Teil 1

Karma, Sinn im Leben, Yoga Philosophie und spirituelle Lebenseinstellung:

Welchen Sinn gibt es im Leben?

Warum sind wir in der relativen Welt?

Was können wir daraus lernen?

Warum geschieht was geschieht?

 

Kommentar 12 Vers des 2. Kapitels des Yoga Sutras von Patanjali

  1. िेशभरू ् कभाशय मो दृष्टादृष्टजन्मवदे नीम् ॥ १२॥

kleshamulah karmashayo

drishtadrishtajanmavedaniyah

Raja Yoga ist ein praxisnahes Yoga. Im Raja geht es darum Übungen zu machen, um höhere Bewusstseinsebenen zu erfahren, um die wahre Natur zu erfahren. Raja hat keine so ausgefeilte Philosophie, wie z.B. Vedanta. Auch die Verse 12-26 des 2. Kapitels sind weniger intellektuell oder philosophisch, sondern sehr logisch und stringent. Sie wollen uns helfen eine spirituelle Lebenseinstellung zu bekommen.

Karma hat seine Wurzeln in den Kleshas und wird in diesem und zukünftigen Leben ausgearbeitet.

In den vorigen Versen hat Patanjali gesprochen von den Kleshas. Die Kleshas sind die Ursachen des Leidens. Aus den Kleshas kommt neues Karma. Wenn du aus Kleshas heraus handelst, schaffst du neues Karma. So ist eines der Ursachen, dafür was dir jetzt passiert, ist handeln aus Kleshas.

 Wenn du dich z.B. gekränkt fühlst, weil ein anderer dir etwas gesagt hat und du deshalb diesem Menschen, einen Gefallen verweigerst oder hinterrücks schlecht machst. Dann hast du gehandelt aus den Kleshas, damit schaffst du ein neues Karma.

Oder wenn du dich identifizierst mit einer bestimmten Rolle und versuchst dort besser zu erscheinen als andere, du das nur machst um ein größeres Ansehen zu bekommen. Dann schaffst du neues Karma.

Im Yoga geht es darum, kein neues Karma zu schaffen, sondern wir wollen wachsen. Wenn du handeln willst ohne Verhaftung, ohne neues Karma anzuhäufen, dann handele ohne Verhaftung. Handele nicht aus Abhinivesha, handele nicht aus Ängsten heraus. Handele nicht aus Dvesha, aus Abneigung heraus. Handele nicht weil du etwas magst, Raga. Handele nicht aus Identifikation (Asmita) und Unwissenheit (Avidya). Überlege was ist zu tun ist und tue es so gut du kannst. Dann bringe es Gott dar.

Wenn du merkst, dass dein Gemütszustand in den Kleshas drin ist, du in Verletztheit bist, Ängsten, Gekränktheit usw. dann handele nicht aus diesem Gemütszustand heraus. Arbeite erst daran aus dem Gemütszustand heraus zu kommen. Danach handle aus Mitgefühl, Liebe, als Instrument von Gott oder mit Verantwortungsgefühl.

Patanjali sagt hier: „Karma Wurzeln in den Kleshas und wird in diesem und in zukünftigen Leben ausgearbeitet“.

 

Kommentar 13 Vers des 2. Kapitels des Yoga Sutras von Patanjali

  1. सणत भरू े तणिऩाको जात्यामबु ोगा् ॥ १३॥

sati mule tadvipako jatyayurbhogah

Solange die Wurzeln verbleiben, wird das Karma in Form von verschieden sozialen Situation, Lebensspannen und Erfahrung reifen.

 

Beispiele

Vielleicht stammst du aus einfachen Verhältnissen und vielleicht hat dein Vater, Mutter es zu etwas gebracht. Dann konntet ihr euch etwas mehr leisten. Danach wurdest du vielleicht einfacher Student/in. Danach z.B. Anlageberater und hast viel Geld gehabt und danach wieder alles durch die wirtschaftliche Krise alles verloren. Du gehst auch in einem Leben durch verschiedene soziale Situationen. Sie kommen aus dem Karma heraus. In verschiedenen Leben mag das noch ganz anders sein.

2017 spricht man von der Flüchtlingskatastrophe und denkt die Katastrophe sei in Deutschland. Die Katastrophe ist für die Flüchtlinge. Menschen, die vorher vielleicht ein gutes Leben hatten, mussten sich in die Hände von Schleppern begeben. Auf dem Weg nach Deutschland haben sie Andere untergehen sehen, wie Andere gestorben sind.

Sie haben vielleicht in Syrien viel Leiden gesehen und kommen hier an und werden in Asylantenheime  gesteckt. Sie müssen versuchen Deutsch zu lernen.  Dem einen oder anderen, wird es vielleicht gelingen, gut anzukommen. Z. Bsp. wieder ein guter Arzt zu sein und viel Geld zu haben. Oder vielleicht kommt der sozialer Abstieg. Schöne wie nicht schöne Erfahrungen.

Sati heißt verschiedene Leben, soziale Situationen, verschiedene Lebensspannen

Mula heißt Wurzeln

 

Was auch heißt, solange du aus den Kleshas heraus handelst, gibt es weiter Mula, Wurzeln. Diese Wurzeln führen dazu, das immer wieder neue Karma kommt. Handele nicht aus Kleshas heraus, sondern handele aus Liebe. Versuche herauszufinden was zu tun ist. Handele soweit es geht ohne Identifikation.

 

Kommentar 14 Vers des 2. Kapitels des Yoga Sutras von Patanjali

  1. त े ह्लादऩणयताऩपरा् ऩण्ु माऩण्ु महते त्वु ात ॥् १४॥

te hladaparitapafalah punyapunyahetutvat

Sie haben Vergnügen oder Schmerz als ihre Frucht, je nachdem ob ihre Ursache Tugend oder Laster ist.

 

Wenn du aus den Kleshas heraus handelst, dann entsteht dort neues Karma. Dann gibt es als Karma Vergnügen oder Schmerz. Angenommen du identifizierst dich sehr mit deiner Rolle als Schullehrer/in.Du machst was du tust, dem anderen zu helfen. Du identifizierst dich damit. Dann bekommst du gutes Karma. In diesem oder im nächsten Leben werden deshalb angenehme Situationen kommen.

Angenommen du identifizierst dich damit und fühlst dich gekränkt von der Jugend von heute. Du willst den zeigen was du kannst, behandelst ein paar deiner Schüler schäbig, dann führt das nachher zu Leiden, zu Duhkha (Schmerz).

Hier sagt Patanjali Paritapa, höchstes Leiden, besonderes Leiden.

Identifikation führt zu Vergnügen oder Schmerz, Schönes oder Leiden. Je nachdem ob du das aus Tugend heraus oder aus Laster heraus gemacht hast. In diesem Vers beschreibt Patanjali eines der fünf untergesetzten Karmas. Warum geschieht dir, was geschehen soll?

  • Eines der fünf Untergesetze ist Kompensation.

In einem anderen Vortrag habe ich die Untergesetze des Karmas ausführlicher beschrieben.

Ich habe ein Buch geschrieben „Karma und Reinkarnation

Wenn du aus Tugend etwas getan hast, kommt ein schönes Karma, wenn du aus Laster etwas getan hast, folgt Leid.

Wenn jemand dir etwas Böswilliges angetan hat, er wird sein Karma ernten

  • Es gibt das Gesetz der Evolution, das beschreibt Patanjali in den nächsten Versen.
  • Das Gesetzt der Gedankenkraft. Gedanken sind geistige Kräfte. Wenn du dir vorstellst, dass du etwas erreichen wirst, dann ist das eine Kraft. Wenn du denkst dass etwas schief gehen wird, ist auch das eine Kraft. Wenn du jemanden Licht schickst, dann ist das eine Heilenergie, eine Gedankenkraft. Prana zu schicken, als Yogalehrende/r. Für jemanden zu beten, um Gottes Segen zu bitten, all das gehört zum Aspekt Gedankenkraft.
  • Dann gibt es die direkten Gesetze. Wenn du immer zu spät zur Arbeit kommst und dich darüber wunderst das du bei der Arbeit übersprungen wirst oder keine Gehaltserhöhung bekommst. Dann brauchst du nicht über dein schlechtes Karma zu lamentieren, sondern du hast das Gesetz des beruflichen Erfolges nicht beachtet.

 

Oder wenn du nachlässig bist als Yogalehrer, nicht freundlich bist, den Yoga Raum nicht ordentlich hältst. Danach bleiben dir die Schüler aus, dann brauchst du nicht zu überlegen, was habe ich für ein schlechtes Karma. Du müsstest lernen deine Yoga Schule etwas besser zu betreiben.

Oder wann immer du etwas nicht bekommst, schimpfst und nachher einsam bist, weil Menschen dich meiden. Dann ist das nicht wegen schlechten Karmas aus früheren Leben, sondern weil du lernen sollst, mit anderen etwas freundlicher umzugehen. Hier geht es darum die Regeln der zwischenmenschlichen Kommunikation zu beachten.

Oder wenn du jeden Tag 40 Zigaretten rauchst und dann irgendwann Lungenkrebs bekommst. Dann brauchst du kein schlechtes Schicksal zu beklagen, du hast es mit verursacht. Das sind die direkten Gesetze.

Gesetz Evolution

Das Gesetz der Entwicklung, das besagt: „Um spirituell zu wachsen, brauchst du auch bestimmte äußere Erfahrungen. Es gibt die Aussage, dass man jede wichtige menschliche und zwischenmenschliche Erfahrung machen muss, bevor man die Gottverwirklichung erreicht.

Manches kommt nicht deshalb, weil du etwas Schlechtes gemacht hast, auch nicht weil du daran gedacht hast, weil du dich falsch verhalten hast, sondern weil es dir eine Erfahrung ermöglicht, die dir hilft zu wachsen. Im Grunde genommen, ist das von allen fünf das wichtigste Gesetz. Selbst die anderen drei Gesetze sind auch dazu da, dass du spirituell wachsen kannst.

Gnade Gottes

Zusätzlich gibt es noch die Gnade Gottes. Die besagt, wenn du von ganzem Herzen darum bittest, Gott zu erfahren, kommst du schneller zur Gottesverwirklichung. Dann wird göttliche Gnade dein Leben so gestalten, dass du etwas schneller zum Ziel kommst.

Man könnte das Leben auch ansehen, wie in einer Schule. Du hast bestimmte Lernaufgaben zu erledigen, Gesetz der Evolution. Angenommen du bist ein Schüler, der den Unterricht ständig stört. Dann bekommst du zusätzliche Aufgaben, Strafaufgaben. Das ist Kompensation.

Angenommen du bist ein besonders guter Schüler und lernst intensiv. Dann bekommst du aus Gnade mehr Aufgaben als vorher. Sowohl der Schüler der stört, wie auch der intensiv lernt, bekommen beide Zusatzaufgaben.

Die fünf Gesetze des Karmas beschreibt Patanjali in der Yoga Sutra. Dinge geschehen, damit wir daran wachsen. Patanjali will uns ermahnen, wie wir zum höchsten kommen und uns abhalten uns zu sehr mit dieser Welt zu identifizieren.

Kommentar 15 Vers des 2. Kapitels des Yoga Sutras von Patanjali

  1. ऩणयिाभताऩसस्कं ायदु्खगै ियु वणृ त्तणवयोधाच्च दु्खभ ए् व सवं

णववणे कन् ॥ १५॥

parinamatapasanskaraduhkhairgunnavritti -

virodhaccha duhkham eva sarvan vivekinah

Menschen mit Unterscheidungskraft erkennen, dass zwischen der Vergänglichkeit neuer Wünsche und Konflikten, zwischen den Eigenschaften der Natur und den Gedanken, alles leidhaft ist.

Sarvam duhkham vivekinah bedeutet von Menschen mit Unterscheidungskraft.

 

Buddha hat gesagt: „Alles Leben ist leiden“. Das ist die erste, der vier edlen Wahrheiten des Buddha. In dieser Welt ist alles Leiden, sagt Patanjali. Er hat vorher gesagt, je nachdem ob wir lasterhaft oder tugendhaft gehandelt haben, gibt es Vergnügen und Schmerz. Man könnte sagen, verhalte ich mich immer tugendhaft ist es immer schön. Für Menschen mit Unterscheidungskraft gibt es nicht wirklich etwas, was man wirklich will. Man könnte sagen, mehr Geld zu haben ist schön, weniger Geld zu haben, ist weniger schön. Verhalte ich mich tugendhafter, vielleicht bekomme ich mehr Geld. Aber ist mehr Geld zu haben, wirklich schön.

Beispiele

Wenn du mehr Geld hast, gibt es vielleicht Neider, Andere wollen etwas von dir haben. Vielleicht  machst du dir Sorgen, ob deine Kinder sich später ums Geld streiten werden. Oder du fragst dich, ob die Menschen wegen des Geldes bei dir sind,  oder weil sie mich wirklich gern haben. Liebt meine Frau/Mann mich wirklich oder nur das Geld.

Vielleicht kannst du mit dem vielen Geld nicht umgehen und dieses egoistisch zu sein, das ist dann lasterhaft und es gibt negative Konsequenzen. Patanjali sagt, alles äußere Leiden, ein Mensch der Viveka hat, erkennt das auch. Vergänglichkeit, alles was ein Anfang hat, hat ein Ende. Deshalb baue auf nichts äußeren.

Angenommen du hast eine Yoga Schule aufgebaut. Es gibt keine Garantie, dass sie dauerhaft so weiter gehen wird. Kann sein das der Vermieter die Miete erhöht, oder wegen Eigenbedarf kündigt. Es kann sein, das neben dir jemand ein Super Yoga Studio aufbaut. Es kann sein, das deine Eltern pflegebedürftig werden und du dich verpflichtet fühlst und du hast nicht mehr so viel Zeit für die Yoga Schule.

Dein Arbeitsplatz ist nicht sicher, die Firma kann pleitegehen, es kann sein, dass dein Beruf nicht mehr gebraucht wird. Die Mehrheit der Berufe, die es vor 50 Jahren gegeben hat, gibt es nicht mehr. Der Setzer im Druckgewerbe, der Lithograph usw. Wir wissen nicht was künftig ist. Deine Kinder werden langsam alt und die Beziehung zu dir, wird eine andere sein. Dein Partner und auch du, dein Körper, deine Psyche wird sich verändern.

Zweitens sind neue Wünsche. Wenn du etwas hast, willst du mehr haben. Es gibt eine gewisse Konstante bezüglich Geldes. Die Mehrheit der Menschen denken, wenn sie mehr als 60% mehr Geld hätte als jetzt, wären sie glücklich. Wenn sie erst einmal diese 60% haben, denken sie wieder 60% mehr wäre schön. Angenommen du hast das neueste Smartphone. Ein Jahr später kommt das Neue raus. Du denkst, das müsste ich eigentlich haben. Angenommen ich kauf es mir, obwohl mein altes noch gut geht, will ich in einen halben Jahr wieder ein neues haben. Also rentiert es sich nicht, mir ein neues zu kaufen, solange ich nicht wirklich einen guten Grund habe.

Wenn du einen Wunsch erfüllt hast, willst du mehr haben. Bekommst du die Wohnung die du wolltest, willst du plötzlich den Teppich, Gardinen, Kacheln im Bad, einen Schrank wechseln usw. Die Kette geht endlos weiter.

Nach dem Wünschen können Konflikte kommen. Der Partner will die Kacheln rot, dein Kind will Holz haben, du würdest gern ins Allgäu in den Ashram, dein Partner in den Ashram an der Nordsee, das Kind nach Bad Meinberg usw.

Es gibt Konflikte in der Natur  und in den Eigenschaften der Natur. Du magst einiges wollen was in der Natur nicht möglich ist. Es geschehen Dinge in der Natur, mal ist das Wetter schön, mal nicht. Du bekommst auch nicht alles was du gern hättest. Sarvam duhkham vivekinah. Versuch glücklich zu sein. Und nicht indem du das äußere arrangierst, das funktioniert in der Natur nicht.

Du magst dich tugendhaft verhalten, um gutes Karma zu erzeugen, du magst dich geschickt verhalten im Beruf, in Kommunikation, liebevoll zu sein, der Verantwortung gegenüber deinen Eltern gerecht zu werden usw. Das ist alles keine Garantie, dass sich alles gut arrangiert. In diese Welt gehört Duhkha, leiden dazu. Denke nicht, das du Leiden vermeiden kannst  durch geschicktes handeln.

Kommentar 16 Vers des 2. Kapitels des Yoga Sutras von Patanjali

  1. हमे ं दु्खभ अ् नागतभ ॥् १६॥

heyan duhkham anagatam

Künftiges Leid sollte vermieden werden.

 

Kommentar 17 Vers des 2. Kapitels des Yoga Sutras von Patanjali

  1. द्रष्टृदृश्ममो् समं ोगो हमे हते ्ु ॥ १७॥

drashtridrishyayoh sanyogo heyahetuh

Die zu vermeidende Ursache des Leidens, ist die Identifikation des Sehers, mit dem Gesehen.

Solange du dich identifizierst mit dem Körper, gibt es Schmerzen. Denn der Körper erzeugt Schmerzen und unterschiedliche Erfahrungen. Solange du dich identifizierst mit deiner Rolle als Vater, Kind, Yogalehrer, Musiker, Verkaufsleiter usw. gibt es Leiden. In all diesen gibt es Vergänglichkeit, gibt es neue Wünsche und Konflikte. Hör auf dich zu identifizieren um Duhkha zu vermeiden. Vermeide Asmita und erkenne wer du wirklich bist.

Beim nächsten Mal geht es weiter mit Karma und dem Sinn des Lebens und spirituelle Lebenseinstellung Teil II.

Mehr zu diesen und anderen Kommentaren findest du in meinem Buch „Die Yoga Weisheit des Patanjali für Menschen von heute“. 

Seminare zum Thema Yoga Sutra findest du bei Yoga Vidya. Es gibt auch eine 9tägige Weiterbildung zum Thema Raja Yoga. Es gibt Wochenendseminare zum Raja Yoga 2. Dort kannst du mehr lernen zum 2. Kapitel vom Yoga Sutra. Oder du kannst auch eineYogalehrerausbildung bei Yoga Vidya machen.

Die Kommentare ausführlich unter schriften.yoga-vidya.de

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Auszug aus der Transkription der Yoga Vidya Schulung Videoreihe, Begleitvorträge zur Yogalehrer Ausbildung, von und mit Sukadev Bretz.

Mehr zum ganzheitlichen Yoga findest zu z.B. auch in seinen Büchern „Der Pfad zur Gelassenheit“ und „Die Bhagavad Gita für Menschen von heute“.

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