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Entzündliches Rheuma: Mit veganer Ernährung und Nahrungsergänzungsmitteln aus der chemischen Giftküche MTX und Cortison aussteigen.

 

Aus dem Beipackzettel von MTX (Methotrexat), Nebenwirkungen:

Sie müssen sich sofort in ärztliche Behandlung begeben, wenn eines der folgenden Warnzeichen auftreten sollte: Fieber, Luftnot, Reizhusten! Relativ häufig kommt es zu Entzündungen der Mundschleimhaut. Es können auch Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten; Lungenentzündung und Kreislaufprobleme. Manche Patienten nehmen an Gewicht ab. Selten kann ein leichter Haarausfall auftreten. Durch Blutuntersuchungen kann der Arzt Veränderungen an der Leber, an den Nieren und an der Blutbildung feststellen. 

Methotrexat ist das sogenannte Basismittel in der "Rheumatherapie". Es wurde aus der Krebsbehandlung ausgemustert, da es sich als zu giftig erwies. Ein Rheumatiker bekommt einmal wöchentlich eine Spritze - lebenslänglich. Methotrexat zerstört nach und nach das Immunsystem. Die Folge ist, dass weitere Medikamente verabreicht werden müssen mit weiteren "Neben"wirkungen. 

Vegane Ernährung: 

Ein Umstellen auf vegane Kost baut nach und nach die Entzündungsherde im Körper ab. Das kann ein bis mehrere Jahre dauern. Wichtig ist die Einnahme von sogenannten Nahrungsergänzungsmitteln wie: Vitamin B- Komplex, Vitamin D3, Spirulina-Algen. Was vielleicht wenig bekannt ist: Ingwerwurzeln wirken sehr stark entzündungshemmend!     

 

Ein Bericht aus eigener Erfahrung: 

Ich will gleich zu Beginn vor einer Verallgemeinerung warnen. Jeder muss seinen eigenen Weg finden und beschreiten. Und jeder wird das tun, wenn ihm Mut dazu gemacht wird und wenn er eine liebevolle Begleitung findet.

 Am Tiefpunkt meines Lebens und einer Beziehung bekam ich quasi über Nacht einen Rheumaschub. Die Entzündung breitete sich so heftig und rasant im ganzen Körper aus, dass ich mich nach ein paar Tagen kaum noch bewegen konnte und in kurzer Zeit 15 Kg abnahm. Trotz allem leitete ich weiterhin meine Seminare (Ein Bild von mir möchte ich hier nicht einfügen, ich erschrecke selbst davor. Aber es kursiert noch irgendwo im Netz.). Zunächst half keine alternative Methode, weder Akupunktur, ayurvedische Medizin noch Energiearbeit u. ä. Um buchstäblich zu überleben war ich an einem bestimmten Zeitpunkt gezwungen, zur chemischen Keule zu greifen. Die teuflischen Schmerzen, die ich über ein halbes Jahr ertragen hatte, waren in zwei Wochen weg... dafür kamen sehr bald die Nebenwirkungen dieser Medikamente an. Mehrmals lande ich nachts in der Notaufnahme. Den giftigsten Teil setzte ich dann ab und ging zu meinem Freund Manfred Erschfeld, der ein wirklicher Künstler in der Homöopathie ist. Schritt für Schritt konnte ich auch die übrigen Mittel reduzieren. Die lähmende Müdigkeit des Körpers und die Umnebelung im Gehirn ließen nach. Das war eine großer erster Schritt. Den allmählichen Durchbruch zur Wiederherstellung meiner ursprünglichen Gesundheit brachte dann die Umstellung auf vegane Ernährung in Verbindung mit der Fünf-Elemente-Lehre. Ich kann es an dieser Stelle nicht deutlich genug betonen, dass zwischen laktovegetabiler Ernährung und veganer Kost Welten liegen! Vegetarisch ernährte ich mich bereits seit fast vierzig Jahren, doch mit einem immensen Milchkonsum in jeglicher Form. Das Absetzen fiel mit interessanterweise überhaupt nicht schwer und mein Körpergefühl änderte sich sehr rasch. Die chinesische Fünf-Elemente-Lehre brachte dann das ganze auf den Punkt. Eine sehr fürsorgliche und liebevolle Unterstützung brachten mich letztlich dahin, wo ich heute bin. Weil Bilder manchmal mehr als Worte sagen, siehe oben!

Eine sehr merkwürdige Erfahrung war, dass ich fast zwei Jahre energetisch keinen Zugang mehr zu mir selbst fand. Trotzdem übte ich weiter... mehr verdrossen als unverdrossen. Aber irgendwann kam das Gefühl für den Pranafluss im Körper wieder zurück. Und deshalb sage ich: auch im tiefsten Tief niemals verzagen, niemals aufgeben! - So merkwürdig, wie es klingen mag, ich möchte diese Erfahrungen der Ausweglosigkeit, der Hilflosigkeit und der höllischen Schmerzen nicht missen. Ich arbeite seit drei Jahrzehnten therapeutisch mit Menschen, die all das teils noch schlimmer durchgemacht haben. Jetzt kann ich tatsächlich mitfühlen. Und das andere ist, dieses Tor der Schmerzen, das man durchschreitet, öffnet zugleich auch ein inneres Tor zur Mildheit, zur Liebe und zu einer Freiheit, von der man davor nicht einmal etwas ahnte, auch wenn man sich spirituell noch so weit fortgeschritten wähnte. Om Shanti.

 

- Bhajan Noam -

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