Die Yoga Praxis

Wie kannst du eine regelmäßige Yoga Praxis haben, woraus besteht sie?

Yoga heißt Übung. Wörtlich heißt Yoga Einheit und Harmonie, aber schon im alten Indien stand Yoga auch immer für eine Übung, die man macht, um sie zu praktizieren. Swami Sivananda hat gerne gesagt: „Ein Gramm Praxis ist besser als Tonnen von Theorie“.

In diesem Sinne: Yoga ist immer Yoga Praxis. Die Yoga Praxis besteht aus verschiedenen Übungen. Gerade im Hatha Yoga, dem praktischen Yoga, übt man Asanas, Körperstellungen, Pranayama, Atemübungen und Shavasana, Tiefenentspannung.
Des weiteren sind wichtig: Gesunde Ernährung, positive Lebenseinstellung, und Meditation. All das gilt es im Alltag zu praktizieren. Eine gute Yoga Praxis verbindet alle diese Elemente.
Jetzt, woraus besteht eine gute Yoga Praxis?
Ich empfehle für Anfänger: Mache einmal in der Woche eine volle Yogastunde, was etwa neunzig Minuten sind, nach Möglichkeit in einem Yogazentrum oder in einer Gruppe, von einem Yogalehrer oder einer Yogalehrerin angeleitet, und ansonsten übe jeden Tag fünf bis zehn Minuten das, was dir guttut.
Und für Fortgeschrittene empfehle ich: Übe jeden Tag eine Stunde, vielleicht einmal die Woche etwas weniger, vielleicht einmal die Woche etwas mehr. Übe so, dass es dir zum einen Freude bereitet, zum andern, dass du das Gefühl hast, es bringt dir etwas, und übe so, dass der Tag anders verläuft oder der Schlaf besser ist.
Übe Yoga so, dass es dir guttut, und dass du viel bewirken kannst. So sieht eine gute Yoga Praxis aus.

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