Herausspringen von 3 Wirbeln aus der WS

Eine junge Frau, die das erste Mal in meiner Yogastunde war erzählte mir, dass alle 3 Woche bei ihr 3 Wirbel aus der WS im Bereich des mittleren Rückens herausspringen. Sie lässt sich über die Chirotherapie wieder einrenken. Dann geht es wieder für einige Wochen. Auf was muss ich in meiner Yogastunde in diesen Fall besonders achten und welche Yogaübungen sind für sie optimal? Birgit

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Antworten

  • Om Shanti Ihr Lieben,
    auch ich habe dieses Problem bei meinen Schülern. Ich kann schon vorab sagen, wer das hat und wann, weil ich der festen Überzeugung bin, das Wirbel bei psychischen Blokaden sich heraus drehen. Stehen die Schüler unter irgendeinem psychischen Leidensdruck, geschieht genau das. Da sie im Yoga auch Entspannung erfahren, kommen auch Gefühle aus dem Unterbewußtsein herauf die nicht verarbeitet wurden, verdrängt wurden.
    Ich habe auch die Ausbildung zur Dorn Breuß und zur energetischen Wirbelsäulenaufrichtung gemacht. Doch diese Menschen, die nur ihren Körper und hier speziell ihre Wirbelsäule von einem Chiropraktiker behandeln lassen, ohne dabei auch ihre Seele heilen zu lassen, werden dieses Problem immer wieder bekommen. Erst mit der aufdeckenden Hypnose in Zusammenhang mit Reiki, konnte ich wirklich diesen Schülern langfristig helfen.
    Alles Liebe
    Shubha Lakshmi
  • Das Herausspringen von Wirbelkörpern ist meist eine Folge von zu schwachen Muskeln und Bändern in diesem Bereich. Manchmal kommen sind auch Haltungsschäden, die aus der unteren Extremität kommen oder falsche Belastung beim Heben und Tragen von Lasten eine Ursache. Demzufolge ist alles gut, was die Muskeln und ihre Gegenspieler stärkt, oder die Haltung (z.B. die Fußstellung) korrigiert. Das ganze sehr langsam, bewusst und in Verbindung mit der Atmung. Meist merkt man sehr schnell, bis zu welchem Punkt man z.B. dehnen kann, ohne die Dislokation auszulösen. Genauso ist es bei Drehbewegungen, die vorsichtig ausgeführt sehr gut tun und sogar alles an seinen Platz zurück verlagern können. Ich habe gute Erfahrungen mit Katze (auch dynamisch) und Hund gemacht. Aber auch mit leichten Drehbewegungen, die aber nicht bis zur Grenze des möglichen ausgeführt werden. Langes Halten der Stellungen vermeide ich eher. Ein langsames Fließen ist meist angenehmer.
    Ich würde die Teilnehmerin bitten, sich im Alltag bewusst zu beobachten. Es klingt fast so, als ob das Problem von einer falschen Haltung oder einer falschen Belastung der WBS herkommt, die in Alltagssituationen immer wieder ausgeführt wird - weil es so regelmäßig passiert. Eine Korrektur der Stand- oder Sitzhaltung könnte ein weiteres Ausleiern der betroffenen Gewebe verhindern und die Effektivität der Asanas erheblich verbessern.
    Om shanti
    Britta
  • Ach beim Yoga renkt sich meistens alles von selbst wieder ein :-). Mir tut die Abwechslung von Vor-/Rück-/Seitbeugen & Drehungen gut. Entspannung ist auch super. Wichtig ist auch alle Übungen sehr bewusst auszuführen.

    Ich denke yoga wird deiner Schülerin sehr gut tun.

    Alles Liebe,
    Rama Shakti
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