach einer Studie erhöht Yoga und Meditation sogar den IQ. Yoga hilft auch für bessere Kreativität.

Yoga hilft auch bei Intuition, wer Yoga übt hat ein besseres Körpergefühl, Selbstwertgefühl und Gefühl für sich selbst. Der Organismus und die höhere Intelligenz sprechen auch körperlich über die Intuition. Wenn du dich entspannst und wohl fühlst erwacht in dir deine Intuition. Das kann dir helfen, kreativer zu sein, oder auch mit einem besseren Wissen bessere Entscheidungen zu treffen.

Yoga im Zwischenmenschlichen
Wenn du dich wohl fühlst, gelassener bist, und wenn du nicht so schnell reizbar bist, dann fällt es dir auch leichter mit anderen Menschen dich wohlzufühlen. Mit anderen eine gute Beziehung zu haben. Deine Empathie steigt und das hilft dass du mit anderen besser zurechtkommst. Yoga hilft also auch im ganzen Gesellschaftlichen. Meine feste Überzeugung ist, dass wenn viele Menschen Yoga üben würde, die Welt friedvoller wäre. Meine Hoffnung und Überzeugung ist: Wenn es Schritt für Schritt mehr Menschen gibt die Yoga Üben, dann fallen sie nicht so schnell Menschenverführern zum Opfer, wollen sich nicht abkapseln von anderen sondern sich verbinden mit anderen Menschen. Menschen die zusammen Yoga üben fühlen sich verbunden. So wäre es eine Vision das Menschen auf der gesamten Welt miteinander Yoga üben, und man aufhört sich als Konkurrenz zu betrachten, sondern sieht, wir sind gemeinsam, gemeinsam wollen wir üben, lernen und wachsen. Die Welt ist ein globales Dorf, und es gilt das zu spüren. Yoga hilft uns zu spüren und das Gefühl von Verbundenheit zu erlangen. Yoga hilft somit auch für den Weltfrieden und zwischenmenschlich.

Letztlich hilft Yoga auch spirituell, Yoga hilft dich weit zu fühlen, zu erheben und dich zu öffnen für eine höhere Wirklichkeit.

Man kann also sagen, Yoga hilft überall was Menschen bewegt.

Auch in Unternehmen hilft Yoga, denn zufriedenere, gelassenere, energetischere und gesündere Menschen sind auch für jedes Unternehmen gut.

Auch in der Politik hilft Yoga. Ich finde es ist etwas Gutes, wenn Menschen gemeinsam im Gemeinderat, im Stadtrat oder im Parlament Yoga zusammen üben. Auch das hilft, dass Menschen besser miteinander zurechtkommen.

Yoga hilft auch in Flüchtlingsheimen und sozialen Brennpunkten, in Schulen und überall anders. Ich glaube, sehr viel Gutes könnte bewirkt werden, wenn viele Menschen Yoga üben.

Wo kannst du Yoga lernen? Gehe auf unsere Internetseite yoga-vidya.de

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Wo kommt Angst her?

Dazu gibt es verschiedene Überlegungen. Es gibt die evolutionsbiologischen Überlegungen, wo Angst herkommt. Da würde man sagen: Der Organismus will überleben und dazu ist es sinnvoll, Angst zu haben. Angenommen es taucht plötzlich ein Tiger auf – dann ist es gut, wegzurennen. Angenommen ein Grollen ist in der Luft – dann ist es gut, Angst zu haben, um zu schauen, wo du dich unterstellen kannst, wenn es donnert. So könnte man sagen, dass Angst ein evolutionsbiologisch sinnvolles Konzept oder Erleben ist. Es ist Information mit Handlungsempfehlung und Energie.
Wenn du plötzlich Angst hast, kannst du sagen, welche Information steckt dahinter.

Z.B. Donner grollt: Es könnte demnächst ein Gewitter kommen. Handlungsempfehlung: such dir einen Unterstand, der nach Möglichkeit blitzgeschützt ist. Energie: selbst wenn du vorher müde warst – jetzt kannst du etwas tun.
Oder angenommen, es meldet sich der beste Kunde. Du warst vorher müde – plötzlich bist du voll wach. Information: Wichtiger Kunde kommt – du bist verantwortlich, mit ihm zu sprechen. Handlungsempfehlung: bereite dich schnell vor, sorge für eine passende Frisur, rücke deine Kravatte oder dein Hemd zurecht, suche die richtigen Unterlagen. Energie: deine Müdigkeit ist wie weggeblasen, du bist jetzt da.
Also: Wo kommt Angst her? Als sinnvolle Information des Körpers, von innen heraus, um dir zu helfen.

Es gibt eine andere Interpretation der Angst, eine mehr spirituell-metaphysische. Im Yoga-Sutra heißt es, du bist das Unsterbliche selbst (Purusha), du hast das vergessen (Avidya), und du fängst an, dich mit dem zu identifizieren, was du nicht bist (Asmita). Dann entstehen Mögen und Nichtmögen (Raga und Vesha), und dann folgt die Angst vor dem Vergehen, weil das, womit du dich identifizierst, nicht so dauerhaft ist, wie du es gern hättest. Also hast du Angst vor dem Vergehen. Die existentielle Angst kommt, weil du dich mit etwas identifizierst, was vergänglich ist, und wo du begründete Angst hast, dass es vergeht. Und so ist die Angst, z.B. deinen Job oder deinen Partner zu verlieren, deine Kinder oder deine Eltern zu verlieren oder deine Gesundheit zu verlieren, Ausdruck dessen, dass du dich mit all dem identifizierst und deshalb Angst hast. Ja, deine Eltern werden dich irgendwann verlassen. Ja, es kann sein, dass deine Kinder vor dir gehen. Ja, es kann sein, dass du deine Gesundheit verlierst.

Aber: Es gibt keine Notwendigkeit, davor Ängste zu haben. Sei dir bewusst: Du bist das Unsterbliche Selbst, eins mit der Weltenseele, unendliches Bewusstsein. Karma gibt dir die Erfahrungen, die du machen musst, um dieses auch zu verwirklichen und zu erfahren. Habe Vertrauen, dass das Richtige geschieht, um zu wachsen. Wenn du das hast, und diese Hingabe zu Gott hast, oder Vertrauen zum Karma, oder das Bewusstsein der Unendlichkeit, dann sind die existentiellen Ängste weniger.

Dann bleiben noch die evolutionsbiologischen Ängste, Informationen mit Handlungsempfehlung und Energie, und für die kannst du dankbar sein. Für ein kleines Lampenfieber und ein kleiner Aufrufer: Sei vorsichtig und bereite dich vor.

Mehr Informationen über Angst und auch Seminare zum Thema Angst und auch die Seminare der psychologischen Yogatherapie, wo Angst ein besonderes Thema ist, und dort auch etwas tiefergehender und psychologischer behandelt wird, findest du auf unseren Internet-Seiten yoga-vidya.de, dort gibt es ein Suchfeld, in welchem du „Angst“ oder „Angst-Seminare“ oder „psychologische Yogatherapie“ eingeben kannst.

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Wo Friede und Gerechtigkeit sich küssen

Wo küssen sich Friede und Gerechtigkeit? Das ist manchmal eine Frage. Diese Welt erscheint voller Unfrieden. Diese Welt erscheint so ungerecht. Aber auf einer höheren Ebene ist diese Welt doch friedvoll.

Auf der physischen Ebene passiert so viel und so viel Ungerechtigkeit. Menschen, die freundlich sind, denen geht es manchmal schlecht. Und Menschen, die ausgesprochen egoistisch sind, denen geht es manchmal gut.

Ist die Welt jetzt wirklich so ungerecht? Letztlich die Yogis gehen von Karma aus. Und letztlich langfristig wird das Karma auch für Gerechtigkeit sorgen. Letztlich erfährt jeder Mensch das, was er braucht, um sich spirituell zu entwickeln in über vielen Generationen.

Und Friede ist die Tiefe deiner Seele. Friede ist deine wahre Natur. Und wenn du in Frieden mit deiner wahren Natur bist, bist du auch in Frieden mit anderen Menschen.

Wenn du wirklich Gott erfährst als die Weltenseele und du vom Herzen her diese Weltenseele spürst, dann bist du tief im Inneren friedvoll.

Du könntest sagen in höheren Ebenen des Bewusstseins dort küssen sich Friede und Gerechtigkeit.

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Wo entstand Yoga?

Eine Frage, die mir gestellt wurde ist Wo entstand Yoga?

Yoga ist heute auf der ganzen Welt zuhause. Aber wo entstand Yoga?

Die Antwort ist nicht so schwer. Yoga entstand in Indien. Wo genau in Indien das wissen wir nicht. Es gibt Quellen, die sagen Yoga hat schon existiert in der Indus-Kultur, also vor über 5.000 Jahren.

Wir würden also sagen im heutigen Panjab bis Pakistan, das damals zur Indischen Zivilisation gehört hat.

Dann könnte man auch sagen Yoga wurde besonders populär in der klassischen Zeit, also zwischen dem vierten und dem siebten Jahrundert n. Chr und da war das vor allem im Ganges Gebiet, im Ganges Tal.

Dann könnte man sagen das Yoga mit den klassischen Yogaschriften und mit der ganzen Theorie von Prana, Nadis, Chakras, Asana, Pranayama, Kriyas, Mudras, Bandhas, Meditationstechniken, das entstand im Indischen Mittelalter.

Und eben auch im ganzen Gebiet von Indien. Manche nehmen an, dass es dort solche Hatha Yoga Orden gab in der Guraksha und Geranda Tradition.

Das die Natha Yogis das weiter gegeben haben das war eben in Nordindien.

Gut, das heutige Yoga ist irgend wann im 20. Jahrhundert entstanden. Man könnte sagen der Sivananda Ashram in Rishikesh war dort sehr wichtig denn dort war Swami Sivananda. Er war Arzt gewesen. Er hatte in seiner Jugend um 1900 Hatha Yoga gelernt von einem einzelnen Lehrer und er hatte erkannt Yoga müsste auch in größerem Stil weiter gegeben werden. Und einer seiner Schüler war Swami V., der dann um 1950 das Konzept entwickelte Yoga in Yogastunden weiter zu geben.

Aber Swami V. war dort auch nicht der erste. Es gab Kaivalya Dam, ein Swami Kuvabayananda, der in Südindien lebte. Und dieser hatte ein Yoga Research Center was gleichzeitig eine Yoga Klinik, ein Yoga Ashram und ein Yoga Forschungsinstitut mit empirischen Studien war. Und er hatte auch das Konzept von Yogastunden usw. entwickelt und das Konzept von Yogakursen.

Das ist also in der Nähe von Bombay. Eine weitere Tradition begann in Maisur. Es gab einen Maharadsha von Maisur. Und der wollte der Englischen Sportgymnastik und dem Armeesport etwas entgegen setzen und beauftragte jemanden namens Krishna Majaya, er möge doch eine Indische Körperertüchtigungsmethode in die Schulen einführen.

Und Krishna Majaya lernte dann. Er ging auch nach Tibet. Fand dort einen Yogalehrer. Er ging auch zu anderen Yogalehrern in Indien und hatte dann mehrere Schüler und entwickelte dort einige spezielle Yogarichtungen, die insbesondere seine Schüler propagierten.

Und so kann man sagen wo entstand Yoga? An den verschiedensten Orten von Indien so wie wir es heute kennen. Und im Grunde genommen entsteht Yoga immer wieder neu.

Jeder Mensch, der Yoga praktiziert, lässt Yoga in sich entstehen. Yoga heißt Harmonie. Yoga heißt Einheit. Und wichtig ist, das bei dir Yoga entsteht. Das du Yoga erfährst. Das du die Einheit erfährst. Das du die Harmonie erfährst. Deshalb ist nicht nur die Frage wo entstand Yoga? wichtig sondern auch, wie kann Yoga in dir entstehen?

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Wird man übergewichtig, wenn man Ganesha verehrt?

Die heutige Frage lautet also, wird man übergewichtig, wenn man Ganesha verehrt? Aspiranten haben manchmal eigenartige Vorstellungen. Wird man übergewichtig, wenn man Ganesha verehrt? Natürlich nicht. So wenig wie du männlich wirst, wenn du Jesus verehrst, und so wenig wie du eine Frau wirst, wenn du Maria verehrst, und so wenig wie du anfängst, lange Haare wachsen zu lassen, oder auch deine grauen Haare schwarz werden, wenn du Durga mit ihrem langen schwarzen Haar verehrst. In diesem Sinne wirst du jetzt nicht übergewichtig, indem du Ganesha verehrst.

Aber es könnte sein, dass du dein eigenes Übergewicht vielleicht spiritualisieren kannst. Du könntest sagen, wenn du übergewichtig bist, ich muss mir jetzt nicht so einen Stress damit machen. Natürlich, du lebst gesunder wenn du ein BMI unter 30 hast. Es heißt auch, ein leichtes Übergewicht ist nicht notwendigerweise gesundheitsschädlich. Adipöses ist aber nicht so gut. Vermutlich würde man sagen die Darstellungen von Ganesha sind schon im adipösen Bereich. Aber wenn es dir nicht gelingt, dein Übergewicht zu reduzieren, dann kann die Verehrung von Ganesha dir helfen, es zu akzeptieren und nicht nur übergewichtig zu sein und dann noch zusätzlich ein schlechtes Gewissen zu haben und letztlich ein Gefühl der Niedergeschlagenheit zu haben und der Unwürdigkeit, weil es dir nicht gelingt. Du könntest sagen, ja Ganesha war auch übergewichtig und ich bin auch übergewichtig. Es ist auch okay. Vielleicht hilft das dir sogar in dem Moment, dass du dir den Stress raus nimmst, dass du unbedingt abnehmen musst. Vielleicht gelingt es dir dann leichter. Sonst gibt es die berühmte Aussage, warum essen manche Menschen so viel? Weil sie frustriert sind. Warum sind sie so frustriert? Weil sie übergewichtig sind und es Ihnen nicht gelingt abzunehmen. Weil sie übergewichtig sind und es ihnen nicht gelingt abzunehmen, sind sie frustriert. Weil sie frustriert sind, essen sie noch mehr. Weil sie mehr essen, sind sie wieder übergewichtig und so weiter.

Indem du Ganesha verehrst, um dich selbst als übergewichtig anzunehmen, hilft es den Frust wegzunehmen und vielleicht gelingt es dir dann, sogar abzunehmen. Aber selbstverständlich, wenn du Ganesha verehrst, der Übergewicht hat, wirst du deshalb noch lange nicht übergewichtig sein. Ich kenne einige Verehrer und Verehrerinnen, die Ganesha besonders verehren und die ein ganz normales Gewicht haben oder sogar ein Leichtgewicht, das unter dem normalen ist.

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Yoga machen bei Ungelenkigkeit

Kann man als Ungelenkiger Yoga machen?

Hallo und herzlich willkommen zu einem Vortrag aus der Reihe "Fragen zum Yoga".

Mein Name ist Sukadev von www.yoga-vidya.de und heute wurde mir die Frage gestellt: "wie könnte ich Yoga machen, ich bin doch nicht gelenkig genug?".

Yoga ist etwas was Dich gelenkig macht. Du musst nicht gelenkig sein.

Yoga besteht ja nicht nur aus Flexibilittätsübungen, Yoga besteht aus Atemübungen (Pranayama), aus Tiefenentspannung, aus Meditation und aus Körperübungen.
Damit hast Du auf jeden Fall schon 3 von 4 die Du auf jeden Fall machen kannst, ob Du gelenkig bist oder ungelenkig.

Atemübungen kannst Du auch sitzend auf einem Stuhl machen, bei der Tiefenentspannung liegst Du auf dem Rücken oder in der Seitlage, und auch bei der Meditation kannst Du bequem sitzen, und, indem Du Yoga übst wirst Du gelenkiger.

Insbesondere wenn Du das Yoga im Yoga Vidya Stil machst brauchst Du nicht gelenkig zu sein. Gerade im Yoga Vidya Stil beginnen wir relativ sanft, man lernt erst mal sich zu entspannen, man lernt sich wohl zu fühlen, man lernt Körpergefühl zu entwickeln, man lernt Bewusstheit, man lernt achtsam zu sein, sich zu entspannen,
und schrittweise, fast anstrengungslos, seine Gelenkigkeit zu verbessern.

Das ist auch etwas Großartiges im Yoga: Du kommst nahezu anstrengungslos zu besserer Flexibilität. Also keine Angst wenn Du ungelenkig bist, übe Yoga, Du wirst zügig gelenkiger werden ohne übermäßiges Bemühen.

Wenn Du mehr wissen willst wo Du Yoga üben kannst, dann geh auf unsere Internetseiten, dort kannst Du z.B. suchen nach "Yogalehrer Verzeichnis" oder "Yoga und Meditation Einführungs-Wochenende" oder "Yoga Ferienwoche" und dann findest Du viele Möglichkeiten wie Du Yoga üben kannst.

Alles zu finden auf www.yoga-vidya.de

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Wiedergeburt - wer war ich früher?

Wiedergeburt, wer war ich früher? Menschen wollen manchmal herausfinden, wer war ich in einer früheren Geburt. Da gäbe es verschiedene Möglichkeiten. Du könntest bei einem Reinkarnationstherapeuten eine Rückführung machen. Du könntest einen Astrologen aufsuchen, der sich mit karmische Astrologie auskennt und nach bestimmten Konstellationen könnte man sagen, wer du höchstwahrscheinlich in einem früheren Leben warst. Du könntest nach Indien fahren, zu einer Palmblattbibliothek und dort ein Blatt von dir ziehen lassen. Damit könnte man dir sagen, wer du vielleicht in einem früheren Leben warst.

Ist es wirklich nötig, in frühere Leben zu gehen? Ich sage, wenn es nur aus Neugier ist, nicht unbedingt. Wenn du in der Meditation tiefer gehst, kann es dir von selbst passieren, dass du mal in ein früheres Leben gehst. Ansonsten könntest du aus deinem bisherigen Leben schließen, wer du in einer früheren Inkarnation warst. Angenommen, du hast großes musikalisches Talent, dann warst du wahrscheinlich in einer früheren Geburt Musiker, hast intensiv geübt. Wenn du in diesem Leben eine große Faszination für Yoga hast, dann warst du in einem früheren Leben auch ein Yogaübender. Wenn du eine große Faszination für Ägyptische Geschichte hast, dann hast du früher wahrscheinlich einmal in Ägypten gelebt. Oder warst in einem früheren Leben ein Ägyptenforscher, der vermutlich noch früher doch in Ägypten gelebt hat. Wenn du in diesem Leben große Angst vor Wasser hast und dir in diesem Leben mit Wasser noch nichts Schlimmes zugestoßen ist, hast du wahrscheinlich in einem früheren Leben Probleme mit Wasser gehabt. Vielleicht bist du sogar ertrunken. Wenn du in diesem Leben panische Angst vor Spinnen hast, hast du in einem früheren Leben vielleicht den Tod durch einen Spinnenbiss erlitten. Usw.
Das, was dich in diesem Leben in besonderem Maße auszeichnet und nicht erklärbar ist, aus diesem Leben, das hat höchstwahrscheinlich etwas mit einem früheren Leben zu tun.

Wiedergeburt, wer war ich früher? Das was du in diesem Leben bist und was in diesem Leben auch nicht geprägt ist, warst du wahrscheinlich in einer früheren Inkarnation.
Wichtiger als das, wer du früher warst, ist, wer du jetzt bist und wer du künftig sein willst. Klug ist zu überlegen, wie werde ich sein, wenn ich die Erleuchtung erlangt habe. Wie werde ich sein, wenn ich spirituelles Erwachen erlangt habe. Und wie kann ich mich jetzt so verhalten, als ob ich bereits erwacht bin. Als ob ich die Erleuchtung, die Befreiung erreicht hätte. Wenn du dich verhältst als ob du die Erleuchtung hättest, voller Liebe und Mitgefühl, voller Annahme und Akzeptanz von allem was ist, voller Freude und Lächeln, dann wirst du so sein, wie es gut für dich ist.
Also, weniger wichtig ist, wer warst du in einer früheren Geburt, sondern wer willst du sein am Ende dieser Geburt.

Mehr Informationen zu Karma, Reinkarnation und Wiedergeburt in meinem Buch „Karma und Reinkarnation“. Mein Name ist Sukadev Bretz. Noch mehr Informationen findest du auf unseren Internetseiten www.yoga-vidya.de. Dort kannst du im Suchfeld „Wiedergeburt“ eingeben und du erfährst eine ganze Menge zu diesem Thema.

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Wie wirkt autogenes Training?

Wie wirkt autogenes Training? Was sind die Wirkungen des autogenen Trainings und warum wirkt es überhaupt?

Was ist autogenes Training

Was ist zunächst autogenes Training? Autogenes Training ist ein Tiefenentspannungsverfahren entwickelt von einem Arzt namens Schulz in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts.
Das autogene Training besteht daraus, dass du dich entweder hinsetzt ganz bequem oder dich hin legst und dann bestimmte Worte formulierst, die eine Wirkung zu Entspannung haben. Im Grunde genommen suggerierst du bestimmte Zustände, die man bei Menschen beobachten kann, die ganz entspannt sind. Z.B. gibt es die Schwere Einstellung. Angenommen du kommst in einen Entspannungszustand, dann wird erstmals der Körper schwer. Um diesen Entspannungszustand zu entwickeln, kannst du dir also sagen, mein rechter Arm wird ganz schwer. Des weiteren angenommen du bist gestresst, dann steigt die Schweißproduktion in den Händen und die Hände werden kalt. Wenn du die Hände aber warm werden, dann ist das ein Zeichen von Entspannung. So kannst du in deinem autogenen Training sagen, rechte Hand ganz warm oder linke Hand ganz warm. Indem du dir dieser Wärme vorstellst, wird die Hand warm und dann entspannst du. Oder du sagst, Atem fließt ruhig und gleichmäßig. Unter Stress ist der Atem unruhig und nicht gleichmäßig. Aber wenn du entspannt bist, wird der Atem ruhig und gleichmäßig. Indem du dir eine Suggestion machst, dass der Atem ruhig und gleichmäßig wird, kommt das ganze zum Entspannungszustand und ebenso auch die weitere Suggestion.

Also wie wirkt autogenes Training? Indem du durch Autosuggestionen dir etwas einsuggerierst, was von selbst auftreten würde, wenn du in die Entspannung hinein gehst. Indem du die bestimmte Symptome von einer Entspannung suggerierst, fällt der Körper und die Psyche in eine Entspannung.
Wie jetzt autogenes Training genau wirkt und was es alles bewirkt, da findest du längere Artikel auf unseren Internetseiten z.B. auf wiki.yoga-vidya.de/Autogenes Training. Du findest auf unseren Internetseiten auch Übungsanleitungen zum autogenen Training, einfachere und komplexere, im Sitzen oder auch im Liegen.

Wie wirkt autogenes Training

Kurz noch, wie wirkt autogenes Training? Es führt zu einer Umschaltung des gesamten Systems vom Stress Modus zum Entspannungsmodus. Autogenes Training hilft, dass der Körper sich psychisch entspannt, dass Blutdruck sinkt, dass der Körper in eine Regenerationsphase hinein kommt, dass Krankheitserreger besser bekämpft werden können, dass der Körper besser entschlackt, dass er sich besser regeneriert und heilt. Autogenes Training führt auch zu einer Energetisierung des Geistes. Autogenes Training, gerade in der Mittagszeit gemacht, hilft, dass du am Nachmittag wieder neue Energie und Kraft hast. Autogenes Training beim Einschlafen gemacht hilft, dass du besser schlafen kannst. Wenn du autogenes Training nach einem langen Arbeitstag übst, dann danken dir dein Partner und deine Kinder, weil du daneben gleich für den Rest des Abends frisch bist.
Wie wirkt also autogenes Training? Auf vielfältige Weise für mehr Entspannung, mehr Energie und klaren Geist.

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