gunas (3)

YVS073 Yoga-Ernährung: die drei Gunas

Dies ist ein Vortrag im Rahmen der Yoga-Vidya-Schulung. Es handelt sich um den zweiten Vortrag zum Thema „Yoga-Ernährung“ in dieser Reihe. Heute geht es um die drei Gunas (Eigenschaften der Natur): Sattva (Reinheit, Licht, Erhebung), Rajas (Unruhe, Gier) und Tamas (Trägheit, Dunkelheit im Sinne von Unwissenheit).

Im Yoga teilen wir alles ein in drei Gunas, die zeigen sollen, wie alles auf den menschlichen Geist wirkt, und wie man sein Leben sattwiger gestalten kann.

Vom Standpunkt der Gunas gibt

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YVS008 Drei Gunas: Sattwa, Rajas, Tamas

Drei Gunas: Sattwa, Rajas, Tamas

Sattwa: Sattwa ist die Reinheit, das Lichtvolle, das Freudvolle. Sattwa hat mit ‚Sat‘ zu tun, ‚Sat‘ heißt Wahrheit und Sein. Sattwa ist das, was aus dem höchsten Sein kommt und zurückführt zum höchsten Sein führt.

Rajas: Rajas heißt Unruhe, Rajas heißt Bewegung, Aktivität, Nervosität. Raja mit langem ‚a‘ wäre der Herrscher, Rajas im Zusammenhang mit den drei Gunas, mit kurzem ‚a‘ ist Unruhe.

Tamas: Tamas ist Trägheit und Dunkelheit.

Diese drei Gunas bestimmen all

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Die Thora macht nur Aussagen – mal klare, einfach zu verstehende, mal solche mit verborgenem Sinn. Sie erklärt nicht, sie interpretiert an keiner einzigen Stelle. Erklärungen und Deutungen sind in der mündlich überlieferten Thora enthalten, die in Form des Babylonischen bzw. Jerusalemer Talmuds niedergeschrieben wurden. Ein in hohem Ansehen stehender Kommentator von Thora und Talmud ist der Raschi. Er lebte um di

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