Früchte negativer Gedanken

Patanjali, Yoga Sutra, Fortsetzung 34. Vers des 2. Kapitels Patanjali sagt, dass negative Gedanken und Emotionen, insbesondere Gewalttätigkeit zu Schmerz und Unwissenheit führen. Yoga will uns frei machen. Yoga will uns zur Erfahrung von unendlicher Wonne führen, zu Ananda. Und will uns zum höchsten Wissen führen, zum Jnana, höchster Weisheit und damit zur Freiheit. Um dort hinzukommen, gilt es, negative Gedanken und Emotionen zu überwinden. Yoga geht davon aus, wir sind alle eins. Es gibt nur ein Bewusstsein. Dieses Bewusstsein manifestiert sich in so vielen verschiedenen Verkörperungen. Jeder ist ein Ausdruck der einen Unendlichkeit. Wenn wir jetzt anderen schaden, schaden wir uns selbst. Und indem wir anderen schaden, trennen wir uns von anderen. Wenn wir so tun, ab ob wir eins wären, können wir diese Einheit tatsächlich auch erfahren. Um zur Einheit zu kommen, ist es wichtig, anderen mit Liebe zu begegnen. Um die höchste Weisheit, die höchste Erfahrung der Einheit zu machen, gilt es, anderen mit Liebe und Verständnis zu begegnen. Hari Om Tat Sat. Transkription eines Kurzvortrages von Sukadev Bretz im Anschluss an die Meditation im Satsang im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg. Mehr Yoga Vorträge als mp3.
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Kommentare

  • hallo sukadev,

    heute ist opverfest beim mohammedanern, ich komme aus der türkei und bin als muslimin erzogen worden .
    mache seit 2001 regelmäsig yoga und habe schwierigkeiten in meineverwandschaft positiv zu denken , genau so wie heute, mein bruder hat ein scharf geschlachtet für allah geopfert.. das fleisch wird dann sieben familien verteilt , die sich kein fleisch leisten können , eine seits wollen sie was gutes tun andreseits verletzen sie bzw töten sie..wie soll man in diese situration positiv denken
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