Yoga Vidya Zentrum Mainzs Beiträge (169)

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23. Tag (knock out)

Om Namah ShivayaIhr Lieben,es gibt Tage, die müssen einfach nur vorübergehen... Da funktioniert gar nichts, einfach null. Am Ende stellt sich heraus, dass solche Tage doch irgendwie einen Sinn haben. Es hilft einfach nur ausharren und trotzdem festzuhalten, schließlich sind wir ja weder Körper, noch Geist, sondern unsterbliche Seele - SOHAMLiebe Grüße,om shanti,Friedhelm
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21. Tag (dritte Woche:-))

haribol

Ihr Lieben,

heute ist wieder Mittwoch und es ist der 21. Tag...

Gestern war ich im Kino und habe mir den von Yoga Vidya mitbeworbenen Film Männer, die auf Ziegen starren angesehen. Es ist einer solcher Filme bei denen ich herausgehe und mich frage, was habe ich hier eigentlich gesehen, was ist davon tatsächlich geschehen, ein Teil des Filmes basiert auf "Wahrheit", was ist Fiktion und warum wurde dieser Film gedreht, zu was soll ich davon glauben gemacht werden? Und zu guter letzt warum unterstützt Yoga Vidya diesen durch seine Medienpartnerschaft???

EinE Yoga PraktizierendeR kann sicher den Film ganz anders sehen und einige Anspielungen besser verstehen. Das Über-Sinnliche stellt in Frage, und das ist gut so. Was mir an dem Film besonders gut gefallen hat, ist das er einiges offen lässt, keine endgültigen Antworten gibt und zum anderen, dass bevor das Über-Sinnliche begonnen werden kann zu begreifen, die Sinne geschärft werden müssen. Wie blind gehen wir doch im Alltag durchs Leben! Oder weißt Du wieviele Steckdosen jetzt in diesem Raum sind, in dem Du Dich gerade aufhälst ;-)

Einen schönen Tag,

om shanti,

Friedhelm

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Swami Sivananda schreibt in Göttliches Elixier

III, 22. Es gibt eine Kraft, unsichtbar und allumfassend, unsterblich und einzigartig, unaussprechlich und übersinnlich. Diese Kraft ist Gott.

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20. Tag (Karma)

OM OM OM

Ihr Lieben,

in der Regel leitet bei uns jeden Morgen ein anderer die Meditation und Satsang an.

Meistens schlagen wir zum Vorlesen eines Texte die Göttliche Erkenntnis von Swami Sivananda auf.

Heute sind wir wieder im Kapitel Karma, dem letzten Absatz gelandet. Dieser ist sehr erhellend.

Einige Sätze möchte ich hier zitieren: "Wenn alle Menschen dieses Gesetz richtig verstehen und ihre täglichen Pflichten sorgfältig erfüllen, werden sie zur höchsten Höhe auf der Leiter der Spiritualität emporsteigen. [] Es wird der Himmel auf Erden sein. [] Gesegnet ist der Mensch, der das Gesetz versteht und danach lebt, denn er wird bald Gottesbewußtsein erlangen und mit dem Gesetzgeber eins werden!"

Was denkst Du? Ist Dir Karma ein fremder Begriff? Ist Karma ein schreckliche Vorstellung? Oder frohlockst Du vielleicht über Karma?

Einen schönen Tag aus Mainz,

om Shanti,

Friedhelm

PS: Einen Artikel über Karma findest Du hier.

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19. Tag

OM OM OM

Ihr Lieben,

montags ist Wirtschaftstag - auch bei uns im Yoga Zentrum Mainz, neue Pläne sind zu erstellen, die alten auszuwerten...

Heute Morgen habe ich ein Bild gebastelt, dass ich gerne mit Euch teilen möchte. Es ist ein animiertes gif, dass die Veränderung des idealen Modells meines Opas zu dem, jedenfalls meiner Überzeugung nach, realen Abbild gegenwärtiger Verstrickung hin darstellt. Ich weiß jedoch nicht, ob es funktionieren wird...

...schau wir mal...

Liebe Grüße,

Friedhelm

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15. Tag (Sandhügel-Glaube)

OM NAMO BHAGAVATE SIVANANDAYA

OM NAMO BHAGAVATE VISHNU-DEVANANDAYA

Ihr Lieben,

Donnerstag ist Lehrer-Tag und so möchte ich ein Zitat Swami Vishnus Euch heute mitteilen.

Es empfiehlt sich immer wieder an den Anfang zurück zu gehen und Bücher, die vor langer Zeit gelesen worden, wieder zu lesen. Mir erschließt sich dann auf jeden Fall meistens eine neue Dimension und es geht weiter.

Das Zitat stammt aus dem Großen Illustrierten Yoga Buch von Swami Vishnu-Devananda, S.17 (11.Auflage)/ S.15 (7.Auflage):

Im Anschluß an die Anekdote von dem Heiligen, der im Fluß baden geht, sein Gefäß im Sand vergräbt und mit einem Sandhaufen die Stelle markiert, und der von seinen Schüler dabei beobachtet wird, die (im Glauben es handele sich um einen wichtigen Teil des rituellen Badens) gleichfalls Sandhügel anhäuften, schreibt Swamiji:

<<Es bleibt noch zu sagen, dass es viel Zeit kostete, das vergrabene Gefäß des Heiligen wiederzufinden. Auch heute finden wir in jeder Religion solche Anhänger, die ihren Führern blind folgen, ohne sich damit zu plagen, nach der Wahrheit zu suchen. Die Yoga-Philosophie und ihre Lehrer fordern keinen solchen Glauben von ihren Schülern, aber sie erwarten von ihren Schülern Geduld, im Vertrauen darauf, dass viele Dinge, die ihnen am Anfang undeutlich erscheinen, sich ihnen im Maße ihres Fortschritts erhellen.>>

In diesem Sinne: Mögen wir klar sehen und erfahren!

Herzliche Grüße,

om shanti,

Friedhelm

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OM OM OM

Ihr Lieben,
die Ayurveda-Gesundheitsberater-Ausbildung beginnt!
Sie beginnt morgen, Mi, 3.3.2010 wie geplant um 18 Uhr.

Weitere Informationen findest Du im Info-Blatt.

Wer ein Interesse an Ayurveda hat, jedoch nicht die ganze Ausbildung absolvieren möchte, der wird die Möglichkeit haben, einige Abschnitte der Ausbildung mitzumachen. Informationen dazu in Kürze.

Also, morgen geht es los!


Beste Grüße,
om shanti,
Friedhelm

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12. Tag

OM NAMAH SHIVAYA

Bis zur Tag und Nacht Gleiche, dem Frühlingsanfang nach dem Sonnenstand, sind es noch rund drei Wochen. Meterologisch beginnt der Frühling heute. Die Luft ist geklärt, frisch. Es kann los gehen!

Liebe Grüße,

Om Shanti,

Friedhelm



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11. Tag

OM OM OM

Ihr Lieben,

einen schönen Sonntag Abend!

Im Rhein-Main-Gebiet stürmt es und es ist krass. Es zeigt einem, das auch unser Leben nicht völlig zu trennen ist von den Naturgewalten. Wir sind so weit fortgeschritten und doch können wir nicht von unserer Basis los. Wir versuchen es jedoch mit aller kraft und diese Anstrengung hat ihre Rückwirkungen.

Zu dieser Situation passend ist die erste Strophe der Shanti-Mantras.

http://www.yoga-vidya.de/downloads/Shanti%20Mantra%201%20Sham%20No%20Mitra%209x.mp3

Im Yoga Vidya Kirtan Heft befindet sich der Text unter der Nummer 670.

Om shanti shanti shanti,

Friedhelm




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10. Tag (Samstag ~ Religion)

Jay Hanuman-ki

Endlich, Ihr Lieben, es ist Samstag!

Die Woche ist zu ende, es ist möglich sich der Muße hinzugeben. In der jüdischen Tradition gibt es nicht nur die Möglichkeit zur Muße, sondern sogar die Verordnung der Ruhe, der stillen Schau nach innen, dem Lobpreis Gottes. Das ist vielleicht gar nicht so dumm, sondern im Gegenteil sehr weise!

Ruhe, zur Ruhe kommen, ist auf jeden Fall heute eher weniger angesagt, obwohl es sehr gefragt ist. Der Markt an Zur-Ruhe-Komm-Produkten ist ziemlich groß... doch bringt es einen zur Ruhe?

Wir haben heute im Zentrum auch ein gutes Produkt dieser Kategorie: den Wohlfühl Massage Workshop mit der Andrea, die darin Thai-Yoga Elemente vermittelt.

So jetzt habe ich die Woche vollende, und begebe mich zur Ruhe...

Einen geruhsamen Tag,

herzliche Grüße,

Friedhelm

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Jay Ma!

Guten Morgen, liebe Mütter*,

Freitag ist der Tag der Devi, der Göttin. SIE hat verschiedene Aspekte. Sie ist Durga, Kali, Lakshmi, Saraswati, um die bekanntesten zu nennen. Eine Mutter gibt, sie gibt häufig viel zu viel und ist ausgebrannt, geht über ihre eigene Grenzen hinaus. Genauso häufig scheint es gar nicht anders möglich als zu geben, zu geben, zu geben. Da die Situation es erfordert, die Kinder fordern, der Beruf fordert, in der Partnerschaft ist sie gleichfalls gefordert. Alles muss sie schaffen, in Harmonie bringen, so ist sie erzogen worden, das ist ihre Bestimmung...

NEIN STOP STOP

Wenn das Rad sich nur noch dreht, dann ist es an der Zeit, die Notbremse zu ziehen und sich eine Auszeit zu nehmen. Eine Yoga Stunde zu machen, sich eine CD einzulegen (oder schau mal hier) und einmal ausspannen. Sich abgrenzen und den Raum nehmen!

Warum ist es so schwierig in diesem Bereich, im Bereich des Allgemeinwohldienstes? Es ist schwierig eine Antwort darauf zu finden. Ich werde meine Gedanken bald dazu weiter ausbauen. Die Fastenzeit ist noch nicht zu ende und ich muss ja noch viele Tage mit Blog-Beiträgen füllen.

Herzliche Grüße, Ihr Mütter*,

om shanti,

Friedhelm

*vermutlich waren wir alle bereits irgendwann schon einmal in dieser Rolle, auch wenn wir es in diesem Leben noch nicht sind, gar nicht sein können, weil wir in einem männlichen Körper geboren wurden, oder wollen, weil wir ein andere Rolle für dieses Leben als die unserige ansehen.

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8. Tag (Donnerstag ~ Wissenschaft)

OM GUM GURUBHYO NAMAHLiebe YogalehrerInnen,Donnerstag ist der Tag der Wissenschaft, des Forschens in der Konzeption meines Opas. Wir haben damit die zweite Hälfte der Woche und die obere Hälfte des Modells erreicht. Es wird luftiger.Nach der indischen Einteilung ist der Donnerstag dem Lehrer, dem Guru gewidmet. Es ist also ein guter Tag, um zu lernen...Die Konzeption meines Opas habe ich auch bereits vor einer Zeit mit den 6 Yoga Wegen in Verbindung gebracht und fand, dass es mir beide Ordnung erhellte. Die Mitte, das erste Prinzip ist dabei frei geblieben.Die Reihenfolge bis zum gestrigen Prinzip ist folgende:Hatha-Yoga ~ Raja-Yoga ~ Kundalini-Yoga, jetzt kommen die drei klassischen Yoga Wege wie sie in der Bhagavad Gita zu finden sind.Jnana-Yoga ~ Karma-Yoga ~ Bhakti-Yoga.Für mich machen diese ganzen Systeme Sinn, sie erhellen mir etwas über das Mysterium des Lebens in das ich hinein gesetzt bin und vorfinden. Ob es wahr ist, ich weiß es nicht, noch nicht! das ist zumindest die Hoffnung, eines Tages zu wissen.Fröhliches Wirken und Entdecken!Om Shanti,Friedhelm
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7. Tag (MITTWOCH ~ Kultur)

haribol

Liebe LeserInnen,

mittwochs ist Satsang-Tag! Heute Abend kommt Sero zu uns ins Zentrum und wird diesen leiten. Ich freue mich und bin sehr glücklich darüber, dass wir nun diese Gestaltung für den Satsang am Mittwoch gefunden haben. Es ist wohl immer so, dass wenn sich alte Formen lösen, es zu erst wieder eine Phase des kreativen Chaos gibt, bis sich schließlich eine neue Ordnung herausgebildet hat.

Wer sich künstlerisch, sei es malend, dichtend, musizierend, bereits einmal versucht hat, wird diesen Verlauf sehr gut kennen. Es ist eine Idee vorhanden, wir fangen sie umzusetzen, wir üben. Wir schaffen etwas, erste Töne entstehen, erste Worte kommen, erste Striche sind auf dem Papier. Wenn es gut geht, läuft es fließend weiter und wir haben ein vollendetes Werk in einem Guss geschaffen. Dies kommt vor, doch in der Regel wird es nicht in einem Schwung etwas, der Prozess kommt ins Stocken, Fehler geschehen.

Nun beginnt die eigentliche Arbeit. Wir beginnen etwas zu korrigieren, wir üben eine Ton-Folge noch einmal, wir verwerfen vielleicht etwas bereits Geschriebenes, weil es dem Inneren, was wir auszudrücken suchen nicht entspricht... immer fort, das gerade Geschaffene wieder neuformend, zum Ausdruck bringen.

Der Vasudeva hat gerade in der Kirche St. Bonifaz in Mainz ausgestellt. Dies liegt nur wenige Minuten weg von unserem Yoga Zentrum auf der anderen Seite der Kaiserstraße. Diese Kirche ist sehenswert und gerade jetzt mit der Installation Vasudevas.

Also, der Mittwoch ist dem Prinzip Kunst / Kultur zugeordnet und korreliert mit Krishna, dem Geheimnisvollen, dem Spieler der Flöte, dem Tänzer. Das bekannteste Mantra ist IHM gewidmet, mich faziniert die Variante von Jana, dem Ayurveda-Spezialist und Ausbilder. Sie findet sich hier unter den mp3s im Blog von Yoga Vidya.

Liebe Grüße,

om Shanti,

Friedhelm

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6. Tag (Dienstag ~ Gesellschaft)

OM OM OM

Guten Morgen, liebe Yoga Vidya-SympathisantInnen,

in der Regel montags kommt seit ungefähr einem Jahr der Spiegel zu uns ins Zentrum, da ich diesen mir aufschwatzen ließ. Es ist eine interessante Welt, es ist die Wiederspiegelung dessen was wohl "Gesellschaft" genannt wird. Gestern nun blätterte ich ihn, wie ich es so halt tue einmal quer durch, beliebt die Variante auch von hinten zu beginnen, und entdeckte eine kleine Notiz. Irgendein Journalist hat irgendeiner Politikerin öffentlich ge"zwitschert", dass sie eine gute Figur am Rednerpult abgegeben hat. In dieser Notiz ist darüberhinaus erwähnt, dass besagter Journalist auf facebook zu seinen "Freunden" auch weitere Politiker zählt. Es also problematisch mit der Unabhängigkeit des Journalisten sei. Also was lernen wir daraus, facebook und co sind hochbrisant, gesellschaftlich relevant.

Das dritte Prinzip nach dem Modell meines Opas ist das Prinzip der Gesellschaft, der Politik. Es ist der erste Schritt in den Kontakt mit den anderen. Es wird vielfältig. Subramanya, der Bruder Ganeshas, dessen Tag heute ist, ist ein Erhalter und vielfältig. Nachdem Ganesha den Weg freigeräumt hat, sichert ihn Subramanya mit seinem tausendköpfigen Heer.

Om Shanti,

Friedhelm

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5. Tag (Montag ~ Wirtschaft)

Om Namah Shivaya

Guten Morgen, Ihr Lieben,

das zweite Prinzip, das mit dem Aspekt Shiva korreliert, ist das Prinzip der Wirtschaft, der Daseinsversorgung.

Über Wirtschaft gebe es viel zu sagen, dies unterlasse ich jetzt. In letzter Zeit hat mich ein Buch gefesselt, das ich hier gerne erwähnen möchte. Es ist von einem katholischen Theologen geschrieben. Es heißt Wandlung, der Autor Thomas Ruster. Er ist auch an dem Aufruf 9komma5thesen.de beteiligt.

Einen guten Start in die Arbeitswoche,

om Shanti,

Friedhelm

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