Sukadev (1258)

 Kommentar zur Bhagavad Gita zum 6. Kapitel Vers 41

„Nachdem er die Welt der Rechtschaffenen erlangt und sich dort eine lange Zeit aufgehalten hat, wird der, der vom Yoga abgekommen ist, wird er in einem reinen und wohlhabenden Haus wiedergeboren werden“.

 

Wenn du nicht zur höchsten Vervollkommnung gelangt bist oder am Ende deines Lebens abgekommen bist von deinen spirituellen Weg, hast du trotzdem spirituelle Verdienste angesammelt.

 

Angenommen du hast den spirituellen Weg systematisch absolv

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Spirituelle Entwicklung geht über viele Leben bzw. Inkarnationen - Wie viele Inkarnationen braucht es um Gott zu erfahren? Was muss ich tun um Gott zu erfahren? Wann werde ich Gott erfahren? Was, wenn ich mich in einem Leben bemühe und doch nicht die Gottverwirklichung erreiche?

 

Kommentar zur Bhagavad Gita zum 6. Kapitel Vers 37

„Arjuna sprach, der Mensch dem es nicht möglich ist sich selbst zu beherrschen, obwohl er Glaube besitzt, und dessen Geist sich vom Yoga wegbewegt, welches Ende erwart

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Kommentar zur Bhagavad Gita zum 6. Kapitel Vers 36

„Yoga Einheit, kann nur schwer von dem erreicht werden, der sich nicht selbst beherrscht. Der Selbst-beherrschte, der Strebende kann durch die geeigneten Mittel dahin gelangen“.

 

Interessant ist, er sagt nicht, Yoga kann gar nicht erreicht werden, von dem, der sich nicht beherrscht, sondern nur schwer. Angenommen du übst Asanas, Pranayama und Meditation regelmäßig. Langfristig wirst du auch zur Einheit kommen, auch wenn du im Alltag immer wiede

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Ist der Geist beherrschbar und kann man den Geist überhaupt beherrschen?

Krishna hat in den vorigen Versen gesagt, bringe deinen Geist zur Ruhe, erfahre Freude des Selbst, erfahre Brahman, sieh das Göttliche überall. Das ist das höchste Ziel.

 

Kommentar zur Bhagavad Gita zum 6. Kapitel Vers 33

Arjuna hat einen Zweifel und sagt: „Diesen Yoga der Ausgewogenheit, den du lehrst, oh Krishna, ich sehe nicht, das er von Bestand sein kann, aufgrund der Ruhelosigkeit des Geistes. Der Geist ist wahrlich

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Kommentar zur Bhagavad Gita 6. Kapitel Vers 28

„Der Yogi, dessen Geist, immer auf diese Weise beschäftigt ist, der keine Sünden hat, sein Karma ausgearbeitet hat, genießt leicht die Seligkeit die aus der Berührung mit Brahman, entsteht“.

 

Wie wirst du glücklich? Durch die Berührung mit Brahman.

Wie berührst du Brahman? Indem du meditierst.

Wie kannst du meditieren? Indem du auch im Alltag dein Karma ausarbeitest und keine negativen Dinge tust, dich befreist von falschen Handlungen.

 

Kommentar

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Gib Wünsche auf, erlange innere Ruhe, erfreue dich am inneren Selbst.

 

Kommentar zur Bhagavad Gita 6. Kapitel Vers 24

„Indem er/sie vorbehaltlos alle aus Sankalpa entstandenen Wünsche aufgibt und durch den Geist, die Gesamtheit der Sinne, von allen Seiten her vollkommen einschränkt, erlangt er oder sie allmählich Ruhe, nachdem der Verstand zur Ruhe gekommen ist. Wenn der Geist dazu gebracht worden ist, sich im Selbst zu verankern, denkt er an Nichts“.

 

Lerne deinen Geist zur Ruhe zu bringen. V

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Wie ist die Erfahrung eines Yogi? Wie geht ein Yogi mit Herausforderungen des Alltags um? Wie spürt, wie denkt er? Wie ist seine Verhaltensweise? Wie wirst du sein, wenn du die Verwirklichung erreicht hast?

Wenn du darüber nachdenkst, wie ist ein Vollkommener, richtest du deinen Geist aus, in diese Richtung. Krishna spricht immer wieder von den Erfahrungen eines Vollkommenen. Menschen sprechen eher darüber was sie schlimmes, falsches gemacht haben und wie sich Andere verhalten sollten.

 

Komment

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YVS241 Goldener Mittelweg - BhG VI 16-17

Kommentar zur Bhagavad Gita 6. Kapitel 16. Vers

„Wahrlich Yoga ist unmöglich für den Menschen, der zu viel isst, wie für den, der überhaupt nicht isst.

Für den der zu viel schläft, wie für den, der immer wacht, oh Arjuna“.

 

Kommentar zur Bhagavad Gita 6. Kapitel 17 Vers

„Yoga wird zum Zerstörer des Leidens Desjenigen, der Nahrung und Erholung, Spazierengehen usw. mäßig ist. Mäßig ist in seinen Handlungen und im Schlaf und im wachen mäßig ist“.

 

Hier empfiehlt Krishna die goldene Mitte, den Mit

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Kommentar zur Bhagavad Gita 6. Kapitel 13 Vers

Er halte seine Körper unbewegt, Kopf und Nacken gerade und ruhig, den Blick auf die Nasenspitze gerichtet, ohne umher zusehen.

Körper und Nacken gerade und für die Zeit, die du dir vorgenommen hast, bewegungslos und ruhig sitzen. Patanjali sagt im Yoga Sutra im 2. Kapitel, durch Asanas kommt FreiheitDwaita (Dualität).

Wenn dein Knie weh tut, oder die Schulter, du bleibst sitzen. Wenn eine Fliege auf deiner Nase sitzt, du tust nichts. Wenn dein Ge

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Wie meditiert man? Wie ist die Körperhaltung? Was ist eine gute Einstimmung auf die Meditation? Wie kann man sich in der Meditation so verhalten, dass es leichter fällt, die Tiefe des Selbst zu erfahren?

 

Kommentar zur Bhagavad Gita 6. Kapitel 10 Vers

„Möge der Yogi stets bemüht sein, den Geist ruhig zu halten, in Einsamkeit, allein, mit Kontrolle über Geist und Körper und frei von Erwartungen und Verlangen“.

 

Hier beginnen einige Verse zum Thema, Meditation. Zuvor hat Krishna gesagt, übe Karm

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Kommentar zur Bhagavad Gita 6. Kapitel 8. Vers

„Der Yogi der in der Erkenntnis und der Weisheit des Selbst Zufriedenheit findet, der die Sinne bezwungen hat und für den ein Klumpen Erde, ein Stück Stein oder Gold dasselbe bedeuten, gilt als in Harmonie befindlich“.

Hier geht es darum, wie du Gleichmut und Gelassenheit erfährst.

Es gibt Kriterien an denen du arbeiten kannst:

  • Tiefe Weisheit, Erkenntnis des Selbst
  • In der Meditation in der Lage zu sein, deine Seele zu spüren, dein Bewusstsein zu er
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Kommentar zur Bhagavad Gita 6. Kapitel 6. Vers

„Das Selbst ist der Freund des Menschen, der sich durch das Selbst bezwungen hat. Für den Menschen, der sich selbst nicht bezwungen hat, ist dieses Selbst ebenso ein Feind, wie ein äußerer Widersacher“.

Man könnte sagen, du selbst kannst dir Freund sein, wenn du dich selbst gezähmt hast, geschult hast usw. Wenn du deinen Gedanken, Wünschen, Gefühlen und Vorurteilen freien Lauf lässt, dann bist du dir selbst ein Feind. Du stehst dir selbst im Weg.

Ma

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Liebevoller Umgang mit sich selbst. Yoga der Gelassenheit.

Erhebe dich selbst, erniedrige dich nicht. Übe den Yoga des Gleichmutes und des liebevollen Umganges mit Anderen. Das ist die Essenz ab 5. Vers der Bhagavad Gita.

Kommentar zur Bhagavad Gita 6. Kapitel 5. Vers

„Der Mensch möge durch das Selbst nur erhoben werden, er erniedrige sich nicht selbst. Allein das Selbst ist sein Freund, allein das Selbst ist sein Feind“.

 

Du selbst bist verantwortlich für deine Freude oder dein Leid. Mach ni

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 Die richtige Einstellung

Wenn du am Anfang stehst, ist es wichtig dass du jeden Tag Asanas, Pranayama und Meditation übst und jeden Tag Svadhyaya (Selbststudium) übst. Das du Schriften liest, Videos anschaust und Audios anhörst für deine spirituelle Entwicklung. Was deinen spirituellen Fortschritt antreibt, ist deine Einstellung zu dem was du tust.

Wenn du das was du tust, von ganzen Herzen Gott darbringst, dich als Instrument siehst. Die Herausforderungen des Alltages, die dich manchmal durch

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Handeln und Nichthandeln -  Wer kann vielleicht auf Handeln, Karma Yoga verzichten und den kontemplativen Weg der Meditation gehen?

 

Kommentar zur Bhagavad Gita 6. Kapitel 3. Vers

„Für den Weisen, der Yoga zu erreichen wünscht, gilt handeln als der Weg. Für den Weisen, der Yoga erreicht hat, gilt Nichthandeln als der Weg“.

 

Wenn du zum Yoga kommen willst, ist erst einmal die Tätigkeit wichtig. Am Anfang ist Sadhana, Pranayama, Asanas, Meditation, Mantras singen, wichtig. Zu Beginn des spiritue

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Erfülle Deine Aufgabe mit dem Geist des Loslassens

 

Kommentar zur Bhagavad Gita 6. Kapitel Vers 1

„Wer die ihm auferlegte Pflicht erfüllt, ohne an den Früchten seiner Handlungen zu hängen, der ist ein Sannyasin und ein Yogi. Nicht der, der ohne Feuer und untätig ist.“

Die Frage, die Arjuna beschäftigt, ist: Wie kommen wir zur Gottverwirklichung?

Wie kommen wir zur Erfahrung, des Unendlichen und Ewigen?

Geht das überhaupt in der Welt, wenn wir in unserer Aufgabe sind, in Beruf und Familie sind?

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YVS236 Der Weise in der Welt - BhG V 17-29

Der Weise in dieser Welt

Krishna spricht darüber wie man Karma auflösen kann, es wird hier auch Sannyasa Yoga genannt. Wie können wir wahren Verzicht üben und kein neues Karma zu erzeugen?

Krishna beschreibt hier: Wie handelt ein Vollkommener, ein Weiser, einer der es erkannt hat?

 

Kommentar zum 5. Kapitel der Bhagavad Gita Vers 17

„Der Verstand der Weisen, ist in jenem aufgegangen, sie sind selbst jenes, wurzeln in jenes und haben jenes zum höchsten Ziel. So gehen sie dahin wo es keine Rückke

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YVS235 Verzicht auf Karma - BhG V 1-16

Der Yoga des Verzichtes auf Karma

Wie kannst du handeln ohne Verhaftung? Wie kannst du handeln ohne neues Karma zu erzeugen? Wie kannst du deine Handlungen des Alltages umwandeln in Yoga Praktiken? Wie kannst du dein tägliches Leben zum Yoga machen?

Kommentar zur Bhagavad Gita des 5. Kapitel Vers 1

Arjuna sprach: „Den Verzicht auf Handlungen, Karma rühmst du und dann wieder Yoga. Sage mir endgültig, was von Beiden wichtiger ist“

 

Zum einen sagt er zu Arjuna, verzichte auf Karma. Das heißt, hand

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Karma überwinden durch rechte Erkenntnis. Was ist Handeln? Was ist nicht handeln? Was ist Karma und was nicht? - Darüber herrscht selbst bei den Weisen Verwirrung.

Krishna:„Daher werde ich dich Karma lehren, durch dessen Kenntnis du von allem Übel befreit werden wirst.“

Der Ausdruck Karma ist im Sanskrit sehr vielschichtig. Krishna gebraucht den Ausdruck immer wieder.

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Avatar - göttliche Inkarnation

 

Kommentar zur Bhagavad Gita Kapitel 4 Teil 1

 

Was ist ein Avatar?

Was ist eine Inkarnation Gottes?

Wie alt ist Yoga?

Wer hat Yoga in die Welt hineingebracht?

 

Das sind einige Themen die Krishna in der Bhagavad Gita anspricht.

Kommentar zur Bhagavad Gita Kapitel 4 Vers 1

Krishna sprach: „ Diesen unvergänglichen Yoga lehrte ich Vivasvan, der Sonne. Er gab ihm ein Manu, den Urvater der Menschheit, weiter. Manu berichtete Ikshvaku, dem mystischen König davon.“

 

Ko

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