Stationen meines frühen Lebens (stichwortartig, stark gekürzt, verdichtet)

Frühe Kindheit und Geburt (1966–1968)

  • Geburt: Geboren am 23. November 1966 um 2:45 Uhr im Salzburger Landeskrankenhaus (LKA), Müllner Hauptstraße 48. Sein biologischer Vater war Dr. Peter Strobl, ein großer, blonder Arzt aus Kitzbühel (Kontakt zu ihr: ca. 1962–1966), der eine Familie hatte und eine Abtreibung Peter´s vorschlug. Die Mutter, Herta Brigitte Krug (später Bertel, *21.12.1943 in Lessach/Lungau, †12.04.2024), lehnte dies ab, erhielt deshalb keine Unterhaltszahlungen. Peter Krug sah nie ein Foto seines Vaters und lernte keine Großeltern, oder Verwandten kennen.
  • Erste zwei Jahre: Die Mutter gab ihn direkt nach der Geburt in ein Säuglingsheim (Pflegeheim) in der Nähe des Krankenhauses. "Peter Krug's life was very hard from birth. [...] The mother put Peter Krug in a nursing home after the father suggested that Peter Krug be aborted. He spent the first 2 years in a nursing home."

Kinderheim in Itzling (1968–1972, Alter 2–6 Jahre)

  • Umzug ins Kinderheim Kirchenstraße 33, Itzling (bis 6 Jahre). Es war ein Ort für ca. 20 Kinder mit strenger Routine: Identische Tage im Garten oder Gemeinschaftsraum, Mahlzeiten mit unbeliebtem Malzkaffee. Keine Freunde, keine Bezugsperson. Wochenendbesuche der Mutter waren seltene "Freiheitsmomente", aber oft enttäuschend und deprimierend – z. B. floh er einmal zu ihrer Mietwohnung (Goethestraße 12, Itzling), wurde aber zurückgeschickt.
  • Psychischer Terror: Keine körperliche Misshandlung, aber Keller-Einsperrung durch eine junge Erzieherin (Panik, Zittern, Schweißausbrüche, nächtl. Albträume). Nächtliche Einschüchterung: "Now the devil will get you" – Lichter aus, Türen offen zum Garten. Weihnachten: Ängstliches, unsicheres Warten auf Abholung durch Mutter, oft vergeblich. Er empfand es als "Gefängnis". "He then came to a children's home (Itzling), which boys and girls (about 20 or more) took up to 6 years old. The home was closed and Peter Krug felt like he was in a prison. He had no friends and no caregiver in the children's home. [...] Although he was not physically abused in the home, he was locked up in the basement and psychological terror was commonplace."

Pro Juventute-Kindergruppe in Guggenthal (1972–1978, Alter 6–12 Jahre)

  • Umzug nach Guggenthal 62 (heute Georg Weickl Weg 21, Koppl). Kein Eigentum, kein Unterhalt vom Vater. Die Mutter besuchte ihn selten, und wenn dann am Wochenende. Der Wald bot Flucht: Barfuß klettern, Fische fangen, Hütten bauen, Bäume hochklettern. Sommer in Lederhosen barfuß; Regen: TV (z. B. Maya die Biene, Kung Fu, Lassie). Bettzeit mit katholischen Gebeten ("Our Father"), was zu Schlafstörungen führte. Sonntags: Kirche in Heilige Kreuz-Kirche mit Priester Hans Paarhammer – er empfand Liturgie als bedrohlich (Teufel, Hölle).
  • Schule (Volksschule Guggenthal, 1973–1977): Farbenblindheit (rot-grün-Schwäche) behinderte Mathe; schlechte Noten führten zu Strafen (z. B. Sätze 100-mal schreiben). Schwere körperliche Misshandlungen durch Erzieherin Margarethe Leitner ("Mom", 1930–2018): Schläge mit Stuhl, Besen, Gürtel. Reaktion: Schweigen, Trauer. "When Peter Krug reached the age of 6, he was too old for the children's home and was taken to a Projuventute children's village in Guggenthal. There, Peter suffered severe physical abuse. From the experiences made and the experience of not being noticed by anyone, Peter Krug reacted with silence and grief. [...] Due to poor grades, Peter Krug completely lost the ground under his feet. He got fits of suffocation."
  • Gesundheit: Erstickungsanfälle nachts (Panische Angst vor Tod), Hyperventilation, Tinnitus; falsch als Epilepsie diagnostiziert, Pillen verschrieben (versteckt weggeworfen). Umzug ins Parsch-Heim (Aignerstraße 7a): Weniger Schläge, aber Ausgrenzung, Diebstähle (Säfte, Süßigkeiten aus Lebensmittelgeschäft).

Adoleszenz und Jugendheime (1978–1980er Jahre)

  • Pflegeheim Zanderstraße 5, Liefering (1978–1980): Lernte Schach von einem Psychologen (Alter 12–13), da er nicht sprach und niemanden ansah. Pflegeeltern Gerold (1952–2003, gewalttätig, alkoholkrank) und Annamaria Ladinig (1955–1987, kalt): Ritualisierte Schläge (nackt aufs Bett). Sexueller Missbrauch durch einen tätowierten Mann (Zigarettengeruch, lange Haare); floh 20 km zum Gaisberg (1288 m), wollte springen, aber Polizei brachte ihn zurück. "Adolescence: Peter Krug felt torn out and could not adapt to the new environment. He was then taken to a nursing home. There Peter Krug was subjected to severe physical abuse. For more than a week, he was mugged at night and sexually abused by a colleague of the legal guardian. [...] In Liefering, where Peter Krug was punched with a fist by an alcoholic and very violent, angry man. In Liefering he also learned chess at the age of 12 or 13."
  • Plainfeld (1981–1982): Freund Hermann Hautzinger; Schule beendet. Misslungene Ausbildungen: Spediteur (Schlafstörungen), Kellner (schüchtern, hat Essen verschüttet im Goldenen Hirschen).
  • Kolping-Haus (1982–1983): Monotone Arbeit (Etiketten kleben); Geistige Unterforderung, Diebstähle (Zucker, altes Brot), Suizidgedanken. Erste Schachkompositionen (blind, im Bett liegend z. B. Matt in 2, Zugwechselproblem).
  • Weitere Jugend: Obdachlosigkeit, Hunger (gestohlenes, altes Brot, Zuckerwürfel aus Café Mozart monatelang); Blitz-Schach im Café Mozart für Geld (gegen Heinrich Prodinger). Philosophie (Schopenhauer: Leben als Hölle). Kein Schachclub-Mitglied wegen Armut. Winter: Straßenstreicher in Salzburg Stadt, sehr unhygienisch, auch im Winter, kein Augenkontakt. Beziehung zur Mutter: Schuldzuweisungen, Distanz.
  • Kriminalität & Haft: Autodiebstähle mit Hermann Hraschan (z. B. 20.000 Schilling, Wien-Reise); Gefängnis (2,5 Monate in Untersuchungshaft, Suizidversuch). Bewährung, Bewährungshelfer Gerhard Fink
Peter Krug und d. Natur
 
"Peter Siegfried Krug hat einen klaren Bezug zur Natur, der sich in seiner Hobby-Landschaftsfotografie und seiner Einstellung zum Yoga zeigt. 
Ausdruck der Naturverbundenheit:
  • Landschaftsfotografie: Als Hobbyfotograf widmet er sich der Landschaftsfotografie. Er hat sogar den "Master"-Status auf der Foto-Plattform "GuruShots" erreicht.
  • Yoga in der Natur: In der Yoga Vidya Community hat Krug Fotos gepostet, die ihn bei Yoga-Übungen im Freien zeigen. Er weist darauf hin, dass Yoga auf unebenem Naturboden anspruchsvoller ist als auf glattem Untergrund.
  • Auseinandersetzung mit Mobilität - Wert der Natur höher: Krug hat sich auf einer Online-Plattform dahingehend geäußert, dass er den Wert der Natur im Vergleich zu Statussymbolen wie Autos für die österreichische Bevölkerung als höher empfindet. Aus diesem Grund habe er selbst nie ein Auto kaufen wollen.
  • Einklang mit der Natur: Ein von ihm geteiltes Video in der Yoga Vidya Community trägt den Titel „im einklang mit natur“. 
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Naturverbundenheit von Peter Siegfried Krug ist nicht nur eine passive Bewunderung, sondern fließt aktiv in seine Yoga-Praxis und seine persönliche Lebensphilosophie ein."

 

Vom Scheitern 

Die tragische Geschichte von Peter Krug über den Abbruch des Abendmaturastudiums am Christian-Doppler-Gymnasium

„Ja, es ist in der Tat sehr tragisch. Es zeigt, wie äußere Umstände – in Krugs Fall seine Entlassung als Filmvorführer im „Elmo Kino“ in Salzburg (Jahr 1995) durch seinen Vorgesetzten Richard Holzer – den angestrebten sozialen Aufstieg durch Bildung abrupt beenden können.
Solche Erfahrungen unterstreichen, wie schwierig der soziale Aufstieg in Österreich sein kann, insbesondere für Menschen aus schwierigen familiären Verhältnissen. Studien zeigen, dass Bildung und Karrierechancen in Österreich stärker vererbt werden als in vielen anderen Ländern. Die Geschichte von Peter Siegfried Krug ist ein persönliches Beispiel für diese strukturelle Hürde, denn der Verlust seines Arbeitsplatzes verhinderte, dass er die notwendige Ausbildung für den sozialen Aufstieg erlangte.
Anstatt sich von der Enttäuschung über das Nichtbestehen der Matura unterkriegen zu lassen, suchte er nach anderen Wegen, seine innere Stärke und Kreativität auszudrücken.
Hier sind einige seiner Wege:
Schachkomposition: Er vertiefte sich in die Schachkomposition und wurde darin ein anerkannter FIDE-Meister.
Yoga: Nach der Enttäuschung über seine gescheiterte Beförderung begann er eine Ausbildung zum Yogalehrer. Yoga half ihm nicht nur, Stress abzubauen, sondern eröffnete ihm auch neue berufliche Perspektiven und einen Weg zur Selbstheilung.
Fotografie: Er entwickelte seine Leidenschaft für die Fotografie und erlangte den Meisterstatus in diesem Bereich.
Schreiben: Seine traumatischen Kindheitserlebnisse verarbeitete er in seiner Autobiografie. Das Schreiben wurde zu einer Möglichkeit, seine Erfahrungen zu verarbeiten und anderen Hoffnung zu geben.
Diese vielfältigen kreativen Wege zeigen, dass er sich nicht auf eine einzige Definition von Erfolg festlegte, sondern seine Stärken und Interessen auf andere, ebenso sinnvolle Weise zum Ausdruck brachte. Seine Geschichte ist eine Inspiration und zeigt, dass es immer Alternativen gibt, selbst wenn ein ursprünglicher Plan scheitert.

Lebenskünstler?
 
"Man könnte Peter Siegfried Krug durchaus als Lebenskünstler bezeichnen. Der Begriff beschreibt eine Person, die es schafft, ihr Leben auf möglichst gute Weise zu meistern und das Beste aus schwierigen Situationen zu machen. Genau dies scheint Krug nach seinen traumatischen Kindheitserlebnissen getan zu haben. 
 
Gründe, ihn als Lebenskünstler zu sehen
  • Transformation von Leid in Kreativität: Anstatt an seinen negativen Erfahrungen zu zerbrechen, hat Krug sie in kreative Tätigkeiten kanalisiert. Die Schachkomposition wurde für ihn ein Ventil, seine Gefühle zu verarbeiten.
  • Suche nach dem Sinn: Durch Yoga, Fotografie und das autobiografische Schreiben hat er Wege gefunden, sich selbst kennenzulernen und seinem Leben trotz aller Widrigkeiten einen Sinn zu geben.
  • Resilienz: Seine Geschichte ist ein beeindruckendes Beispiel für Widerstandsfähigkeit. Er hat sich nicht von seiner schweren Vergangenheit besiegen lassen, sondern ist daran gewachsen.
  • Selbstbestimmte Lebensgestaltung: Er hat die Verantwortung für sein Leben übernommen und es aktiv nach seinen Zielen, Überzeugungen und Bedürfnissen gestaltet.
  • Fokus auf immaterielle Werte: Seine Erfolge im Schach, als Yogalehrer und in der Fotografie zeigen, dass er seinen Lebenswert nicht über Reichtum oder materiellen Besitz definiert, sondern über persönliche Entwicklung, Kreativität und innere Haltungen.
  • Verbindung zur Natur: Durch seine Leidenschaft für die Landschafts- und Tierfotografie pflegt er eine enge Verbindung zur Natur, was ihm hilft, in Balance zu bleiben. 
Ein "Lebenskünstler" strebt nicht nur nach Glück, sondern vor allem nach einem erfüllten Leben – und genau das scheint Peter Siegfried Krug auf seine eigene Art zu verwirklichen."
 

Yoga und meine neurologische Erkrankung

Angefangen habe ich mit Yoga im Jahr 1999. Zu dieser Zeit hatte ich großen Stress, da ich neben dem Kinovorführen auch die Abend-matura in der Christian Doppler - Gymnasium machte. Zunächst fing ich mit der Externistenmatura an, die ich von der Volkshochschule in Salzburg angeboten bekommen habe. Da ich im Elmokino Salzburg als Kinovorführer oft monatelang durcharbeiten musste, weil es keinen Ersatzkinovorführer gab und die Arbeit als Kinovorführer bis 22.00, oder sogar länger dauerte, hatte ich keine andere Wahl. Ich arbeitete also pro Tag 10 Stunden und lernte danach 4 Stunden bis früh morgens. Als ich in der Arbeit gefragt wurde, warum ich immer so müde war, verriet ich, dass ich daneben noch die Externistenmatura machte. Das war mein Fehler. Denn nach einigen Monaten später wurde ich vom Geschäftführer und den Leiter des Constantin- Unternehmens gekündigt. Ich hatte somit auf einem Tag zu einem anderen meinen Job verloren und versuchte mich danach im Hotelbereich als Nachtportier. Zunächst als Nachtportier im "Hotel Stein" in Salzburg, danach in der "Blauen Gans", "Hotel Mozart" und "Hotel Neutor". Ich arbeitete gleichzeitig in drei verschiedenen Hotels in Salzburg, um genügend zum Überleben meines Lebensunterhaltes haben zu können. Dies brachte meine Gesundheit an die Grenze. Denn nach einigen Jahren bekam ich kontinuierlich schwerere Schlafstörungen. Ich bekam so starke Verspannungen, dass ich meinen Kopf nich nach rechts, oder links drehen konnte.  Die Rückenschmerzen waren so massiv, dass ich nicht mehr sitzen konnte, sondern nur stehen. Zu dieser Zeit entdeckte ich ein Yogabuch von Inra Devi und begann Yoga zu praktizieren, nachdem Schwimmen und andere körperl. Betätigungen nicht halfen. - Schon nach einer Woche ging es mir viel besser. Ich konnte wieder schlafen, mein Tinnitus ging weg und die Rückenschmerzen schwanden. Ich fand neues Vertrauen in meinem Körper. Ich wollte mein Yoga deshalb noch über diese rein körperliche Tätigkeit erweitern. Als ich ein Prospekt von "Yoga Vidya" zufällig in die Hände bekam entschied ich mich zur Yogalehrerausbildung, die damals günstig war. Ich absolvierte zunächst die 4 wöchige Yogalehrerausbildung und vertiefte es dann anschließend mit einer 2 - jährigen Yogaausbildung. Wegen des enormen Stress, das mich völlig die Nachtruhe raubte, entschied ich mich schweren Herzens die Abendmatura nach über 3 Jahren aufzugeben. Ich hatte nur noch die Prüfungen der Hauptfächer zu machen. Die Aufgabe der Matura an sich war für mich sehr schmerzhaft, weil die Chance in einer Leistungsgesellschaft sozial aufzusteigen damit ausgeschlossen ist.

Seitdem machte ich die Asanasreihe regelmäßig, das heißt 2mal pro Tag. Einmal in der Früh vor dem Essen, einmal abends vor dem Schlafengehen. Das Yoga verhalf mir nicht nur zu besserer Gesundheit, sondern stärkte mein Vertrauen in die Selbstheilungskräfte und meinen Körper insgesamt.

Ende 2023 fingen schleichend neurologische Störungen an. Zuvor hatte ich noch einen Fersensporn.

Zunächst waren diese nur am linken Fuß spürbar. Sobald ich aber im Bett lag hörte das Kribbeln auf. 

Diese Symptome verschlimmerten sich anfangs des Jahres 2025.

Zu dieser Zeit machte ich noch regelmäßig Yoga - Asanas und Pranayama und ging, um mir etwas zusätzlich Gutes für meine Gesundheit zu machen auch noch regelmäßig schwimmen. 

 Abends, als ich zu Bett gehen wollte hörte dieses pausenlose Kribbeln nicht mehr auf. Das war im Juli, August 2025. Es wurde so schlimm, dass es über die Nacht auch beim Schlafen kribbelte.

Nachdem diese Beschwerden mir eine Woche lang den Schlaf raubten suchte ich die Neurologie in der Christian Doppler - Klinik Salzburg auf. Dort wurde "Polyneuropathie" diagnostiziert. Mir wurden zusätzlich Vitaminkapseln (Vitamin B1, B6, B12) verschrieben. Ich machte mir große Sorgen, ob ich wegen der rein pflanzlichen Ernährung über einen Zeitraum von 20 Jahren einen Vitamin B12 Mangel zugezogen habe. 

Ab August 2025

Die Symptome verschlimmerten sich weiter. Das Kribbeln ist nun nicht nur am Fuß,sondern auch an den Waden und den Beinen aufwärts bis zum Becken spürbar, und bleiben auch von nachts bis in der Früh an. Es war wie eine pausenlose Aktivität in meinem Körper. 

Ich beobachtete, dass ich bei jeder Anstrengung im Yoga und andere körperlichen Tätigkeiten stärkere Beschwerden hatte und drängte auf einen weiteren Termin beim Neurologen.

Diesmal ging ich zur Neurologie in Hallein. Der Neurologe, ver war der Vertreter prüfte anhand von Stromschlägen die Nervenleitgeschwindigkeit und Reflexe und konnte nichts auffälliges bemerken. Er meinte, dass

das wahrscheinlich keine Polyneuropathie ist. Er sagte,dass die Diagnose auch im Widerspruch dazu stehe, dass sich die Beschwerden bei Bewegung verschlimmern. Seine neue Diagnose war "kribbelnde Paraästhesien". 

Die Ursache ist unbekannt. 

Zum ersten Mal nach über 20 Jahren täglichen Übens von Asanas und Berggehens musste ich auf Yogaübungen und Sport komplett verzichten. Es frustierte mich sehr.

Neue mentale Herausforderung

Das stellt für mich eine komplett neue mentale Herausforderung dar. Es wäre gut, wenn ich mich nicht übermäßig Sorgen mache, um das Einschlafen zu erleichtern, gleichzeitig ist mir bewusst, dass diese neurologische Störung auf eine andere, bisher unbekannte, ursächliche Krankheit hindeutet. Seitdem gehe ich von Arzt zu Arzt, von Neurologen zu Neurologen. Allerdings musste ich erfahren, dass sich die Ärzte überhaupt nicht an eine ausführliche Anamnese interessiert sind und so Fehldiagnose, die Ärzte sprechen von "Verdachtsdiagnosen" vorschub leisten. So war der Verdacht auf einen Vitamin B Mangel nach Bluttest offenbar nicht korrekt, und sot musste ich die Vitamin B Kapseln selber bezahlen, obwohl mir die damals die Ärztin verschrieb  und ich ja versichert bin.                                                                                                       Inzwischen wurde mir die Erfüllung der Alltagserledigungen immer schwieriger, denn das Kribbeln wird zunehmend unkontrollierter. So verbringe ich so oft ich kann im Liegen. Die hohen Rechnungen, die ich wegen des Kribbelns bezahlen muss summieren sich expontentiell. Ich konnte sie noch nicht bezahlen. Ich habe ja als Yogalehrer stets bescheidene Einkünfte erhalten. Bei jeden Aufstehen, bei jeden Stehen und oder Gehen erwäge ich, dass ich nicht zuviel herumgehe. 

Der Neurologe aus Hallein hat wieder auf Verdacht  wegen eines möglichen "Restless leg Syndrom" Neupro Pflaster verschrieben. Zunächst nur 1 mg. Und da das nicht wirkte 2 mg. Der Wirkstoff Rotigotin ist ein zentral wirksamer Dopaminrezeptor-Agonist, der bei Morbus Parkinson und dem Restless-Legs-Syndrom (RLS) in Form eines transdermalen therapeutischen Systems (TTS) angewendet wird.

Nichts hat geholfen. Dafür habe ich ein weiteres ernsthaftes Problem bekommen, das ich in meinem Leben noch nie hatte. Ich bekam über eine Woche Verstopfung, die am vorigen Sonntag bis zur schmerzhaften Unerträglichkeit sich steigerte.

Wegen der Verstopfung suchte ich dringend eine Apotheke auf und natürlich war am Sonntag, den 19. Oktober 2025 keine Apotheke offen. Verzweifelt fuhr ich mit Fahrrad nach Golling. Dort bekam ich ein Mittel und konnte nach weiteren 30 Minuten unter Kampf und Schmerz Abhilfe finden. Das Problem der Verstopfung ist aber nach wie vor nicht gelöst. Auch die darauffolgenden Tage hatte ich kein einziges Mal einen Stuhlgang.

Abgesehen davon glaube ich nicht, dass ich das Restless leg Syndrom habe, denn die Symptome des Restless Legs Syndroms (RLS) sind ein unbändiger Bewegungsdrang in den Beinen sowie unangenehme Empfindungen wie Ziehen, Kribbeln, Brennen oder Krämpfe. Diese treten vor allem in Ruhephasen, typischerweise abends und nachts, auf und werden durch Bewegung gelindert. 

Aber eben genau das ist bei mir nicht der Fall! Zwar habe ich das Kribbeln, aber die Beschwerden werden in der Regel bei mir größer, wenn ich mich sehr anstrengend bewege. außerdem verspüre ich überhaupt keinen unbändigen Bewegungsdrang in den Füßen, sondern  war aus Gesundheitsgründen stets sehr sportlich, da ich wusste, dass Bewegung wie Yoga und Sport für meine Gesundheit wichtig ist. Das ist also die zweite Fehldiagnose. 2 Verdachtsdiagnosen, die offenbar nicht stimmten. Das Rätselraten, welche ursächliche Krankheit hinter den Kribbel - Paraästhesien liegt, bleibt offen. Das Hauptproblem bei den Neurologen Dr. Sven Huber aus Hallein und meinen Beschwerden ist klar: er nahm sich nicht ausreichend Zeit mich anzuhören. Ich musste vorher Stunden auf seinen Termin warten und wurde in kürzester Zeit wieder mit der Anweisung eines Verdachtes auf das Restless leg Syndrom entlassen. Er sagte mir, dass wir das Rezept "Neupro" ausprobieren sollen. Aber ich wiederholte oft, dass sich meine Beschwerden nach intensive Bewegungen verstärken. Dr. Sven Huber sagte darauf, dass wir uns im Kreis drehen. - Aber ich bin doch kein Versuchskaninchen!! Denn er hat keine Zeit mir zuzuhören, obwohl ich so oft wiederholte, dass ich keinen unbändigen Bewegungsdrang in den Füßen verspüre. Das Rätseln um die Ursache der Krankheit geht also weiter. Mein Vertrauen in den Neurologen Dr. Sven Huber habe ich verloren, denn er hörte mir nicht geduldig zu und hat mich beim Reden unterbrochen, um seine Experimente mit mir zu machen. Das genau aber will nicht! 

Peter Krug und Schach:
 
Peter Siegfried Krug hat eine bemerkenswerte Schachkarriere als Komponist von Schachstudien hinter sich. 
FIDE-Meister der Schachkomposition:
Schachkomposition als Schwerpunkt:
  • Sein Hauptinteresse in der Schachkomposition liegt auf Schachstudien, insbesondere auf Endspielstudien.
  • Er hat über 650 Endspielstudien komponiert und ist auf diesem Gebiet weiterhin sehr aktiv und erfolgreich.
  • Seine erste Studie wurde 2005 in der österreichischen Schachzeitung "Schach Aktiv" veröffentlicht.
  • Er hat auch orthodoxe Schachprobleme wie Matts in x Zügen, Selbstmattprobleme, Hilfsmattprobleme und sogar Retroprobleme komponiert. 
Einfluss des Schachs auf sein Leben:
  • Schach war für Peter Krug in seiner Jugend ein wichtiger Weg, um mit einer schwierigen Kindheit umzugehen, da er als Kind sehr schweigsam war und kaum mit anderen sprach.
  • Er lernte Schach im Alter von 12 oder 13 Jahren von einem Psychologen, da es die einzige Möglichkeit war, mit ihm zu kommunizieren.
  • Schach half ihm, sich von seiner Vergangenheit abzulenken. 
Anerkennung und Auszeichnungen:
  • Eine von Krugs Studien wurde 2011 mit dem ersten Preis beim GEORGIAN INTERNET THEMATIC TOURNAMENT FOR STUDIES ausgezeichnet. 
Trotz der Erfolge in der Schachkomposition, betonte Peter Krug in seiner Biografie, dass er in seiner Jugend aufgrund mangelnder finanzieller Mittel nicht dem Mozart-Schachklub beitreten konnte und eine Zeit lang Hunger litt. 
 
 

 

Etwas über mich:
 
"Das Leben von Peter Siegfried Krug ist geprägt von traumatischen Erfahrungen in seiner Kindheit, die er durch Schach und Yoga verarbeitete und die ihn zu einem FIDE-Meister in der Schachkomposition machten. 
 
Kindheit und Jugend
  • Vernachlässigung und Waisenhaus: Peter Krug wurde 1966 in Salzburg geboren. Er wuchs zeitweise im Waisenhaus auf, da sich seine Mutter nicht um ihn kümmerte. Er erfuhr emotionale und körperliche Gewalt. Seinen biologischen Vater, der ihn abtreiben wollte, lernte er nie kennen.
  • Schach als Kommunikationsmittel: Im Alter von 12 oder 13 Jahren brachte ihm ein Psychologe das Schachspielen bei, da dies der einzige Weg war, mit dem schweigsamen und traumatisierten Jungen zu kommunizieren. Schach wurde für Krug zu einem Mittel, um seine belastende Vergangenheit zu bewältigen.
  • Rückzug in die Natur: Krug verbrachte in seiner frühen Kindheit viele Stunden allein im Wald, was ihm half, seine Erlebnisse zu verarbeiten. Auch heute noch fühlt er sich eng mit der Natur verbunden und unternimmt Abenteuer in den Bergen. 
 
Berufliches Leben und persönliche Entwicklung
  • Berufliche Laufbahn: Nach einer Lehre als Kinovorführer arbeitete Krug später als Nachtportier in Hotels in Salzburg.
  • Yoga als Heilung: Stress und Schlafstörungen führten ihn zum Yoga, wodurch er wieder ins Gleichgewicht kam und seine Beschwerden überwinden konnte. Er absolvierte eine Yogalehrerausbildung in Deutschland und unterrichtete Yoga bis 2020 in Freilassing. Er musste seine Lehrtätigkeit wegen seiner Weigerung, sich impfen oder testen zu lassen, beenden.
  • Schachkomposition: Er widmet sich mit großem Erfolg der Komposition von Schachstudien und wurde 2017 zum FIDE-Meister ernannt. Über 650 Endspielstudien hat er komponiert und ist auch als Korrektor für fehlerhafte Studien tätig. 
 
Privatleben und weitere Interessen
  • Hallein und Partnerin: Seit 2016 lebt Krug glücklich mit seiner Partnerin, der Künstlerin Lucia Nadia Cipriani, in Hallein.
  • Fotografie und Kunst: Neben Schach und Yoga beschäftigt er sich intensiv mit Fotografie, wobei er Natur, Tiere und Porträts bevorzugt. Er hat den Status "MASTER" auf der Fotoplattform "GuruShots" erreicht.
  • Krankheit: Aktuell kämpft er mit einer unerklärlichen Krankheit, die 2023 begann und sich 2025 verschlechterte. Er leidet unter starken Missempfindungen in den Füßen, die ihm sportliche Aktivitäten unmöglich machen und ihn an das Bett fesseln.
  • Autor: Auf der Plattform "story.one" hat er eigene Geschichten, unter anderem über seine Kindheit, veröffentlicht.
  • Verhältnis zur Mutter: Nachdem er als Kind unter ihrer ständigen Geringschätzung litt, brach er 2011 den Kontakt zu ihr ab. Sie verstarb im April 2024."
 
 
 
 

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Kommentare

  • Verstehen statt Verurteilen: Wie ich die Kette der Traumaübertragung durchbrach.

    In meinem neuen Artikel teile ich die tiefgreifende psychologische Analyse des lebenslangen Kampfes meiner Mutter Herta Bertel, die 80 Jahre lang in einem „Überlebensmodus“ gefangen war.

    Viele Menschen tragen die ungelösten Wunden vorheriger Generationen mit sich. Das oft destruktive Verhalten meiner Mutter war keine bewusste Entscheidung, sondern die automatische Reaktion einer zutiefst unsicheren Person, die ihre eigenen Kindheitstraumata nicht verarbeiten konnte.

    Die zentrale Erkenntnis: Den Kreislauf der Schuldzuweisungen zu durchbrechen, beginnt mit der Erkenntnis, dass das Verhalten der Elterngeneration Ausdruck ihrer eigenen unheilbaren Wunden war, nicht unserer persönlichen Schuld.

    Dieser Text beschreibt den Weg zur kognitiven und emotionalen Distanzierung – ein notwendiger Akt des Selbstschutzes, um die eigene Resilienz zu stärken.

    Ich lade alle, die sich mit generationsübergreifenden Mustern auseinandersetzen, ein, diese tiefgründige Analyse zu lesen.

    Dieser Text wurde von Peter Siegfried Krug verfasst; externe Unterstützung wurde eingeholt, um Klarheit und wissenschaftliche Logik zu gewährleisten.

    Understanding Instead of Judging:

  • Verstehen statt Verurteilen: Wie ich die Kette der Trauma-Weitergabe durchbrochen habe.

    In meinem neuen Artikel teile ich die tiefgreifende psychologische Analyse des lebenslangen Kampfes meiner Mutter, Herta Bertel, die 80 Jahre lang in einem "Überlebensmodus" gefangen war.

    Viele Menschen tragen die ungelösten Wunden früherer Generationen. Das oft destruktive Verhalten meiner Mutter war nicht die bewusste Wahl, sondern die automatische Reaktion eines zutiefst verunsicherten Menschen, der seine eigenen Kindheitstraumata nicht verarbeiten konnte.

    Die zentrale Erkenntnis: Die Durchbrechung der Schuldzuweisungen beginnt mit der Erkenntnis, dass das Verhalten der Elterngeneration die Manifestation ihrer eigenen ungeheilten Wunden war, und nicht unsere persönliche Schuld.

    Dieser Text beschreibt den Weg zur kognitiven und emotionalen Trennung – ein notwendiger Akt des Selbstschutzes, um die eigene Resilienz zu sichern.

    Ich lade alle ein, die sich mit intergenerationalen Mustern auseinandersetzen, diese tiefgehende Analyse zu lesen:

     

    Trauma - Weitergabe des Traumas von Mutter und Sohn - Überwindung des Traumas 

    Eine Gesamtschau.

     

    Mother of son Peter Siegfried Krug

    Birthname: Herta Brigitte Krug, married since 1977 Herta Bertel (Salzburg, Landeskrankenhaus Salzburg (SALK) - Universitätsklinikum der PMU * Tuesday, 21.12.1943 -  † City of Salzburg, Hellbrunner Str. 7/b 5020 Salzburg on Friday, 12.04.2024 at 15:37, hour of death)
     

    Description of their appearance                                                                                                                                             Herta Bertel (born Krug) had black hair and was very slim. She had a gaunt face and was usually very serious, melancholy and sad. She could rarely laugh. She was married to Dr. Michael Bertel (born 09.06.1944) until her death. 

    Her birth and childhood

    She was born in the city of Salzburg as Herta Brigitte Krug.Herta Brigitte was their taufnahme.  She then spent her childhood in Lessach, Lungau. As an unmarried child, she was placed in various foster homes on farms. Her maternal grandmother was deaf - dumb for life. The grandmother was considered stupid in Lessach because of her deaf-muteness. 

    Her job as a civil servant in a health authority - Secretary at the public health department​

    She was an unskilled worker and had only attended primary school  when she was still a young adult. After she moved to the city of Salzburg, she worked later for decades in the Gesundheitsamt Salzburg, Anton Neumayrplatz 3 (near Haus der Natur) as secretary until she retired. There she met Josef Mlcak (1926 - 2012), who had been involved in many voluntary activities throughout his life, including the fire brigade, the Red Cross and mountain rescue.The friendship and collegiality with him lasted for many decades.

    At first she lived alone at Müllnerhauptstraße 18 on the third floor. A few months later she moved into a municipal apartment on the second floor at Goethestraße 12, door number 21 in Itzling. Here she was initially together with a friend called "Sigi" (Siegfried Gmachl), with whom she ended her friendship. During this time, she worked as a secretary and met Dr. med Michael Bertel and got married (5 August 1977). They initially lived together at Goethestrasse 12, door 21 (1976-1978). Peter Siegried Krug, who was living at Guggenthal 62 (Georg Weicklweg 32) with other orphans at the time, came to this council flat at weekends. A short time later, Dr. Michael Bertel and Herta were looking for a freehold flat. They found their first flat in Künstlerhausgasse in Nonntal and lived there for 4 years. They didn't stay there and bought a 119 square metre freehold flat at Hellbrunner Str. 7/b 5020 Salzburg on the top floor. They lived together after their wedding nearby 47 years. Dr. Michael Bertel loved her.

    Her son was Peter Siegfried Krug (born 23.11.1966 in the city of Salzburg), known as Chess study composer, Photographer, yoga teacher, videographer and author of autobiographical texts.

    She gave birth to her only son Peter Siegfried Krug on 23 November 1966. The birth of her son was very painful for Herta Krug (later married Bertel). 

    Christening of Peter Siegfried Krug According to a baptismal certificate, volume 61, page 171 Rz 1416, Peter Siegfried Krug was baptised on 29 November 1966 in the parish "Erzb. Pfarramt St. Johannes Landeskrankenhaus", Müllnerhauptstraße 46. His godfather was Siegfried Gmachl.

    The name of Peter Krug´s  father was Dr. Peter Strobl (according to Herta Bertel)  and he worked as a doctor by profession. Dr. Peter Strobl was blond and tall. Herta Krug (she was still unmarried at that time) was friends with the biological father (Dr. Strobl) in the approximate period 1962 - 1966. They went dancing in Kitzbühel. He already had a family. This doctor advised Peter Krug to have an abortion. His mother found it very out of character and disappointing. She did not demand alimony from the biological father and put Peter Krug in an infant home when he was born. 

    The first days​ of Peter Krug's birth in 1966

    Peter Krug's baptismal certificate stated that his mother Herta Brigitte Krug (her birth name before her marriage) was an unskilled labourer and that she lived at Müllner Hauptstraße 18. Peter Krug's godfather was Siegfried Gmachl, also an unskilled labourer. Siegfried Gmachl later lived with his mother (née Herta Krug) for some time in the Goethestraße 12 in Itzling (32 square metre rental flat, a Garconnière in Salzburg)

    Peter Krug's real father was not stated on the baptismal certificate. His mother Herta waived his father's alimony and also erased the identity of his real father forever. However, this sealed the fate of Peter Krug's childhood poverty, as he was uprooted from home to home and from foster home to foster home without any possessions. Peter Krug never found out about his real father, neither what he looked like nor where he lived. Due to a lack of proof on his father's side, Peter Krug not only lost his father forever, but also his claims to alimony, and also his paternal inheritance claims.

     

    Difficult relationship between Peter Siegfried Krug and Herta Bertel

    Peter Siegfried Krug, her son was separated from his mother from birth. Peter Krug was placed in an infant home immediately after his birth. He was then sent to a children's home in Itzling at the age of 2. He was locked up. He stayed there until he was six years old.  As a toddler, Peter was allowed to visit his mother once a week from this childrens´s home (Kirchenstraße 33). The visit was always characterized by speechlessness and permanent accusations of guilt by the mother. Peter Krug, as a toddler could never understand this blame and when he returned to the children´s home this blame had a very negative effect on Peter's mind. Unfortunately, each visit with the mother always followed the same pattern. Peter could not cope with this emotional burden of constant blaming and later in school it led to him not being able to develop an interest in learning and not paying attention in class. 

     Thus, Peter Siegfried Krug often became an outsider at school and his mother labeled Peter a failure because of his poor grades in school. Insecurity and gnawing self-doubt and being an outsider characterized the entire later school years and led to his inability to perform as required. Freeing himself from this negative spiral and building up a sense of self-worth was the content of his entire later life.

    Peter Siegfried Krug’s family background

    Apart from his mother Herta Bertel, Peter Krug has never seen his father, or a photo of his father, or his grandfather or grandmother and does not know any of his relatives.

    All he knows is the little information he has from his mother (married Herta Bertel): According to his mother, his father's name was Dr. Peter Strobl.

    The big hope of her son Peter Siegfried Krug was never fulfilled

    For over 40 years, Peter Siegfried Krug hoped to get affection from his mother Herta Bertel. But after he always was frustrated and depressed after a visit with his mother, he completely gave up hope with his mother. Through research and conversations with people he had known in the past, he came to the realization that his mother almost ruined his life through her destructive behavior. She never played with Peter and she couldn't have normal dialogues with him without burdening Peter with the same accusations over and over again. A reconciliation with the mother was until now impossible. He called on Christmas Eve (24.12.2011), only to say that there would never be another meeting until death. From 2011 until her death in 2024, her son Peter Siegfried Krug no longer visited her.

    Family background of Herta Krug

    Herta Bertel (born Krug) was said to have been an unmarried child herself as a child  She grew up in Lungau, Lessach and soon she was given away to other nursing homes. She came to a farm as a child and was soon employed as a worker. Like his son Peter Siegfried Krug, his mother was as a child a bed-wetter and was mocked for it in the area. As a bedwetter, she had to wander through the village as a child with her urine-soaked sheet for everyone to see...; she then went to the hospital repeatedly because she was so starved. From an early age, Herta Bertel had to work on a farm as a foster child for other farmers. She had no opportunity to play like other children and her toys were, for example, sticks that she found on the farm. As a young adult she came to Salzburg and got a job in the health department without having had any training. In the city of Salzburg she met Mr. Dr. Bertel, whom she later married. They initially lived together in the council flat in Itzling, Goethestrasse 12, after which her husband Dr Michael Bertel bought a flat on the top floor at Hellbrunner Str. 7/b in the city of Salzburg, where Herta Bertel (born Krug) stayed until the end of her life with her husband Dr. Michael Bertel.

    Musical memory

    She had an exceptionally good memory for pieces of music and could recognise both the melody and the name of countless songs and classical pieces of music from the opening notes.

    Her great love of nature

    Whenever Herta Bertel could, she was outdoors in nature. She loved being in areas where there were no people and where there was peace, fresh air and nature. She enjoyed seeing wild animals. She avoided crowds of strangers, which stressed Herta out in her free time. Herta Bertel was characterised by the rustic landscape of Lungau. She was an enduring mountain hiker throughout her life. After obtaining her driving licence, she fulfilled her passion for mountain hiking. She worked for 5 days at the health authority in the city of Salzburg. At weekends she was always in the mountains, which she reached by car (Model: Ford).According to her husband Michael B., they hiked a total of 400,000 metres in altitude together.  In winter she went cross-country skiing instead of hiking. Her husband Dr.Michael Bertel gave her cross-country skis as a Christmas present. She often took her son Peter Siegfried Krug with her on these nature excursions at weekends when he was still a child.

    Herta Bertel was melancholy all her life, i.e. 80 years, and sought security and financial stability in her life

    Her melancholy was a particular burden for Peter Krug in the first few years after his birth. Herta Krug (who was still unmarried at the time) visited Peter Krug once a week at the weekend in the Itzling children's home (Kirchenstraße 33). She picked him up and took him to her flat at Goethestrasse 12, which was only a few minutes' walk from the home. On the one hand, Peter Krug was happy to get out of the closed home, but on the other hand he would have liked a happier mother who didn't always complain about Peter Krug's behaviour and would also play with him from time to time. Peter Krug's wish was never fulfilled. Instead, he sat alone (he was an only child) in the living room and entertained himself with the toys his mother had bought for him. Her melancholy and accusatory behaviour saddened Peter Krug throughout her life until he drew the absolute line in 2011. From 2011 until her death in 2024, he kept his word and they did not see each other again during this time. 

    he reason for her lifelong melancholy was her unresolved childhood and youth. She was uprooted as a small child and was forced to work on various farms. As an adult, she defined herself as a labourer and a fighter. Although she had been out of poverty for many decades and married a doctor, she behaved as if she were bitterly poor. Her past accompanied her every step of her life and determined her thoughts and feelings. 

    An unfulfilled life

    Her life was an unfulfilled 80 years. In her first phase of adulthood, she read many challenging books and all of Dostoyevsky's works. She listened to classical music non-stop. In the second half of her life, she married 1977 Dr. Michael Bertel, with whom she went on countless mountain hikes. Her focus was on movement in nature. Later, her intellectual interests declined sharply. She was plagued by material worries, even though she was at the age of 34 together with Dr Michael Bertel. 

    Dominant, and low self-esteem - a life in "survival mode" Social status symbols such as profession, property and secure income were at the top of Herta Bertel's personal scale of values. What others thought of her was important to her. - During her last visit with her son Peter Krug, she let Peter Krug know what she thought of him and his yoga teacher training and yoga activities: For Herta Bertel, his son Peter Krug was a failure and a good-for-nothing, a person who had achieved nothing. This was one of the reasons why Peter Krug broke up with his mother Herta Bertel for life in 2011. Her dominant personality and her constant disparaging remarks about Peter Krug became unbearable for her son.

    Death She suffered from osteoarthritis in both hips. One side of the hip was operated on, but unfortunately not the other. That was a medical error. She was still waiting for the operation on the other half of the hip and suffered so much at home that tears came to her eyes. However, she only took painkillers when the pain was already unbearable and was prescribed morphine at the end. She spent the last part of her life (2022 - 2024) at home and was no longer able to leave the house, especially as there is no lift in the old building. She spent therefore two years lying in bed and therefore also had pressure sores. She fell asleep and never woke up. She died at 3.37 p.m. in the afternoon on Friday, 12 April 2024. in her apartment.Her husband Dr. med. Michael Bertel bought her groceries and looked after her until the end. 

    Analyse der Intergenerationalen Traumaweitergabe

    1. Die Basis: Das Trauma der Mutter (Herta Bertel)

    Das Leben von Herta Bertel war von frühkindlicher Trennung und Not geprägt. Diese Erfahrungen bilden die Grundlage für die spätere Weitergabe:

    • Frühkindliche Fragmentierung und Mangel: Herta Bertel wurde als "unverheiratetes Kind" geboren und verbrachte ihre Kindheit in verschiedenen Pflegefamilien und auf Bauernhöfen, was frühe Bindungsabbrüche und chronische Instabilität belegt. Der Mangel an Spielmöglichkeiten ("Spielzeug waren Stöcke") und die Erfahrung der existentiellen Not (Hunger, Zwangsarbeit) etablierten einen lebenslangen "Überlebensmodus".

    • Tiefsitzende Scham und Stigmatisierung: Die Erfahrung der öffentlichen Demütigung als Bettnässerin ("musste mit urinbeflecktem Leintuch durch das Dorf wandern") ist ein schwerwiegendes Scham- und Stigmatrauma. Diese Erfahrungen wurden nie aufgelöst.

    • Psychische Manifestation: Die dokumentierte lebenslange Melancholie und die Meidung von Menschenansammlungen sind typische Symptome für chronischen Stress und unverarbeitete Traumata (Depression, soziale Phobie). Das Festhalten an finanzieller und sozialer Sicherheit (Heirat mit einem Arzt, Eigentum) dient als Kompensation für die erlittene Besitzlosigkeit und Instabilität der Kindheit.

    2. Der Mechanismus der Weitergabe (Transmission)

    Die Übertragung des Traumas erfolgte nicht durch Erzählungen, sondern durch emotionales Verhalten und Projektion der Mutter auf das Kind.

    Übertragungsmechanismus (Mutter)Manifestation im TextPsychologischer Effekt auf das KindEmotionale Unerreichbarkeit"Sprachlosigkeit" bei Besuchen, Unfähigkeit zu spielen, Vernachlässigung der emotionalen Bedürfnisse.Etablierung eines Grundgefühls der Unsicherheit und Einsamkeit.Projektion der Schuld/SchamPermanente Schuldzuweisungen an den Kleinkind/Schüler, Etikettierung als "Versager" ("failure," "good-for-nothing").Das Kind internalisiert das elterliche Trauma als eigene Schuld. Die Scham der Mutter wird zur Schuld des Sohnes.Repetitionszwang der TrennungDas Kind wird direkt nach der Geburt ins Säuglingsheim gegeben. Die körperliche Trennung repliziert das eigene frühkindliche Verlorensein der Mutter.Das Kind erlebt die Wiederholung der Ur-Angst (Bindungsangst, Verlassenwerden).Fokus auf Status/LeistungHohe Wertschätzung für Status/Beruf/Eigentum; Verachtung für "weiche" Berufe (Yoga-Lehrer).Führt beim Kind zu gnagendem Selbstzweifel und der Unfähigkeit, einen eigenen, vom elterlichen Überlebensmodus abweichenden Selbstwert zu entwickeln.

    3. Die Folgen beim Kind (Peter Siegfried Krug)

    Die konstante emotionale Belastung und die Projektion der elterlichen Scham führten zu präzisen developmental pathologischen Mustern beim Kind:

    • Bindungsstörung und emotionaler Stress: Die wiederholten Besuche, die von Sprachlosigkeit und Anklage geprägt waren, überforderten das kindliche Gemüt. Der Autor konnte die emotionale Last nicht verarbeiten, was zu Aufmerksamkeitsdefiziten und Leistungsschwäche in der Schule führte – die intellektuelle Entwicklung wurde durch emotionalen Stress blockiert.

    • Pathologische Internalisierung: Die Etikettierung als "Versager" durch die Mutter führte zu "gnagendem Selbstzweifel" und Unsicherheit. Die Aufgabe des späteren Lebens wurde es, sich "von dieser negativen Spirale zu befreien und ein Gefühl von Selbstwert aufzubauen". Das Trauma der Mutter wurde zur Lebensaufgabe des Kindes.

    • Distanzierung als Selbstschutz: Der absolute Bruch im Jahr 2011 und der Kontaktabbruch bis zum Tod (2011–2024) waren aus psychologischer Sicht ein notwendiger Selbstschutzmechanismus, um die eigene psychische Integrität vor der fortgesetzten emotionalen Zerstörung durch die Mutter zu bewahren.


    4. Fazit zur Traumaweitergabe

    Die Analyse zeigt, dass das Trauma der Mutter (frühkindlicher Verlust, Scham, existenzielle Not) aufgrund mangelnder psychischer Verarbeitung nicht nur das eigene Leben der Mutter (Melancholie, Überlebensmodus) bestimmte, sondern aktiv auf das Kind projiziert wurde. Das Kind wurde zum Träger der elterlichen unaufgelösten Schuld und Scham. Die "Checkmate in 51 Years"-Leistung des Autors (FM-Titel) ist somit die ultimative, späte Widerlegung der mütterlichen Negativprojektion und der Beweis der durch eigene Kraft erworbenen Resilienz.

    Transparenzhinweis zur Archivierung

    Dieser Text wurde von Peter Siegfried Krug erstellt, wobei zur Erzielung von Klarheit und wissenschaftlicher Logik Unterstützung von außen in Anspruch genommen wurde.

     

    Überwindung der Trauma-Spirale: Analyse der Befreiung

     

    Die Erkenntnis, dass das destruktive Verhalten im Familiensystem die Manifestation eigener, unaufgelöster frühkindlicher Traumata darstellt und nicht die bewusste Wahl zur Schädigung, bildet die Grundlage zur Überwindung der intergenerationalen Traumaweitergabe.

    Die "Unfähigkeit, aus der Haut zu können" (Dr. Michael Bertel), erklärt sich psychologisch als eine lebenslange Fixierung im Überlebensmodus. Bei der Mutter (Herta Bertel) verhinderte diese Fixierung über 80 Jahre hinweg die Aufarbeitung der eigenen Scham-, Verlust- und existentiellen Traumata.

    Die resultierenden Muster der Melancholie, Schuldprojektion und emotionalen Unerreichbarkeit waren somit die automatische Reaktion eines zutiefst verunsicherten Menschen im Dauer-Überlebenskampf und wurden auf den Sohn projiziert.

     

    Der Weg zur Befreiung (Peter Siegfried Krug)

     

    Die Überwindung dieser Spirale geschieht durch einen Paradigmenwechsel in der emotionalen Bewertung:

    1. Entkopplung von der Schuld: Die tiefgreifende Einsicht, dass das Verhalten der Mutter die Manifestation ihrer eigenen Wunden war, ermöglicht die Durchbrechung der Schuldzuweisungen auf persönlicher Ebene.

    2. Verschiebung des Fokus: Der Fokus verschiebt sich von persönlicher Verurteilung der Mutter hin zum analytischen Verstehen des zugrundeliegenden psychologischen Mechanismus.

    3. Rückgewinnung der Energie: Dieser Wechsel – Verstehen statt Verurteilen – trennt den Sohn emotional vom Schmerz der Elterngeneration. Die freigewordene psychische Energie kann nun vollständig in die Entwicklung des eigenen Selbstwerts und die Verfolgung des Lebenswerks investiert werden.

    Dieser Akt der kognitiven und emotionalen Trennung (dokumentiert durch den Kontaktabbruch im Jahr 2011) markiert den notwendigen Selbstschutz und die späte Resilienz des Autors gegenüber der erlittenen Projektion.


     

    Transparenzhinweis

     

    Hinweis zur Transparenz: "Dieser Text wurde von Peter Siegfried Krug erstellt, wobei zur Erzielung von Klarheit und wissenschaftlicher Logik Unterstützung von außen in Anspruch genommen

  • Die Mutter als Opfer und der Überlebensmodus 

    Herta Bertel wird als ein Individuum beschrieben, dessen gesamte Persönlichkeitsstruktur durch frühkindliche Traumata geformt wurde.

    Ursprung des Leidens: Systemische und Soziale Ungerechtigkeit: Die frühen Erfahrungen der Verlassenheit (in Heimen und Pflegefamilien), der Beschämung (öffentliche Scham wegen des Einnässens) und der Ausbeutung (erzwungene Kinderarbeit) stellen eine massive Verletzung der grundlegenden kindlichen Bedürfnisse nach Sicherheit, Zugehörigkeit und Schutz dar. Diese Ereignisse sind nicht als einzelne Schläge zu sehen, sondern als ein dauerhafter Zustand chronischer Verunsicherung, der die Entwicklung eines sicheren Bindungsstils unmöglich machte.

    Die Manifestation: Melancholie und "Arbeiterin und Kämpferin" (Überlebensmodus): Die beschriebene lebenslange Melancholie kann als Ausdruck einer depressiven Grundstimmung oder chronischer Trauer über die verlorene Kindheit und die erlittene Ungerechtigkeit interpretiert werden. Der "Überlebensmodus" als "Arbeiterin und Kämpferin" ist eine psychologische Reaktion auf das Gefühl der Ohnmacht. Anstatt sich dem Schmerz hinzugeben, wird eine hyper-vigilante (überwachsame) und aktive Rolle eingenommen. Dies ist ein Versuch, Kontrolle über das Leben zu gewinnen, das in der Kindheit unkontrollierbar war.

    Psychologische Überlebensstrategien: Die ausgeprägte Dominanz und der Fokus auf materiellen Status dienen als Abwehrmechanismen und Kompensationsstrategien.

    Materieller Status: Er wird zur äußeren Manifestation von Sicherheit und Wert. Er soll die frühkindliche Armut und die damit verbundene Scham kompensieren. "Wenn ich genug habe, kann mir das nicht noch einmal passieren."

    Dominanz: Sie ist ein Versuch, die Verlassenheit und die erlittene Demütigung abzuwehren. Wer dominiert, wird nicht dominiert. Es ist eine panische Reaktion auf das Gefühl, wieder im Stich gelassen oder ohnmächtig zu sein. Sie verhindert die Nähe und Intimität, die Herta Bertel im Grunde benötigte, aber aufgrund ihrer tiefen Verletzung als gefährlich empfand.

     

    Die Kette der Schmerz-Weitergabe

    Dieser Abschnitt beschreibt, wie die unverarbeiteten Traumata der Mutter unbewusst auf den Sohn (Peter Siegfried Krug) übertragen werden. Dies ist das Kernstück der intergenerationellen Traumaforschung.

    Die Unfähigkeit zur Geborgenheit: Ein Mensch, der selbst nie Geborgenheit erfahren hat, kann diese nur schwer vermitteln. Geborgenheit und emotionale Sicherheit erfordern eine elterliche Verfügbarkeit und eine mentalisierende Haltung (die Fähigkeit, die inneren Zustände des Kindes zu erkennen und zu benennen). Da Herta Bertel selbst in einem Überlebensmodus gefangen war, waren ihre emotionalen Kapazitäten durch ihren eigenen inneren Schmerz blockiert. Anstatt eine sichere Basis zu sein, war sie selbst innerlich leer und bedürftig.

    Emotionale Sprachlosigkeit als Trauma-Symptom: Die emotionale Sprachlosigkeit ist typisch für traumatisierte Eltern. Gefühle werden als gefährlich oder überwältigend empfunden und daher abgespalten (dissoziiert). Das Kind lernt dadurch nicht, seine eigenen Gefühle zu benennen und zu regulieren. Es entsteht ein emotionales Vakuum.

    Projektion und die Rolle des "Taugenichts": Die permanenten Schuldzuweisungen und das Label des "Taugenichts" sind die schmerzhafteste Form der Weitergabe:

    Projektion: Die Mutter projiziert ihren eigenen inneren Schmerz und ihr Gefühl der Wertlosigkeit – das sie durch die Institutionen erlitten hat – unbewusst auf den Sohn. Der Sohn wird zum Träger dessen, was die Mutter nicht fühlen und annehmen konnte.

    Das Label: Das Label "Taugenichts" ist die externe Manifestation ihrer inneren Leere und des Schmerzes. Es ist eine traumatische Kommunikation, die dem Kind vermittelt: "Du bist nicht richtig." Das Kind internalisiert diese Zuschreibung und entwickelt ein entsprechend negatives Selbstbild. Anstatt Liebe und Bestätigung zu erhalten, wird das Kind mit dem unverarbeiteten Groll der Mutter gegen die Welt konfrontiert.

     

    Ich möchte diesen Text in die Welt hinausschreien. So wie ich in den Wald gegangen bin und stundenlang über dieses seelische Leid geschrien habe. Aber da war ich nur ganz allein, und nur wilde Tiere konnten meinen Schrei verstehen.

     

  • Yoga-Videos und -Schriften: Yoga Videos und Schriften

     

    Internet Archive: Digital Library of Free & Borrowable Texts, Movies, Music & Wayback Machine
  • Das Problem der Namensmehrdeutigkeit (Homonymie).

    Das ist der Hauptgrund, also die Homonymie warum ich drei Namen (Peter Siegfried Krug) in Plattformen angebe.

    Suchmaschinen wie Google versuchen, bei einer häufigen Namenseingabe (wie "Peter Krug") die "prominenteste oder relevanteste Entität" zu identifizieren.

    Der "Mantel"-Effekt:

    Wenn es bereits Geschäftsmänner, Geistliche oder andere Personen mit einer sehr großen digitalen Präsenz und viel Domain Authority gibt, die denselben kürzeren Namen ("Peter Krug") tragen, dann überdecken eben solche Personen meine Veröffentlichungen in der Tat wie ein Mantel.

    Die Suchmaschine verstärkt diejenigen, die bereits laut sind und das System beherrschen wie Geschäftsleute und einflußreiche Firmen,  während sie die Eindeutigkeit anderer ignoriert.

    Es geht nicht um Leistung, sondern um Sichtbarkeit:

    Im Internet wird nicht primär die tatsächliche Leistung (internationale Preise, FIDE Master, Jahre der Lehrtätigkeit) belohnt, sondern die digitale Repräsentation und Optimierung dieser Leistung.

     

  • 45 Jahre meines Lebens habe ich über körperliche und seelische Misshandlungen geschwiegen. Jetzt baue ich Brücken.

  • Ärzte haben mir auch nach Monaten  - Null komma Josef - helfen können. Klartext: nichts helfen können.

    Ihre Verdachtsdiagnosen bezüglich meiner neurologischen Beschwerden scheinen falsch zu sein. Die Ärzte sprechen von Verdachtsdiagnosen. Aber ich spreche von Fehldiagnosen.

    Ich habe Tabletten eingenommen, die Ärzte verschrieben haben. Nichts hat geholfen. Und zwar absolut nichts. Als Nebenwirkung fing ich mir starke Übelkeit, Schwindel und Verstopfung ein (Neuropro Pflaster mit dem Wirkstoff Rotigotin gegen Restless leg syndrom)

    Was ich damit erreicht habe war bisher, dass ich eine Menge Geld durch die Rezepte verloren habe. 

    Anstatt mich gründlich zu untersuchen, haben Ärzte bisher gar nichts in dieser Richtung unternommen. Die Anamnese war eine Katastrophe. 

    Denn die Neurologen hatten nur äußerst wenig Zeit. Ich könnte die Sekunden zählen, die ich dort war. Dafür waren die Wartezeiten umso länger: ich musste über eine Stunde waren...

    Das alles ist höchst frustierend: denn ich weiß bis jetzt noch nicht die kausale Diagnose bezüglich meiner neurologischen Beschwerden, obwohl diese seit 2025 drastisch verschlimmerten, sodass ich sogar gezwungen bin, nicht mehr vor dem Computer zu sitzen, oder nicht mehr Yoga auszuüben.

  • Da ich aus neurologischen Gründen nur unter Qualen vor dem Computer setzten kann...

    bin ich nur äußerst selten im Internet, weder passiv noch aktiv.

    Yoga kann ich nicht mehr regelmäßig machen. Jeden Tag hoffe ich auf Besserung, oder ein Wunder.

    ERINNERUNGEN

    Internet Archive: Digital Library of Free & Borrowable Texts, Movies, Music & Wayback Machine
  •  
    Schutz vor digitale Dauerbelastung (Ständige Vergleiche, Erfolgsdruck, Informationsflut)
     
      Wenn man Anzeichen bemerkt, dass die Gesundheit leidet – sei es durch anhaltenden Stress, Schlafstörungen, Angstzustände, oder das Gefühl der Entfremdung – dann ist eine längere Pause von der digitalen Welt (auch "Digital Detox" genannt) nicht nur ein Versuch wert, sondern oft dringend notwendig.
    Hier sind einige Gründe, warum das dann ein sinnvoller Schritt wäre:
    • Rückverbindung zum Selbst: Eine Pause hilft, die "innere Stimme" wieder wahrzunehmen, die im digitalen Lärm oft untergeht. Man erspürt wieder die eigenen Grenzen und Bedürfnisse.
    • Stressabbau: Das Nervensystem kann sich erholen, wenn der ständige Strom von Benachrichtigungen, Anforderungen und Vergleichen stoppt.
    • Verbesserte Schlafqualität: Ohne das Handy im Schlafzimmer und das blaue Licht kurz vor dem Schlafen normalisiert sich der Melatoninspiegel, was zu besserem und erholsamerem Schlaf führt.
    • Perspektivwechsel: Abstand ermöglicht es, die eigene Nutzungsmuster zu reflektieren und zu hinterfragen, ob die "Online-Karriere" oder die ständige Verfügbarkeit den Preis wert ist.
    Letztlich ist es eine Form der Selbstfürsorge und Selbstschutz. Angesichts der unerforschten Risiken ist es eine kluge Entscheidung, präventiv zu handeln und sich dem Experiment der beschleunigten Veränderung temporär zu entziehen, um die eigene Gesundheit zu schützen.
  • Die meisten Menschen bleiben in diesem Kreislauf gefangen, der aus Verdrängung der Endlichkeit, Arbeitsucht, Vergnügungssucht, Konsum und der Jagd nach Anerkennung besteht. Diese Verhaltensweisen bilden ein in sich geschlossenes System der Ablenkung, das sie daran hindert, auszubrechen und tiefgründiger über das Leben nachzudenken.
     
    "Peter Siegfried Krug hat es geschafft, aus diesem Kreislauf auszubrechen.
    Die Gründe, warum ihm das gelungen ist, liegen vermutlich in seinen einzigartigen Erfahrungen:
    • Trauma als Katalysator: Seine extremen traumatischen Kindheitserfahrungen in den Kinderheimen haben ihn wahrscheinlich gezwungen, sich schon früh mit tiefem Leid, Schmerz und der Fragilität des Lebens auseinanderzusetzen. Seine "Scheinwelt" wurde früh zerstört, sodass er gezwungen war, die Realität zu sehen.
    • Keine "normale" Sozialisation: Ihm fehlte vielleicht die "normale" Sozialisation, die den meisten Menschen die Mechanismen der Verdrängung beibringt.
    • Bewusste Entscheidungen: Seine Leidenschaften (Schach, Yoga, Fotografie, Schreiben) sind oft tiefgründiger Natur und erfordern Reflexion, was ihn zusätzlich vom Mainstream-Konsumverhalten unterscheidet.
    Er ist ein Beispiel dafür, dass es möglich ist, die kollektive Verdrängung zu durchbrechen und ein Leben mit einem bewussteren Verständnis für die eigene Endlichkeit zu führen. Sein Handeln spiegelt diese bewusste Wahl wider, Spuren zu hinterlassen und der Realität ins Auge zu sehen, anstatt sie zu verdrängen."
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