tägliche lesung (518)

Regenerationszeit beim Flexibilitätstraining

Wie lange dauert die Regenerationszeit beim Flexibilitätstraining?

Die Regenerationszeit beim Flexibilitätstraining ist sehr individuell. Es gibt Menschen, die haben einen halben Tag Regenerationszeit. Und manche haben bis zu zwei Tage Regenerationszeit. Was heißen soll manche Menschen machen die schnellsten Fortschritte, wenn sie zweimal am Tag üben. Manche machen die schnellsten Fortschritte, wenn sie nur jeden zweiten oder dritten Tag die gleiche M

Mehr lesen...

Jetzt wozu überhaupt Flexibilität?

Warum Flexibilitätstraining? Zunächst einmal Flexibilität ist weithin praktisch. Es ist gut, wenn du dir die Schuhe binden kannst. Und so paradox das für dich klingt: Menschen, die im Erwachsenenalter Dehnübungen gemacht haben können auch eher in ihren 70ern und 80ern und 90ern selbständig ihre Schuhe binden oder auch selbständig ihre Zehennägel schneiden. Es ist also langfristig gesehen etwas sehr Praktisches seine Flexibilität zu trainieren.

Auch für vieles a

Mehr lesen...

Warum ist Yoga so gut für die Flexibilität? Wie müsstest du deine Yogapraxis gestalten, um flexibler zu werden? Und letztlich warum ist es überhaupt gut flexibel zu sein? Welche Anpassungsleistungen vollzieht der Körper, wenn du flexibler wirst und braucht ein Mensch überhaupt flexibler zu sein?

Flexibilität ist eine der vier Fertigkeiten, die durch Sport trainiert werden sollen. Bei den letzten Texten hatte ich geschrieben über Ausdauer, Ausdauertraining, Muskelkraft, Muskelkrafttraining. Heute

Mehr lesen...

Wie lange ist die Regenerationszeit beim Krafttraining?

Die Regenerationszeit beim Krafttraining ist besonders lange. Regenerationszeit heißt, dass du in dieser Zeit ein intensives Krafttraining nicht machen solltest, weil in dieser Zeit der Körper sich regeneriert. Nach einem Training bis zur Muskelerschöpfung dauert die Regenerationszeit typischerweise zwei bis drei Tage. Du machst also schneller Fortschritte, wenn du 2x die Woche eine bestimmte Muskelgruppe trainierst, wie wenn du täglich tra

Mehr lesen...

Welche Arten von Krafttraining gibt es? Was ist der optimale Trainingsreiz?

Zunächst einmal kann man zwei Arten von Muskelübungen unterscheiden, dynamische und statische (isometrische) Übungen. Dynamisches Training heißt eine Bewegung gegen einen Widerstand auszuführen, z.B. eine Hantel nach oben und unten bewegen. Statisches Training heißt einen Widerstand, z.B. die Hantel zu halten, ohne dass der Arm sich dabei bewegt, also, ohne dass die Muskellänge sich verändert. Liegestütze mit senken und

Mehr lesen...

Warum ist Yoga Muskelkrafttraining und wie kannst du deine Yogapraxis so optimieren, dass du wirklich alle deine Muskeln in ihrer Kraft stärkst?

Dies ist ein Vortrag aus der Reihe „Yoga als optimaler Gesundheitssport“. Sport- im Sinne von Gesundheitssport- will vier Fähigkeiten des Menschen trainieren: Ausdauer, Kraft, Flexibilität und Koordination.

In einem anderen Vortrag habe ich erklärt, warum Yoga als Ausdauersport gut ist und wie eine Yogapraxis beschaffen sein sollte, um ein Herz-Kreislau

Mehr lesen...

Wie wirkt Yoga noch als Ausdauertraining?

Neben dem Sonnengruß, der im engeren Sinne als Herz-Kreislauf-Training gilt, gibt es im Yoga eine Reihe weiterer Übungen, die auch gut sind, um deine Ausdauer zu trainieren – auch wenn sie der sportmedizinischen Definition von Herz-Kreislauf-Training nicht entsprechen.

Zunächst gibt es die sogenannten Umkehrstellungen. Umkehrstellungen sind insbesondere Kopfstand und Schulterstand, Skorpion und Handstand und in einem beschränkteren Sinne auch Pflug und H

Mehr lesen...

Was ist ein optimaler Trainingsreiz für Ausdauertraining?

Die Definition von Ausdauertraining enthält

  • gleichförmige Bewegungen
  • eine Beteiligung von mind. 40 % der Skelettmuskulatur
  • Puls in einer bestimmten Zielzone
  • 6-12 Minuten Training

Als gleichförmige Bewegungen, die mindestens 40 Prozent der Skelettmuskulatur nutzen, qualifizieren sich beispielsweise die primären Sportarten wie Laufen, Jogging, Walken, Fahrradfahren und Schwimmen. Darüber hinaus gibt es bestimmte Formen des Tanzens, bestim

Mehr lesen...

Ausdauertraining ist – neben Muskelkrafttraining, Flexibilitätstraining und Koordinationstraining – eine von vier Trainingsarten, die jede Sportart mehr oder weniger beinhaltet. Ein ganzheitliches sportliches Training, insbesondere der Gesundheitssport, will alle vier Trainingsarten aktivieren.

Ausdauertraining ist die wichtigste der vier Trainingsformen. Es wird auch als Herz-Kreislauf-Training bezeichnet, womit bereits gesagt ist, was es bewirkt. Der gesamte Organismus des Menschen ist darauf

Mehr lesen...

Leistungssport und Gesundheitssport

Yoga als optimales sportliches Training kultiviert die Fertigkeiten, die es braucht, um gesund zu sein. Yoga ist somit kein Leistungssport – da gibt es andere Sportarten, die unsere körperliche Leistungsfähigkeit stärker entwickeln können – sondern ein Gesundheitssport: Yoga trainiert unsere Fähigkeiten in dem Maße, wie es für die Gesundheit notwendig ist.

Etwas Training ist schon sehr gut für die körperliche und psychische Gesundheit gegenüber gar keinem Trai

Mehr lesen...

Wer Yoga übt, ist gesünder als jemand, der kein Yoga übt. Und bei nahezu jeder körperlichen oder psychischen Beschwerde hat Yoga einen positiven Einfluss. Das hat die empirische Forschung gezeigt. Dazu gibt es mehrere schulmedizinische und yogische Erklärungsmodelle. Zum Beispiel kultiviert Yoga innere Einstellungen, die die psychische Resilienz verbessern. Aber Hatha Yoga ist auch Sport und hat einen Einfluss auf die körperliche Leistungsfähigkeit.

Die letzten 30 Jahre haben gezeigt, dass Sport

Mehr lesen...

Stress beruht auf dem allgemeinen Anpassungsprinzip: Der Mensch ist ein Organismus, der sich auf die Herausforderungen der Umwelt einstellt. Auf neue Herausforderungen reagiert er in den Phasen Alarm, Widerstand, Anpassung oder – wenn die Anpassung nicht gelingt – Zusammenbruch. Wenn eine außergewöhnliche Beanspruchung kommt, wird der Mensch alarmiert, Stresshormone werden ausgeschüttet, der Blutkreislauf kommt in Gang und der Mensch hat nun die Möglichkeit zu fliehen oder zu kämpfen. Wenn diese

Mehr lesen...

Yoga lehrt dich, dass es hilft, die Sachen entspannt anzugehen, um sich wohler zu fühlen, mehr Kraft zu haben und somit etwas bewirken zu können. Du musst nicht krankhaft besser sein als andere. Du musst auch nicht im Wettbewerb mit dir selber stehen.

So hilft Yoga entspannt zu sein. Die empirische Forschung zeigt auch, dass Menschen die regelmäßig Hatha Yoga üben entspannter sind. In mancherlei Hinsicht ist es auch gut ein hohes Anspruchsniveau zu haben, aber du musst es nicht überall haben.

Ma

Mehr lesen...

Umgang mit hohem Anspruchsniveau – Hatha Yoga für bessere Resilienz

Geistige Einstellung und Stressmanagement

Dieser Beitrag ist aus der Reihe „Warum hilft Hatha Yoga?“ Die Empirische Forschung zeigt, dass Menschen, die Hatha Yoga üben, weniger leiden, weniger Stress und eine bessere psychische Gesundheit haben.

Die Frage ist: Warum ist das so?

 

Einer der Gründe ist, dass Hatha Yoga psychische Einstellungen, die im Alltag helfen (Entspannung, Engagement und Freude) trainiert.

Es gibt einige Fak

Mehr lesen...

YVS322-3 - Umgang mit Schwarzmalerei (Teil 3)

Hatha Yoga hilft also aus verschiedenen Gründen, Schwarzmalerei zu überwinden:

Das Bewusstsein im Hier und Jetzt.

Das Erfahren von Energie und Lebensfreude, auch unabhängig von äußeren Ereignissen.

Die Erfahrung, aus negativen Gemütszuständen ohne großen Aufwand gesund wieder herauszukommen.

Die innere Gewissheit: es braucht nicht viel – und deshalb brauche ich auch keine Ängste zu haben.

Man könnte auch sagen: Hatha Yoga hilft während der anderthalb Stunden mit seinem Geist positiv umzugehen –

Mehr lesen...

YVS322-2 - Umgang mit Schwarzmalerei (Teil 2)

Hatha Yoga heißt, du übst Asana, Pranayama und Tiefenentspannung. Wenn du diese übst, dann lernst du auch, dich von Schwarzmalerei nicht beeinflussen zu lassen. Wie funktioniert das?

Zum einen, indem du in der Gegenwart bist. Wenn du anderthalb Stunden Hatha Yoga übst, hast du anderthalb Stunden Training darin, im Hier und Jetzt zu sein. Ein guter Yogalehrer oder eine gute Yogalehrerin wird dir ständig neue Konzentrationshilfen geben, die dir zeigen, dass du ins hier-und-Jetzt kommen sollst. Du

Mehr lesen...

YVS322-1 - Umgang mit Schwarzmalerei (Teil 1)

Wie hilft Hatha Yoga, mit einer inneren Neigung zur Schwarzmalerei besser umzugehen? Wie kannst du resilienter werden und deine Neigung zur Schwarzmalerei überwinden? Auf welche Weise kannst du als Yogalehrerin, Yogalehrer oder werdende Yogalehrende deinen Teilnehmenden helfen, Dinge weniger schnell schwarzzusehen?

Man weiß, dass es Menschen gibt, die mehr unter Stress leiden als andere, auch wenn sie in ähnlichen Situationen sind. Einer der vielen Faktoren, die dazu führen, ist die Neigung zu S

Mehr lesen...

Sind die inneren Antreiber schlecht?

Nein, sie sind nicht schlecht. Sie haben erst einmal ihren ursprünglichen Sinn zum Überleben, und zweitens sind sie natürlich auch gewisse Antreiber, die einem helfen sich zu entwickeln.

1.) Du musst vollkommen sein

Dies könnte man auch umsetzen mit „Mach es besser.“ Man könnte sagen sie sind ein gewisser Stachel im Menschen „Entwickle dich weiter.“ Dieser gewisse Stachel „Entwickle dich weiter“ kommt letztlich auch daher, dass wir im tiefen Inneren wissen, d

Mehr lesen...

Der spirituelle Einfluss des Yoga auf die inneren Antreiber

Wenn wir jetzt auch spirituelle Aspekte des Yoga mit einbeziehen, dann ist es natürlich noch mehr gültig, dass diese inneren Antreiber überwunden werden.

Vom Yoga her sagen wir ja: „Ich bin das unsterbliche Selbst, ich bin Atman – und das ist das einzig Vollkommene“.

 1.) Ich muss nicht perfekt sein

In der relativen Welt ist alles unvollkommen. Zu versuchen, auf einer relativen Ebene vollkommen zu sein, ist sowieso eher lächerlich. Inso

Mehr lesen...

Das Konzept der inneren Antreiber

Dieses Konzept stammt aus der sog. Transaktionsforschung und sagt, dass viele der menschlichen Handlungen und Einstellungen aus der Kindheit stammen. Insbesondere Eltern und Lehrer haben dem Kind bestimmte Dinge gesagt, und das Kind – welches inzwischen 20, 40 oder 60 Jahre alt ist – hat z.T. diese Eigenschaften übernommen.

1.) Alle müssen mich mögen

Ein Kind ist ziemlich klein und gefährdet, und es könnte sein, dass irgendjemand Größeres das Überleben des Kind

Mehr lesen...