ज्ञानयोग jñānayoga http://de.wikipedia.org/wiki/Jnana_Yoga [von mi bearbeitet] ज्ञानयोग jñānayoga, Yoga des Wissens), auch Jnanamarga, "Weg des Wissens" genannt, ist das Streben nach Erkenntnis der letzten Wahrheit, um Erlösung (Moksha) vom Kreislauf der Wiedergeburten zu erlangen. Nach hinduistischem Verständnis ist die Wurzel von allem Übel Avidya, das „Nichtwissen“, und dieses wiederum die Ursache für die Wiedergeburt. Nicht theoretische Gelehrsamkeit und Anhäufung von Einzelwissen ist das Ziel, sondern Weisheit. Das Mahabharata beschreibt den Unterschied bildlich: „Wer nicht erkennt, sondern nur vieles gehört hat, kann den Sinn der Schriften nicht verstehen, so wie ein Löffel nichts vom Geschmack der Suppe weiß“ (MB.II,55,1) Nach dem Advaita, der vorherrschenden hinduistischen Philosophie, ist dieses Wissen stets vorhanden, es braucht nicht erworben, sondern nur enthüllt zu werden. Das Wort Jnana, Erkenntnis, ist verwandt mit dem griechischen Begriff Gnosis mit derselben Bedeutung. Praxis [Bearbeiten] Im Idealfall unterteilt sich die Praxis eines Jnana-Yogis in drei - sich in Zyklen abwechselnde - Phasen. * Shravana bedeutet zuhören und meint Unterricht im Beisein (Satsang) eines Lehrers (Guru), der dem Schüler das wesentliche Verständnis auf individuelle Weise näher bringt. * Manana bedeutet Reflexion und dient der Verinnerlichung des aufgenommenen Wissens. * Nididhyasana bedeutet ernsthafte anhaltende Meditation. Das soll dem Schüler ein praktisches Verständnis geben und ihn zur Erkenntnis führen. Die Mittel [Bearbeiten] Das Vorgehen des Schülers, das zu seiner Erlösung führt, wird durch die „vier Mittel der Erlösung“ (Sadhana Chatushtaya), die aufeinander aufbauen, beschrieben. * Viveka -- Unterscheidung zwischen Realität - das was unveränderlich ist - (Brahman) und Illusion - das was vergänglich ist - (Maya) * Vairagya --Abneigung gegenüber weltlichen Dingen (u.a. Überwindung niederer Triebe), Loslösung von dem, was als vergänglich erkannt wurde. * Shad-sampat -- Die sechs Tugenden: Sama (Geisteskontrolle), Dama (Sinneskontrolle), Uparati (Entsagung von schädlichen Handlungen), Titiksha (Ausdauer), Shraddha (Glaube), Samadhana - (innere Sammlung, Eins-Gerichtetheit des Geistes) helfen dabei, Loslösung und Unterscheidung zu erreichen. * Mumukshutva -- der intensive Wunsch zur Befreiung und Erkenntnis ist die treibende Kraft. Es ist der letzte Wunsch, der alle anderen Wünsche ersetzt, aber letztlich auch aufgegeben werden muss, um Befreiung zu erreichen. Die Wahrheit wird durch die vier Mahavakyas (große Sprüche, die die Quintessenz der Upanishaden sind) ausgedrückt: 1. Tat tvam asi - Du bist DAS - Brahman - die Realität. (Chandogya Upanishad 6.8.7, Samaveda, Kaivalya Upanishad) 2. Aham brahmasmi - Ich bin Brahman (Brihadaranyaka Upanishad 1.4.10, Yajurveda, Mahanarayana Upanishad) 3. Ayam atma brahma - Das individuelle Selbst (Atman) und die Weltseele (Brahman) sind eins (Mandukya Upanishad 1.2, Atharvaveda) 4. Prajnanam brahman - Bewusstsein ist Brahman (Aitareya Upanishad 3.3, des Rigveda) Ein weiteres Mittel des Jnana Yoga ist Neti, neti (Na iti, na iti), was soviel heißt wie Nicht das, nicht dies. Alles was benannt oder durch den Intellekt verstanden werden kann, ist per Definition nicht Brahman, da dieses nie Objekt sondern immer nur Subjekt sein kann. Wenn alle Bewusstseinsobjekte ausgeschlossen wurden, bleibt nur noch das übrig, das nicht benannt werden kann - die unveränderliche Wahrheit, das Brahman. In der Bhagavad Gita wird Jnana-Yoga beschrieben und im Vergleich zu Bhakti, der liebenden Hingabe an Gott, als schwieriger bezeichnet. Die Bhagavadgita preist besonders den Weg der Tat Karma-Yoga, doch auch ein Mensch, der dem Weg des Jnana Yoga folgt, kann letztlich zum gleichen Ziel gelangen, sagt Krishna zu Arjuna. Die anderen Yogawege sind: Bhakti Yoga (Yoga der Hingabe) und Karma-Yoga (Erlösung durch Taten ohne Anhaftung). Als vierter Weg wird oft noch Raja Yoga („Königsyoga“, Meditation und Versenkung) hinzugefügt. Unter dem Gesichtspunkt des Jnana Yoga werden diese anderen Wege als vorbereitend angesehen, da der Geist für die höchste Erkenntnis erst entsprechend gereinigt werden muss. Dadurch unterscheidet sich auch der klassische Advaita vom Neoadvaita der aktuellen Satsangbewegung. Dagegen gelten den Anhängern des Bhakti-Weges alle anderen Wege als Vorbereitung und Karmayogis sehen ihren Weg als den sinnvollsten an. http://en.wikipedia.org/wiki/Jnana_yoga ज्ञान योग) or "path of knowledge"[1] is one of the types of yoga mentioned in Hindu philosophies. Jnâna in Sanskrit means "knowledge".[2] As used in the Bhagavad Gita, the Advaita philosopher Adi Shankara gave primary importance to jnâna yoga as "knowledge of the absolute" (Brahman), while the Vishishtadvaita commentator Ramanuja regarded knowledge only as a condition of devotion.[3] In the Bhagavad Gita (13.3) Krishna says that jnâna consists of properly understanding kshetra (the field of activity--that is, the body) and kshetra-jna (the knower of the body--that is, the soul). Later in the Gita (13.35) Krishna emphasizes that a transcendentalist must understand the difference between these two.[4] http://www.yogainbound.org/ws/jnana-yoga Jñana quiere decir Conocimiento. Y el Jñana Yoga es un proceso intelectual, mediante el cual el jñani dedica todo su tiempo al estudio del Universo y sus leyes, de las Entidades Vivientes y su relación con el Creador Supremo; en fin, se dedica al estudio de Los Vedas y de todas las Escrituras Védicas. Su meta es la Comprensión del Brahman y fundirse en el Brahmajyoti. Da Wikipedia, l'enciclopedia libera. Vai a: Navigazione, cerca Nella scuola di pensiero induista del Vedānta, il Jnana Yoga (dal sanscrito Jnana - conoscenza, e Yoga - unione) è uno dei quattro sentieri di base per raggiungere la salvezza (insieme a Bhakti Yoga, Raja Yoga e Karma Yoga). Jnana Yoga è il sentiero della conoscenza; secondo questo Yoga, la liberazione (Moksha) e l'unione con Dio si possono acquisire per mezzo della conoscenza di Brahman, riconoscendo il Brahman come il proprio Sé. La liberazione dal Saṃsāra (ciclo delle nascite e delle morti) è ottenuta grazie alla realizzazione dell'identità dell'anima individuale (jiva) con l'Anima Suprema (Brahman). http://it.wikipedia.org/wiki/Jnana_Yoga La causa di tutta la sofferenza e degli attaccamenti è l'ignoranza metafisica (Avidya); essa agisce come un velo (Maya) o uno schermo, che impedisce al Jīva di percepire la sua natura reale e divina. Nella sua piccolezza ed ignoranza, il Jiva (l'anima individuale) stupidamente si convince di essere separato e diverso da Brahman. La conoscenza di Brahman (o Brahma Jnana) rimuove questo velo permettendo al Jiva di ristabilirsi nella sua propria natura essenziale: Sat-Chit-Ananda (Esistenza, Conoscenza, Beatitudine). Il praticante del Jnana Yoga (Jnana-Yogi) prende coscienza che Brahman è la Vita della sua vita, l'Anima della sua anima; egli sente e sa che Dio è il suo proprio Sé. Grazie alla meditazione costante, intensa ed integrata, egli comprende la sostanziale unità di Atman e Brahman, e realizza di essere uno con l'Assoluto attraverso la visione spirituale o intuizione profonda, e non soltanto con lo studio di libri, di teorie o di dogmi; infatti, Jnana non è un sapere puramente intellettuale. Non si tratta unicamente di comprendere e accettare un concetto. Non è una semplice asserzione intellettuale, è la realizzazione diretta di una unione, l'unità con Dio, l'Essere Supremo. La sola convinzione intellettuale non può portare all'autentica conoscenza di Brahman.

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