5A Energieübertragung, Prana Heilung, Bahir Kumbhaka - Pranayama Kurs Mittelstufe
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Ein paar Hinweise:
Mudras, Teil 2
Das letzte Mal hatte ich dir einige Mudras gezeigt, einige Energietechniken, die du in dein Pranayama, deine Asanas, deine Meditation und auch in den Alltag integrieren kannst. Insbesondere hast du verschiedene Beckenbodenmudras gelernt. Heute will ich dir einige weitere Tipps geben:
Beckenboden-Mudras:
Bauch-Mudras:
Hals-Kehl-Mudras:
Zungen-Mudras:
Augen-Mudras
Arm-Mudras
Alles zum Thema Mudras auf wiki.yoga-vidya.de/Mudra.
Yogis sagen also: Du bist umgeben von einem Ozean von Energie. Du hast in dir selbst ein unerschöpfliches Reservoir an Energie. Du kannst dich daher immer wieder aufladen.
Um Prana erfahren zu können, gilt es auch
Du kannst deine Energie auch auf andere Menschen übertragen. Dadurch kannst du heilen, Menschen Energie schenken, ihnen geistige Kraft schenken. Du kannst das mit körperlicher Berührung verbinden, du kannst es mit Blickkontakt verbinden, du kannst es auch in Abwesenheit der Person tun.
Drei Aspekte:
Drei Beispiele:
Prana Übertragung mit körperlicher Berührung
Prana Übertragung ohne körperliche Berührung, bei Anwesenheit
Prana Übertragung in Abwesenheit der anderen Person
Hier Auszüge aus dem Skript von Sukadev:
Om Namah Shivaya und herzlich willkommen zum Kursvideo der 5. Woche des sechswöchigen Pranayama Mittelstufe Kurses. Ananta, Sukadev und Tim hinter der Kamera begrüßen dich zur Kursstunde mit den Themen Energieübertragung, Energieheilung und den zweiten Teil der Mudras für Pranayama, Asanas und Meditation.
Prana bedeutet Lebensenergie. Prana steuert die Vorgänge im Körper und in der Psyche. Prana wird im Yoga als subtile, feinstoffliche Kraft gedeutet. Prana kann gefühlt, gesehen und gehört werden.
Menschen mit viel Prana haben eine starke Ausstrahlung, leuchtende Augen, das Gefühl der Vitalität. Menschen mit viel Prana können mit den Herausforderungen des Lebens gut umgehen. Medizinisch- würde man sagen: Menschen mit viel Prana haben eine hohe Resilienz. Menschen mit viel Prana haben auch die Fähigkeit, ihr Leben selbst zu gestalten, Gutes zu bewirken, haben hohe Selbstverantwortung und Selbstwirksamkeit.
Hohes Prana kann man auch mit Vitalität übersetzen. Man kann auch sagen, das Gegenteil von Depressivität ist Vitalität, also Prana.
Wie bekommt man Prana?
- Erde, Wasser, Feuer, Luft, Äther: Darüber habe ich im Pranayama für Anfänger Kurs ausführlich gesprochen. Dazu habe ich viele Tipps gegeben im Buch: "Die Kundalini Energie erwecken". Es ist dabei wichtig, was man macht - und wie man es macht. Es ist wichtig z.B. auf Nahrungsmittel zu verzichten, die das Prana rauben oder durcheinander bringen wie z.B. Fleisch, Fisch, Alkohol. Und es ist wichtig, wie man isst, trinkt, atmet.
- In den Nadis und Chakras ist Prana im Übermaß erhalten: Der Mensch hat die Kundalini, die schlafende Energie, im Muladhara Chakra. In der indischen Mythologie ist jedes Chakra der Sitz von einem Gott und einer Göttin. Das steht symbolisch dafür, dass in jedem Chakra schlafende Energie ist. Die Pranayamas haben unter anderem die Wirkung, dass die Energieblockaden aufgelöst werden, dass die innere Energie fließen kann.
Pranayama kannst du lernen in den Yoga Vidya Zentren oder von Atemkursleitern, die bei Yoga Vidya ausgebildet wurden.
Wenn du lernen willst, diese Pranayama selbst anzuleiten, dann mache erst die Yogalehrer Ausbildung bei Yoga Vidya mit und danach die Pranayama Weiterbildung.
Pranayama sehr gründlich üben kannst du auch in den Seminaren in den Yoga Vidya Ashrams. Spezielle Pranayama Seminare. Kundalini Yoga Seminare.