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Antworten
Hallo zusammen!
Das ist kein ungewöhnliches Phänomen.
So lange man Kapalabhati korrekt ausführt ist das jedenfalls nichts Schlimmes.
Es muss nur sicher gestellt werden, dass nur die Ausatmung forciert wird.
Dann kann eine Hyperventilation nicht entstehen.
Im Normalfall reicht es bei Schwindel einfach normal weiter zu atmen und die Praxis langsam zu steigern.
Der Körper gewöhnt sich langsam an die Praxis und die Energieblockaden lösen sich. Dann verschwindet auch der Schwindel. Das gilt für einen sonst gesunden Körper. Bei Erkrankungen wie Bluthochdruck, Asthma etc. sollte genauer geschaut und sanfter geübt werden. Weniger Atemzüge, kein Kumbhaka ...
Die Regel kann einfach sein: Tue nichts, was Dir unangenehm ist und wenn du spürst es ist genug, respektiere das und handele danach.
Om shanti, Shankara
anandoham.de
Übung macht den Meister! Atmung ist bei mir auch immer noch schwer zu kontrollieren...
http://mein.yoga-vidya.de/group/yogatherapie/forum/topics/kopfschme...
Namaste liebe Christin,
ich habe deine Frage an unsere Kundalini Yoga Expertin weitergeleitet. Hier ihre Antwort:
"Om Namah Shivaya
Liebe Christin,
Dein Yogalehrer hat Dich richtig beraten. In der Tat kann es sein, dass Dir am Anfang etwas schwindelig wird.
Diese Übung hat eine gewaltige Wirkung. Bei ihrer Ausführung geraten alle Gewebe, Zellen, Nerven, Sehnen und Moleküle in eine machtvolle Schwingung.
Sie reinigt den Schädel, die Atmungsorgane und die Atemwege, die Lungen werden stark entwickelt; Kohlendioxid wird in großen Mengen ausgeschieden, so dass es sein kann, dass dadurch am Anfang Schwindel entsteht.
Ich empfehle Dir zunächst noch mal die bewusste Bauchatmung zu verstärken und zu intensivieren, d.h. auch tagsüber immer wieder bewusst in den Bauch zu atmen.
Setze die Geschwindigkeit niedrig an ca. eine Ausatmung pro Sekunde, das mache solang bis Du Dich gut fühlst. Erhöhe dann langsam Schritt für Schritt die Geschwindigkeit auf zwei Ausatmungen pro Sekunde.
Mache anfangs eine Runde Kapalabhati am Morgen mit nur zehn Ausatmungen. In der zweiten Woche mache eine Runde am Morgen und eine am Abend, in der dritten Woche zwei Runden morgens und zwei abends, in der vierten Woche drei Runden morgens und drei abends. Mache am Ende jeder Runde eine kleine Pause und lasse den Atem normal ein- und ausfließen. Dadurch wirst du dich gut entspannen.
Du könntest auch folgende Seminare besuchen, um noch mal detailliert angeleitet zu werden.
Yoga zur Stärkung der Atemwege 26.02.2016 28.02.2016 Bad Meinberg SL: Katharina
Pranayama für alle Lebensstufen 11.03.2016 13.03.2016 Nordsee SL: Keshava
Im Rahmen der Seminare hast du auch immer die Möglichkeit den Seminarleiter anzusprechen und zu fragen. Wenn Du bei uns im Haus bist, besteht auch die Möglichkeit, mit mir einen Termin zu vereinbaren.
Ich hoffe, Dir etwas geholfen zu haben.
Om Namah Shivaya
Shaktipriya"
OM Namaste Christin,
das habe ich bei manchen meiner Teilnehmerinnen meiner Kurse auch erlebt. Das war immer ein falsches Ausüben von Kapalabhati!
1. Falschrum geatmet - also bei Bauch-rein eingeatmet
2. aktiv eingeatmet. Bei Kapalabhati atmet man ja kraftvoll aus und durch Entspannen des Bauches passiv ein. Wenn man dazu noch aktiv einatmet, ist es fast schon wie ein Bhastrika (fortgeschrittene Pranayama Übung).
Nach Korrektur dieser Fehler hatten die Teilnehmerinnen keine Probleme mehr.
Ich hoffe, dass Dir dies hilft und Dein Schwindel dadurch beseitigt wird.
Liebe Grüße vom Yoga Vidya Center in Horb am Neckar
Parvati / Brigitte