Heute geht es um die Kundalini Yoga Meditationen, die Energiemeditationen, die auch die Chakra Meditationen mit einschließen. Die Energiemeditation in einfacher Variante gehört ja schon zu den Grundtechniken, zu der Basis der Yoga Vidya Meditationen. Und für die so populären Kundalini Yoga Seminare entwickelte ich weitere Meditationstechniken, die insbesondere auf Prana, Nadis, Chakras und Kundalini wirken. Die Kundalini Yoga Meditationen sind zum einen geeignet, um die KundaliniYoga Erfahrung intensiver zu machen. Sie sind auch hilfreich für alle, denen Meditation etwas schwerer fällt und dafür besser beim Pranayama konzentriert sind.

Die wichtigsten Yoga Vidya Kundalini Yoga Meditationen sind erstens die Ujjayi Meditation, auch kleines Kriya Yoga genannt, zweitens Kevala Kumbhaka Meditation, drittens die Plavini Meditation, viertens Sukha Pranayama Meditation, fünftens Nadi Harmonisierung mit Mantra, sechstens Chakra Harmonisierung mit Mantra, Visualisierung und Affirmation, siebtens Khechari Mudra Meditation, achtens Meditation zur Anregung einzelner Chakras, z.B. die Chakra-Pendel-Meditation. Das sind jetzt eine Menge Namen und falls du sie noch nicht mitgemacht hast, empfehle ich dir mal, an einer Kundalini Yoga Intensivwoche teilzunehmen, dann lernst du einige davon kennen. Oder mache mal bei einer Mantra Meditation Intensivwoche mit, dann lernst du sie alle kennen.


Hier will ich ein paar Quellen nennen dieser Techniken, was dir auch wieder weiterhilft, um zu sehen, wie das ganze Lehrsystem von Yoga Vidya entstanden ist. Zunächst die Ujjayi Meditation, kleines Kriya Yoga, welches eine Verbindung ist von Zungenhaltung und Kehllaut, einer bestimmten Atemtechnik und Bewusstseinslenkung zwischen den Chakras, diese habe ich adaptiert aus den Tantra Meditationen aus der Satyananda Yoga Tradition. Zweitens die Kevala Kumbhaka Meditation, bei der der Übende den Atem sehr reduziert, war eine der Meditationstechniken, die Swami Vishnu-devananda, also mein Lehrer, unterrichtet hat. Er hat es oft auch integriert in die kombinierte Mantra Meditation. Drittens die Plavini Meditation, bei der die Lungen recht gut gefüllt sind und dann in die gefüllten Lungen nur wenig Luft ein- und ausgeatmet wird, die habe ich aus der Hatha Yoga Pradipika, aus meiner Intuition und letztlich aus der Abwandlung der Kevala Kumbhaka Meditation, eine Meditation mit gefüllten Lungen. Viertens die Sukha Pranayama Meditation, also die Meditation mit Verlangsamung des Atems und mit Luftanhalten, wird von Swami Sivananda in seinem Buch „Die Wissenschaft des Pranayama“ beschrieben. Fünftens die Nadi Harmonisierungsmeditation mit Mantra ist eine Adaptation der Nadi Shodhana Meditation der Satyananda Yoga-Richtung. Sechstens, die Chakra Harmonisierungsmeditation habe ich selbst entwickelt, wobei ich von angeleiteten Meditationen von Narayani und Leela Mata und verschiedenen Büchern Inspiration bezog. Siebtens, die Kechari Mudra Meditation ist auch von der Satyananda Tradition inspiriert und ich habe sie in Verbindung gebracht mit dem, was ich aus Büchern von Boris Sacharow gelernt habe.
Inzwischen gibt es bei Yoga Vidya auch noch eine Fülle von weiteren Kundalini Yoga Meditationen. Insbesondere, da Dr. Nalini Sahay aus der Satyananda Tradition Kundalini und Tantra Meditationen lehrt, Swami Sharadananda Chakra-Lehrerausbildungen gibt und auch andere Lehrer anderer Traditionen Chakra Meditationen anleiten, gibt es bei Yoga Vidya ein großes Repertoire an Chakra und Kundalini Meditationen. Und bei Yoga Vidya gibt es Meditationskursleiterausbildungen, in denen du lernen kannst, Meditationstechniken zu unterrichten.

Sie müssen Mitglied von Yoga Vidya Community - Forum für Yoga, Meditation und Ayurveda sein, um Kommentare hinzuzufügen.

Bei Yoga Vidya Community - Forum für Yoga, Meditation und Ayurveda dabei sein