Es ist schön, wenn man seine täglichen Bedürfnisse wie Essen kochen, Wäsche waschen, Wohnung reinigen selber erfüllen kann. Doch es kann sein, wenn man sehr alt wird, das man für diese Dinge Hilfe braucht. Für diese Situation ist ein Altenheim mit veganer Ernährung und friedlichen Gruppenregeln ein Ziel, auf das hinzuarbeiten sich lohnt.

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Kommentare

  • Möchte mich beteiligen an einem vedantischen Seniorenhaus rund um Bad Meinberg oder auch gerne im Harz.
    Wir könnten in telefonischen Kontakt gehen und bei mehreren Teilnehmern Videokonferenzen machen.

    Walter wj-iz@online.de

  • Ich lese das jetzt erst, besteht die Gruppe noch und hat sich schon etwas ergeben??
    Liebe Grüße Marita

  • Ich finde die Idee erst einmal ganz toll und werde deshalb hier folgen.

  • Oh je, überall nur weiße Mäuse sehen, das kann einem das Leben echt schwer machen.

    Es ist doch eigentlich nur wie im richtigen Leben, es ist doch alles geregelt in unserer Geselschaft. Wenn man wirklich zum "Pflegefall" wird, sind auch die Angehörigen gefragt und wenn man keine hat, dann die Mitglieder der WG und dann gibt es ja auch noch verschiedene Pflegestufen und den mobilen Pflegedienst, der ins Haus kommt, zur Not für 24 Stunden am Tag.

    Ich finde das alles unnötig kompliziert, da hätte ich schon keine Lust mehr mitzumachen.

  • Ja, Ursula, es gäbe vieles, was schöner sein könnte, aber wir müssen uns hier der Realität stellen und die sieht so aus, dass es tatsächlich einige gibt, die mit 72+ noch fit sind, aber leider auch viele, die das nicht mehr sind und sich eben nicht mehr so einbringen können, wie sie das vielleicht wollten,

  • Ich staune immer wieder, wie bei vielen beim gedanken "Altsein" sofort Bilder von "Krankheit", "Behinderung" und "nicht-mehr-machen-können" im Kopf entstehen.

    Ich kenne einige ältere Menschen 70+ (Wann fängt "Altsein" eigentlich an ?) , die noch total fit sind und weder krank noch eingschränkt noch sonstwas sind. Gerade Menschen die Yoga machen und sich vegetarisch ernähren sollten meiner Meinung nach doch eher noch bis ins hohe Alter fit sein !?!

    Deshalb erschreckt es mich, dass hier immer gleich von Pflege und Finanzierung gesprochen wird....

    Ich habe eher so die Vorstellung vom gemeisamen Wohnen. Jeder bekommt ja Rente oder arbeitet vielleicht noch, gibt auch mit 72 J. noch einen Yoga- oder Kochkurs, trägt Zeitungen aus, arbeitet als beratender Senior-Ingenieur oder als Designerin. Und wenn man nicht für Geld arbeitet, so kann man sich doch im Garten betätigen, oder bei Reparaturen am Haus oder auch mal die Nachbarin mit bekochen und nach ihr sehen, wenn sie dir Grippe hat.

    Das mit dem Zeit-Konto ist schon auch eine gute Idee, aber schöner wäre es, finde ich, wenn man einfach zusammen lebt und sich gegenseitig hilft.

  • Wir leben heute im Computerzeitalter. Was wäre denn, wenn ich früher in ein solches Zentrum ginge und mit Lebenszeit bezahle. Ich kümmere mich um andere und spende Zeit. Im gleichen Maße spare ich mit aber damit auch Zeit auf meinem "Zeit-Konto" an und wenn ich mal gegen Ende meines Lebens die Zeit anderer brauche, hebe ich diese von meinem Zeit Konto ab.

    Es ist ein Äquivalent zu einer Währung. Aber jeder kann "Zeit" in andere investieren. Den meisten macht dies vielleicht Spaß und sie lernen noch von den anderen, denen sie helfen! Denn gebracht werden, ist eines der wichtigsten Bedürfnisse des Menschen, das gerade im Alter oft fehlt.

    Ich könnte mir vorstellen, dass mein eigenes Nahen ans Alter in mir das Verständnis für das bereits eingetretene "Alter" meiner Mitbewohner wachsen läßt.

  • Hallo allezusammen,
    Die Frage, die noch fehlt ist: wie soll das Ganze finanziert werden???
    klar, mit ein paar Fachkräften ist ein gewisses Maß an professioneller Pflege zu leisten - wenn die dann noch über eine Ausbildung als YL / YTH verfügen, umso besser. Aber schaut Euch die älteren Shantivasis in BM mal an. Keiner würde auch nur ansatzweise eine Pflegestufe bekommen. ( Gott sei Dank, denn es ist ja der Beste Beweis, welch großartiges Geschenk Yoga für uns ist).
    Auf ehrenamtlicher Basis ist die Arbeit gerade mit körperlich/ geistig eingeschränkten Senioren allein nicht abzusichern. Für die Senioren, egal wo, wäre es allerdings das Wunderbarste, ein menschenwürdiges. Selbstbestimmtes Und freies Leben führen zu können ( ganz im Gegensatz zu dem, was sich so oft hinter den Hochglanzprospekten der bestehenden Möglichkeiten offenbart. Das war für mich der Grund der Pflege den Rücken zu kehren).
  • wo - meinst du? ich lebe auch in Bayern.
    Offiziell beginnt mein Rentenalter auch 2018 - aber ich bin in der Blüte meiner Schaffens-Kraft - habe also auch darüber hinaus vor mein Leben mit dem Lehren und Praktizieren von Afrikanischem Tanz und Yoga zu verbringen - soweit ich gesund bleibe - inchallah.
    Auch bei Yoga-Vidya in Bad Meinberg könnte ich mir das "Golden Age Center" vorstellen.Da sind ja schon alle Voraussetzungen gegeben. Und das Haus hat ja eine Tradition von - mehr oder weniger - betreutem und generationsübergreifendem Wohnen...
    mit kreativ-bewegten Grüßen aus Nürnberg Monika Adele Camara (und von 19.4. - 24.4.15 in Bad Meinberg mit dem Intensivunterricht Afrikanischer Tanz und Yoga - es sind noch 2-3 Plätze frei...)

  • Ich sehe, hier müssen erst einmal ganz grundsätzliche Dinge besprochen werden:

    Als Erstes müsste man sich überlegen, welche Form das Seniorenheim haben soll:
    --> Senioren-WG
    --> Seniorenheim mit Unterstützung durch Fachkräfte, Putz- und Haushaltshilfen
    --> Seniorenheim mit möglicher Kranken bzw. Altenpflelge ?

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