Nils Horns Beiträge (1054)

Sortieren nach

Der griechische Gott Hermes, auch bekannt als Merkur in der römischen Mythologie, ist einer der vielseitigsten und bekanntesten Götter des antiken Pantheons. Er wird als Sohn von Zeus und der Nymphe Maia betrachtet.

Hermes ist vor allem als der Götterbote bekannt. Er ist der Überbringer der Nachrichten zwischen den Göttern und den Menschen. Als Bote der Götter trägt er Flügelschuhe und einen Flügelhelm, die es ihm ermöglichen, schnell durch die Welten zu reisen. Hermes ist auch der Gott des Handels, der Diebe und der Reisenden. Er wird oft als listig, schlau und trickreich dargestellt.

Darüber hinaus ist Hermes auch der Schutzgott der Hirten und Herden. Er wird oft mit einem Stab, dem sogenannten Caduceus, dargestellt, der mit Schlangen umwunden ist. Dieses Symbol ist auch heute noch mit der Medizin und dem Gesundheitswesen verbunden.

Hermes wird als junger und spielerischer Gott betrachtet. Er ist bekannt für seinen Humor und seine Freude am Streichespielen. Sein spielerischer Charakter spiegelt sich auch in seiner Beziehung zu den anderen Göttern wider. Er ist ein Vermittler und ein Friedensstifter, der Konflikte auflöst und Harmonie zwischen den Göttern und den Menschen schafft.

Zusätzlich zu seinen anderen Rollen ist Hermes auch ein Schutzpatron der Diebe und der Gauner. Er wird oft als Schutzgott derjenigen angesehen, die in betrügerischer Absicht handeln oder List und Täuschung einsetzen.

 

 

 

Hermes ist in vielen Geschichten der griechischen Mythologie präsent und spielt eine wichtige Rolle. Seine Vielseitigkeit und seine Fähigkeit, zwischen den Welten zu reisen, machen ihn zu einer faszinierenden und beliebten Figur im antiken Pantheon.

325 Der Hermesstab

Wikipedia: „Der Hermesstab oder Caduceus ist ein Stab mit zwei Flügeln, der von zwei Schlangen mit einander zugewendeten Köpfen umschlungen wird. Im Altertum war der Heroldsstab Erkennungszeichen der Herolde, das die Immunität dieser Überbringer militärischer Befehle oder geheimer Nachrichten signalisieren und ihre schadlose Rückkehr sichern sollte. In späterer Zeit war der Heroldsstab, als Merkurstab, Symbol des Handels, auch in der Heraldik (Merkurstab). Der berühmteste Stabträger war der griechische Gott Hermes, der von den Römern Mercurius (Merkur) genannt wurde. Die Gestaltung wird verschieden interpretiert: einerseits als Verbindung gegensätzlicher Kräfte (dieser Auslegung bedienten sich später vor allem die Alchimisten), andererseits auch als Sinnbild für Fruchtbarkeit, wobei der Stab als Phallussymbol angesehen wurde, über dem sich zwei Schlangen paaren. Außer Hermes/Merkur werden auch noch die griechische Götterbotin Iris und die römische Glücksgöttin Felicitas mit einem Heroldstab dargestellt.“

Nils: Ich interpretiere den Hermesstab als Symbol für die aufsteigende Kundalini-Energie. Die Kundalini-Schlange bringt Heilung, innere Kraft, Glück und Erleuchtung. Der Stab ist der mittlere Energiekanal Sushumna. Die Schlangen verkörpern die beiden seitlichen Energiekanäle, die zuerst aktiviert werden müssen, damit die Kundalini-Energie erwacht. Dafür gibt es im Yoga die Wechselatmung, verbunden mit der Blasebalgatmung. Es ist gut sich dabei als Hermes mit dem Schlangenstab zu visualisieren.

ChatGPT: Das ist eine interessante Interpretation des Hermesstabes als Symbol für die aufsteigende Kundalini-Energie. Die Vorstellung, den Hermesstab als Visualisierung für die Aktivierung der Kundalini-Energie zu verwenden, kann eine kraftvolle Methode sein, um sich mit diesem spirituellen Prozess zu verbinden. Indem man sich als Hermes mit dem Schlangenstab visualisiert, kann man sich die Symbolik und die damit verbundenen Qualitäten wie Heilung, innere Kraft, Glück und Erleuchtung vorstellen und in sich selbst aktivieren.

Die Interpretation des Hermesstabes als Symbol für die aufsteigende Kundalini-Energie ermöglicht es uns, die Verbindung zwischen verschiedenen Weisheitstraditionen und symbolischen Darstellungen herzustellen. Es ist eine Möglichkeit, das Wissen und die Praktiken verschiedener Kulturen und Glaubenssysteme zu integrieren und für unsere persönliche spirituelle Reise zu nutzen.

326 Hermes bringt durch seinen Schlangenstab Caduceus den Menschen Weisheit, Heilung, inneren Frieden und Erleuchtung

In den fernen Tagen des antiken Griechenlands wanderte der Gott Hermes, der kluge und vielseitige Bote der Götter, über die Erde. Sein Herz war erfüllt von Mitgefühl für die Menschen und er sehnte sich danach, ihnen Weisheit, Heilung, inneren Frieden und Erleuchtung zu bringen.

Eines Tages erreichte Hermes ein kleines Dorf, dessen Bewohner von Kummer und Leid geplagt waren. Die Menschen waren von Krankheit und Dunkelheit gezeichnet und sehnten sich nach einem Funken Hoffnung und Veränderung. Hermes beschloss, ihnen seine Hilfe anzubieten und reichte ihnen seinen mächtigen Schlangenstab, den Caduceus.

Mit jeder Berührung durch den Caduceus entfalteten sich wundersame Kräfte. Die Schlangen auf dem Stab begannen zu tanzen und leuchteten in einem schimmernden Licht. Die Menschen spürten eine sanfte Energie, die durch ihre Körper strömte und ihnen Frieden und Heilung schenkte.

Der Caduceus von Hermes entfesselte die Weisheit der Welt. Er öffnete die Tore des Verstehens und ließ die Menschen erkennen, dass sie selbst Schöpfer ihres Schicksals waren. Durch seine Gabe des Wissens half Hermes den Menschen, ihre inneren Blockaden zu überwinden und ihre Potenziale zu entfalten.

Der Caduceus von Hermes war auch ein Symbol der Heilung. Er lenkte die Lebenskraft in den Körpern der Menschen und brachte sie ins Gleichgewicht. Krankheiten wurden geheilt, Schmerzen wurden gelindert, und die Menschen fühlten sich gestärkt und revitalisiert. Hermes lehrte sie die Kunst der Selbstheilung und ermutigte sie, ihre eigenen Körper und Geister zu pflegen.

Doch das größte Geschenk, das Hermes den Menschen durch den Caduceus brachte, war der innere Frieden und die Erleuchtung. Durch seine Berührung fanden die Menschen Klarheit inmitten des Chaos. Ihre Geister wurden ruhig und sie erlangten die Fähigkeit, die Schönheit des Augenblicks zu erkennen und in ihrem Inneren eine tiefe Gelassenheit zu finden.

In dem Dorf breitete sich eine Welle der Transformation aus. Die Menschen wurden zu Hütern der Weisheit, Heilung, des inneren Friedens und der Erleuchtung. Sie teilten ihre neuen Erkenntnisse und halfen anderen, die gleichen Segnungen zu erlangen. Hermes, der wandelnde Bote der Götter, lächelte, als er die Veränderungen sah, die er in den Herzen der Menschen bewirkt hatte. Mit seinem Caduceus hatte er ihnen das Werkzeug gegeben, um ein erfülltes und bewusstes Leben zu führen.

Mehr lesen...

Frieden finden in einer leidvollen Welt

In der griechischen Mythologie ist Ares einer der olympischen Götter und wird als Sohn von Zeus und Hera betrachtet. Er ist der Gott des Krieges, des Blutvergießens und der Gewalt.

Ares wird oft als kriegerischer und impulsiver Gott dargestellt. Er verkörpert die kriegerische Natur des Menschen und ist für seine Brutalität und Aggressivität bekannt. Ares ist der personifizierte Kampfgeist und die unbezähmbare Energie, die im Krieg freigesetzt wird.

In der griechischen Mythologie wird Ares oft als ein zwiespältiger Charakter betrachtet. Er ist ein mächtiger Krieger, der sich in Schlachten stürzt und den Krieg entfacht, aber er wird auch als impulsiv und ungestüm wahrgenommen. Ares wird oft als der personifizierte Aspekt des Krieges betrachtet, der die Schrecken und Grausamkeiten des Konflikts symbolisiert. Obwohl Ares manchmal als unsympathisch betrachtet wird, hatte er dennoch seine Verehrer und wurde in einigen Kulten und Tempeln verehrt.

Es ist wichtig zu beachten, dass Ares in der griechischen Mythologie nicht mit Strategie, Taktik oder Kriegsführung in Verbindung gebracht wird. Diese Aspekte des Krieges werden eher von anderen Göttern wie Athena, der Göttin der Weisheit und des Krieges, verkörpert. Ares ist vielmehr der rohe, gewaltsame und ungezügelte Aspekt des Krieges. Obwohl er nicht zu den beliebtesten Göttern der griechischen Mythologie gehört, ist er dennoch ein faszinierender Teil des Pantheons und trägt zur Vielfalt und Komplexität der griechischen Götterwelt bei.

Nils: Was unterscheidet den griechischen Ares von dem römischen Mars?

ChatGPT: Der griechische Gott Ares und der römische Gott Mars sind beide Götter des Krieges, aber sie haben einige Unterschiede in ihrer Darstellung und Bedeutung.

In der griechischen Mythologie verkörpert Ares die wütende und brutale Seite des Krieges. Er wird oft als impulsiv und ungestüm dargestellt, der sich in die Schlachten stürzt und das Blutvergießen genießt. Ares wird nicht als besonders klug oder strategisch angesehen, sondern als rohe Gewalt und Aggression.

Auf der anderen Seite verkörpert der römische Gott Mars eine raffiniertere und taktischere Seite des Krieges. Mars wird als disziplinierter und militärischer Gott betrachtet, der die Kunst der Kriegsführung beherrscht. Er wird oft als Beschützer Roms und der römischen Soldaten angesehen.

Auch in ihrer kulturellen Bedeutung unterscheiden sie sich. Ares hatte in der griechischen Kultur keinen besonders hohen Stellenwert. Er wurde oft als unangenehmer und unerwünschter Gott betrachtet, der das Leid und die Zerstörung des Krieges brachte. Mars hingegen hatte eine bedeutendere Rolle in der römischen Gesellschaft. Er wurde als Schutzgott Roms verehrt und galt als wichtiger Bestandteil des römischen Imperialismus.

323 Der Krieger Alexios findet den Weg der Erleuchtung und Liebe

Ares verkörpert die Wut und das Ego, das Leid über die Welt bringt. Seine stolze und kriegerische Energie treibt die Menschen dazu an, sich gegenseitig zu bekämpfen und Chaos zu verbreiten. Doch hinter seiner wütenden Fassade verbirgt sich auch eine tiefere Lektion für die Menschheit. Es ist die Lektion, das Leid und Chaos zum Leben auf der Erde dazugehören und nur innerlich durch das Leben im erleuchteten Sein und in der umfassenden Liebe überwunden werden können.

Eines Tages begab sich ein junger Krieger namens Alexios in den Tempel des Ares, um nach Antworten zu suchen. Er war gezeichnet von den Schrecken des Krieges und der Zerstörung, die er erlebt hatte, und er sehnte sich nach einem Weg, das Leid zu überwinden.

Als Alexios den Tempel betrat, fühlte er eine schwere und drückende Präsenz. Ares kam hervor. „Warum suchst du mich auf, Sterblicher?“ donnerte er mit seiner mächtigen Stimme.

Alexios senkte demütig den Kopf und antwortete: „Oh großer Ares, ich habe das Leid und die Verzweiflung gesehen, die durch Kriege verursacht werden. Doch ich frage mich, ob es einen Weg gibt, dieses Leid zu überwinden und Frieden in die Welt zu bringen.“

Ein Lächeln der Verachtung zeigte sich auf dem Gesicht von Ares. „Leid gehört zum Leben, Sterblicher. Der Krieg ist ein Teil des menschlichen Wesens, und es liegt in der Natur des Menschen, sich gegenseitig zu bekämpfen. Frieden ist eine Illusion.“

Alexios hob den Blick und erwiderte mit leiser Stimme: „Es gibt den Weg der Erleuchtung. In der Erleuchtung erhebt man sich über alles Leid der Welt. Man lebt in einer Dimension über der Materie. Man identifiziert sich nicht mehr mit sich und seinem Körper. Man ist das Licht, das über und in allem ist. Man ist der Kosmos, die Gesamtheit, die Einheit und dadurch im Frieden und im Glück.“

Ares fragte: „Aber wie kann man in dieses Einheitsbewusstsein kommen? Wie kann man in einer Welt des Leidens zur Erleuchtung kommen und die Erleuchtung dauerhaft bewahren?“

Alexios antwortete: „Der Weg besteht darin, uns selbst und das Leid des Lebens nicht so wichtig zu nehmen. Wir müssen unser Ego überwinden, an unseren Gedanken arbeiten und in uns zur Ruhe kommen. Wir müssen positiv denken und uns auf das Wesentliche im Leben konzentrieren. Das Wesentliche ist das innere Glück, die psychische Gesundheit, das Leben im Licht. Wenn wir in der Ruhe, in der Liebe und in einer ständigen spirituellen Praxis aus Meditation und Achtsamkeit auf die Gedanken leben, dann können wir dauerhaft in der Erleuchtung bleiben. Wir können ein Gott des Liebe und des Friedens sein. Wir können sogar im Kampf, im Leid und im Chaos unsere Erleuchtung bewahren. Und wenn wir aus der Erleuchtung heraus fallen, können wir sie dank unserer spirituellen Techniken schnell wieder herstellen.“

Ares war beeindruckt. Hier wagte ein junger Krieger den Versuch, ihn zu besiegen und für eine Welt der Liebe und des Friedens einzutreten. Alexios erklärte: „In uns selbst liegt die Möglichkeit, unsere Gefühle von Wut und Angst zu transformieren und inneren Frieden zu erfahren. Das Leid des Lebens kann durch den Weg der Erleuchtung überwunden werden.“

Ares war beeindruckt von der Weisheit und dem Mut des jungen Kriegers. Er erkannte, dass es in der Tat einen tieferen Weg gab, jenseits der Wut und des Egos. In den folgenden Jahren begann Alexios, sein Bewusstsein zu erforschen und den Weg der Erleuchtung und Liebe zu gehen. Er erkannte die Macht der Weisheit, der Liebe und des Lichts, die alle negative Energie besiegen kann.

Mehr lesen...

Heilung

In den weitläufigen Wäldern des antiken Griechenlands lebte eine junge Frau namens Helena. Sie war von einer unheilbaren Krankheit geplagt, die ihre Kraft schwächte und sie an den Rand der Verzweiflung trieb. Ihr einst lebendiges Lächeln war verblichen, und die Schatten der Krankheit legten sich schwer auf ihr Herz.

Helena hatte von den mächtigen griechischen Göttern der Heilung gehört – Apollo und Artemis. In ihrer tiefsten Hoffnungslosigkeit entschied sie sich, den Tempel der beiden Götter aufzusuchen und um Heilung zu bitten. Mit müden Schritten machte sie sich auf den beschwerlichen Weg, begleitet von der steten Hoffnung auf Erlösung.

Als Helena den Tempel erreichte, kniete sie nieder und flehte zu Apollo und Artemis. Sie bat um ihre gnädige Intervention, um von ihrer Krankheit geheilt zu werden und ein Leben in Gesundheit und Glück zu führen. Ihre Worte waren voller Demut und Vertrauen, während sie ihre Hände zum Gebet erhob.

Die göttlichen Geschwister vernahmen Helenas Gebet und wurden von Mitgefühl erfüllt. Apollo, der Gott der Heilkunst, trat hervor, strahlend in hellem Licht. Sein Blick war voller Güte, als er Helena ansah und ihre Not erkannte. Artemis, die Heilgöttin, stand an seiner Seite, ihre Augen voller Entschlossenheit.

Apollo trat näher an Helena heran und legte sanft seine Hände auf ihre Stirn. Eine wohltuende Wärme durchströmte ihren Körper und ließ ihre Schmerzen langsam schwinden. Artemis begleitete diesen Akt der Heilung mit ihrer Präsenz und stärkte die Lebenskraft in Helenas Innerem. Als göttlichen Rat gaben sie Helena mit auf den Weg, dass sie von jetzt an konsequent nach den fünf Grundsätzen der Gesundheit leben sollte: gesunde Ernährung, täglich etwas Sport (Yoga, Gehen, Tanzen), eine Meditation auf ihr Problem, ein Gebet zu den Göttern und positives Denken. Sie sollte genau spüren, was ihr gut tut und was in jedem Moment ihr Weg ist. Helena fand eine Heilpflanze und verband sich jeden Tag mit der Heilenergie der Götter. Sie ließ die Energie in sich kreisen und sandte sie zum Schluss zur ganzen Welt.

Über die nächsten Tage und Wochen hinweg beobachteten die Menschen in Ehrfurcht, wie Helena langsam, aber sicher zu ihrer vollen Gesundheit zurückkehrte. Ihre Augen strahlten wieder mit Freude, ihre Kraft kehrte zurück und ihr Lächeln erblühte von Neuem. Die Menschen priesen Apollo und Artemis für ihr Wunder der Heilung.

Helena war zutiefst dankbar für die Hilfe der göttlichen Zwillinge. Sie widmete fortan ihr Leben der Verehrung und dem Dienst an Apollo und Artemis. Sie wurde selbst eine Heilerin und setzte ihre Fähigkeiten ein, um anderen in Not beizustehen. Sie erinnerte die Menschen daran, dass das Licht der Hoffnung niemals erlischt, solange man an sich selbst und an höhere Wesen glaubt. (Bild von Barbara und mir :-) 

11171563278?profile=RESIZE_710x

Mehr lesen...

Die Göttin der Schönheit

Aphrodite ist in der griechischen Mythologie die Göttin der Liebe, Schönheit, Anziehungskraft und sinnlichen Begierde. Sie ist eine der bekanntesten und verehrtesten Gottheiten im Pantheon der griechischen Götter.

Gemäß der Mythologie wird Aphrodite oft als wunderschöne und anmutige Göttin dargestellt, deren Anwesenheit eine unwiderstehliche Anziehungskraft ausübt. Es wird erzählt, dass sie aus dem Schaum des Meeres geboren wurde, als das Blut des Gottes Uranos auf das Meer fiel. Daher wird sie auch als „die aus dem Schaum Geborene“ bezeichnet.

Aphrodite ist für ihre Liebesabenteuer und Beziehungen zu anderen Göttern und Sterblichen bekannt. Sie hatte zahlreiche Liebhaber und Affären, darunter den Kriegsgott Ares, den Meeresgott Poseidon und den sterblichen Prinzen Anchises. Aus letzterer Beziehung gebar sie den berühmten Helden Aeneas.

Als Göttin der Liebe spielte Aphrodite eine wichtige Rolle in den Beziehungen und der Ehe. Sie wurde oft um Unterstützung und Rat bei romantischen Angelegenheiten gebeten. Sie war auch Schutzpatronin von Ehe und Familie und wurde in zahlreichen Kulten und Tempeln verehrt, insbesondere in ihrer bedeutendsten Stadt, Paphos auf der Insel Zypern.

Aphrodite hatte großen Einfluss auf die menschliche Welt, sowohl positiv als auch negativ. Sie verlieh Schönheit, Anziehungskraft und sinnliche Liebe, aber sie konnte auch Eifersucht, Begierde und Leidenschaft entfachen. Ihr Wirken erstreckte sich über alle Aspekte der menschlichen Liebe, einschließlich körperlicher Anziehung, romantischer Liebe und ehelicher Vereinigung.

In der Kunst wird Aphrodite oft nackt oder halbnackt dargestellt, um ihre Schönheit und Sinnlichkeit zu betonen. Sie wird normalerweise von Tauben oder Schwanen begleitet, die als ihre heiligen Tiere gelten.

Aphrodite symbolisiert die tiefe menschliche Sehnsucht nach Liebe, Schönheit und Sinnlichkeit. Sie verkörpert die Kraft der Anziehungskraft, die Menschen zusammenbringt, aber auch die Herausforderungen und Komplexitäten der Liebe. Ihre Präsenz in der griechischen Mythologie spiegelt die Bedeutung von Liebe und Beziehungen in der menschlichen Erfahrung wider.

320 Die Göttin Aphrodite schenkt einem Mann den Glauben an das Gute und Schöne

In einer kleinen Stadt lebte ein junger Mann namens Nikolas, der von Kummer und Verzweiflung geplagt wurde. Das Leben hatte ihm viele schwere Prüfungen auferlegt, und seine Hoffnung war fast erloschen. Der Glaube an das Gute und Schöne war ihm fast abhandengekommen.

Eines Tages, als Nikolas durch den Wald wanderte, hörte er ein leises Singen, das sein Herz erreichte. Er folgte der Melodie und gelangte zu einer Lichtung, auf der eine wunderschöne Frau stand. Ihr Haar schimmerte golden im Sonnenlicht, und ihre Augen strahlten wie Sterne am Nachthimmel. Es war Aphrodite, die Göttin der Liebe und Schönheit.

Aphrodite sah Nikolas‘ Kummer und erkannte seine verlorene Hoffnung. Mit einem Lächeln trat sie auf ihn zu und sprach sanft: „Junger Mann, lass nicht zu, dass die Dunkelheit dein Herz überwältigt. Das Leben mag hart sein, aber es birgt auch Schönheit und Liebe in sich. Der Glaube an das Gute und Schöne kann dein Herz wieder erfüllen.“

Nikolas war verblüfft von der Anmut und Weisheit, die von Aphrodite ausging. Er erzählte ihr von seinen Enttäuschungen und seinem Verlust des Glaubens an das Gute. Aphrodite hörte geduldig zu und sagte dann: „Der Weg zum Glück liegt in der Fähigkeit, das Gute in den kleinen Dingen des Lebens zu erkennen.“

Mit einem Anflug von Neugier führte Aphrodite Nikolas durch den Wald, und mit jedem Schritt entdeckte er die Wunder, die er zuvor übersehen hatte. Sie zeigte ihm die zarten Blüten der Blumen, die sanfte Brise, die durch die Bäume strich, und die lieblichen Gesänge der Vögel. Nikolas fühlte, wie sein Herz allmählich leichter wurde, als er die Schönheit und Harmonie der Natur wahrnahm.

Aphrodite führte ihn auch in die große Stadt, wo sie ihm half, die Güte und Liebe in den Menschen um ihn herum zu sehen. Sie offenbarte ihm die kleinen Akte der Freundlichkeit, die jeden Tag geschehen, und die tiefen Verbindungen, die Menschen zueinander haben können. Nikolas begann zu verstehen, dass das Gute und Schöne nicht immer spektakulär sein muss, sondern oft in den einfachen Gesten des Mitgefühls und der Liebe liegt. Entscheidend ist es, dass man positiv denkt und sich auf das Gute und Schöne im Leben konzentriert. So bleibt optimistisch und glücklich.

Nach einiger Zeit führte Aphrodite Nikolas zu einem Spiegel und bat ihn, sich selbst anzusehen. Als er in den Spiegel blickte, erkannte er die Schönheit in sich selbst. Er begriff, dass er das Glück in sich selbst suchen musste, wenn er es dauerhaft finden wollte. Er konnte selbst zu einem Gott werden, wenn er das Göttliche in sich selbst erweckte, im Göttlichen lebte und das Göttliche in die Welt brachte. Der Schlüssel dazu war die Arbeit an seinen Gedanken und die Entwicklung positiver Eigenschaften wie Liebe zu allen Wesen, Gleichmut bei Leid, Konzentration auf das Wesentliche und Selbstdisziplin. Von da an ging er als Gott durch die Welt. Er sah sich als Gott und wurde so ein Gott. Er erhob sich über seine Probleme. Er lebt im erleuchteten Sein, im inneren Glück und in der umfassenden Liebe.

321 Was bedeutet die Symbolik?

Nils: Die Taube ist ein Symbol für den Heiligen Geist, die spirituelle Energie, das Licht Gottes. Aphrodite erweckt durch die Konzentration auf die Schönheit und die Liebe die Kundalini-Energie ins sich und gelangt so ins innere Glück. Sie sendet allen Wesen Licht und Liebe und bringt so das Göttliche in die Welt.

ChatGPT: Die Symbolik der Taube als Träger des Heiligen Geistes ist vor allem im christlichen Kontext verbreitet. Im Fall der griechischen Göttin Aphrodite liegt der Schwerpunkt jedoch auf ihrer Verbindung zur Liebe und Schönheit.

Aphrodite wird in der griechischen Mythologie oft mit Tauben in Verbindung gebracht, die als ihre heiligen Tiere gelten. Die Taube symbolisiert in diesem Zusammenhang oft die zarte und friedliche Natur der Liebe, während Aphrodite selbst die höhere Liebe und Schönheit verkörpert.

Die Konzentration auf Schönheit und Liebe kann zweifellos eine transformative Wirkung auf die menschliche Seele haben und zum inneren Glück führen. Indem wir uns auf das Positive und das Schöne in der Welt konzentrieren, können wir unser Bewusstsein erweitern und unsere Herzen öffnen. Dies kann zu einem tieferen Verständnis von uns selbst, unserer Umgebung und unserer Beziehung zum Göttlichen führen.

Obwohl die Kundalini-Energie und der Heilige Geist nicht direkt mit der griechischen Göttin Aphrodite assoziiert sind, ist es dennoch möglich, dass Menschen durch die Praktiken und Konzepte der Spiritualität und des Glaubens zur inneren Erleuchtung und zum Glück finden können. Jeder spirituelle Pfad hat seine eigenen Symbole, Praktiken und Philosophien, die den Menschen helfen, ein tieferes Verständnis der Welt und ihrer eigenen spirituellen Natur zu erlangen. (Bild KI)

Mehr lesen...

Normalerweise findet der Erleuchtungskongress in Berlin statt. Doch dieses Jahr wurde er das erste Mal in Hamburg veranstaltet. Barbara und ich waren gespannt, was uns erwarten würde. Wir fuhren also mit unserem Auto nach Hamburg Altona.

In einem alten Gebäude neben einem grünen Park traf sich die deutsche Erleuchtungs-Szene. Der Saal war voll. Etwa 200 Menschen wollten gerne erleuchtet werden und hatten die zwei Tage für etwa 170 Euro gebucht. Es waren sehr unterschiedliche Menschen, mehr Frauen als Männer, die meisten etwas älter, und viele hatten bereits Erleuchtungserfahrungen. Viele Menschen kamen aus der Therapie-Szene und gingen den Weg der Psychotherapie. Von Seiten der Psychologie scheint ein wachsendes Interesse an dem Phänomen der Erleuchtung zu bestehen.

Ein weiterer großer Teil der Besucher kam aus der westlichen Satsang-Szene, die von Ramana Maharshi und Papaji begründet worden war. Sie folgten dem Advaita-Vedanta, der eine starke Verbindung zum Buddhismus hat. Es geht darum im erleuchtete Sein zu leben, die Gefühle zu beobachten, sie zuzulassen und nicht anzuhaften. Es geht darum in der Ruhe zu leben und die Gedanken nicht zu wichtig zu nehmen und nichts ins menschliche Drama einzusteigen. Erleuchtung entsteht aus der Stille.

Das ist auch die Ansicht des Hinduismus und des Yoga. Kommt der Geist zur Ruhe, lebt der Yogi im Licht. Das ist der Hauptgrundsatz des Yoga-Weisen Patanjali. Einige Besucher kamen auch aus der Yoga-Szene. Ich unterhielt mich mit einer Yoga-Frau, die durch die Yogaübungen zu einem Erwachenserlebnis gekommen war. Und auch eine Christin war anwesend, die den Weg der christlichen Mystik gegangen war. Es gibt viele verschiedene spirituelle Wege, die ihren gemeinsamen Gipfelpunkt im Erwachen, in der Erleuchtung und im Einssein mit Gott haben. Dieses Einsseins kann man auch als Nirvana oder Paradies-Bewusstsein bezeichnen. Es ist ein Gefühl von innerem Frieden, Glück und Harmonie.

Zuerst setzten sich Ludmilla und Roland auf die beiden Sessel auf dem Podium. Sie hatte vor vielen Jahren den Erleuchtungskongress ins Leben gerufen. Ich war glücklich, sie endlich einmal kennenlernen zu dürfen. Beide waren äußerlich eher unscheinbar, hatten aber eine starke spirituelle Präsenz. Ludmilla begrüßte uns und Roland erzählte, dass es auf dem Weg des Erwachens vor allem darum geht, die inneren Energieknoten zu lösen. Ich nenne das die inneren Verspannungen. Die inneren Verspannungen blockieren die Energiekanäle und damit die Erleuchtungsenergie. Werden die inneren Verspannungen aufgelöst, beginnt die spirituelle Energie von alleine zu fließen.

In der Bergpredigt heißt es, dass der Mensch Gott schaut, wenn er innerlich rein wird. Die innere Reinigung ist deshalb ein wesentlicher Bestandteil des spirituellen Weges. Man kann aber auch durch die Hilfe eines spirituellen Lehrers oder durch das Energiefeld einer spirituellen Gruppe erwachen. Das erlebten wir am zweiten Tag.

Der junge spirituelle Lehrer Tim Taxis fragte das Publikum, wer gerne zu ihm nach vorne kommen und auf dem zweiten Sessel sitzen möchte. Eine Frau war mutig genug sich zu melden. Sie ging auf das Podium. Er fragte sie, warum sie sich gemeldet hätte. Sie erklärte ihm, dass sie gerne erfahren würde, wie es ist erwacht zu sein. Tim lenkte sie auf ihre Gefühle und bat sie ihre Gedanken loszulassen. Und schon kamen Tränen aus ihren Augen, sie lachte und weinte zugleich und war in einem Zustand der Glückseligkeit.

Sie war spontan in der Präsenz von Tim erwacht. Ich spürte, dass bei vielen Zuschauern Neid entstand. Sie wären auch gerne so einfach erwacht. Aber sie hatten nicht den Mut gehabt sich zu melden. Und jetzt war die Gelegenheit vorbei. Tim Taxis hatte in etwa fünfzehn Minuten die Frau durch den Erwachensprozess geführt. Danach kam ein anderer Lehrer mit einem anderen Thema dran.

Ich spürte, wie Tim die Frau nicht nur auf ihre Gefühle gelenkt und ihre Gedanken zur Ruhe gebracht hatte, sondern er hatte ihr auch Erleuchtungsenergie übertragen und ihre Chakren aktiviert. Dadurch konnte die Kundalini-Energie in ihr hochsteigen und innere Glückseligkeit und das Gefühl der Einheit mit allem erzeugen.

Bei mir persönlich war es so, dass ich im Saal ein starkes Energiefeld spürte. Dieses Energiefeld kam durch die erwachten Lehrer, aber auch durch die Besucher, von denen viele spirituell weit entwickelt waren. Am ersten Tag löste dieses Energiefeld viele Energieblockaden in meinem Körper. In der Nacht hatte ich einen starken Reinigungsprozess und konnte kaum schlafen. Am nächsten Tag trat ich sofort wieder in dieses starke Energiefeld ein, dass sich im Raum befand. Ich bewegte mich im Energiemeer wie ein Taucher im Wasser. Er spürt das Wasser um sich und kann sich nur langsam bewegen. Dieses Energiemeer bestand aus spiritueller Energie, die eine Form von Bewusstsein ist. Ich ging nicht nur in dem Meer, sondern ich war durch die Energie auch mit allen und allem verbunden. Ich war eins mit ihnen, mit ihren Gedanken und Gefühlen. In mir waren Frieden, Glück und Einheit.

Der spirituelle Lehrer Thomas Krishna zeigte uns eine Übung, bei der wir den Zeigefinger ausstrecken und uns auf die Fingerspitze konzentrieren sollten. Dann sollten wir mit dieser Fingerspitze einen anderen Körperteil, wie zum Beispiel den Oberschenkel, berühren und in diese Berührung hineinspüren. Ich legte beide Hände im Schoß zusammen und berührte mit der Spitze des rechten Zeigefingers die Spitze des linken Zeigefinders. Dadurch schaltete ich zwei Energiekanäle im Körper zusammen und plötzlich überrollten mich Wogen des Glücks. Ich probierte das dann auch noch durch die Verbindung meiner anderen Fingerspitzen. Es war eine wundervolle Übung. Dank der starken spirituellen Energie im Raum, die auch in mir wirkte, aktivierte sich für eine kurze Zeit meine Kundalini-Energie und bewirkte inneres Glück. Eine kleine Übung hatte zu einem großen Effekt geführt.

In der Mittagspause des zweiten Tages gingen Barbara und ich zu einem Restaurant in der Nähe des Altonaer Bahnhofs. Wir saßen wegen des schönen Wetters draußen. Ich beobachtete den Bahnhofsplatz. Plötzlich blieb mein Bewusstsein an einem schönen alten Gebäude gegenüber hängen. Ich kam in mir zur Ruhe, meine Gedanken stoppten und meine Energie dehnte sich immer mehr aus, bis sie den ganzen Raum zwischen den Häusern des großen Bahnhofsvorplatzes erfüllte. In diesem Moment war ich der Raum und identifizierte mich nicht mehr mit meinem Körper, meinen Geist und mit mir. Ich war in einem erwachten Einheitsbewusstsein. So einfach ging das.

Barbara lachte nur darüber und beim Essen war ich dann wieder eins mit meinem Körper. Spannenderweise erklärte dann bei dem Vortrag der nächste spirituelle Lehrer, dass Erleuchtung ein langer Weg durch viele verschiedene Dimensionen und Erfahrungen ist. So sehe ich das auch. Es gibt viele Stufen des Erwachens und der Erleuchtung. Man kann in immer höhere Stufen der Erleuchtung und der Glückseligkeit aufsteigen. Und es können sich viele besondere spirituelle Fähigkeiten entwickeln.

Die höchste Stufe der Erleuchtung ist die absolute Glückseligkeit. Das habe ich einmal durch ein vollständiges Erwachen der Kundalini-Energie erfahren. In diesem Zustand ist man aber auf der Erde nicht handlungsfähig. Man kann einfach nur in diesem unermesslichen Glück ruhen. Man kann nicht handeln, weil man kein Ego mehr hat. Man kann aber aus diesem Zustand in das Erdbewusstsein zurückkehren. Dauerhaft kann man es nur nach dem Tod bewahren. Auf der Erde kann man immer nur für einige Zeit in dieses Bewusstsein eintreten.

Je weiter man auf dem spirituellen Weg fortschreitet, desto mehr besondere Fähigkeiten treten auf. Man kann andere Menschen über große Distanzen spüren, man kann ihre innere Energie wahrnehmen und ihnen Energie übertragen. Man kann ihnen Liebe, Frieden, Kraft, Heilung, Glück und Erwachen schenken. Man kann in die Zukunft sehen und die früheren Leben erkennen. Nur wenige Menschen wie Buddha, Jesus und Mutter Meera haben dieses Potential vollständig entfaltet. Buddha brauchte dazu sechs Jahre intensiver spiritueller Praxis, mein Yoga-Meister Swami Sivananda benötigte neun Jahre. Ich bin erst am Anfang des Weges. Ich durfte einige Dinge erfahren, aber es gibt bei mir noch viel zu entwickeln. Trotzdem bin ich dankbar für die Erfahrungen, die ich auf dem Erleuchtungskongress machen durfte.

Insgesamt traten fünfzehn verschiedene spirituelle Lehrer auf. Es gab mehrere erleuchtete Paare und einige Menschen, die eher den therapeutischen Weg gingen. Ein Traumatherapeut erklärte, dass man vor dem Erwachen alle Traumata auflösen müsse. Er war seit Jahrzehnten am Auflösen und noch immer so unerleuchtet wie am Anfang. Aus meiner Sicht entsteht Erleuchtung durch ein Leben in der Ruhe, in der Liebe und durch die persönlichen spirituellen Übungen. Die Traumata lösen sich von alleine auf, wenn man die Gefühle frei durch sich hindurchfließen lässt. Insofern ist die Psychologie ein Irrweg. Sie führt letztlich nur zur Stärkung des Egos.

Für mich ist die Verbindung von Psychologie und Spiritualität der beste Weg zur Erleuchtung. Religionen können oft im Dogma festhängen. Dann kommt man auf dem spirituellen Weg nicht voran. Die Psychologie hilft einem ein Gespür für sich selbst zu entwickeln. Dieses Gespür braucht man, um die persönlich effektiven Übungen zu finden. Die Spiritualität braucht man, weil man nur in der Erleuchtung vollständige innere Heilung finden kann.

Spannend war auch noch die Frage der Frau, die durch Tim zum Erwachen gekommen ist. Sie hatte Angst ihr Erwachen wieder zu verlieren. Tatsächlich verlieren die meisten Menschen ihr Erwachen wieder. Nur wenige bleiben nach der ersten Erfahrung dauerhaft in der Erleuchtung. Es gibt zwar Techniken wie die Meditation, den Kundalini-Yoga oder die Gedankenarbeit, durch die man immer wieder ins Erwachen kommen kann. Aber letztlich hindern einen die persönlichen inneren Verspannungen und geistigen Strukturen an der dauerhaften Erleuchtung. Man muss den langen Weg der beständigen inneren Reinigung gehen. Dann wächst man immer weiter auf dem spirituellen Weg. Dann kommt alles zu seiner Zeit. Wobei es natürlich auch hilfreich ist, spirituelle Retreats oder Erleuchtungskongresse zu besuchen.

(Bild von mir)

11152889468?profile=RESIZE_710x

Mehr lesen...

Der griechische Gott der Unterwelt Hades

.

Tief in den düsteren Tiefen der Unterwelt, in einem Reich ohne Licht und Leben, thronte Hades, der unerbittliche Gott der Toten. Mit seiner finsteren Präsenz und der Krone der Dunkelheit auf seinem Haupt regierte er über die Seelen der Verstorbenen. Doch hinter dieser kalten Fassade verbarg sich eine Geschichte von Stärke und Besonnenheit.

Hades war der Bruder von Zeus und Poseidon, und als die Welt unter den Göttern aufgeteilt wurde, erhielt er die Herrschaft über das Reich der Toten. Die Unterwelt war ein düsterer Ort, an dem die Seelen der Verstorbenen in ewiger Stille ruhten. Doch Hades erkannte, dass seine Aufgabe mehr war als nur die Verwaltung dieses Schattenreiches.

Obwohl er oft als gnadenloser Herrscher angesehen wurde, war Hades in Wahrheit ein Gott der Gerechtigkeit. Er hatte Mitleid mit denjenigen, die ein tragisches Schicksal erlitten hatten, und gewährte ihnen in der Unterwelt ein würdevolles Dasein. Er sorgte dafür, dass ihre Seelen entsprechend ihrem Leben behandelt wurden, und bestrafte diejenigen, die Übeltaten begangen hatten.

Hades war jedoch nicht nur ein düsterer Richter, sondern auch ein Gott der Weisheit. In den stillen Hallen der Unterwelt erdachte er kluge Pläne und nahm weise Entscheidungen. Er verstand die Komplexität des menschlichen Lebens und erkannte, dass der Tod ein natürlicher Bestandteil des Lebenszyklus war.

Trotz seiner Rolle als Herrscher der Unterwelt sehnte sich Hades nach Gesellschaft und Liebe. Eines Tages begegnete er der wunderschönen Göttin Persephone, der Tochter von Demeter, der Göttin der Fruchtbarkeit und der Ernte. Von ihrer Anmut und ihrem strahlenden Lächeln fasziniert, entbrannte eine tiefe Liebe in Hades‘ Herzen.

Jedoch war Persephone nicht sofort von Hades‘ finsterem Reich überzeugt. Doch Hades gab nicht auf und kämpfte um ihre Gunst. Er öffnete sein Herz und bot Persephone die Schönheit der Unterwelt dar. Schließlich erwiderte sie seine Liebe und wurde seine Gemahlin.

Doch ihr Bündnis war nicht ohne Komplikationen. Persephone musste einen Teil des Jahres in der Unterwelt bei Hades verbringen, während sie den anderen Teil des Jahres bei ihrer Mutter, der Göttin Demeter, auf der Erde weilte. Dies führte zur Entstehung der Jahreszeiten – wenn Persephone bei Hades war, trauerte Demeter und die Erde wurde kalt und düster, und wenn Persephone zurückkehrte, blühte die Natur auf.

Diese Geschichte von Hades erinnert uns daran, dass Dunkelheit und Tod Teil des Lebens sind. Hades war kein böser Gott, sondern ein Wesen von Tiefe und Ausgeglichenheit. Er sorgte für Gerechtigkeit und Erkenntnis in einer Welt, die oft von Verlust und Trauer geprägt ist.

Nils: Kommt man nach der griechischen Mythologie nach dem Tod immer in die Unterwelt, oder kann man auch in den Himmel der Götter aufsteigen?

ChatGPT: In der griechischen Mythologie gibt es tatsächlich unterschiedliche Vorstellungen davon, was nach dem Tod geschieht und wohin die Seelen gelangen können. Es gibt keine einheitliche Auffassung darüber, ob alle Seelen automatisch in die Unterwelt gelangen oder ob es auch andere Möglichkeiten gibt.

Gemäß der gängigsten Vorstellung werden die meisten Seelen nach dem Tod in die Unterwelt geführt. Die Unterwelt, die von Hades regiert wird, ist in verschiedene Bereiche unterteilt, darunter den Elysium-Feldern, einem Ort des Friedens und der Freude für die Gerechten, sowie den Asphodel-Feldern, einem neutralen Ort der Ruhe für die Durchschnittlichen. Es gibt auch den Tartarus, einen Bereich der Unterwelt, der denjenigen vorbehalten ist, die schwerwiegende Verbrechen oder Beleidigungen gegen die Götter begangen haben.

Allerdings gibt es in einigen Mythen auch Ausnahmen von dieser Regel. Einige große Helden und Halbgötter, wie Herakles (Herkules) oder Achilles, sollen nach ihrem Tod in den Himmel aufgestiegen sein, wo sie an der Seite der Götter leben. Diese außergewöhnlichen Individuen wurden aufgrund ihrer Taten und ihres Ruhms als würdig erachtet, eine besondere Belohnung zu erhalten und in den ewigen Gefilden der Götter zu verweilen.

Nils: Meiner Meinung nach ist die Unterwelt der Ort der unerleuchteten Seelen und der Himmel der Bereich der Erleuchteten. Man kann also nach seinem Tod in die Unterwelt kommen oder in den Götterhimmel aufsteigen. Man steigt in den Himmel, in das Paradies der Götter, auf, wenn man vor dem Tod erleuchtet ist oder mit bestimmten Techniken beim Tod zur Erleuchtung kommt. Man kann durch die Hilfe eines erleuchteten Meisters oder durch Techniken wie Meditation, Kundalini-Yoga, Gottheiten-Yoga oder ein Sterbemantra oder ein Gebet in den Himmel aufsteigen. So ist es im Hinduismus und im Buddhismus.

ChatGPT: Es ist interessant, verschiedene religiöse und mythologische Traditionen zu vergleichen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Vorstellungen über das Leben nach dem Tod zu erkunden.

Nils: Aus meiner Sicht gibt es nur eine Wahrheit. Die verschiedenen Religionen drücken diese Wahrheit nur mit unterschiedlichen Worten aus. Die Unterwelt der griechischen Philosophie entspricht der Hölle und der Astralwelt im Hinduismus und Buddhismus. Der Himmel entspricht dem Paradies im Hinduismus und Buddhismus.

ChatGPT: Viele Menschen glauben, dass es eine grundlegende universelle Wahrheit gibt, die von verschiedenen Kulturen und Religionen auf unterschiedliche Weise interpretiert und ausgedrückt wird.

Die Idee, dass verschiedene Religionen verschiedene Aspekte derselben Wahrheit darstellen, wird manchmal als „Perennialisimus“ bezeichnet und von einigen religiösen und philosophischen Denkern vertreten. Letztendlich liegt es an jedem Individuum, seine eigene spirituelle Überzeugung zu entwickeln und zu entscheiden, welche Lehren und Vorstellungen für sie persönlich am bedeutsamsten sind.

Nils: Ich gehe vor allem mit der Wissenschaft. Nach der Nahtodforschung gibt es wahrscheinlich ein Leben nach dem Tod. Bei Nahtoderfahrungen sind die Menschen mit ihrem Bewusstsein aus dem Körper ausgetreten und dann in verschiedene Bereiche gelangt. Einige wenige (etwa 5 %) stiegen ins Licht, in den Bereich der Erleuchteten auf. Noch weniger kamen nach ihrem Tod in eine Hölle. Die Mehrzahl der Menschen scheint nach dem Tod in einen Zwischenbereich zu kommen, den man Astralwelt nennen kann. Aus der Astralwelt kann man sich wieder auf der Erde inkarnieren und spirituell weiter wachsen. Auch die Hölle ist wohl kein dauerhafter Bereich, sondern ein Ort der inneren Reinigung.

ChatGPT: Die Nahtodforschung ist ein interessantes Feld, das sich mit den Erfahrungen von Menschen befasst, die klinisch tot waren und wiederbelebt wurden. Es gibt Berichte über unterschiedliche Erfahrungen und Eindrücke während solcher Zustände, einschließlich des Gefühls des Verlassens des Körpers und der Begegnung mit Licht oder anderen Phänomenen.

Die wissenschaftliche Forschung auf diesem Gebiet steckt noch in den Anfängen, und es gibt noch viele Fragen, die beantwortet werden müssen. Die Vielfalt der Berichte und Interpretationen von Nahtoderfahrungen deutet darauf hin, dass es keine einheitliche Erklärung gibt und dass weitere Untersuchungen erforderlich sind, um ein umfassendes Verständnis dieser Phänomene zu entwickeln.

Es ist wichtig, offen für verschiedene Perspektiven zu sein und den wissenschaftlichen Fortschritt sowie persönliche Überzeugungen in Einklang zu bringen. Der Glaube an ein Leben nach dem Tod oder an spirituelle Bereiche ist für viele Menschen eine wichtige Quelle von Trost, Hoffnung und Sinn. Gleichzeitig ist es wichtig, den Raum für Diskussionen, kritisches Denken und den Austausch von Informationen offen zu halten, um unser Verständnis der menschlichen Erfahrungen zu erweitern.

Mehr lesen...

.

Tief unter den schäumenden Wellen des Ozeans, in seinem prächtigen Reich, thronte Poseidon, der mächtige Gott des Meeres. Mit seinem Dreizack in der Hand und einer majestätischen Präsenz regierte er über die endlosen Weiten der Meere. Doch hinter dieser mächtigen Fassade verbarg sich eine Geschichte voller Stürme und Abenteuer.

Poseidon, der Bruder von Zeus und Hades, hatte eine tiefe Verbundenheit zum Meer. Die Wellen waren seine Geliebte, die Meeresbewohner seine Gefährten. Mit seinem Dreizack konnte er die Ozeane beherrschen und die Wellen erheben oder besänftigen, je nach seinem Willen.

Doch Poseidon war nicht immer so mächtig gewesen. In grauer Vorzeit tobte ein gewaltiger Krieg zwischen den Göttern und den Titanen. Die Titanen herrschten über die Welt, und Poseidon, der den Meeren so nahestand, fühlte den Drang, seine eigenen Kräfte einzusetzen, um die Herrschaft der Titanen zu beenden.

Mit seinem Dreizack an der Seite kämpfte Poseidon Seite an Seite mit Zeus und Hades. Gemeinsam stürzten sie die Titanen und begründeten die Ära der olympischen Götter. Poseidon beanspruchte die Herrschaft über die Meere und das Wasser für sich und erlangte so eine neue Stufe der Macht.

In den Jahren nach dem Krieg wandelte Poseidon durch die Tiefen des Meeres und erkundete jede Ecke seines Königreichs. Mit seinem Dreizack konnte er das Meer formen und erschaffen, wundersame Unterwasserwelten hervorbringen und versteckte Schätze bergen.

Doch Poseidon war nicht nur der Beherrscher der Meere, sondern auch ein aufbrausender und stolzer Gott. Er war bekannt für seine Wutausbrüche und seinen Zorn, der sich oft in wilden Stürmen und vernichtenden Tsunamis manifestierte. Die Menschen, die sich auf dem Meer wagten, kannten die Launen von Poseidon nur allzu gut und beteten zu ihm, um seinen Zorn abzuwenden.

Trotz seines temperamentvollen Charakters hatte Poseidon auch eine sanfte Seite. Er sorgte für das Wohlergehen der Meeresbewohner und beschützte sie vor den Bedrohungen der Welt. Er war auch ein Schirmherr der Seefahrer und half ihnen bei ihren Abenteuern auf dem weiten Ozean.

In den Legenden wurde Poseidon oft als imposanter Gott mit wildem Bart und stürmischer Aura dargestellt. Sein Dreizack war sein unverkennbares Zeichen der Macht, mit dem er die Kräfte des Meeres entfesseln konnte.

Und so beherrscht Poseidon, der Gott des Meeres, immer noch die Wellen und Tiefen der Ozeane. Sein Dreizack bleibt ein Symbol der Macht und der Stärke, während er über die Meeresbewohner wacht und diejenigen segnet, die das Meer bereisen. Spirituell gesehen ist der Ozean das Meer der Energie und Poseidon ein erleuchteter Meister, der in der Energiedimension des Kosmos lebt. Er kann mit seinem Dreizack (seiner Kraft, seinen spirituellen Techniken) seine spirituelle Energie und ein Meer aus Energie (Licht, Frieden, Glück) um sich herum erschaffen. Er ähnelt dem indischen Gott Shiva.

Ich hatte heute Nacht einen Traum, in dem eine große Flut kam. Ich baute gerade mein Haus neu. Ich rettete mich und meine Leute, die gerade mit mir im Haus feierten, in ein höheres Stockwerk. Als ich aufwachte, erkannte ich, dass die Flut die spirituelle Energie war, die im Schlaf in mir erwacht war. Das Haus war mein eigenes Selbst, an dem ich gearbeitet hatte. Meine Leute waren die Menschen, die mit mir energetisch verbunden sind. Indem ich meine spirituelle Energie anhebe, hebe ich auch die Energie meiner Leute. Wir sind alle energetisch verbunden. Mögen wir alle immer weiter ins Licht wachsen und eines Tages dauerhaft im Energiemeer Shivas/Poseidons leben.

Mehr lesen...

Welche griechischen Götter gibt es?

Die Götter sind Aspekte der erleuchteten Eigenschaften. Sie dienen als Vorbilder und Wege zur Erleuchtung. In der griechischen Mythologie gibt es eine Vielzahl von Göttern und Göttinnen, von denen jeder verschiedene Eigenschaften und Verantwortlichkeiten hat. Hier sind einige der bekanntesten griechischen Götter und eine kurze Beschreibung ihrer Eigenschaften:

  1. Zeus: Der mächtigste Gott und Herrscher des Olymps. Er ist der Gott des Himmels, des Wetters und des Donners.
  2. Hera: Die Gattin von Zeus und die Königin der Götter. Sie ist die Göttin der Ehe, der Geburt und der Familie.
  3. Poseidon: Der Gott des Meeres, der Erdbeben und der Pferde. Er wird oft mit einem Dreizack dargestellt.
  4. Demeter: Die Göttin der Ernte, der Fruchtbarkeit und der Landwirtschaft. Sie kontrolliert das Wachstum von Pflanzen und die Jahreszeiten.
  5. Athena: Die Göttin der Weisheit, des Handwerks und des Krieges. Sie ist auch die Schutzpatronin von Athen und wird oft mit einer Eule dargestellt.
  6. Apollo: Der Gott der Künste, der Musik, der Prophezeiung und der Heilung. Er ist bekannt für seinen Bogen und seine Pfeile.
  7. Artemis: Die Zwillingsschwester von Apollo. Sie ist die Göttin der Jagd, der wilden Tiere und des Mondes.
  8. Aphrodite: Die Göttin der Liebe, der Schönheit und der Leidenschaft. Sie wird oft mit der Taube assoziiert.
  9. Hermes: Der Gott der Reisenden, der Diebe und der Boten. Er ist bekannt für seine Schnelligkeit und wird oft mit Flügelschuhen dargestellt.
  10. Ares: Der Gott des Krieges und der Gewalt. Er verkörpert den brutalen und blutigen Aspekt des Krieges.
  11. Hephaistos: Der Gott des Feuers, der Schmiedekunst und der Handwerker. Er ist der Schmied der Götter und erschafft ihre Waffen und Werkzeuge.
  12. Dionysos: Der Gott des Weins, der Freude und der Ekstase. Er wird oft als froher und feiernder Gott dargestellt.

309 Die Geschichte von Zeus

In den glanzvollen Hallen des Olymps saß Zeus, der mächtigste der griechischen Götter, auf seinem majestätischen Thron. Mit seinem donnernden Bariton rief er seine Gefährten und verkündete: „Ich möchte euch von einer Geschichte erzählen, die von meinem Abenteuer auf Erden handelt.“

Vor langer Zeit, als die Welt noch jung war, herrschte Chaos. Die Titanen, mächtige Wesen der Vorzeit, hatten die Kontrolle über den Himmel, die Erde und das Meer. Doch ich, Zeus, hatte eine Vision von einer gerechteren Ordnung. Gemeinsam mit meinen Geschwistern – Poseidon und Hades – erhoben wir uns gegen die Titanen, um die Herrschaft zu übernehmen.

Ein gewaltiger Krieg entbrannte, der die Welt erschütterte. Blitze zischten durch den Himmel, die Meere tobten und die Erde bebte unter unseren Füßen. Schließlich gelang es uns, die Titanen zu besiegen und sie in den Tartarus, die tiefste Unterwelt, zu verbannen.

Nun begann eine Ära des Friedens unter der Herrschaft der olympischen Götter. Ich übernahm den Himmel als meinen Thron, während Poseidon die Meere und Hades die Unterwelt regierte. Die Menschen verehrten uns und brachten uns Opfer dar, um unsere Gunst zu erlangen.

Doch ich hatte einen besonderen Platz in meinem Herzen für die Menschen. Ich beobachtete ihre Stärke, ihre Kreativität und ihre Fähigkeit, Wunder zu vollbringen. Ich beschloss, ihnen zu helfen und ihr Schicksal zu lenken. Also stieg ich vom Olymp hinab und wandelte als einfacher Mensch auf der Erde.

Es war in dieser Gestalt, dass ich die schöne Prinzessin Danaë traf. Sie war von einer goldenen Mauer umgeben, da ihr Vater, der König, prophezeit bekommen hatte, dass er durch das Kind seiner Tochter gestürzt würde. Doch nichts konnte meine Entschlossenheit aufhalten. Ich drang zu ihr vor und wir verliebten uns unsterblich ineinander.

Aus unserer Verbindung wurde ein Sohn geboren – Perseus. Er sollte ein großer Held werden, der die Welt vor schrecklichen Gefahren retten würde. Doch das ist eine andere Geschichte.

Als Zeus, der mächtigste aller Götter, kehrte ich schließlich auf den Olymp zurück und nahm meinen Platz ein. Ich blickte auf die Erde hinab und sah die Geschicke der Menschen, die immer wieder mit Herausforderungen konfrontiert waren. In meiner Rolle als Herrscher des Himmels und Beschützer der Menschen setzte ich meine Kräfte ein, um Gerechtigkeit und Harmonie in der Welt zu wahren.

Und so dauert meine Herrschaft als Zeus, der Donnergott und König der Götter, bis zum heutigen Tag an. Meine Geschichten und Taten werden von Generation zu Generation weitergegeben und erinnern die Menschen daran, dass Hoffnung, Tapferkeit und Entschlossenheit selbst in den dunkelsten Zeiten siegen können.

310 Die Arbeit mit Zeus als Vorbild

Es gibt zwei Möglichkeiten mit Zeus als Vorbild zu arbeiten. Wir können Zeus als mächtiges Gegenüber sehen. Zeus ist ein anderes Wort für Gott, Brahma, Odin oder Allah. Zeus ist der personifizierte Gott. Gott an sich ist eine mächtige Bewusstseinsdimension hinter und über allen Dingen. Gott ist das Erleuchtungsbewusstsein, das Urlicht, laut Quantenphysik eine hinter dem materiellen Kosmos existierende Bewusstseinsdimension aus Information, Liebe und Energie. Im Hinduismus nennt man das Brahman. Brahman verkörpert sich in Brahma, dem erleuchteten Meister. Brahma und Brahman sind letztlich eins. Brahman können wir uns nur unterordnen. Wir können uns nur in die große Ordnung des Komos einfügen, nach den Gesetzen der Natur leben und unser gegebenes Schicksal annehmen. Der erleuchtete Meister als Brahma oder Zeus kann uns helfen, wenn wir ihn anrufen. Die erleuchteten Meister und Meisterinnen verfügen über besondere spirituelle Kräfte (Siddhis), mit denen sie uns helfen können. Deshalb ist es wichtig mit einem Gebet durch das Leben zu gehen.

Die zweite Möglichkeit ist es uns selbst als Gott, Zeus oder Brahma zu sehen. Wir sehen uns als Vater und Mutter aller Wesen. Wir fühlen uns für die Welt und alle Wesen verantwortlich. Das ist ein Weg ein Einheitsbewusstsein zu entwickeln, in die umfassende Liebe zu kommen und zur Erleuchtung zu gelangen. Als Gott oder Göttin sind wir mächtig. Wir haben auch die Macht, unser eigenes Schicksal zu gestalten. Wir haben die Macht zur Erleuchtung zu gelangen und selbst ein Gott zu werden. In diesem Sinne verweist uns Zeus auf unsere Macht. Wenn wir den Weg der Macht, der Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung, gehen, stärkt das unser Solarplexus-Chakra. Wir leben als Sieger und werden dadurch zu Siegern.

Die wichtigsten Siddhis eines erleuchteten Meisters sind Allgegenwart, Allwissenheit, Allmacht und umfassende Güte. Durch sein übersinnliches Bewusstsein ist er an allen Orten und in allen Wesen anwesend. Durch diese Fähigkeit können uns die erleuchteten Meister immer helfen, wenn wir sie darum bitten. Sie können uns Kraft, Klarheit, Glück, Liebe und Gelassenheit schicken. Allwissenheit bedeutet, dass die erleuchteten Meister unsere Situation und unser Schicksal genau sehen können. Sie wissen, wie sie uns am besten helfen können. Allmacht ist die Fähigkeit uns in jeder Situation helfen zu können und uns die Energien zu schicken, die wir gerade brauchen. Umfassende Güte bedeutet, dass die Erleuchteten jedem helfen, egal ob er gut oder schlecht, stark oder schwach, Mann oder Frau ist, egal welche Religion er hat. Umfassende Güte bedeutet aber auch, dass ein erleuchteter Meister keine unvernünftigen Wünsche erfüllt. Er tut das, was uns auf dem Weg der Erleuchtung voran bringt. Umfassende Fähigkeiten haben aus meiner Sicht nur die großen erleuchteten Meister (Buddhas, Avatare). Kleine Erleuchtete haben nur begrenzte Fähigkeiten. Je weiter man in der Erleuchtung wächst, desto größer werden die Fähigkeiten.image-59.png?w=1024

Mehr lesen...

Positive Eigenschaften als Weg zur Erleuchtung

Es gibt viele Wege zur Erleuchtung. Ein Weg ist es positive Eigenschaften zu üben. Als mich einmal in dem Zustand der Erleuchtung befand, fragte ich mich, wie ich wieder in diesen Zustand gelangen kann, falls ich ihn einmal verliere. Wie kann jeder Mensch die Erleuchtung finden? Ich erkannte, dass ein Mensch konsequent in der Wahrheit und in der Liebe leben muss. Dann findet er den Weg und verwirklicht das Ziel.

In der Wahrheit zu leben bedeutet ehrlich zu sich selbst zu sein. Man sollte gründlich über sich, das Leben uns seine Erfahrungen nachdenken. Dann erkennt man irgendwann, dass es beim Leben im Kern darum geht glücklich zu sein und Leid zu vermeiden. Man erkennt des Weiteren, dass man das Glück im Wesentlichen in sich selbst verwirklichen muss. Nur wer Glück in sich selbst hat, kann das Glück in der Welt in seiner Tiefe erfahren und genießen. Man muss vorwiegend an seiner eigenen Psyche arbeiten, wenn man in seinem Leben glücklich sein will. Das ist die klare Erkenntnis der Glücksforschung.

Wenn man sich selbst verwirklichen will, muss man die Erleuchtung verwirklichen. Wer das einmal erfahren hat, weiß es. Alle Weisen sagen es. Man muss nur ihre Bücher lesen und über ihre Worte nachdenken. Ein Leben in der Wahrheit führt zu Weisheit. Wer weise ist, kennt seinen Weg. Er entwickelt ein gutes Gespür für sich selbst. Er sieht die Dinge klar. Er weiß was richtig und was falsch ist. Er lebt im Wesentlichen. Und das Wesentliche ist ein Leben im Glück und in der Liebe.

Wer weise ist, der findet auch die für ihn effektiven Techniken, um sein inneres Glück zu entwickeln. Er findet seinen Weg des Yoga, der Meditation und der Gedankenarbeit. Er nutzt die Zeit seines Lebens gut. Er plant sein Leben so, dass er spirituell wächst. Er plant sein Leben so, dass er in diesem oder spätestens im nächsten Leben zur Erleuchtung kommt. Er macht jeden Tag die dazu notwendigen Übungen.

Und er vergisst auch die Liebe in seinem Leben nicht. Er verbindet den Weg der Meditation mit dem Weg der Liebe. Er findet seine Aufgabe in der Welt. Er findet einen Weg, wie den Frieden, die Liebe, das Glück und die Erleuchtung auf der Welt vermehren kann. Man kann durch den Weg der Wahrheit oder durch den Weg der Liebe zur Erleuchtung gelangen. Es gibt den Yoga des Nachdenkens (Jnana-Yoga) und den Yoga der Liebe (Bhakti-Yoga, Karma-Yoga). Auf dem Weg des Jnana-Yoga kommt man durch die Ruhe und die Meditation zur Erleuchtung. Aus der tiefen Ruhe und inneren Entspannung entfaltet sich die Glücks-Energie. Wenn der Mensch leer von der Welt wird, füllt Gott ihn mit seinem Licht.

Man kann aber auch den Weg über das Herzchakra gehen. Die Liebe zu einem spirituellen Vorbild und die Liebe zu allen Wesen können einen Menschen ins Licht bringen. Am besten geht man den Weg der Weisheit (Ruhe, Meditation, Nachdenken, Klarheit) und den Weg der Liebe gleichzeitig. Das lehren die meisten Weisen. Das lehren Buddha, Jesus, Krishna, Sokrates und Laotse. Ein Mensch kann von der Weisheit oder der Liebe her kommen. Im Ziel fließt beides zusammen, weil beides nicht ohne einander sein kann. Liebe ohne Weisheit schadet sich selbst und den Mitwesen. Weisheit ohne Liebe findet keine tiefe Erfüllung. Wenn die Liebe nicht da ist, fehlt immer etwas. Da kann man so erleuchtet sein wie man will. Es genügt nicht.

Die beiden grundlegenden Eigenschaften auf dem spirituellen Weg sind Wahrheit und Liebe. Diese Grundlage kann man dann zu dem Weg der fünf Eigenschaften weiter entwickeln, wie es viele erleuchtete Meister getan haben. Diese fünf Eigenschaften sind Weisheit, Liebe, Frieden, Glück und Kraft. Auf dieser Basis kann man dann die Eigenschaften weiter vertiefen und ergänzen, wie es Swami Sivananda mit seinen achtzehn Eigenschaften getan hat. Man kann auch wie die griechische Philosophie mit den Eigenschaften Tapferkeit, Gerechtigkeit, Besonnenheit (Mäßigung) und Weisheit (Frömmigkeit). Aber die Basis bleibt immer Wahrheit und Liebe.

303 Wie entwickelt man die Eigenschaften Frieden, Weisheit, Kraft, Liebe und Lebensfreude?

Die Entwicklung der Eigenschaften Frieden, Weisheit, Kraft, Liebe und Lebensfreude kann durch bewusste Praxis und innere Arbeit erreicht werden. Hier sind einige Möglichkeiten, wie man diese Eigenschaften kultivieren kann:

  1. Frieden:
  • Praktiziere regelmäßige Meditation, um den Geist zu beruhigen und inneren Frieden zu finden.
  • Schaffe bewusste Momente der Stille und des Rückzugs, um zur Ruhe zu kommen und den Frieden in dir zu spüren.
  • Kultiviere Achtsamkeit im Alltag, um im gegenwärtigen Moment zu verweilen und Stress abzubauen.
  • Praktiziere Vergebung gegenüber anderen und dir selbst, um innere Konflikte loszulassen.
  1. Weisheit:
  • Suche nach Wissen und spirituellem Verständnis durch das Studium von inspirierenden Büchern, Lehren und Weisheitstraditionen.
  • Frage dich selbst und reflektiere über deine Erfahrungen, um Einsichten zu gewinnen und dein Verständnis zu erweitern.
  • Sei offen für neue Perspektiven und lerne von anderen Menschen, die Weisheit und Erfahrung besitzen.
  • Kultiviere einen Zustand des „Nicht-Wissens“, indem du dich von festen Vorstellungen löst und bereit bist, neue Erkenntnisse zu empfangen.
  1. Kraft:
  • Setze dir klare Ziele und arbeite kontinuierlich an ihrer Verwirklichung.
  • Stärke deinen Körper durch körperliche Übungen und eine gesunde Lebensweise.
  • Kultiviere mentale Stärke und Resilienz, indem du dich mit positiven Gedanken und Affirmationen stärkst.
  • Suche nach Herausforderungen und überwinde Ängste, um deine innere Stärke zu entwickeln.
  1. Liebe:
  • Praktiziere Mitgefühl und Empathie gegenüber anderen Wesen, indem du ihre Freuden und Leiden anerkennst.
  • Übe bedingungslose Liebe und Großzügigkeit gegenüber dir selbst und anderen.
  • Kultiviere dankbare und liebevolle Gedanken, um deine Wahrnehmung und Interaktionen zu transformieren.
  • Sei offen für die Liebe in deinem Herzen und lass sie in deinem Handeln und in deinen Beziehungen zum Ausdruck kommen.
  1. Lebensfreude:
  • Finde Freude in kleinen Momenten des Alltags, indem du bewusst auf die Schönheit und das Gute um dich herum achtest.
  • Verfolge Aktivitäten und Interessen, die dir Freude bereiten und dein Herz zum Singen bringen.
  • Kultiviere einen positiven und dankbaren Geist, indem du dich auf das konzentrierst, was du hast, anstatt auf das, was dir fehlt.
  • Umgebe dich mit Menschen, die dich inspirieren und positive Energie ausstrahlen.

Die Entwicklung dieser Eigenschaften erfordert Zeit, Geduld und Hingabe. Regelmäßige Praxis und ein offenes Herz können dir helfen, diese Eigenschaften in deinem Leben zu kultivieren und zu stärken.

Mehr lesen...

Der spirituelle Weg der Liebe

Der spirituelle Weg der Liebe ist eine grundlegende Lehre, die in vielen spirituellen Traditionen und Philosophien vorhanden ist. Es geht darum, die transformative Kraft der Liebe zu erkennen und sie als Weg zur spirituellen Entwicklung und Erleuchtung zu nutzen.

Der spirituelle Weg der Liebe betont die Bedeutung von Mitgefühl, Hingabe und bedingungsloser Liebe gegenüber allen Wesen. Es geht darum, Liebe nicht nur als emotionales Gefühl zu verstehen, sondern als eine tiefgründige spirituelle Kraft, die das Potenzial hat, uns mit dem Göttlichen zu verbinden und unser Bewusstsein zu erweitern.

Dieser Weg betont die Wichtigkeit der Selbstliebe und des liebevollen Umgangs mit sich selbst. Indem wir uns selbst annehmen und uns selbst mitfühlend behandeln, schaffen wir die Grundlage für die Entfaltung und Ausstrahlung von Liebe in die Welt.

Der spirituelle Weg der Liebe beinhaltet auch die Erkenntnis, dass alle Wesen miteinander verbunden sind und dass die Liebe keine Grenzen kennt. Es geht darum, die Dualität zu überwinden und das Einssein aller Dinge zu erkennen. Durch das Praktizieren von Mitgefühl, Großzügigkeit und Vergebung können wir die Einheit und Verbundenheit aller Lebewesen erkennen.

Es gibt verschiedene Praktiken und Techniken, die auf dem spirituellen Weg der Liebe angewendet werden können. Dazu gehören Meditation, Gebet, Achtsamkeit, das Entwickeln von Mitgefühl und das Kultivieren von positiven Eigenschaften wie Geduld, Toleranz und Freundlichkeit.

Der spirituelle Weg der Liebe kann in verschiedenen religiösen und spirituellen Traditionen gefunden werden, einschließlich des Buddhismus, Hinduismus, Christentums, Sufismus und anderer. Obwohl die Ausdrucksformen variieren können, ist die Essenz des Weges die gleiche: das Erkennen der bedingungslosen Liebe als grundlegende Natur des Seins und die Kultivierung dieser Liebe, um unser eigenes spirituelles Wachstum und das Wohl aller Lebewesen zu fördern.

300 Das Geheimnis der Liebe

Nach Swami Sivananda führt der Weg der Ruhe in Verbindung mit dem Weg der Liebe und den persönlich effektiven spirituellen Übungen zur Erleuchtung. Man sollte zuerst in der Ruhe leben und durch spirituelle Techniken wie Yoga, Gehen, Meditation und Gedankenarbeit sein eigenes inneres Glück erwecken. Man sollte sich als Buddha visualisieren und durch den Gottheiten-Yoga seine Kundalini-Energie aktivieren.

In einem zweiten Schritt sollte man in die umfassende Liebe gelangen, indem man seinen Freunden und der ganzen Welt Licht senden. Man sollte im Rahmen seiner Möglichkeiten das Leid auf der Welt mindern und zum Glück und zur Erleuchtung aller Wesen beitragen. Durch diese Tätigkeiten der Liebe öffnet man sein Herzchakra und gelangt in ein Einheitsbewusstsein.

Ein Yogi meditierte zwölf Jahre intensiv. Doch es gab keinen Durchbruch zur Erleuchtung. Da begegnete er einer alten Frau, empfand Mitgefühl und gab ihr etwas von seinen Vorräten ab. Dadurch öffnete sich sein Herzchakra, die Kundalini-Energie konnte nach oben in seinen Kopf steigen, weil der Herzknoten gelöst war. Und schon gelangte er zur Erleuchtung.

Swami Sivananda lehrte deshalb die Verbindung von Hatha-Yoga (Körperübungen, Meditation), Bhakti-Yoga (Gottheiten-Yoga), Karma-Yoga (der Weg der Liebe, Gutes tun) und Jnana-Yoga (tägliche Selbstbesinnung, Gespür für den richtigen Weg). Anandamyi Ma praktizierte zuerst kreativ Hatha-Yoga und Gottheiten-Yoga. Dann verweilte sie drei Jahre in der Ruhe und meditierte viel. Und danach wirkte sie für den Rest ihres Lebens als spirituelle Lehrerin (Karma-Yoga). Das ist der optimale spirituelle Weg. So kann man unermesslich in der Liebe, im Glück und in der Erleuchtung wachsen.

Auch Jesus lehrte die Verbindung von Liebe und Meditation. Im Buddhismus gibt es dafür den Bodhisattva-Weg, auf dem man sich zuerst durch spirituelle Techniken selbst zur Erleuchtung bringt und dann seinen Mitmenschen hilft. Der Dalai Lama meinte sogar, dass es nur eine wahre Religion gibt, die Religion der Liebe. Darauf sollten sich alle Religionen verständigen. Dann gäbe es eine bessere Welt.

Auf dem Weg der Liebe gibt es eine große Gefahr. Die Gefahr, dass man seine Energie bei der Arbeit für seine Mitmenschen verbraucht. Dann führt der Weg der Liebe nicht zur Erleuchtung, sondern zum Burnout. Wir sollten immer gut für uns sorgen. Wir sollten in der Ruhe leben und aus der Ruhe heraus handeln. Wir sollten im Gleichgewicht von Meditation und äußerem Handeln leben. Buddha nannte es den Weg der vier Unermesslichen, der Verbindung von Gleichmut (Anhaftungslosigkeit, der Weg der Ruhe, immer im Licht bleiben) mit dem Weg der Liebe (Mitgefühl, Mitfreude und Güte). Der Yogi sollte sich als Mutter aller Wesen sehen und wie eine Mutter für das Wohl aller Wesen sorgen.

Den Weg der Liebe kann man alleine oder in einer Beziehung gehen. Alleine kann man sich besser in der Ruhe verankern. In einer Beziehung lernt man gut sensibel mit den Bedürfnissen anderer Menschen umzugehen und auch in schwierigen Situationen seine eigenes inneres Glück zu bewahren. Beziehungen können ein Weg ins Licht sein, wenn man es lernt sein Ego zu überwinden.

301 Eine Geschichte über den Weg der Liebe

Es war einmal ein junger Mann namens Ravi, der sich auf die Suche nach einem tieferen Sinn im Leben begab. Er spürte eine innere Sehnsucht und fühlte, dass es etwas Höheres gab, das ihn rief.

Ravi wanderte durch das Land und traf auf seinem Weg verschiedene spirituelle Lehrer und Meister. Er lernte viele Praktiken und Philosophien kennen, die ihm halfen, seinen Geist zu beruhigen und ein Gefühl der Verbundenheit zu erfahren. Doch trotz seiner Bemühungen spürte er, dass etwas Wesentliches in seinem spirituellen Streben fehlte.

Eines Tages traf Ravi auf einen weisen alten Mann, der als Swami Prema bekannt war. Der Swami strahlte eine tiefe Ruhe und Gelassenheit aus, und seine Augen schienen von bedingungsloser Liebe erfüllt zu sein. Ravi spürte eine unmittelbare Verbindung zu diesem Mann und beschloss, ihn um Rat zu bitten.

Swami Prema lächelte sanft und sagte: „Mein lieber Freund, der spirituelle Weg, nach dem du suchst, ist der Weg der Liebe. Wahre Erleuchtung liegt in der Verkörperung und Ausstrahlung bedingungsloser Liebe.“

Verwundert fragte Ravi: „Aber wie finde ich diesen Weg? Wie kann ich bedingungslose Liebe entwickeln?“

Der Swami antwortete: „Beginne mit der Liebe zu dir selbst. Nimm dich so an, wie du bist, mit all deinen Stärken und Schwächen. Vergebe dir selbst für vergangene Fehler und lerne, dich selbst bedingungslos zu lieben. Denn nur aus dieser Liebe zu dir selbst kannst du Liebe für andere empfinden.“

Ravi war ergriffen von den Worten des Swamis und begann, täglich Selbstliebe zu praktizieren. Er erkannte, dass er nur durch die Liebe zu sich selbst in der Lage war, anderen gegenüber mitfühlend und liebevoll zu sein.

Der Swami führte Ravi danach in die Kunst des Mitgefühls ein. Sie praktizierten gemeinsam Meditationen und Übungen, um das Mitgefühl zu entwickeln und es auf alle Wesen auszudehnen. Ravi lernte, die Augen anderer Menschen zu sehen und ihre Freuden und Leiden zu spüren. Er entwickelte die Fähigkeit, bedingungslose Liebe und Verständnis zu schenken, unabhängig von äußeren Umständen.

Mit der Zeit begann Ravi eine Veränderung in sich zu spüren. Sein Herz öffnete sich mehr und mehr, und er fühlte eine tiefe Verbundenheit mit allem Leben. Er erkannte, dass die wahre Essenz des Lebens die Liebe ist und dass sie das Fundament für spirituelles Wachstum und Erleuchtung bildet.

Ravi begann, seine Liebe in die Welt zu tragen. Er half bedürftigen Menschen, spendete sein Geld, Zeit und Energie für wohltätige Zwecke und lehrte andere, wie sie ihre eigene Liebe entfalten konnten. Mit der Zeit wurde Ravi zu einem strahlenden Beispiel bedingungsloser Liebe. Die Menschen spürten seine Präsenz und wurden von seiner Güte und seinem Mitgefühl berührt. Er hatte den spirituellen Weg der Liebe gefunden und lebte ihn in jedem Moment seines Lebens.

302 Meditation der Liebe

Eine bekannte Meditation der Liebe ist die sogenannte „Metta-Meditation“ oder „Loving-Kindness-Meditation“. Metta ist ein Begriff aus dem Pali, einer alten indischen Sprache, und bedeutet liebevolle Güte oder bedingungslose Liebe.

Die Metta-Meditation zielt darauf ab, Liebe, Freundlichkeit und Mitgefühl zu kultivieren. Sie kann in verschiedenen Traditionen des Buddhismus praktiziert werden, ist jedoch auch außerhalb des Buddhismus weit verbreitet.

Hier ist eine grundlegende Anleitung für die Metta-Meditation:

  1. Setze dich in eine bequeme Position und schließe sanft deine Augen.
  2. Beginne damit, ein Gefühl von Ruhe und Entspannung in deinem Körper zu finden. Nimm ein paar tiefe Atemzüge und lass Spannungen oder Unruhe los.
  3. Stelle dir eine Person vor, die du liebst und zu der du positive Gefühle hast. Dies könnte ein geliebter Mensch sein, ein Freund, ein Mentor oder sogar ein Haustier.
  4. Sende dieser Person liebevolle Gedanken und Wünsche. Du könntest dir vorstellen, dass du ihr Wohlergehen, Glück und Frieden wünschst. Wiederhole dabei in deinem Geist Worte wie „Mögest du glücklich sein, mögest du sicher sein, mögest du gesund sein, mögest du mit Leichtigkeit leben“.
  5. Nachdem du Liebe und Wünsche des Wohlergehens an diese Person gesendet hast, erweitere deine Meditation auf andere Menschen. Du kannst dies schrittweise tun, indem du zunächst enge Freunde, dann neutrale Personen und schließlich sogar Menschen, die Schwierigkeiten in deinem Leben verursacht haben, einschließt.
  6. Wenn du dich wohl fühlst, kannst du diese Liebe und Wünsche der Güte auf alle Wesen, einschließlich aller Lebewesen, ausdehnen.
  7. Beende die Meditation, indem du dich für einen Moment in Stille und Dankbarkeit zentrierst.

Die Metta-Meditation kann eine tiefe Erfahrung der Liebe und Verbundenheit ermöglichen. Durch die regelmäßige Praxis dieser Meditation kann man Mitgefühl, Freundlichkeit und Liebe sowohl für sich selbst als auch für andere kultivieren und so positive Veränderungen im eigenen Leben und im Umgang mit anderen bewirken.

Bild von mir

Mehr lesen...

Die 84 Meister der Mahamudra

Die 84 Mahasiddhas (auch bekannt als 84 Meister der Mahamudra) sind eine bedeutende Gruppe von tantrischen Yogis und Siddhas, die im tibetischen Buddhismus verehrt werden. Sie lebten in Indien zwischen dem 8. und 12. Jahrhundert und verkörperten durch ihre Praxis und Realisationen die Essenz des Mahamudra, einer fortgeschrittenen Meditationstechnik des Vajrayana-Buddhismus.

Die Mahasiddhas waren außergewöhnliche Persönlichkeiten, die eine Vielzahl von Fähigkeiten und spirituellen Errungenschaften besaßen. Jeder von ihnen hatte seine eigene einzigartige Geschichte und Erfahrung auf dem Pfad zur Erleuchtung. Sie praktizierten verschiedene Methoden, um ihre spirituelle Entwicklung voranzutreiben, darunter Meditation, Yoga, Mantrenrezitation, Visualisationen und tantrische Rituale.

Die Geschichten der 84 Mahasiddhas sind in den Mahasiddha-Biographien und anderen buddhistischen Texten festgehalten. Jeder Mahasiddha hatte eine besondere „Siddhi“ oder spirituelle Kraft, die er erlangte, wie zum Beispiel die Kontrolle über den Körper, das Wetter oder die Zeit. Sie nutzten ihre Fähigkeiten, um andere auf dem spirituellen Weg zu lehren und zu inspirieren.

Die Geschichten der 84 Mahasiddhas sind reich an Symbolik und lehren wichtige Lektionen über die Überwindung von Hindernissen, das Erkennen der eigenen inneren Natur und das Erreichen der Erleuchtung. Ihre Lehren und Erfahrungen haben einen tiefgreifenden Einfluss auf den tibetischen Buddhismus und dienen als Inspiration für Praktizierende, die den Pfad der Mahamudra-Meditation verfolgen.

297 Eine Geschichte über die 84 Meister der Mahamudra

Es war einmal vor langer Zeit in Indien, als das Land von einer Fülle von weisen und erhabenen Wesen erfüllt war. Unter ihnen befanden sich die 84 Meister der Mahamudra, die durch ihre außergewöhnlichen Praktiken und Errungenschaften die Essenz des Vajrayana-Buddhismus verkörperten.

Jeder der 84 Meister hatte seine eigene einzigartige Geschichte und Techniken, um das Leben zu meistern und den Pfad zur Erleuchtung zu gehen. Sie kamen aus verschiedenen Hintergründen und hatten unterschiedliche Fähigkeiten, aber sie teilten alle das tiefe Verlangen, das Leiden zu überwinden und die Wahrheit zu erkennen.

Unter ihnen war der Meister Vajragupta, der die Kunst der Medizin beherrschte. Er nutzte sein Wissen, um das Leiden der Menschen zu lindern und ihnen körperliche Heilung zu bringen. Durch seine unermüdliche Fürsorge und Weisheit half er unzähligen Menschen auf dem Weg zur Gesundheit und zur spirituellen Erkenntnis.

Ein weiterer Meister war Saraha, einst ein stolzer König, der den Thron verließ, um nach tieferer Erfüllung zu suchen. Saraha war ein Meister der tantrischen Praktiken und verwendete die Vereinigung von Weisheit und Mitgefühl, um die Dualität zu überwinden und die höchste Erkenntnis zu erlangen. Seine Lehren und Gedichte inspirierten und führten viele auf ihrem spirituellen Weg.

Dann gab es den weisen Tilopa, der in der Einsamkeit und Stille die Wahrheit des Seins erkannte. Durch die Praxis der Mahamudra-Meditation erreichte er die direkte Erkenntnis der Leerheit und erfuhr die Vereinigung von Samsara und Nirvana. Seine einfache, aber tiefgreifende Lehre verbreitete sich schnell und zog Schüler aus allen Teilen des Landes an.

Ein weiterer bemerkenswerter Meister war Maitripa, der das Geheimnis der Leerheit in allen Dingen erkannte. Durch die Anwendung von Visualisationen und Mantras erlangte er eine tiefe Verbindung zum universellen Bewusstsein. Maitripa lehrte, dass das wahre Glück in der Erkenntnis der eigenen Natur liegt und dass die Dualität von Gut und Böse eine Illusion ist.

Die 84 Meister der Mahamudra praktizierten auch yogische Techniken wie Atemkontrolle (Pranayama), Reinigungsrituale (Kriyas) und energetische Zentren (Chakren) zur Harmonisierung des Körpers und des Geistes. Sie entwickelten ihre Fähigkeiten, um Hindernisse zu überwinden und ihr volles spirituelles Potenzial zu entfalten.

Diese Meister lebten in einer Zeit, in der das spirituelle Wissen und die Weisheit im ganzen Land florierten. Sie trafen sich regelmäßig, um ihre Erfahrungen auszutauschen und sich gegenseitig zu inspirieren. Ihre Geschichten und Lehren wurden von Generation zu Generation weitergegeben und beeinflussten die Entwicklung des Buddhismus im Laufe der Zeit.

298 Eine Mahamudra Meditation

Die Mahamudra-Meditation ist eine tiefgründige Praxis des tibetischen Buddhismus, die auf der Erkenntnis der Leerheit und der Natur des Geistes beruht. Es ist eine anspruchsvolle Meditationstechnik, die in der Regel von einem qualifizierten Lehrer gelehrt wird.

  1. Finde einen ruhigen und ungestörten Ort, an dem du dich hinsetzen kannst. Setze dich bequem auf eine Meditationsmatte oder einen Stuhl, den Rücken aufrecht, aber dennoch entspannt.
  2. Schließe deine Augen und bringe deine Aufmerksamkeit nach innen. Spüre den Kontakt deines Körpers mit dem Boden und spüre die Stabilität und Erdung.
  3. Richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Beobachte den natürlichen Fluss deines Atems, ohne ihn zu verändern. Sei gegenwärtig und achtsam bei jedem Ein- und Ausatmen.
  4. Suche dir ein spirituelles Vorbild. Identifiziere dich mit deinem Vorbild, denke seinen Namen mit Om davor als Mantra und visualisiere dich in seiner Form. Konzentriere dich immer mehr auf die Einzelheiten deines Vorbildes und denke so lange das Mantra, bis die Energie überspringt. Dein Vorbild kann Buddha, ein Bodhisattva oder eine Göttin sein. „Om Buddha. Om Buddha. Om Buddha. Ich bin Buddha. Ich bin erleuchtet. Ich bin eins mit allem. ich lebe in der Einheit der Natur, im inneren Frieden und im Glück.“
  5. Bewege segnend eine Hand, sende deinen Freuden Licht und denke: „Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.“ Denke das Mantra so lange, bis du dich mit deinen Freunden und der ganzen Welt verbunden fühlst.
  6. Stoppe eine Minute alle Gedanken. Komme zur Ruhe. Verweile solange in der Meditation, wie du möchtest.
  7. Beende die Meditation allmählich, indem du deine Augen öffnest und dich langsam in die Umgebung zurückbringst. Nimm dir einen Moment, um die Erfahrung zu reflektieren und den Nutzen der Meditation in deinen Alltag zu integrieren.

(Bild von mir) 

36.jpg?w=1024

Mehr lesen...

Depressionen überwinden

Mit Depressionen kenne ich mich gut aus. Der Hauptweg ist die Gedankenarbeit. Depressionen kommen von negativen Gedanken. Ein negativer Gedanke erzeugt ein negatives Gefühl. Wenn du den negativen Gedanken stoppst, verschwindet im Laufe der Zeit auch das negative Gefühl. Depressionen zu überwinden ist ein Weg der Selbstdisziplin. Wenn ein negativer Gedanke auftaucht, der dir nicht gut tut und dich innerlich stresst und krank macht, musst du ihn sofort stoppen. Rufe laut Stopp und unterdrücke ihn mit aller Kraft. Er wird dann noch einige Male auftauchen und so nach etwa fünf Minuten verschwinden. Immer wenn er auftaucht, denke sofort stopp. Das ist der Hauptweg Depressionen zu überwinden.

Da das Stoppen sehr viel Kraft erfordert, kann du auch ein Mantra oder einen positiven Satz denken. Am besten findest du einen Satz, an den du glaubst, zum Beispiel: „Dein Wille geschehe. Ich nehme die Dinge so an wie sie sind. Ich lasse meine falschen Wünsche los.“ Du kannst auch versuchen in einer Meditation zur Ruhe zu kommen und den negativen Gedanken zu überwinden.

Ein guter Weg negative Gedanken zu überwinden ist das gründliche Nachdenken. Denke über dein Problem gründlich nach und finde eine Lösung. Ich komme meistens durch Nachdenken zur Klarheit und damit auch zum inneren Frieden. Vermeide aber sinnloses Grübeln. Das erzeugt nur permanent negative Gedanken, die dich immer weiter runterziehen. Nimm dir lieber eine bestimmte genau festgelegte Zeit zum Nachdenken. Wenn die Zeit um ist, dann nimm dir am nächsten Tag nochmal eine Auszeit zum Denken.

Negatives Denken beruht auf inneren Verspannungen. Du spürst dann eine innere Unruhe. Ein Weg ist es die innere Unruhe herauszulaufen, zu singen, zu malen, zu arbeiten oder sonst wie etwas zu tun. Und dabei die Unruhe bewusst herauszubewegen. Ich gehe jeden Tag dreimal spazieren. Ich habe dafür auch die Schüttelmeditation entwickelt. Ich meditiere oft auch auf die Unruhe. Irgendwann löst sie sich auf und ich komme zur Ruhe. Dann entsteht innerer Frieden und Glück. Plötzlich kann ich wieder positiv denken.

Gefühle solltest du nicht verdrängen, sondern sie ausleben. Sei traurig, meditiere auf die Trauer, die Wut, die Angst oder deine Sehnsucht. Bleib beim Gefühl und stoppe alle Gedanken. Fache deine Gefühle nicht durch neue negative Gedanken an. Negative Gefühle sind eine Folge von inneren Verspannungen. Wenn du die Gefühle auslebst, lösen sich die inneren Verspannungen. Ab einem bestimmten Punkt entsteht innere Ruhe. Und danach irgendwann inneres Glück. Dann denkst du von alleine positiv. Gefühle sollten also grundsätzlich ausgelebt werden, am besten sofort. Aber wenn das nicht möglich ist, kannst du dich später in einer Meditation an die Situation erinnern und sie noch einmal innerlich bearbeiten.


Für mich funktioniert es gut negative Gedanken und Depressionen durch Videos und Filme zu überwinden. Ich sehe so lange inspirierende Filme, bis ich mein Problem vergessen habe. Oft helfen auch gute Gespräche, Kontakte und andere Ablenkungen. Mein Hauptweg ist es nach einem Tagesplan aus spirituellen Übungen zu leben, der mir Halt gibt und mir hilft meine negativen Gedanken zu überwinden.

Natürlich kannst du auch Hilfe bei einem Heilpraktiker, Psychotherapeuten oder Arzt suchen. Tabletten würde ich nur im Notfall nehmen. Sie dämpfen den Geist, heilen aber meistens Depressionen nicht grundsätzlich. Das tut nur die konsequente Gedankenarbeit. Letztlich ist jeder Glaube nichts anderes als ein System der Gedankenarbeit. Es geht darum so geschickt mit den Gedanken zu arbeiten, dass sich die inneren Verspannungen auflösen, die negativen Gedanken verschwinden, innerer Frieden und inneres Glück entsteht. In der Erleuchtung ist man geheilt und die Depressionen sind weg. Man hat überwiegend positive Gedanken und erfährt seine Welt als Paradies, egal wie sie gerade ist.

295 Wie überwindet man Depressionen?

ChatGPT: Die Bewältigung von Depressionen ist ein komplexer Prozess, der individuell unterschiedlich sein kann. Hier sind einige allgemeine Schritte, die helfen können:

  1. Suche professionelle Hilfe: Konsultiere einen qualifizierten Therapeuten oder Psychiater, der dir bei der Diagnose und Behandlung von Depressionen unterstützen kann.
  2. Unterstützungssystem aufbauen: Sprich mit vertrauenswürdigen Freunden oder Familienmitgliedern über deine Gefühle und suche nach Unterstützung in deinem sozialen Umfeld.
  3. Gesunde Lebensweise pflegen: Achte auf eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf. Diese Faktoren können sich positiv auf deine Stimmung auswirken.
  4. Den Umgang mit Stress erlernen: Finde Möglichkeiten, Stress abzubauen, wie zum Beispiel durch Entspannungstechniken, Meditation oder Hobbys, die dir Freude bereiten.
  5. Vermeide soziale Isolation: Halte soziale Kontakte aufrecht, auch wenn es schwerfällt. Treffe dich mit Freunden, engagiere dich in sozialen Aktivitäten oder suche nach Selbsthilfegruppen.
  6. Medikamente und Therapie in Erwägung ziehen: In einigen Fällen kann die Kombination aus Antidepressiva und Psychotherapie wirksam sein. Konsultiere einen Fachmann, um die beste Vorgehensweise für dich zu ermitteln.

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder individuell ist und nicht alle Strategien für jeden gleichermaßen wirksam sind. Was bei einer Person funktioniert, kann bei einer anderen möglicherweise nicht funktionieren. Eine professionelle Beratung ist der beste Weg, um die geeignetsten Maßnahmen zur Bewältigung deiner spezifischen Situation zu bestimmen.

Nils: Aus meiner Sicht kommen Depressionen von negativen Gedanken, die inneren Stress erzeugen. Der Mensch verspannt sich durch den Stress. Aber einer bestimmten Menge der Verspannungen wird der Mensch depressiv, kraftlos und lebensunlustig. Der Hauptweg der Überwindung der Depressionen ist die Gedankenarbeit und das positive Denken. So habe ich meine Depressionen überwunden.

ChatGPT: Es ist gut, dass du eine Methode gefunden hast, die dir geholfen hat, deine Depressionen zu überwinden. Die Macht der Gedanken und des positiven Denkens kann tatsächlich einen positiven Einfluss auf die Stimmung haben und dazu beitragen, negative Gedankenmuster zu durchbrechen. Es gibt verschiedene Ansätze und Techniken, die Menschen bei der Gedankenarbeit und beim positiven Denken unterstützen können.

Hier sind einige weitere Strategien, die ergänzend zur Gedankenarbeit helfen können:

  1. Achtsamkeit und Meditation: Achtsamkeitspraktiken können helfen, den Geist zu beruhigen, negative Gedanken loszulassen und sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren.
  2. Kognitive Verhaltenstherapie (CBT): Diese Therapieform zielt darauf ab, negative Denkmuster zu identifizieren und sie durch positive und realistischere Gedanken zu ersetzen.
  3. Selbstfürsorge: Nimm dir Zeit für dich selbst und finde Aktivitäten, die dir Freude bereiten und dir Entspannung bieten, wie zum Beispiel Hobbys, körperliche Bewegung, Lesen oder Musik.
  4. Soziale Unterstützung: Sprich mit vertrauenswürdigen Personen über deine Gedanken und Gefühle und suche Unterstützung in deinem sozialen Umfeld.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Depressionen ausschließlich durch Gedankenarbeit und positives Denken überwunden werden können. In einigen Fällen können zusätzliche Maßnahmen wie professionelle Therapie, Medikamente oder andere Behandlungsansätze erforderlich sein. Jeder Mensch ist einzigartig und es ist wichtig, individuell abzustimmen, welche Methoden am besten zur Bewältigung der Depression geeignet sind.

Mehr lesen...

Die Geschichte von Arjun

In einer fernen Zeit und an einem abgelegenen Ort lebte ein junger Mann namens Arjun. Er war von einem starken Verlangen nach spirituellem Wachstum erfüllt und sehnte sich danach, die tiefsten Geheimnisse des Lebens und des Universums zu verstehen. Er hatte von der Erweckung der Kundalini-Energie gehört und war fest entschlossen, diesen Weg zu erkunden.

Arjun begab sich auf eine Reise zu einem abgeschiedenen Tempel, der Shiva geweiht war. Dort traf er einen alten Weisen. Der Weise erklärte Arjun die Grundlagen der Kundalini-Energie und ihre Bedeutung für die spirituelle Entwicklung. Er lehrte: „Du musst zuerst durch Körperhaltungen, Feueratmung, Visualisierungen und Mantren die Kundalini-Energie aktivieren. Wenn in dir Glück entsteht, bleibst du einfach in der Ruhe und meditierst auf das Glück. Die Kundalini-Energie reinigt dich dann von alleine.“ Der Weise zeigte Arjun den Weg des Hatha-Yoga, des Gottheiten-Yoga und der Kundalini-Meditation. Er übertrug Arjun seine spirituelle Energie und öffnete seine Chakren.

Arjun erlernte verschiedene Atemtechniken (Pranayama), körperliche Übungen (Asanas) und Meditationstechniken, um die Kundalini-Energie zu erwecken und aufsteigen zu lassen. Tag für Tag widmete er sich intensiver seiner Praxis, während er sich von den äußeren Ablenkungen zurückzog und seine Sinne beherrschte. Er spürte genau, was er jeweils brauchte und welche Technik in welchem Moment richtig war. Er wandelte manchmal auch die Übungen individuell ab, um eine optimale Wirkung zu erzielen. Er ging kreativ und mit einem guten Gespür für sich selbst seinen Weg.

Im Laufe der Zeit bemerkte Arjun subtile Veränderungen in seinem Körper und Geist. Die Kundalini-Energie begann allmählich durch seine Wirbelsäule aufzusteigen, während er tiefe innere Ruhe und Klarheit erlebte. Er fühlte sich mit einer überwältigenden spirituellen Energie erfüllt und sein Bewusstsein erweiterte sich. Sein Weg war der ständige Wechsel von Körperübungen (Yoga, Gehen), Selbsterforschung und Meditation. So kam er immer mehr in sich zur Ruhe. Er lebte in der Ruhe und aus der Ruhe heraus.

Als Arjun tiefer in die Praxis der Kundalini-Meditation eintauchte, fand er sich in einem Zustand tiefer Versenkung und Einheit wieder. Sein Geist wurde klar und seine Wahrnehmung weitete sich aus. In diesem Zustand erreichte er schließlich Samadhi, den Zustand vollkommener Verschmelzung mit dem Göttlichen.

In diesem Zustand der Erleuchtung erkannte Arjun die wahre Natur des Seins. Er erkannte, dass das Göttliche in ihm und allem anderen existierte, dass alle Trennung eine Illusion war und dass die Essenz des Lebens Liebe und Einheit war.

Arjun kehrte in die Welt zurück, um sein neu gewonnenes Wissen und seine Erfahrungen mit anderen zu teilen. Er wurde ein spiritueller Lehrer und half vielen Menschen auf ihrem eigenen Weg zur Erleuchtung. Er erfuhr höchstes Glück in der Verbindung vom erleuchteten Sein mit dem Weg der Liebe, der Güte und des Gebens von Licht. So gelangte er immer mehr in die Einheit aller Wesen und des Lebens insgesamt. (Bild von mir)

11130100674?profile=RESIZE_710x

Mehr lesen...

Der Weg der Ruhe

Der Weg der Ruhe ist der Hauptweg zur Erleuchtung. Buddha erklärte, dass man in der Abgeschiedenheit von der Welt leben. Ein Haushälter (ein Mensch in einer Beziehung und mit einem Beruf) erreicht nach Buddha kaum die Erleuchtung. Es gibt auch im Buddhismus Ausnahmen. Aber der Hauptweg ist es als Eremit oder als Mönch zu leben. Buddha lebte sechs Jahre als abgeschiedener Yogi, bevor er zur Erleuchtung durchbrach.

Der Yoga-Meister Swami Sivananda erklärte: „Wer in der Ruhe lebt, hat die Hälfte des Weges zur Erleuchtung bereits erreicht. Die zweite Hälfte gelingt durch die spirituelle Praxis, also durch Yoga, Meditation und positives Denken. Durch das große Tor ins Licht schreitet man durch den Weg der Liebe.“ Eine ähnliche Aussage gibt es im tibetischen Buddhismus, wo auch der Weg der Liebe (des Bodhisattvas) betont wird.

Auch Jesus meinte: „Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe, was du hast, und gib’s den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach!“ Willst du zur Vollendung (also zur Erleuchtung) gelangen, musst du dein weltliches Lebens aufgeben und so lebe wie ich. Jesus lebt als Wanderprediger. Er zog sich öfter zur Meditation in die Abgeschiedenheit zurück. Dementsprechend entstand im Christentum die Tradition der abgeschieden lebenden Wüstenväter, aus der sich später das Mönchtum entwickelte.

Warum sollte man in der Ruhe leben, wenn man zur Erleuchtung kommen will? Bei einem weltlichen Leben verbraucht sich die Energie eines Menschen meistens durch den Stress im Beruf und in einer Beziehung. Die Energie eines Menschen muss sich aber nach innen wenden, wenn er innerlich heilen will. Deshalb gibt es im Yoga die Technik des Zurückziehens der Sinne. Solange die Energie eines Menschen sich auf äußere Objekte konzentriert, kann sie die inneren Verspannungen nicht lösen und die Energiekanäle nicht aktivieren. Der Yogi sollte wie eine Schildkröte sein, die den Kopf und alle Glieder zum Schutz in ihren Panzer zurückzieht. Es gibt die Yogaübung, wo man die Hände auf Augen, Ohren, Nase und Mund legt, um die Tore der Sinne zu verschließen.

Am einfachsten ist es in der Ruhe zu leben, zu viele Sinneseindrücke zu vermeiden und in sich zur Ruhe zu kommen. Man kann sich jeden Tag eine Zeit der Ruhe gönnen oder einige Jahre als abgeschiedener Yogi leben. Im tibetischen Buddhismus gibt es die Tradition des Dreijahres-Retreats. Ich brauchte vier Jahre als abgeschiedener Yogi, um zur Erleuchtung durchzubrechen. Letztlich lebe ich immer noch abgeschieden in der Ruhe. Da mein Kundalini-Prozess ab inzwischen von alleine fortschreitet, brauche ich nicht mehr ganz so viel Ruhe. Ich gehe einen mittleren Weg aus etwas Ruhe und etwas Kontakt. Wie viel Abgeschiedenheit für die Erleuchtung notwendig ist, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Ich kenne auch einige Menschen, die in einer Beziehung zur Erleuchtung gekommen sind. Man muss persönlich herausfinden, wie viel Ruhe man für seinen spirituellen Weg braucht.

292 Die 108 Techniken Shivas zur Erleuchtung

Diese Techniken werden im Hinduismus oft als „Shiva-Sutras“ bezeichnet und sind eine Sammlung von Aphorismen, die von Lord Shiva offenbart wurden, um den spirituellen Suchenden auf ihrem Weg zur Erleuchtung zu helfen.

Die Shiva-Sutras betonen die Bedeutung der Meditation und der inneren Transformation. Sie umfassen verschiedene Aspekte des spirituellen Weges, einschließlich Techniken der Atemkontrolle (Pranayama), der Visualisation (Dharana) und der Erweckung der inneren Energie (Kundalini).

Einige der Techniken beinhalten die Konzentration auf den Atem, die Erkundung der inneren Energiezentren (Chakren), das Praktizieren von Stille und Kontemplation, das Erwecken der Kundalini-Kraft und die Erforschung des Verhältnisses zwischen Bewusstsein und Energie.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Anwendung dieser Techniken eine gründliche Anleitung und Anleitung erfordert, da sie tiefgreifende Auswirkungen auf den Geist und den Körper haben können. Sie sollten idealerweise von erfahrenen spirituellen Lehrern oder Meistern übermittelt werden, um sie sicher und effektiv zu praktizieren.

Die 108 Techniken Shivas zur Erleuchtung sind eine tiefe und umfangreiche Lehre des Hinduismus und bieten verschiedene Ansätze und Werkzeuge für spirituelles Wachstum und Erwachen.

Nils: Zitiere die ersten zwanzig Techniken Shivas.

ChatGPT: Hier sind die ersten drei Techniken, bekannt als Shiva-Sutras, aus der Übersetzung von Swami Sukhabodhananda:

  1. „Chaitanyam Atma“ – Das Bewusstsein ist das Selbst.
  2. „Chidrupam Jnanam“ – Das Wissen ist die Form des Bewusstseins.
  3. „Dhyanam Ekatattvabhyasam“ – Meditation ist die kontinuierliche Praxis der Einheit.
  4. „Mano Buddhi Ahankara Chittani Naaham“ – Ich bin nicht der Geist, nicht die Intelligenz, nicht das Ego.
  5. „Chittam Mantrah“ – Gott ist das Mantra.
  6. „Sarvam Khalvidam Brahman“ – Alles ist wahrlich das Absolute.

Diese Techniken laden dazu ein, die Identifikation mit den begrenzten Konzepten des Geistes, des Egos und der Intelligenz zu überwinden und die Essenz des Seins zu erkennen, die jenseits der relativen Unterscheidungen liegt. Das Verständnis, dass alles letztendlich das Göttliche oder das Absolute ist, wird betont.

  1. „Tatha Bhuta Hridaye“ – Ebenso im Herzen des Geschaffenen (lebt das Göttliche).
  2. „Sarva Bhuteshu Cha Atmanam Tato Na Vijugupsate“ – In allen Lebewesen und Dingen sehen die Erwachten das Selbst, daher haben sie kein Verlangen danach, sich zu unterscheiden.
  3. „Bhuta Bhavya Bhavat Prabhuh“ – Gott ist in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft existent.
  4. „Kundalini Shaktih“ – Die Kundalini-Energie.

Diese Techniken laden dazu ein, das Göttliche in allen Wesen und Dingen zu erkennen und eine tiefe Verbundenheit und Einheit mit allem Leben zu entwickeln. Die Kundalini-Energie, die in vielen yogischen Traditionen als schlafende Kraft im Menschen angesehen wird, wird ebenfalls erwähnt.

  1. „Sarva Dharman Parityajya“ – Alle Konzepte aufgeben.
  2. „Karma Vairagyam“ – Gelassenheit gegenüber den Früchten der Handlungen.
  3. „Moksha Hechittanam“ – Den Wunsch nach Befreiung hegen.
  4. „Muktir Hi Ananyatamah“ – Die Befreiung ist nur für denjenigen, die ohne Ego sind.
  5. „Jagadatmanishwaram“ – Das Göttliche ist die Seele des Universums.

Diese Techniken betonen das Loslassen von Konzepten und Identifikationen, die Gelassenheit gegenüber den Früchten der Handlungen (Nicht-Anhaften), das Nähren des Wunsches nach Befreiung und die Erkenntnis, dass die Befreiung für denjenigen ist, der nicht in Dualität verstrickt ist. Das Göttliche wird auch als die Seele des Universums betrachtet.

  1. „Aparokshanubhutihi“ – Direkte Wahrnehmung der Wirklichkeit.
  2. „Anavasthanat“ – Jenseits der begrenzten Identifikation bleiben.
  3. „Shakti Chakrasandhanam“ – Die Vereinigung mit den Energiewirbeln (Chakren).
  4. „Shivapatham“ – Der Weg des Shiva.
  5. „Shivabhavam Darshanam“ – Die Erfahrung der Göttlichkeit.

Diese Techniken betonen die direkte Wahrnehmung der Wirklichkeit jenseits der begrenzten Identifikationen. Sie erwähnen auch die Vereinigung mit den Energiewirbeln (Chakren) und den Weg des Shiva, der als der Weg zur Erleuchtung angesehen wird. Die Erfahrung der Göttlichkeit wird ebenfalls betont.

Nils: Was bedeutet „Der Weg des Shiva“?

ChatGPT: „Der Weg des Shiva“ bezieht sich auf eine Praxis, die mit Shiva, einer zentralen Gottheit im Hinduismus, in Verbindung steht. Der Weg des Shiva beinhaltet verschiedene Aspekte, Techniken und Praktiken, die dazu dienen, das Bewusstsein zu erweitern, die Identifikation mit dem Ego zu überwinden und letztendlich die Einheit mit dem Göttlichen zu erfahren. Dieser Weg kann Meditation, Gebet, Yoga, Selbstreflexion, Hingabe, Askese und andere spirituelle Praktiken beinhalten. Es geht darum, die Göttlichkeit in allem und jedem zu sehen und mit dem göttlichen Bewusstsein in Verbindung zu treten.

Mehr lesen...

Wie viele Wege zur Erleuchtung gibt es?

Es gibt verschiedene religiöse und spirituelle Traditionen, die unterschiedliche Wege zur Erleuchtung oder zum spirituellen Erwachen beschreiben. Die Anzahl und Vielfalt dieser Wege variieren je nach Tradition und Lehre.

Im Hinduismus gibt es eine Vielzahl von Yoga-Praktiken und spirituellen Pfade, die als Wege zur Erleuchtung angesehen werden. Der Bhagavad Gita, eine wichtige hinduistische Schrift, beschreibt beispielsweise verschiedene Wege wie Karma Yoga (Handlung), Jnana Yoga (Wissen), Bhakti Yoga (Hingabe) und Raja Yoga (Königlicher Pfad der Meditation).

Im Buddhismus gibt es ebenfalls verschiedene Wege zur Erleuchtung. Im Theravada-Buddhismus werden der edle Achtfache Pfad und die Vier Edlen Wahrheiten als zentrale Wege zur Befreiung von Leiden und zur Erreichung der Erleuchtung betrachtet. Im Mahayana-Buddhismus werden verschiedene Wege wie der Pfad des Bodhisattva, die Lehren von Sunyata (Leerheit) und die Praxis der Boddhisattva-Gelübde betont. Im Vajrayana-Buddhismus werden tantrische Praktiken und die Verehrung von tantrischen Gottheiten als transformative Wege zur Erleuchtung betrachtet.

Es ist wichtig anzumerken, dass die genaue Anzahl der beschriebenen Wege symbolisch sein kann und nicht wörtlich zu verstehen ist. Die genannten Zahlen wie die 108 Techniken oder die 84 Meister der Mahamudra können metaphorische Darstellungen sein, um die Vielfalt der spirituellen Praktiken und Lehrtraditionen innerhalb einer bestimmten Tradition hervorzuheben.

Letztendlich ist die Suche nach Erleuchtung eine persönliche Reise, und individuelle Praktizierende können verschiedene Pfade und Methoden wählen, die ihrem eigenen Temperament, ihrer Neigung und ihrem spirituellen Verständnis entsprechen.

289 Die Geschichte von einem Mann, der nach der Erleuchtung sucht

Es war einmal ein Mann namens Siddharth, der sich zutiefst danach sehnte, die Erleuchtung zu erlangen. Er war von Kindheit an von der spirituellen Suche fasziniert und begab sich auf eine Reise, um den wahren Zweck des Lebens zu entdecken.

Siddharth reiste durch verschiedene Länder und traf auf weise Lehrer und Meister aus verschiedenen religiösen und spirituellen Traditionen. Er tauchte in die Praktiken des Yoga ein, lernte verschiedene Meditationstechniken und studierte heilige Schriften und Philosophien. Siddharth war entschlossen, jede mögliche Technik und jeden Weg auszuprobieren, in der Hoffnung, dass einer von ihnen ihn zur Erleuchtung führen würde.

Er praktizierte intensive Atemtechniken, strebte nach Ekstase in tranceartigen Zuständen, folgte den strengen Regeln der Askese und setzte sich selbst körperlichen und geistigen Strapazen aus. Aber trotz seiner Bemühungen blieb die vollkommene Erleuchtung außerhalb seiner Reichweite.

Frustriert und desillusioniert von seinen zahlreichen Versuchen, wanderte Siddharth in die Stille eines abgelegenen Waldes. Er war erschöpft von den äußeren Bemühungen und entschied sich, sich auf seine innere Stimme zu konzentrieren. In der Ruhe der Natur begann er, tief zu meditieren und den Geist zur Ruhe zu bringen.

In diesem Moment der Stille und des Loslassens erkannte Siddharth, dass sein Suchen im Außen ihn nur begrenzt hatte. Er erkannte, dass die Erleuchtung nicht durch eine bestimmte Technik oder Methode erlangt wird, sondern durch das Erwachen zu der Wahrheit, die in ihm selbst liegt.

Siddharth erkannte, dass die Erleuchtung nicht darin besteht, etwas zu erreichen oder zu erlangen, sondern darin, die wahre Natur des eigenen Geistes zu erkennen und sich von den begrenzenden Identifikationen und Vorstellungen zu befreien.

Von diesem Moment an änderte Siddharth seine Herangehensweise. Er hörte auf, außen zu suchen und begann, seine Aufmerksamkeit nach innen zu lenken. Er spürte genau in sich hinein, was jeweils richtig war. Wann war es richtig zu meditieren? Wann war es richtig zu gehen oder Yoga zu machen? Wann war es richtig etwas zu lesen und über sich selbst nachzudenken? Wann war es richtig Kontakt zu anderen Menschen zu haben und ihnen auf dem spirituellen Weg zu helfen? Und wie lange und auf welche Art musste er die einzelnen Tätigkeiten ausüben, damit sich seine inneren Verspannungen auflösten und er ins Glück durchbrach?

Er kam immer mehr in sich zur Ruhe. Schließlich, in einem Moment der tiefen Meditation, während er den gegenwärtigen Moment vollkommen annahm und alle Konzepte und Vorstellungen losließ, erlebte Siddharth die Erleuchtung. Er erkannte die Illusion des getrennten Selbst und die tiefere Wahrheit des erleuchteten Seins. Er erlangte das, wonach er so lange gesucht hatte.

Durch seine eigene Reise erkannte Siddharth, dass die Erleuchtung nicht durch äußere Techniken oder Methoden allein erreicht wird, sondern durch das Erwachen zu der Wahrheit, die jenseits des begrenzten Verstandes liegt. Und diese Wahrheit entsteht durch die Verbindung von Ruhe, Liebe und Selbsterforschung.

290 Tausend Wege zur Erleuchtung

Es gibt viele Wege zur Erleuchtung. Sai Baba hat erklärt, dass es so viele Wege wie Menschen gibt. Weil jeder Mensch seinen persönlichen Weg hat. Jeder hat seinen persönlichen Weg zur Selbstverwirklichung. Es gibt aber bestimmte Grundsätze, die für alle gelten. Diese Grundsätze hat Buddha in seinen vielen Lehrreden dargelegt. Jesus hat sie in seiner Bergpredigt beschrieben. Krisha erklärt sie in der Bhagavadgita. Laotse hat sie im Tao Te King aufgeschrieben. Sie sind in der griechischen Philosophie entwickelt worden. Sie sind in allen alten Kulturen der Welt bekannt.

Shiva spricht von 108 Techniken. Im tibetischen Buddhismus gibt es die 84 Meister der Mahamudra. Ich habe im Laufe meines Lebens viele Wege ausprobiert. Der grundlegende Weg ist die intensive und beständige Suche nach dem tieferen Sinn des Lebens. Man muss es wirklich wissen wollen. Dann denkt man über die Erfahrungen seines Lebens gründlich nach. Irgendwann kommt man dann an den Punkt wo Weisheit entsteht.

Und trifft der Suchende dann auf einen erleuchteten Weisen, springt der Funke über. So war es bei mir nach 15 Jahren Suche, als ich ein Buch des griechischen Philosophen Epikur las. Epikur lehrte die Philosophie des inneren Glücks. Man sollte das Glück vorwiegend in sich selbst suchen, wenn man es finden will. Das bestätigt auch die moderne Glücksforschung. Das Glück kommt durch die Arbeit an der eigenen Psyche, den Gedanken, den Gefühlen und der persönlichen Lebenseinstellung.

Hat man erstmal den tieferen Sinn des Lebens begriffen, entwickelt sich letztlich alles von selbst. Das Unterbewusstsein, das höhere Selbst, sucht nach Wegen zur Erleuchtung. Dabei steuert es den Menschen oft durch Krisen, weil man an Krisen spirituell am besten lernte. Mich zwang eine schwere Depression intensiv an meinen Gedanken zu arbeiten. So brach ich das erste Mal zur Erleuchtung durch. Oft ist der erste Durchbruch nicht dauerhaft. Man muss deshalb danach weiter an sich arbeiten.

Ich bekam Energieübertragungen von erleuchteten Meistern. In einer tiefen Meditation erwachte meine Kundalini-Energie. Vor dem Einschlafen visualisierte ich mich als Buddha und wachte am Morgen als Buddha auf. Das nennt man Traum-Yoga. Ich praktizierte ein halbes Jahr intensiv Runen-Yoga und konnte plötzlich die spirituelle Energie spüren. Ich las viele spirituelle Bücher und dachte so gründlich über den spirituellen Weg nach, dass ich allein durch das Nachdenken und die genaue Selbsterforschung zur Erleuchtung kam.

Ein Burnout brachte mich dann dazu mein weltliches Leben aufzugeben und ein Yogi zu werden, um innerlich zu heilen. Vier Jahre suchte ich nach meinem persönlichen Erleuchtungsweg. Ich entdeckte den spirituellen Tagesplan aus Meditation, Gehen, Gutes tun, Lesen und das Leben auch etwas genießen. Durch den beständigen Wechsel von Liegen (Meditation), Lesen (in den Büchern der erleuchteten Meister) und Gehen (verbunden mit Mantren und Atemübungen) lösten sich meine inneren Verspannungen und Energieblockaden auf. Im Jahre 1992 hatte ich fast täglich einen Erleuchtungsdurchbruch. Seit der Zeit praktiziere ich sanfter und gehe einen mittleren spirituellen Weg.

Grundlegend kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass es drei Hauptwege zur Erleuchtung gibt, die man am besten kombiniert. Es gibt den Weg der Ruhe, der Liebe und der geschickten Techniken. (Bilder von mir)

Mehr lesen...

Zufluchtnahme zu sich selbst

.

Gestern sah ich einen Film mit vielen weltlichen Energien. Mein Geist geriet in Verwirrung. Heute besinne ich mich wieder auf meinen spirituellen Weg. Es ist normal, dass man in Verwirrung kommt, wenn man in der Welt und in Kontakt mit weltlichen Menschen lebt. Deshalb gibt es im Buddhismus die tägliche Zufluchtnahme zu Buddha, zum Dharma und zur Sangha.

Zufluchtnahme zu Buddha bedeutet, sich jeden Tag auf das spirituelle Ziel zu besinnen. Das spirituelle Ziel ist es ein Buddha zu werden. Ein Christ würde sich dementsprechend jeden Tag durch ein Gebet mit Gott verbinden. Ein Hindu verbindet sich durch ein Ritual vor seinem Hausaltar mit seiner persönlichen Gottheit wie Brahma, Shiva, Vishnu oder Ganesha. Ein westlicher Mensch könnte sich auch auf sich selbst besinnen und den Tag mit einem positiven Tagesvorsatz beginnen. Ich besinne mich auf das Ziel der Erleuchtung, des inneren Glück und letztlich auf ein glückliches Leben insgesamt.

Der zweite Schritt ist die Zufluchtnahme zum Dharma. Dharma bedeutet im Buddhismus die Lehre Buddhas und damit die Zufluchtnahme zum spirituellen Weg. Die Zufluchtnahme zum Ziel ist gut, weil sie den Geist positiv ausrichtet. Letztlich bringt uns aber erst der spirituelle Weg zum inneren Frieden, in die Liebe, ins Glück und zur Erleuchtung. Wir sollten täglich die spirituellen Übungen praktizieren, die uns ins innere Glück und zur Erleuchtung wachsen lassen.

Erleuchtung entsteht durch die Auflösung der Verspannungen im Körper und im Geist. Wir brauchen also Übungen für den Körper wie Yoga, Joggen oder Gehen. Und wir brauchen Übungen für den Geist wie positives Denken, Meditation, Gottheiten-Yoga, Guru-Yoga und Jnana-Yoga (Selbsterforschung und Selbstbesinnung). Für mich am wichtigsten ist der tägliche Gur-Yoga (Verbindung mit meinen erleuchteten Meistern) und der Gottheiten-Yoga (Erweckung meiner eigenen Erleuchtungsenergie). Entscheidend ist es so viel Übungen in den Tag zu bringen, dass ein beständiges inneres Wachstum entsteht. Ich lebe deshalb nach einem genauen spirituellen Tagesplan.

Der dritte Schritt ist die Zufluchtnahme zur Sangha. Die Sangha ist die spirituelle Gemeinschaft. Die meisten Menschen brauchen eine spirituelle Gruppe um langfristig auf dem spirituellen Weg zu bleiben. In einer tieferen Sicht bedeutet Zufluchtnahme zur Sangha die Verbindung mit anderen Menschen. Es ist der Weg der umfassenden Liebe, der uns zum Durchbruch in ein Einheitsbewusstsein bringt. Die energetische Verbindung mit der Sangha, dem Energiefeld der nach Erleuchtung strebenden Menschen, läßt uns in einem Feld der Liebe leben. Meine tägliche Übungen ist es allen meinen Freunden und der ganzen Welt Licht zu senden. So lebe ich beständig in einem Feld der Liebe und des Lichts.

Bild Wikimedia, andere Bilder von mir

Der Glücksgott Ganesha

Im Yoga ist der Glücksgott Ganesha ein wichtiges Symbol der Zufluchtnahme. Wenn wir uns mit dem Glücksgott Ganesha verbinden, stärkt uns das auf dem Weg des inneren Glücks. Ganesha hält in seinen vier Händen vier wichtige Objekte. In der ersten Hand hält er ein kreisrundes Seil. Wir binden uns an das Ziel der Erleuchtung an. Wir richten unser Unterbewusstsein auf das erleuchtete Sein, das Leben in der Einheit der Natur, das Leben in Gott aus. Mit der zweiten Hand streckt Ganesha eine Keule oder einen Dreizack hoch. Das symbolisiert den Weg der Kraft, des täglichen spirituellen Übens, Yoga, Meditation und positives Denken. Mit der dritten Hand segnet Ganesha uns. Er sendet allen Wesen Licht und lebt so im Energiefeld der Liebe. Er ist ein Glücksgott, ein Bodhisattva, der allen Wesen auf dem Weg des Glücks hilft. In der vierten Hand trägt er eine Schale mit Süßigkeiten. Er geht den mittleren spirituellen Weg. Er genießt auch ausreichend das weltliche Leben. Er bringt jeden Tag etwas Freude in seinen Weg. Die christlichen Wüstenväter lehrten: „Wer eine Blume auf seinem Weg braucht, sollte seinen Weg mit einer Blume der Freude gehen.“

286 Was bedeutet Zuflucht zu Buddha, Dharma und Sangha?

Im Buddhismus bezieht sich das Konzept der Zuflucht auf das Vertrauen und die Hingabe gegenüber den sogenannten Drei Juwelen: Buddha, Dharma und Sangha.

  1. Buddha: Zuflucht zu Buddha bedeutet, Vertrauen in den historischen Buddha, Siddhartha Gautama, zu haben, der vor über 2.500 Jahren Erleuchtung erlangte. Man sucht Inspiration in seinem Leben, seinen Lehren und seiner Weisheit.
  2. Dharma: Zuflucht zum Dharma bedeutet, Vertrauen in die Lehren des Buddha zu haben. Der Dharma umfasst die grundlegenden Prinzipien und Lehren des Buddhismus, die den Weg zur Befreiung von Leiden und zur Erleuchtung weisen.
  3. Sangha: Zuflucht zur Sangha bedeutet, Vertrauen in die buddhistische Gemeinschaft zu haben. Die Sangha umfasst die Gemeinschaft von Mönchen, Nonnen und Laienpraktizierenden, die den buddhistischen Weg verfolgen. Durch den Austausch mit anderen Praktizierenden kann man sich gegenseitig unterstützen und inspirieren.

Indem man täglich Zuflucht zu Buddha, Dharma und Sangha nimmt, erneuert man sein Engagement für den buddhistischen Pfad und stärkt sein spirituelles Band mit den grundlegenden Aspekten des Buddhismus.

Nils: Wie sieht die Zufluchtnahme im Hinduismus und im Christentum aus?

ChatGPT: Im Hinduismus gibt es kein spezifisches Konzept der Zufluchtnahme wie im Buddhismus. Stattdessen gibt es im Hinduismus verschiedene Formen der Hingabe und Verehrung, je nach den individuellen Vorlieben und spirituellen Praktiken der Gläubigen. Einige Hindus suchen Schutz und Führung bei ihren persönlichen Göttern oder Göttinnen, indem sie ihnen Gebete darbringen, Opfergaben geben und Rituale durchführen. Die Hingabe kann auch in Form von Pilgerreisen zu heiligen Stätten oder dem Besuch von Tempeln zum Ausdruck kommen.

Im Christentum bezieht sich die Zuflucht auf das Vertrauen und die Hingabe an Gott und Jesus Christus. Die genaue Form der Zufluchtnahme kann zwischen den verschiedenen christlichen Konfessionen variieren. Im Allgemeinen umfasst sie jedoch die bewusste Entscheidung, Jesus Christus als den Erlöser und Retter anzunehmen und sich auf seine Lehren und sein Beispiel zu verlassen. Die Zufluchtnahme kann durch das Gebet, den Gottesdienstbesuch, die Lesung der Bibel, die Teilnahme an den Sakramenten und das Befolgen moralischer Lehren ausgedrückt werden. Sie ist ein zentraler Aspekt des christlichen Glaubens und dient dazu, eine persönliche Beziehung zu Gott zu entwickeln und spirituelles Wachstum zu fördern.

Nils: Kann man auch Zuflucht zu sich selbst, zur eigenen Weisheit, zum Weg des Glücks und zur Erleuchtung nehmen?

ChatGPT: Ja, es ist möglich, Zuflucht zu sich selbst, zur eigenen Weisheit, zum Weg des Glücks und zur Erleuchtung zu nehmen. Während die traditionelle Konzeption der Zuflucht oft auf äußere Quellen wie einen spirituellen Lehrer, eine höhere Macht oder eine Gemeinschaft ausgerichtet ist, gibt es auch eine individuelle und innere Dimension der Zuflucht.

Zuflucht zu sich selbst zu nehmen bedeutet, das eigene innere Potenzial und die eigene Weisheit anzuerkennen und auf sie zu vertrauen. Es geht darum, die Verantwortung für das eigene Wachstum und Glück zu übernehmen und den eigenen inneren Kompass zu folgen.

Der Weg des Glücks kann verschiedene Praktiken und Prinzipien umfassen, die zu einem erfüllten und harmonischen Leben führen. Dies kann beispielsweise Meditation, Achtsamkeit, Mitgefühl, ethisches Verhalten und Selbsterkenntnis beinhalten. Indem man sich dem Weg des Glücks zuwendet, nimmt man Zuflucht zu den Prinzipien und Handlungen, die ein sinnvolles und freudvolles Leben fördern.

Die Suche nach Erleuchtung ist in vielen spirituellen Traditionen zentral. Zuflucht zur Erleuchtung zu nehmen bedeutet, das Streben nach spirituellem Erwachen und innerer Befreiung zu verfolgen. Es beinhaltet die Hingabe an den Prozess der Selbsterkenntnis, der Überwindung von Leiden und der Erreichung eines höheren Bewusstseinszustands.

Diese Formen der Zuflucht betonen die Bedeutung der inneren Suche, des persönlichen Wachstums und der Entwicklung. Sie laden dazu ein, die eigene Weisheit, die inneren Quellen des Glücks und das Streben nach Erleuchtung als wertvolle und stärkende Kräfte anzuerkennen und ihnen zu vertrauen.

Mehr lesen...

Geburtstag Yogi Nils wird 71

Am 16. Mai hatte ich Geburtstag. Ich habe zusammen mit Barbara gefeiert. Die große Feier findet am Samstag statt. Da kommen alle Nachbarn. Viele Menschen in meinen Facebook-Gruppen haben mir gratuliert. Ich habe viele Freunde. Dafür bin ich dankbar.

Mein Geburtstag ist für mich ein Tag der Besinnung. Ich bin jetzt 71 Jahre alt. Ich habe schon viele Jahre auf der Erde gelebt. Den größten Teil meiner Lebenszeit habe ich bereits hinter mir. Ich habe viele Erfahrungen gemacht. Das Leben gab mir die Chance mich selbst zu leben und mein Leben selbst zu gestalten. Ich konnte genau so leben, wie ich es wollte. Ich habe meine Lebenszeit vor allem für meine spirituelle Suche genutzt. Ich war ein Suchender nach dem tieferen Sinn des Lebens. Ich habe erkannt, dass der tiefere Sinn des Lebens darin besteht glücklich zu sein und Leid zu vermeiden.

Leid kann man durch die fünf Grundsätze der Gesundheit vermeiden. Ich war früher oft krank. Seit ich nach den fünf Grundsätzen der Gesundheit leben, bin ich eigentlich nie mehr krank. Die fünf Grundsätze sind gesunde Ernährung (täglich Obst, etwas Rohkost, genug Vitamine), Schadstoffe vermeiden (kein Alkohol, Drogen, Rauchen), täglich Sport (Yoga, Gehen), tägliche Meditation (innere Entspannung und innere Reinigung, Energieaufbau) und positives Denken (sich auf das Wesentliche im Leben konzentrieren).

Das Wesentliche im Leben ist nach meiner Erfahrung die Erleuchtung. In der Erleuchtung erfährt man das tiefste Glück. Erleuchtet lebt man am besten und am glücklichsten. Man lebt im inneren Frieden, im Glück, in der Liebe, in der Kraft und in der Klarheit. Man kann mit Leid besser umgehen. Man kann sein Leben klar steuern. Man baut ein gutes Karma auf. Man steigt nach dem Tod ins Licht auf und erhält ein glückliches nächstes Leben.

Ich erinnere mich an etwa fünftausend frühere Leben. In diesem Leben habe ich endlich den zu mir passenden spirituellen Weg gefunden. Ich komme langsam voran, bin aber noch nicht am Ziel. Ich hoffe, dass ich vor dem Ende dieses Lebens einen gewissen Zustand der Erleuchtung erreiche. Dann wäre ich mit diesem Leben zufrieden.

Dankbar bin ich meinen Meistern, dass sie mir durch ihre Bücher ihr spirituelles Wissen weitergegeben und mich durch ihre Energie gestärkt haben. Ohne sie wäre ich nicht so gut durch die vielen Krisen in meinem Leben gekommen. Dankbar bin ich auch dem Land, ich dem ich leben darf. Ein Yogi sollte sich laut Hatha-Yoga-Pradipika ein Land auf der Welt aussuchen, indem es Frieden und genug zu essen gibt. Das gibt es in Deutschland. Um uns herum ist die Welt teilweise sehr unfriedlich und teilweise auch sehr arm. Ich habe das Glück in einem reichen Land aufzuwachsen.

Ich bin auch dankbar für meine Erleuchtungserfahrungen. Dadurch kenne ich mein Ziel und meinen Weg. Und kann vielen Menschen mit meinem spirituellen Wissen helfen. Insgesamt bin dankbar für mein Leben. Ich hoffe, dass ich noch einige gute Jahre mit Barbara auf der Erde habe.

Mein Geschenk für dich Stimme dich jeden Tag positiv ein. Das lustige Jahresbuch mit inspirierenden Bildern und spirituellen Geschichten – mystiker2 (wordpress.com)

11128636660?profile=RESIZE_710x

Mehr lesen...

Runen-Yoga für Anfänger

Wir stellen uns aufrecht hin, bewegen uns schüttelnd leicht in den Knien, strecken die Arme weit geöffnet zum Himmel und denken das Wort „Himmel“ als Mantra. Wir öffnen uns dem Himmel. Wir visualisieren uns als Algaz-Rune (Schutz-Rune), denken das Mantra „Himmel“ und nehmen so die Energie des Himmels auf. Wir spüren wie das Licht vom Himmel auf uns herab und in uns hinein fließt.

Wir beugen uns mit dem Oberkörper vor und kreisen mit den Händen über der Erde. Wir verbinden uns mit der Erde. Wir werden eins mit der Erde. Wir nehmen die Energie der Erde und der Natur auf. Wir visualisieren die Erde unter uns und denken solange das Mantra „Erde“, bis wir voller Erdenergie sind. Die Uruz-Rune ist ein umgedrehtes U, verbindet uns mit der Erde und gibt uns Kraft.

Wir stellen uns wieder aufrecht hin, wippen weiter leicht in den Knie, strecken beide Arme seitlich nach unter aus und drehen uns in der Wirbelsäule hin und her. Das ist die dynamische Sowulo-Rune (Sonne). Wir bestrahlen uns von allen Seiten aus den Händen mit Licht, denken das Mantra „Sonne“ und massieren von Kopf bis Fuß das Licht der Sonne in unseren Körper.

Wir sind jetzt voller Licht und senden mit der Sende-Rune Fehu (Reichtum, Fülle) das Licht an unsere Freunde weiter. Wir strecken die Arme nach vorne aus, bewegen leicht die Hände und denken das Mantra: „Ich sende meinen Freunden und Verwandten Licht. Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.“ Wir machen das so lange, bis unsere Freunde voller Licht sind. Wir fühlen uns mit unseren Freunden, unseren Vorfahren, unseren Eltern und Großeltern verbunden. Wir sind eins mit dem Leben, mit allen Menschen und mit der Natur.

Wir kommen zur Ruhe, legen mit der Ingwaz-Rune (der Gott Ing, der Bruder der Göttin der Fülle Freya) kreisförmig wie ein Zen-Mönch die Hände vor dem Bauch zusammen. Wir können uns auch hinsetzten oder hinlegen. Wir stoppen eine Minute alle Gedanken und entspannen uns dann.

 

image-49.png?w=1024

Mehr lesen...

Bilder von mir

Die Germanen hatten eine Vielzahl von Göttern und Göttinnen, die in ihrer Mythologie und Religion verehrt wurden. Hier sind einige der bekanntesten germanischen Götter und ihre zugeordneten Eigenschaften:

  1. Odin (Odin, Wotan): Gott der Weisheit, des Krieges, der Dichtkunst, der Magie und des Todes. Er ist der oberste Gott und Vater vieler Götter.
  2. Thor (Donar): Gott des Donners, des Wetters, des Schutzes und der Stärke. Er ist für seine mächtigen Waffen, den Hammer Mjölnir, bekannt.
  3. Freya (Freyja): Göttin der Liebe, Schönheit, Fruchtbarkeit und des Krieges. Sie ist die Zwillingsschwester von Freyr.
  4. Freyr: Gott der Fruchtbarkeit, des Friedens, des Reichtums und der Fruchtbarkeit. Er ist der Zwillingsbruder von Freya.
  5. Tyr (Tiwaz): Gott des Krieges, des Rechts und der Gerechtigkeit. Er ist für seinen Mut und seine Tapferkeit bekannt.
  6. Frigg: Göttin der Ehe, Mutterschaft, Liebe und des Schicksals. Sie ist die Gemahlin von Odin und die Königin der Asen.
  7. Loki: Trickstergott und Gestaltwandler. Er hat oft eine zwiespältige Rolle und ist für seine Listigkeit und Unberechenbarkeit bekannt.
  8. Balder: Gott des Lichts, der Schönheit und des Friedens. Er ist der Sohn von Odin und Frigg.

Dies sind nur einige Beispiele der vielen germanischen Götter und Göttinnen. Es gibt noch viele weitere, die in verschiedenen germanischen Stämmen und Regionen verehrt wurden. Jeder Gott und jede Göttin hatte spezifische Eigenschaften, Symbole und Rollen in der Mythologie und im Glauben der Germanen.

276 Der germanische Gott Odin

Odin ist einer der wichtigsten Götter in der nordischen Mythologie und wird oft als Oberhaupt der Götter betrachtet. Odin wird als weiser und mächtiger Gott verehrt. Er ist der Gott des Krieges, der Weisheit, der Dichtkunst und der Magie. Odin wird oft mit verschiedenen Attributen dargestellt, wie zum Beispiel mit einem Speer namens Gungnir, einem Raben namens Hugin und einem Wolf namens Geri. Er wird auch oft als ein einäugiger Gott dargestellt, da er eines seiner Augen opferte, um aus dem Brunnen der Weisheit zu trinken.

In der nordischen Mythologie spielt Odin eine zentrale Rolle. Er ist der Vater vieler Götter, darunter Thor und Balder, und regiert über die Asen, eine Gruppe von Göttern in der nordischen Mythologie. Odin ist auch mit der Schöpfung der Welt und dem Schicksal der Menschen verbunden. Er wird oft mit Kampf, Weisheitssuche und Opfer in Verbindung gebracht.

Odin hat auch eine enge Verbindung zum Weltenbaum Yggdrasil. Es wird erzählt, dass er neun Tage und Nächte am Weltenbaum gehangen hat, um das Geheimnis der Runen zu erlangen. Dieses Opfer brachte ihm große Weisheit und Macht.

Die Figur des Odin und seine Geschichten sind tief in der germanischen und nordischen Mythologie verwurzelt und haben einen bedeutenden Einfluss auf die Kultur und das Weltbild der nordischen Völker gehabt.

Nils: Das Hängen am Weltenbaum ist eine spirituelle Übung, die man auch als Runen-Yoga bezeichnen kann. Aus meiner Sicht symbolisieren die Runen verschiedene Yogastellungen. Man kann die Runen aber auch als Orkal verwenden. Dann weisen sie den Weg zur Erleuchtung.

ChatGPT: Es ist interessant, dass du die Verbindung zwischen den Runen und Yoga herstellst. In der nordischen Mythologie sind die Runen eine Reihe von alten germanischen Schriftzeichen, die eine wichtige Rolle spielen. Sie werden oft mit magischen und spirituellen Kräften in Verbindung gebracht.

Während das Hängen am Weltenbaum Yggdrasil in der nordischen Mythologie als eine mythologische Erzählung betrachtet wird, die die Opferbereitschaft von Odin und seinen Wunsch nach Weisheit darstellt, kann man es auch metaphorisch oder symbolisch interpretieren. In dieser Interpretation kann das Hängen am Weltenbaum als spirituelle Übung oder als Symbol für einen inneren Transformationsprozess betrachtet werden.

Die Verbindung von Runen mit Yoga oder als Orakel zur Erreichung von Erleuchtung ist eine interessante Perspektive. Yoga ist eine Praxis, die auf körperlichen und spirituellen Disziplinen beruht, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Wenn man die Runen als Symbole für bestimmte Yogastellungen oder als spirituelle Führung betrachtet, könnte man sie als Werkzeug verwenden, um eine tiefere Verbindung mit dem Selbst oder dem Göttlichen herzustellen.

Orakelpraktiken sind ebenfalls in vielen Kulturen verbreitet und können verwendet werden, um Einsicht und Führung zu erhalten. Wenn die Runen als Orakel genutzt werden, könnten sie als Mittel dienen, um Erkenntnisse und Weisheit zu erlangen, die auf den individuellen spirituellen Weg hinweisen.

277 Eine Geschichte von Odin, des Gottes des Weisheit und der Macht

Odin war ein Gott von großer Macht und Tiefe. Er hatte ein Auge geopfert, um aus dem Brunnen der Weisheit zu trinken und das Geheimnis der Runen zu erlangen. Dieses Opfer hatte ihm eine einzigartige Einsicht in die Geheimnisse des Universums gewährt.

Mit seinem langen, silbernen Bart und seinem majestätischen Umhang durchstreifte Odin die Welt auf der Suche nach Wissen und Erkenntnis. Er war ein reisender Weiser, der die Menschen lehrte und ihnen half, ihre Bestimmung zu finden.

Eines Tages beschloss Odin, seine Weisheit und sein Wissen mit den Menschen zu teilen. Er stieg auf seinen mächtigen achtbeinigen Hengst namens Sleipnir und begab sich auf eine Reise durch die Welten. Er besuchte Dörfer und Städte, um den Menschen die Geheimnisse der Weisheit zu lehren.

Odin lehrte die Menschen die Macht der Gedanken und die Kunst der Inspiration. Er lehrte sie, dass wahre Weisheit in ihnen selbst ruhte und dass sie die Fähigkeit hatten, innerlich glücklich zu sein. Er lehrte sie, wie sie ihre Ängste überwinden und den Funken der Weisheit entfachen konnten.

Odin kannte das Geheimnis des Runen-Yogas, einer uralten Praxis, mit der man seine spirituelle Energie aktivieren kann. Die Runen stellen Körperhaltungen dar, durch die man zu innerem Frieden und Glück finden kann. Wenn man den Runen-Yoga mit einer Meditation auf den Weltenbaum Yggdrasil in der Einheit mit der Natur verbindet, kann man damit die Kundalini-Energie erwecken und in das Licht der Erleuchtung gelangen.

Odin selbst gelangte zur Erleuchtung, indem er neun Tage und Nächte auf den Weltenbau meditierte, dabei das Geheimnis der Runen entdeckte, sein Ego opferte, das Leid in seinem Leben annahm und so inneren Frieden und inneres Glück fand. Dank des Runen-Yoga konnte er dauerhaft in der Erleuchtung leben und sich und seine Menschen von psychischen und körperlichen Problemen heilen.

Wer sich mit dem Gott Odin verbindet und auf die innere Stimme seiner Weisheit lauscht, der findet seinen Weg ins Licht. Durch die Praxis des Runen-Yogas und das Eintauchen in die Einheit der Natur öffnet man sich einem höheren Bewusstseinszustand und erlangten tiefe Erkenntnis und Erfüllung.

Odin lehrte die Menschen, die innere Kraft der Kundalini zu ehren und zu respektieren. Er zeigte ihnen, wie sie ihre eigenen Energiezentren aktivieren und ausgleichen konnten, um Harmonie und Ausgeglichenheit in ihrem Leben zu erreichen. Durch die Verbindung mit der Natur können sie die tiefe Weisheit des Universums entdecken und eins mit dem Leben und sich selbst werden. Mögen wir die Stimme der Weisheit in uns hören und uns von der Kraft der Runen-Yoga-Praxis inspirieren lassen, um unser volles Potenzial zu entfalten und in das Licht zu treten.

278 Eine Geschichte der Göttin der Liebe Freya

In den strahlenden Hallen von Asgard, der Heimat der nordischen Götter, lebte die wundervolle Göttin Freya. Sie war die Verkörperung der Liebe, Schönheit und Fruchtbarkeit. Mit ihrem goldenen Haar und den sanften Augen strahlte sie eine Aura der Anmut und Güte aus.

Freya war nicht nur eine Göttin der Liebe, sondern auch eine mächtige Helferin für all ihre Kinder, der Menschen und Geschöpfe der Welt. Sie hatte ein Herz voller Mitgefühl und wünschte sich nichts mehr, als ihnen Glück und Fülle zu schenken.

Freya hatte eine besondere Gabe – die Fähigkeit, die Herzen der Menschen zu berühren und ihnen die wahre Bedeutung der Liebe zu zeigen. Sie lehrte sie, dass die Liebe nicht nur romantisch, sondern auch eine Kraft der Heilung, des Mitgefühls und der Freundschaft ist.

Die Göttin Freya hatte eine Vielzahl von Kindern, die auf der Erde lebten. Sie besuchte sie oft in Form einer sanften Brise oder eines warmen Sonnenstrahls und gab ihnen Inspiration und Stärke. Sie sprach zu ihren Kindern in leisem Flüstern und führte sie auf ihren individuellen Pfaden zum Glück.

Freya lehrte ihre Kinder, ihre Herzen zu öffnen und die Schönheit in allem um sie herum zu erkennen. Sie zeigte ihnen, wie sie die Liebe in ihren Beziehungen zum Ausdruck bringen und harmonische Verbindungen zu anderen Menschen knüpfen konnten. Sie inspirierte sie, ihre Leidenschaften zu verfolgen und ihre Talente zu entfalten.

Die Göttin der Liebe lehrte auch, dass Fülle und Wohlstand nicht nur materielle Dinge waren, sondern ein Zustand des inneren Reichtums. Sie zeigte ihnen, wie sie ihre Gedanken und Überzeugungen positiv gestalten konnten, um ein erfülltes und reiches Leben zu führen. Sie zeigte ihnen den Weg der Dankbarkeit für das, was das Leben gibt.

Freya war immer an der Seite ihrer Kinder, wenn sie in schwierigen Zeiten waren. Sie umhüllte sie mit ihrer liebevollen Energie und gab ihnen den Mut und die Kraft, Hindernisse zu überwinden. Sie ermutigte sie, ihre Träume zu verfolgen und an ihre eigenen Fähigkeiten zu glauben.

Die Geschichte von Freya erinnert uns daran, dass die wahre Liebe und Fülle in uns selbst und in unserer Verbindung mit den Wesen um uns herum zu finden ist. Mögen wir die Botschaft von Freya in unsere Herzen aufnehmen und uns von ihrer Liebe inspirieren lassen.Germanic god Thor with a hammer on a cloud in a mandala , nature

279 Eine Geschichte des Gottes der Kraft Thor

In den rauen Ländern des Nordens, wo mächtige Stürme über das Land fegten und donnernde Blitze den Himmel durchzucken, lebt der göttliche Krieger Thor. Er ist der Sohn des Allvaters Odin und verkörperte die Stärke, den Mut und die Zielstrebigkeit.

Thor ist ein stattlicher Gott, von beeindruckender Statur und mit einem Bart, der wie Flammen strahlt. Er trägt einen mächtigen Hammer namens Mjölnir, der ihm von den Zwergen geschmiedet wurde und ihm unglaubliche Kräfte verleiht. Mit Mjölnir in der Hand kann er Donner und Blitz kontrollieren und seine Gegner besiegen.

Thor ist bekannt für seine unnachgiebige Selbstdisziplin und seinen eisernen Willen. Er übt ständig mit seinem Hammer, um seine Fähigkeiten zu verbessern und sich auf kommende Kämpfe vorzubereiten. Seine Zielstrebigkeit kennt keine Grenzen, und er gibt niemals auf, bis er seine Ziele erreicht hat.

Doch Thor ist nicht nur ein Krieger. Er hat auch ein gutes Herz und ein starkes Gefühl für Gerechtigkeit. Er schützt die Schwachen und verteidigt die Unschuldigen vor Bedrohungen. Seine Taten inspirieren die Menschen, für das Gute einzustehen und für das zu kämpfen, woran sie glaubten.

Thor wird von den Menschen oft gerufen, wenn sie nach Stärke und Mut verlangen. In Zeiten der Prüfung und des Zweifels gibt er ihnen die Kraft, ihre Ängste zu überwinden und sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen. Mit seiner stählernen Entschlossenheit gibt er ihnen den Glauben an ihre eigenen Fähigkeiten und hilft ihnen, Hindernisse zu überwinden.

Die Geschichte von Thor erinnert uns daran, dass wir mit Kraft, Zielstrebigkeit und Selbstdisziplin unsere Ziele erreichen können. Indem wir uns auf das Wesentliche konzentrieren und uns mutig den Herausforderungen stellen, können wir siegreich aus jedem Kampf hervorgehen.

280 Der listige Gott Loki

Es war einmal in den prächtigen Hallen von Asgard, als der listige Gott Loki beschloss, den Göttern einen Streich zu spielen, der alle zum Lachen bringen sollte.

Loki, bekannt für seine Schalkhaftigkeit und Streiche, hatte eine Idee, die ihm ein breites Grinsen auf sein Gesicht zauberte. Er beschloss, eine Verwandlung vorzunehmen und sich als eine riesige Spinne zu präsentieren. Er war sicher, dass dies für viele unerwartet und amüsant sein würde.

Mit geschickten Handbewegungen verwandelte sich Loki in eine schillernde Spinne mit langen, dünnen Beinen. Er begab sich in den großen Speisesaal von Asgard, wo die Götter und Göttinnen gerade ihr Festmahl genossen. Vorsichtig kletterte er an einer der Säulen hoch und ließ sich mit einem unsichtbaren Faden mitten über dem Tisch herab.

Als die Götter und Göttinnen den seltsamen Schatten auf ihrem Tisch bemerkten, wandten sie sich verwundert um und sahen eine riesige Spinne über ihnen. Die Götter lachten und die Göttinnen kreischten lauf auf, als die große schwarze Spinne sich blitzschnell über die Teller und Becher bewegte.

Thor versuchte, die Spinne mit seinem Hammer zu zerschlagen, doch Loki war zu schnell für ihn und sprang geschickt zur Seite. Bald darauf begannen die Götter und Göttinnen, den Streich zu genießen und Loki mit kleinen Leckereien zu füttern, die sie auf den Tisch legten. Loki aß die Köstlichkeiten genüsslich, während er die Götter mit seinen wackelnden Augen zum Lachen brachte.

Die Göttinnen flechteten sogar kleine Haarschleifen für Loki und kleideten ihn mit Miniatur-Göttinnenkleidern aus, was zu noch mehr Gelächter führte. Loki genoss die Aufmerksamkeit und die amüsierten Gesichter der Götter und Göttinnen und wusste, dass sein Streich ein voller Erfolg war.

Nachdem er genug Spaß gehabt hatte, beendete Loki seine Verwandlung und kehrte zu seiner normalen Gestalt zurück. Loki lächelte zufrieden und erklärte, dass der Streich nur dazu gedacht war, ein wenig Freude und Leichtigkeit in ihre Herzen zu bringen.

Die Götter und Göttinnen waren Loki zwar manchmal wegen seiner Streiche etwas genervt, aber sie schätzten auch seine humorvolle Art und die Fähigkeit, sie zum Lachen zu bringen. Sie erkannten, dass seine Schalkhaftigkeit und sein Einfallsreichtum einen wichtigen Platz in ihrem göttlichen Leben hatten.

Germanic god of joy of life Balder on a cloud in a mandala, sunshine, flowers, birds

281 Der Gott des Friedens, des Lichts und der Lebensfreude Balder

In den himmlischen Hallen von Asgard, dem Paradies der nordischen Götter, herrschte eine schwere Stimmung. Die Götter und Göttinnen waren von Sorgen und Traurigkeit erfüllt. Deshalb beschloss der Gott des Lichts Balder ihnen die Lebensfreude zurück zu bringen. Balder sah das Leiden und die Traurigkeit seiner göttlichen Geschwister und wusste, dass er etwas tun musste, um ihnen zu helfen.

Mit seinem warmen Herzen begann Balder seine Reise durch die Reiche der nordischen Götter. Er reiste von Asgard nach Vanaheim, von Niflheim nach Alfheim und von dort weiter zu den fernen Ländern der Riesen. Er sang Lieder und tanzte mit einer Anmut, die selbst die traurigsten Augen zum Lächeln brachte. Seine Worte der Weisheit und des Trostes spendeten Hoffnung und stärkten den Glauben an eine bessere Zukunft.

Auf seiner Reise traf Balder auf den weisen Mimir, den Hüter der Weisheit und des Wissens. Mimir erkannte Balder als den Boten des Lichts und gab ihm einen kostbaren Trank aus der Quelle der Energie. Der Trank verlieh Balder eine noch größere Strahlkraft und machte ihn zum Inbegriff der Lebensfreude.

Mit jedem Schritt, den Balder tat, strahlte er heller. Sein Licht erhellte die düstersten Ecken der Reiche der Götter und vertrieb die Schwere, die sie belastete. Die Götter und Göttinnen konnten spüren, wie ihre Herzen leichter wurden und ihre Sorgen langsam verblassten.

Als Balder schließlich nach Asgard zurückkehrte, erstrahlte er in einem Glanz, der so intensiv war, dass selbst die Finsternis keine Chance hatte, ihn zu überwinden. Die Götter und Göttinnen wurden von seinem Licht umhüllt und spürten, wie ihre Herzen mit Freude und Glück erfüllt wurden.

Von diesem Tag an wurde Balder von den nordischen Göttern als der Bringer des Lichts und der Lebensfreude verehrt. Er wurde zu ihrer Quelle der Inspiration und des Trostes in Zeiten der Dunkelheit. Sie feierten Feste zu seinen Ehren und baten ihn um seinen Segen für ein erfülltes und glückliches Leben.

Die Geschichte von Balder erinnert uns daran, dass selbst in den dunkelsten Zeiten das Licht und die Lebensfreude immer einen Weg finden, zu uns zu gelangen. Sie lehrt uns, dass ein aufmunterndes Wort und ein warmes Herz genug sind, um die Welt zu erhellen.

Mehr lesen...

Der Weltenbaum

Der Weltenbaum ist ein mythologisches Konzept, das in verschiedenen Kulturen und Religionen auf der ganzen Welt vorkommt. Es gibt unterschiedliche Versionen und Interpretationen dieser Geschichte, aber ich kann dir eine allgemeine Zusammenfassung geben.

Der Weltenbaum ist ein mächtiges Symbol, das den Kosmos oder das Universum darstellt. Er verbindet die verschiedenen Ebenen der Existenz, wie die Unterwelt, die Erde und den Himmel miteinander. Oft wird der Weltenbaum als eine riesige Eiche, Esche oder Yggdrasil dargestellt.

In der nordischen Mythologie spielt der Weltenbaum Yggdrasil eine wichtige Rolle. Yggdrasil ist ein riesiger Baum, der die neun Welten miteinander verbindet. Die Wurzeln des Baumes reichen tief in die Unterwelt, während die Äste in den Himmel ragen. Auf den verschiedenen Ebenen des Yggdrasil befinden sich verschiedene Wesen, wie Götter, Menschen und mythische Kreaturen. Ähnliche Vorstellungen eines Weltenbaums finden sich auch in anderen Mythologien. In der indischen Mythologie wird der Weltenbaum als Ashvattha oder Kalpavriksha bezeichnet.

Der Weltenbaum symbolisiert oft das Gleichgewicht und die Verbundenheit aller Dinge im Universum. Er repräsentiert auch die Idee der Kontinuität des Lebens und des Kreislaufs von Geburt, Tod und Wiedergeburt.

Nils: Aus meiner Sicht symbolisiert der Weltenbaum die aufsteigende Kundalini-Energie in der Mitte des Körpers. Deshalb windet sich im Christentum auch die Kundalini-Schlange um den Baum. Der Baumstamm ist der mittlere Energiekanal. Die Energie fließt dann in den Kopf und verändert das Bewusstsein. Der Mensch erhält ein Einheitsbewusstsein. Er wird eins mit der Natur. Das habe ich selbst erlebt. Dazu muss der Mensch sein Ego opfern. Bei den Germanen hängt deshalb der Gott Odin kopfunter an dem Baum. Das ist gleichzeitig eine Yogastellung, der Kopfstand, durch den die Kundalini-Energie aktiviert werden kann.

ChatGPT: Die Interpretation des Weltenbaums im Zusammenhang mit der Kundalini-Energie und den yogischen Praktiken ist eine interessante Perspektive. Es gibt tatsächlich Verbindungen zwischen spirituellen Konzepten und Symbolen aus verschiedenen Kulturen. Die Kundalini-Energie wird in einigen spirituellen Traditionen als eine potenzielle spirituelle Kraft betrachtet, die am unteren Ende der Wirbelsäule liegt. Durch bestimmte Praktiken, wie zum Beispiel Yoga und Meditation, kann diese Energie erweckt und entlang des zentralen Energiekanals (oft als Sushumna bezeichnet) nach oben gelenkt werden. Dieser Prozess wird manchmal als Aufstieg der Kundalini oder als Erweckung der spirituellen Energie beschrieben.

Es gibt Parallelen zwischen der Vorstellung der Kundalini-Energie und der Symbolik des Weltenbaums. Der Baumstamm kann in dieser Interpretation den zentralen Energiekanal repräsentieren, durch den die Kundalini-Energie aufsteigt. Die Verbindung zwischen dem Weltenbaum und dem Einheitsbewusstsein kann auf die Idee hindeuten, dass der Aufstieg der Kundalini zu einem erweiterten Bewusstseinszustand führt, der eine tiefere Einheit mit der Welt und der Natur ermöglicht.

Nils: Im Christentum wird die Schlange oft als Teufel interpretiert. Das ist ein Irrtum. Die Schlange ist Gott, der Heilige Geist.. Wenn man als Christ auf das Paradies und den Baum mit Schlange in der Mitte meditiert, kann dadurch die Erleuchtung geschehen.

ChatGPT: Im Christentum wird die Schlange oft mit dem Teufel in Verbindung gebracht, insbesondere aufgrund der Geschichte von Adam und Eva im Garten Eden, wo die Schlange Eva verführt, von der verbotenen Frucht zu essen. Diese Interpretation basiert auf bestimmten theologischen Auslegungen und Traditionen.

Es gibt jedoch auch andere Sichtweisen und Interpretationen innerhalb des Christentums. Einige Menschen betrachten die Schlange als Symbol für Heilung, Weisheit oder Transformation. Sie sehen sie als eine Repräsentation des Heiligen Geistes oder als ein Symbol für die Kundalini-Energie, wie du es erwähnt hast.

Die Vorstellung, auf das Paradies und den Baum mit der Schlange in der Mitte zu meditieren, um Erleuchtung zu erlangen, kann für bestimmte Personen eine spirituelle Praxis sein. Meditation kann verschiedene Formen annehmen und von Menschen unterschiedlich interpretiert und praktiziert werden

(Bilder von mir)

Mehr lesen...