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Antworten
lieben Dank. Deine Anregungen werde ich mit in die Yogastunde einbeziehen.
Herzliche Grüße,
Brigitte
Die von Charry Ruiz empfohlenen Tipps aus dem klassischem Yoga und Yoga Nidra sind wertvoll - jedoch achte auch neben den eher kognitiven Techniken auch auf das "Zurückkommen des Geistes in den Körper".
Da bei dem Jungen nach Angaben der Mutter " schon als Säugling große Körperspannung " zu beobachten war - gilt es diesselbe zu harmonisieren - evtl. auch gemeinsam mit der Mutter.
Tanz, Musik, Rythmik, Massage in Verbindung mit dem klassischem Yoga der Sivananda-Schulen - in dem auch das Singen der Mantren und die Verbindung zum Ayurveda gepflegt wird sind vielleicht ein Weg.
Auch wäre es im geschildertem Falle meiner Ansicht nach sinnvoll, Kontakt zu einer Hochbegabten-Institution oder Selbsthilfe-Gruppe aufzunehmen.
Gerne lade ich dich ein zur nunmehr im vierten Jahr im August bei Yoga-Vidya Westerwald stattfindenden Yogalehrer-Weiterbildung " DancingFeet-Kinderyoga - ein von mir entwickeltes integrales Yoga-Konzept., welches in langjähriger Berufserfahrung mit Kindern im pädagogisch/therapeutischen Bereich gewachsen ist.
Herzliche Grüße
Om Shanti
Monika Adele Camara
und
AFRIKUCO//INSTITUT
Europäisches Zentrum für Interkulturelle Tanz&Yogapädagogik
Forum für Afrika-Kunst-Communikation
0911/5819843
camara-artwork@gmx.de
www.monika-adele-camara.de
danke, danke! Das ist wirklich sehr inspirierend.
Im Geschichten erzählen bist du wirklich einmalig. Das durfte ich auch schon während deiner Fortbildung erleben.
Herzliche Grüße
Brigitte
hier ein paar Tipps von mir:
Stilleübungen: Ausatmungen zählen lassen. Einfach beginnen und später auch rückwärts zählen lassen (Yoga Nidra), Atem mit Wort verbinden z.b. EA Ru- AA he oder EA Ent- AA spannt, unterschied von Ent und anspannung spüren lassen mit kleinen Übungen aus Progressive M, alles nur in Shavasana wie ein richtiger Yogi....Auf die Suche nach der inneren Ruhe/inneren Welt gehen...Stirmraum als Projektionsfläche der inneren Bilder und Gedanken/Gefühle erfahren lassen, position des Beobachters einnehmen... wenn das Kerlchen so ein schlaues Köpfchen ist wird ihn das interessieren... Jeder Mensch trägt es in sich, es ist ein Geburtsrecht die Ruhe zu finden... Klangschale mit geschlossenen Augen hören und Augen erst wieder öffnen wenn er nichts mehr hört. Erst einmal, später öfter anschlagen...immer wieder den Atem wahrnehmen lassen...dieser ist Ausdruck unserer Verfassung..
Für den Bauch: Bauchlage, Bauch sanft beim einatmen gegen den Boden drücken, so Baucheigenmassage, alle Rückbeugen (nur kurz halten), in Kreubeinigen Sitz den Hubschrauber (dicke Zehen sind die Steuerknüppel) Oberkörper kreisen, Besenstiel dabei verschluckt;o)).....alle gedrehten Asanas (z.b. Krokodil/Drehsitz hier besser Variationen) leichtes Kabalabathi (hecheln wie ein Hund/schnuppern wie ein Häschen...)den Pilz sollte sie behandeln lassen....
Will immer der Erste sein:
eine kleine Geschichte in Kurzversion..schmück sie noch schön aus...
Quirli war ein kleines schlaues einhörnchen der immer der erste sein wollte und meistens auch war. Den ganzen Tag war er nur unterwegs und raste die Bäume hoch und runter...die anderen bewunderten ihn zunächst dafür...wenn gefahr drohte war er immer der schnellste von allen...irgentwann einmal fing das aber an die anderen einhörchenkinder zu nerven..immer wollte er der beste sein...und so wollte immer weniger Eichhörchenkinder mit ihm spielen...ach da kommt der schon wieder..der schlaumaier..immer will er der erste und beste sein...das hörte Quirli immer öfter...abends legte er sich traurig in sein nest und da passierte etwas sonderbares..erst erschrak er darüber aber dann merke er, das sich das schön anfühlte..er bemerkte das sein atem seinen bauch ganz automatisch immer hob und senkte mit jedem atemzug...und er bemerkte auch das er beim zuschauen ganz ruhig wurde...dann wurden seine beine auch noch ganz schwer und auch seine arme und schliesslich auch der ganze körper...es war so angenehm tief ins das weiche nest einzusinken..immer tiefer und teifer so schwer war sein körper...dann schlief er ein...am nächsten morgen erwachte er gutgelaunt...das war richtig schön gewesen diese ruhe am abend...aber dann merkte er wieder einen druck in sich und wollte schon wieder loslaufen und irgentetwas tun...aber dann erinnerte er sich...er erinnerte sich an das schöne Gefühl entspannt zu sein..er beobachtete seinen atem und sagte sich innerlich ein paar mal..ich bin ganz ruhig..und schon war er wieder enspannt...so ging er in den wald...nur diesmal entdeckte er die welt ganz neu...er bemerkte viele dinge die er vorher nie gesehen hatte weil er einfach immer vielzu schnell gewesen war und immer der erste sein wollte...die schneckenfamilie auf nahrungssuch...die schönen blumen auf der wiese...wie bunt die welt doch jetzt aussah...da kam er an eine lichtung wo die anderen einchhörchenkinder waren...als sie ihn sahen fingen sie wieder an: ach da kommt der schon wieder..der beste...der will immer der erste sein...der schlaumaier...und wieder merkte quirli diesen druck in sich...er wollte schon wieder losrennen...aber da erinnerte er sich...er erinnerte sich an seinen Atem und seinen Zaubersatz...ich bin ganz ruhig...und schon war er ganz cool und entspannt...so ging er auf die gruppe zu und ein Kind trat aus der Gruppe und sagte: Hi Quirli...du bist so anders...und da erzählte er ihnen was geschehen war und das er sich einfach nur immer wieder erinnern brauchte um seine innere Ruhe zu finden...
So ich hoffe das hilft dir...ende April gebe ich an der Nordsee Yoga Vidya eine Fortbildung im KIYo und am 21+22.5. in der nähe von Köln...vielleicht passt es ja;o))
Liebe Grüße
Charry