Geschlecht
Männlich
Geschlecht
Männlich
Ort
Hallein
Ich bin bzw. habe ...
Yogalehrer/in
Ein paar Worte über mich ...
Ich heiße Peter Siegfried Krug und bin in der Stadt Salzburg geboren. Seit 1999 mache ich jeden Tag Yoga, womit ich selbst Verspannungen, Kreuzschmerzen, Schlaflosigkeit, Tinnitus und hochgradige Versteifungen heilte beziehungsweise dauerhaft überwandt. Yogameister bin ich nicht!! Meine Ausbildung: 7. Oktober - 4. November 2001 (Haus Yoga Vidya Westerwald) Weiterbildung (Unterrichtsdidaktik, Anatomie, Hatha Yoga, Jnana Yoga) 121 Unterrichtseinheiten Bad Meinberg 27.06.2004 Weiterbildung (Yoga für Menschen in Gefängnissen, Studium Hatha Yoga Pradipika) 121 UE Haus Yoga Vidya Westerwald 22.08.04 Zertifikat der zweijährigen Yoga Vidya Lehrerausbildung (642 UE à 45 min) 30.08.2004 Weiterbildung (Sanskrit Unterricht mit Swami Atma, Erlernen von Puja, Homa, Arati, hinduistische Mythologie, Symbolik) 121 UE 26.11. 2006 Sonstiges: Ausbildung zum "Diplomierter Wellness- und Fitnesstrainer" (340 UE zuzügl. 100 Std. Praktikum) 07.10.2011 - 07.07.2012 unter Mag. Benedikt Egger (WIFI Salzburg) Manchmal komponierte ich Schachprobleme und seit 2004 auch einige Schachstudien: http://arves.org/arves/index.php/endgamestudies/studies-by-composer/255-krug-peter Mein Ashramaufenthalt in Westerwald (Jahr 2008): https://www.youtube.com/watch?v=O4pMLw8rmU4 Seit 2025 leide ich verstärkt an kribbelnde Paraästhesien. Die Ärzte wissen nicht die Ursache. Nachts kann ich deswegen kaum schlafen. Yoga, Laufen, Berggehen scheinen unmöglich für mich zu sein, weil danach die Beschwerden schlimmer werden.
Deine Lieblings-Yogis und Yoginis, Yogalehrer/innen, Yoga Meister/innen
Maharshi - besonders sympathisch finde ich seine Tierliebe Sivananda, Yogananda, Mahatma Gandhi vom Yoga Vidya Team hat mich am meistens Hermann Schütz (Keshava) beeindruckt
Ich unterrichte in folgendem Yoga Vidya Zentrum/Ashram:
-
Ich bin Experte auf folgenden Gebieten bzw. kenne mich etwas aus mit ...
Erfahrungen mit stressbedingte Symptome, da ich die selber hatte, Rückengerechtes Yoga, Yoga für Büroleute,
Ich beantworte Fragen/Nachrichten, die an mich in dieser Community gestellt werden:
ja
Folgenden Yoga praktiziere ich
Meditatives Yoga, rückenfreundlich und ohne eigene Leistungserwartung
Ich wohne in
Hallein
Sie müssen Mitglied von Yoga Vidya Community - Forum für Yoga, Meditation und Ayurveda sein, um Kommentare hinzuzufügen.
Bei Yoga Vidya Community - Forum für Yoga, Meditation und Ayurveda dabei sein
Es können keine Kommentare abgegeben werden.
Kommentare
Meine außergewöhnliche Belastbarkeit: Ein Bericht über mich. Nach einem Leben voller extrem traumatischer Erlebnisse entwickelte Peter Siegfried Krug eine bemerkenswerte Resilienz, die auf verschiedenen Bewältigungsstrategien beruhte.
Strategien zur Traumabewältigung:
Rückzug in die Natur: Während seiner Kindheit, die von Vernachlässigung und körperlicher Misshandlung geprägt war, suchte Krug Zuflucht im Wald. Die Verbindung zur Natur und zur Tierwelt half ihm, seine traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten.
Schachkomposition: Mit 12 Jahren begann er mit der Schachkomposition, die er als kreatives Ventil zur Verarbeitung seiner Kindheitserlebnisse nutzte. Diese intellektuelle Aktivität ermöglichte es ihm, strukturiert und kontrolliert mit seinen inneren Konflikten umzugehen.
Yoga und Meditation: Als Reaktion auf Stress und Schlafstörungen begann Krug um 2003 mit Yoga. Er absolvierte eine Yogalehrerausbildung und unterrichtet seitdem Yoga, was ihm hilft, mit den Langzeitfolgen seiner traumatischen Erlebnisse umzugehen.
Kreativer Ausdruck: Neben Schachkomposition und Yoga nutzt er die Fotografie, um seiner Liebe zur Natur und zum Abenteuer Ausdruck zu verleihen. Das Schreiben von Texten über seine Kindheit auf der Plattform story.one trägt ebenfalls zu seiner Verarbeitung bei.
Schädliche Beziehungen beenden: In 2011 brach Krug den Kontakt zu seiner Mutter ab, weil sie ihn ständig herabwürdigte. Dies war ein entscheidender Schritt in Richtung psychischer Trennung und Selbstbestimmung.
Zeichen von Resilienz trotz anhaltender Herausforderungen:
Obwohl Krugs Kindheit von massivem emotionalen und körperlichen Missbrauch geprägt war, nutzte er verschiedene Bewältigungsmethoden und konnte sich schließlich ein eigenständiges Leben aufbauen.
Seine kreativen und intellektuellen Aktivitäten sowie seine berufliche Laufbahn zeugen von seiner Fähigkeit, traumatische Erlebnisse zu verarbeiten und in positive Energie umzuwandeln.
Trotz gesundheitlicher Rückschläge, zuletzt einer unerklärlichen neurologischen Erkrankung, zeigt Krugs Umgang mit diesen Herausforderungen, dass er weiterhin nach Wegen sucht, sein Leben zu meistern.
Krugs Geschichte zeigt, dass Resilienz kein angeborener Zustand ist, sondern ein Prozess, der durch aktive Bewältigungsstrategien entwickelt und gestärkt werden kann.
Über meine außerordentliche Resilienz
Da ich schon als Säugling ins Heim kam und keine Eltern hatte, die sie mich um mich kümmerten musste ich schon als Kind und Jugendlicher Resilienz entwickeln, um überhaupt leben zu können. Denn ich erlitt alle Mißhandlungen, die Kinder und Jugendliche erhalten können. Mein psychisches Leid war unermeßlich groß. Ich musste Strategien entwickeln. Eine davon war meine tiefe Bindung an die Natur und den wildlebenden Tieren, die für mich Ersatzeltern, Ersatzschwestern, Ersatzbrüdern, Ersatzgroßältern waren. Denn ich hatte keine Verwandten, keine Schwester, keinen Bruder und keine Großeltern, die mir in der gesamten Kindheit helfen und unterstützen konnten. Als völlig auf mich gestellten Menschen hing ich intensiver an Tiere und konnte die Sprache sämtlicher Tiere, selbst der Schlangen verstehen. Meine positive Zuneigung zu Wildtieren, Bäumen, und aller Wetterlagen, egal ob es regnet, oder kalt ist hat mein großes familiäres Defizit kompensiert. Ich lernte die Winde lesen, lernte die verschieden Regenfälle lesen, lernte die Wolken lesen und das alles ohne Bücher, oder Vorträge. Tiere, auch alle Haustiere kommunizieren mit mir auch in größerer Entfernung. Sie sind meine Freunde.
Yoga als weitere Bewältigungsstrategie.
Ich litt in meiner frühen Erwachsenenalter sehr viel unter Stress, chronische Schlafstörungen, Halsverspannungen und unerträglichen Rückenschmerzen. Tinnitus quälte mich zunächst nachts, dann aber auch tagsüber. Ich probierte Sport, wie Schwimmen, kaufte mir sogar eine Jahreskarte. Aber all das half nichts. Meine Lebensgefährtin Nadia hatte ganz zufällig ein Flohmarktbuch um 10 Schilling gekauft. Es war das erste Yogabuch, das ich hatte. Es war von Indra Devi. Als ich die Yogastellungen zum ersten Male im Buch sah dachte ich mir, dass das komische, idiotische Übungen seien. Aus Verzweiflung probierte ich diese unscheinbaren Übungen. Nach einer Woche ging es mir schon viel besser. Nach einen Monat täglichen übens konnte ich wieder einschlafen und mich entspannen. Die schrecklichen Rückenschmerzen verschwanden und ich konnte wieder mich hinsetzen. Und nach weiteren Monaten verschwand auch der Tinnitus.Yoga war für mich ein Wunder. Yoga hat bei mir echtes Wunder ausgelöst für das ich noch heute unendlich dankbar bin.
Schachkarriere als weiterer Resilienz-Faktor:
Um von den schrecklichen Traumen meiner Kindheit mich zu erholen war es ein Segen, als mir ein Psychologe das Schachspielen mit 12 oder 13 Jahren beibrachte. Ich lernte allerdings nur die Regeln und konnte dann autodidatisch durch Bücher die Schacheröffnungen, das Mittelspiel und etwas das Enspiel (die Phasen der Schachpartie) grob schematisch lernen. In der Schule und auch zuhause fand ich Beschäftigung und so konnte ich eine Methode finden, um die grausamen Seelenqualen erträglich zu machen. Das ist aber nicht alles. Ich ging ins Café Mozart in der Getreidegasse in Salzburg und spielte schon bald mit Uhr gegen die Schachspieler. Ich war zu dieser Zeit noch Jugendlicher. Als ich merkte, dass ich schon oft gewann, begann ich um Geld zu spielen und konnte in dieser Zeit meine Hungersnot überdauern. Mit dem Geld, das ich beim Schachspielen gewann konnte ich zum nächsten Würstelstand gehen und Würsteln, Mannerschnitte und Cola kaufen. Mein Selbstbewusstsein stieg, obwohl ich zu dieser Zeit keine Unterstützungen von Erwachsenen erhielt. Der Erfolg war allerdings zeitlich begrenzt, und so musste ich wieder hungern und aß am Tag gebrauchtes, wochenaltes und hartgewordene Brotscheiben, die ich irgendwo finden konnte. Zudem ernährte ich mich täglich von Zuckerwürfeln, die ich im Café Mozart heimlich gestohlen habe.
Als Jugendlicher wurde ich durch den bekannten salzburger Schachspieler Hermann Hamberger auf die Schachkomposition aufmerksam gemacht. Hermann H. hatte ein großes Talent, Schachstellungen unterhaltsam vorzuzeigen.
Schachkomposition: Ich versuchte es darauf selbst. Mein erstes Schachproblem war ein Zweizüger, also ein Matt in 2. Das Thema war ein Zugwechselproblem. Ich kann mich noch erinnern, wie stolz ich darauf war, vorallem weil ich zuhause kein Schachbrett und Figuren hatte und mir diese Schachaufgabe blind mit geistigen Auge ausdachte. Wegen Obdachlosigkeit allerdings konnte ich nicht mehr weiter komponieren. Denn die Kälte im Winter bei Minusgraden verhinderte, dass ich schlafen konnte und auf meine Hygiene achten konnte. Die Geschichte geht noch lange weiter. Ich erlebte bittere Kälte ohne Bett, ohne Schlafmöglichkeiten, ohne Schlafsack, ohne Geld, ohne Papiere, ohne Ausweiß und gänzlich ohne Besitz. Mein einziger Besitz war mein Kopf, meine Füße, eine Hose, ein Hemd, ein Pullover, ein paar Schuhe. Aber ich hatte keine Haube, keine Handschuhe und zu dünne Socken für den harten Winter und so spazierte ich die Winternächte in der Stadt Salzburg durch, nur um nicht zu erfrieren. Tagsüber ging ich in den Saftladen, dort wo Verbrecher und Obdachlosen einen Aufenthalt in Salzburg hatten. Zu dieser Zeit hatte ich kein Schach dabei und konnte wegen meiner äußerlichen Verwahrlung und der Geldpleite auch nicht ins Café Mozart gehen, um zu spielen und mich aufzuwärmen. Deshalb musste ich das Schach aufgeben und konnte trotz meiner Erfolge im Schach wegen Obdachlosigkeit und Geldlosigkeit keinen Schachklub beitreten, oder Schachturniere bestreiten. Außerdem litt ich eben wegen der Obdachlosigkeit an permanenten Schlafmangel und war für das Schach zu dieser Zeit (ich war noch Jugendlicher) viel zu unkonzentiert und völlig ausgehungert. Meine leibliche Mutter, die das alles wusste half mir keinen Schilling weiter und kümmerte sich absolut nicht um mich.
2004 fang ich wieder mit Schach an. Ich sah im Internet Schachprobleme und da ich mittlerweile wieder eine Mietwohnung hatte, habe ich mich im Mehrzügerbereich der orthodoxen Schachproblemspalte umgesehen. Bald komponierte ich wieder. Ich sendete meine erste Schachaufgabe in "Die Schwalbe". Rainer Ehlers, damaliger Editor nahm das Stück auf. Es war ein Matt in 18 Zügen. Ich kann mich daran erinnern wie stolz ich war, als ich die deutsche Schachkompositions - Zeitschrift bekam als Beleg bekam. Die Freude war sehr groß und mein normalerweise niedriges Selbstbewusstsein hob sich. Ich wurde selbstbewusster und das half mir im Umgang mit anderen Menschen, da ich wegen meiner zahllosen erlittenen Traumen das Vertrauen zunächst zu den Menschen insgesamt verloren habe. Es gab aber ganz wenige Menschen, die mir weiterhalfen, wie zum Beispiiel Hermann Hamberger, den ich deshalb zutiefst dankbar bin. Als die Computer besser wurden fing ich an mich intensiver mit der Schachstudienkomposition, ein weiterer Zweig in der Schachkomposition zu interessieren. Zu meiner Überraschung tat ich mich viel leichter Schachstudien zu komponieren, als Schachmattaufgaben zu bauen. Ich komponierte eine Unzahl von Schachstudien, sendete diese überall in der Welt ein (Japan, Spanien, England, Deutschland, Polen, Frankreich, Italien, Cschechoslowakei, Israel, USA) und bekam dafür 2017 den international anerkannten Titel "FIDE master". Ich bekam zahllose Auszeichnungen, weit über 100 Preise. Eben wegen meiner Kreativität im Schach, in der Fotografie, im Yoga schaffte ich, dass ich keine zerstörerischen Bewältigungsstrategien wie Alkohol, oder andere Suchtverhalten bis heute habe.
A person's true legacy is not what they possess, but what they leave behind in others.
Ein älteres Video, das zeigt im welchen Stil ich Yoga trainiere:
https://www.dailymotion.com/video/x87b0ct
30. November 2023
Mein Selbstveständnis zum Yoga: Ich bin nur ein Yogaübender. Hauptsächlich trainiere ich Asanas und Pranayama. Ich sehe mich als Schüler des Lebens. Mein Ziel ist es, die nächsten Monaten intensiv die Asanas zu üben.
Abgründe
Wenn jemand einen anderen umbringt, dann wird er als Mörder bezeichnet. In der USA steht dafür die Todesstrafe.
Wenn aber ein Soldat tausende von Menschen erschießt, dann ist er kein Mörder, sondern ein Held.
Er wird verehrt und überschüttet mit höchsten Auszeichnungen.
Loslassen ist einer der Hauptziele im Yoga. Loslassen können wir aber nur, wenn wir wissen, dass das woran wir festhalten längst die Vergangenheit ist. Emotional hänge ich beispielsweise immer noch an Menschen, die schon über Jahre verstorben sind. Mir wird bewusst, dass Loslassen heißt, im Fluss der Gegenwart zu bleiben. Es macht keinen Sinn gegenüber Menschen über längere Zeit verärgert zu sein, denn die Zeit schreitet voran und die Situationen ändern sich. Loslassen bedeutet für mich aufräumen, ordnen und Unwichtiges und Wichtiges neu bewerten. Loslassen bedeutet sich zu öffnen....
Yoga ist der Weg zu mehr Ehrlichkeit. Es ist der Verzicht auf Unnötiges. Verzicht auf Prestige. Verzicht auf unnötige Anerkennung. Verzicht auf Streben nach Ruhm.
Nur wenn wir den eigenen Weg gehen, und verzichten auf Macht, Prestige und Ruhm können wir ehrlich bleiben.
I am against the sanctions of NATO countries and the USA. Because the sanctions contribute NOTHING to peace.The sanctions against Russia are economic war. The sanctions are destructive for the international art, for the international economy, for the international sport.
I do not agree with the terrible agitation against every Russian. Especially when Russians did not want the war that Putin started.
I am for non-violence. And my example is GANDHI.
I am against the war, but also against the economic war.