Hallo Freunde,
schon längere Zeit praktiziere ich mit Höhen und Tiefen (die Tiefen sind vor allem die Tage mit Arthrose-Schüben), und es bleibt bisher eher auf einem Niveau so etwa "guter Anfänger". Da ich schon Mitte 50 bin, und erst spät mit Asanas begonnen habe kann ich damit leben. Der Zweck der Praxis ist ja kein sportlicher, eher der, die Meditation zu ermöglichen und zu erleichtern, und daneben die Erhaltung der körperlichen Fähigkeiten. So jedenfalls würde ich es für mich gerade beschreiben.
Wenn ich also morgens meine Übungen mache dann gibt es Tage an denen ich beim Sonnengruß keinen Hund und kein Brett schaffe, eher nur ganz einfache Versionen mit Katze und Kuh. Die Meditation schaffe ich allerdings ganz gut. Da fühle ich mich sicher, denn Meditation habe ich auch schon vor vielen Jahren gemacht, wenn auch einfache Mantra-Meditation.
Also denke ich, dass ich am ehesten dort auch anderen dienen kann. Eine komplette Yoga-Lehrer-Ausbildung traue ich mir jetzt so nicht zu, aber die zum Meditationsleiter schon. Nur kann ich nicht gut zwei Wochen am Stück im Ashram verbringen, die Familie braucht mich auch. Den Kurs kann man ja auch in zwei Teilen absolvieren.
Wenn ich die erste Woche im August mitmache, dann müsste ich aber relativ lange auf den zweiten Teil warten.
Nun habe ich noch ein anderes Seminar gefunden "Yoga und Meditation Intensiv-Praxis", das klingt auch sehr interessant und passend. Ob das wohl dazu als zweite Woche anerkannt würde? Hmm. Das ist nun kein Schweigeseminar, aber ist das ein Muss? Nur so eine Idee.
Kommentare
ich hab mich jetzt erst mal für die erste Woche angemeldet. Die zweite Woche mache ich dann später. Über Neujahr war ich in Bad M und habe dort Tenzin getroffen (den Mit-Dozenten im August), und ihn gefragt, ob ich wohl teilnehmen kann, obwohl ich keine Yogalehrerausbildung habe, was er gleich bejahte. :)
Om Shanti,
blue
Lieber blue61,
da dies zwei unterschiedliche Seminare sind kann man sie leider nicht miteinander kombinieren. Vielleicht gibt es ja doch eine Möglichkeit 2 Wochen in den Ashram zu kommen. Vielleicht hast du Freunde oder Bekannte die sich in dieser Zeit um die Familie kümmern würden. Wenn du dir mal eine Auszeit gönnst und dir etwas Gutes tust, hat deine Familie auch etwas davon, wenn du dann mit Liebe, Licht und Segen aufgetankt bist und voller Energie zurück kommst :-)
Om Shanti und liebe Grüße, Sarah
Hallo Freund,
ich denke mal genau darum geht's :-), Stille, nach innen reisen, kein Wort sprechen, einige Tage keine Rechtfertigung, kein entschuldigen, kein "Gesundheit", kein besser wissen, kein ,das hätte ich eigentlich besser wissen müssen, loslassen, beobachten und wahrnehmen, eine wundervolle Erfahrung.
Nimm dir die Zeit für die Ausbildung, eine wundervolle Erfahrung. Und wenn es "länger" dauert, dann ist es so, habe Geduld.
Der Weg ist das Ziel.
Ich wünsche dir viel Freude, Liebe und Vertrauen
Gopala