Bhajan_Noam (529)

Der Einbrecher und der Meister

Es gibt die Zen-Geschichte von einem Meister und einem Einbrecher. Sie ist etwas länger, hier nur die Essenz. Der Einbrecher brach eines Nachts beim Meister ein, der natürlich nichts besaß, was er hätte klauen können. Der Meister war aber wach und empfing den Dieb mit den Worten: "Es tut mir so leid, dass ich nichts für dich habe. Hättest du dich doch angekündigt, dann hätte ich etwas besorgt. Aber komm wir gehen gemeinsam durchs Haus, vielleicht findest du ja doch etwas." Der Einbrecher war völ

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Du erlernst ein auf das Krankheitsbild abgestimmtes Yogaprogramm, bestehend aus Asanas (Körperübungen) und Pranayama (Atemübungen), das Muskulatur und Gelenke geschmeidig und beweglich hält und mit der notwendigen Energie versorgt. Begleitend hierzu werden Reinigungs- und Entgiftungsmaßnahmen angeboten. Du erhältst eine Fülle an Informationen zu einer entzündungshemmenden Diät, bestehend aus veganer Kost und Rohkost in Verbindung mit Nahrungsergänzungsmitteln, die du in diesen Tagen schon teilwe

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Tinnitus ist ein weit verbreitetes Symptom. Yoga kann den Menschen wertvolle Hilfen an die Hand geben, die sie eine Verbesserung oder ein Verschwinden des Symptoms erfahren lässt und zugleich auf ganzheitliche Weise ihre Lebensqualität anhebt. In dieser Weiterbildung erhältst du in Theorie und viel Praxis Informationen über die Ursachen, anatomische und physiologische Zusammenhänge, das Vorgehen mit einem individuell abgestimmten Übungsprogramm bei deinen Yogaschülern und Klienten und ein umfang

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Plexus cervicalis - ein sensibles Geflecht

© 2018 Text Bhajan Noam - Plexus cervicalis (Halsnervengeflecht) besteht aus den vorderen Ästen der Spinalnerven der oberen Halswirbelsäule. Es hat oberflächliche sensible Nervenzweige und tiefe motorische. Das sensible Versorgungsgebiet umfasst den hinteren Kopfbereich, den Hals, das Gesicht und die Brust. Als wichtigster Ast des motorischen Anteils ermöglicht der Nervus phrenicus die Zwerchfellbewegung beim Atemvorgang. Bei Störung oder Ausfall kommt es zu einem Zwerchfellhochstand und eine ti

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Zähme mich, sagte der Fuchs

»Komm und spiel mit mir«, schlug der kleine Prinz vor. »Ich bin so traurig …« »Ich kann nicht mit dir spielen«, sagte der Fuchs. »Ich bin nicht gezähmt.« »Ah! Verzeihung«, sagte der kleine Prinz. »Was bedeutet ›zähmen‹?« »Das wird oft ganz vernachlässigt«, sagte der Fuchs. »Es bedeutet ›sich vertraut miteinander machen‹.« »Vertraut machen?« »Natürlich«, sagte der Fuchs. »Du bist für mich nur ein kleiner Junge, ein kleiner Junge wie hunderttausend andere auch. Ich brauche dich nicht. Und du brauc

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Nobody is perfect

Nobody is perfect. - Wer ist eigentlich dieser oder diese Nobody? Es gibt sie oder ihn nicht. Das heißt: Sei du selbst, schau nicht, wie jemand anderes ist. Du bist ein helles Licht, genau so wie du bist. Vergleichen schaltet das Licht aus. Nicht vergleichen verändert nicht nur dein eigenes Leben, sondern die ganze Welt. Sie wird durch dein Licht etwas heller, etwas friedvoller, etwas paradiesischer.
 
© 2018 Bhajan Noam
 
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Seerose - Symbol für Transformation

Die Seerose ist ein wunderbares Symbol für Transformation. Sie wurzelt am Grund des Sees und nährt sich vom Schlamm, ihre Blüten und Blätter jedoch sind vollkommen unbefleckt und rein. So kann auch der Mensch in seinem tiefsten Unbwussten, wo vielleicht Trauer und Wut sitzen, kreative Kräfte wecken und in der Welt erstrahlen lassen.

 

© 2018 Text: Bhajan Noam

Seiten des Lebens: www.bhajan-noam.com

 

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Honig - eine wertvolle Medizin

Honig ist das stärkste Antibiotikum und enthält viele Stoffe, die den Körper vitalisieren, regenerieren und reparieren. Ayurveda lehrt: Honig erreicht die feinsten Körpergewebe, fördert die intellektuellen Fähigkeiten, verstärkt die Substanzen, mit denen er verabreicht wird und besitzt eine große Heilkraft.
 
Er sollte von einem biologisch und ethisch wirtschaftenden Imker sein mit Bioland- oder Demeter-Zertifikat.
 
Honig niemals erhitzen!
 
Als Kur: 1 EL dreimal täglich nach dem Essen einnehm
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Sri Balasai Baba

Sri Balasai Baba ist eine herausragende spirituelle Persönlichkeit, die in Indien als Avatar und Gott verehrt wird und von mehreren Universitäten Ehrendoktorwürden für Philosophie, Theologie und Recht erhalten hat. Seine Stiftung „Balasai Baba Central Trust“ fördert die Bildung besonders der armen Bevölkerung und hilft kranken Menschen z.B. durch kostenlose ärztliche Behandlungen. Sri Balasai Baba wurde am 14. Januar 1960 im südindischen Kurnool geboren.

Seine Eltern waren Brahmanen (Angehörige

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Der Abt eines buddhistischen Klosters forderte einen Novizen auf, die Reden Buddhas, die ein Mönch gerade von einer Vorlage abgeschrieben hatte, von dessen Abschrift erneut abzuschreiben. Der Novize sagte höflich, er fände es nicht sinnvoll Kopien von Kopien von Kopien zu machen, denn so könne leicht ein Fehler endlos weitergetragen werden. Er hielte es für besser vom uralten Original in der Bibliothek abzuschreiben. Darauf antwortete ihm der Abt, er wolle nachschauen, ob er das Original fände.
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DU bist ein Königskind

DU bist ein Königskind. Lass dich von niemand als etwas anderes behandeln - und behandle dich selbst auch so.
 
Eines Tages ließ der König alle Bewohner am Stadtplatz versammeln, um ihnen etwas Wichtiges mitzuteilen. Gespannt und ängstlich richteten die Menschen ihre Blicke auf den König und waren neugierig auf seine Mitteilung.
 
Der König sprach: „Ich habe heimlich ein Königskind gegen eines eurer Kinder getauscht. Behandelt es gut. Sollte ich erfahren, dass meinem Kind Schlechtes wi
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Julfest und Raunächte

Julfest

Mit dem Julfest wird der Beginn des neuen Sonnenjahres und des wiederkehrenden Lichtes nach der Wintersonnenwende gefeiert. Die Sonne erreicht um den 21./22. Julmond ihren tiefsten Stand im Jahreslauf. Dies ist die dunkelste Zeit des Jahres, die mit unwirschem Wetter (Regen, Schnee, Kälte) einhergeht. Der mythisch gedeutete Naturvorgang dieser Zeit ist die Sonnenwende, also die längste Nacht des Jahres. Und in dieser dunkelsten Zeit bildet die Wintersonnenwende den Wendepunkt. Nun werden

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Die Wirbelsäule – Aufrichtigkeit und Aufrichtung

© 2017 Text: Bhajan Noam - Einer der Sprüche aus Salomons Weisheiten lautet in etwa so: „Der Mensch, der aufrichtig ist, geht gerade durchs Leben. Der unaufrichtige Mensch geht am Stock“.

 

Die Frage, die wir an uns selbst stellen sollten, lautet: Sind wir aufrichtig, sind wir ehrlich mit uns selbst? Oder überfordern wir uns, wollen wir mehr scheinen als sein? Versuchen wir etwas darzustellen, was wir gar nicht sind? Dann wird das Scheingebäude früher oder später in sich zusammenbrechen. Dann br

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Weg zum Himmel

Ein Mann, sein Pferd und sein Hund wanderten eine Straße entlang. Als sie nahe an einem riesigen Baum vorbeikamen, erschlug sie ein Blitz, alle drei. Doch der Mann bemerkte nicht, dass sie diese Welt bereits verlassen hatten, und wanderte mit seinen beiden Tieren weiter. Die Wanderung war sehr weit, führte bergauf und bergab, die Sonne brannte, und sie waren verschwitzt und durstig. An einer Wegbiegung sahen sie ein wunderschönes marmornes Tor, das zu einem mit Gold gepflasterten Platz führte, m

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Weibliche Zeremonien

Alte Kulturen pflegten monatliche Fruchtbarkeitszeremonien an Vollmond zu ehren des Mondes und der Weiblichkeit abzuhalten. Die sogenannten primitiven Völker ehren die erste Periode der Mädchen mit Pubertätszeremonien. Sie sind der Überzeugung, dass Frauen als spirituelle Wesen unglaubliche Kräfte besitzen und dass die Gabe des Lebens ein wichtiges Ereignis ist. Während der ersten Blutung wird das Mädchen vom Stamm isoliert und von weiblichen Verwandten und Freunden zu einer besonderen Mondhütte

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Das Mysterium, ein Mensch zu sein

Es war einmal ein Engel, der zur Erde kam, um den Menschen und seine Welt kennen zu lernen. Die Schönheit der Welt überwältigte ihn. Er sah die sonnigen Gipfel und dunklen Wälder, den singenden Wind und die regenbogenfarbigen Täler. Die Erde war vom Tau geküsst, der Boden roch nach Leben. Die Pflanzen erstrahlten in stillem Glanz und die Tiere waren wild und sanft. Überall sah er nur Schönheit.
 
Als er den Menschen traf, war er voller Ehrfurcht, denn er hörte die Musik des menschlichen He
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