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In uns, wie in allen Wesen, geht die Schöpfung immer weiter, sie ist nie abgeschlossen. Wir sind in einem beständigen Wachstumsprozess: körperlich, seelisch und geistig. Indem wir Yoga üben, können wir uns ganz bewusst in dieses Werden mit einschwingen. Bei den unterschiedlichen Übungen erleben wir, wenn wir achtsam sind, die Schöpferkraft in Form des Atems, des Herzschlags, der Muskelkraft, des Energieflusses, der wohltuenden, regenerierenden Ruhe und Entspannung. Geht man mit dieser Aufmerksamkeit in die Asanas, wird man sich mehr und mehr verbunden fühlen mit den Elementen: der Erde unter den Füßen oder unter dem Beckenboden, die uns Ruhe, Gelassenheit und eine gute Aufrichtung gibt; dem Wasser in Form von Lymphe und Blut, deren Fluss sich in den Gefäßen verändert, vielleicht kräftiger pocht oder entlastend und entstauend abfließt; dem Feuer in Form von Wärme und Energie, welches bis in die Zellen hinein spürbar zunimmt; der Luft, die unseren Atem bewegt und die mehr Leichtigkeit, Gelöstheit und zugleich eine neu empfundene innere Kraft entstehen lässt.
 
Meditiere darüber. Gib diese Intension in deinen Yoga - als Übender oder als Lehrender - mit hinein, und es wird dir ein entsprechende Zusammenstellung von Asanas zukommen, die dich ganz neu in dem unendlichen Fluss der Schöpfung mitschwingen lässt .  Stets viel Freude beim Üben und Experimentieren! OM Shanti!
- Bhajan Noam -
Seiten des Lebens: www.bhajan-noam.com
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