Wenn Menschen langfristig meditieren hat das eine Auswirkung auf das Gehirn. Jede Meditation führt zu einer Umschaltung in Richtung Entspannungsreaktion. Jede Meditation führt dazu, dass bestimmte Hirnareale gestärkt werden, die sowohl zum Empfinden von Freude als auch zur Fähigkeit der Selbststeuerung wichtig sind. Man weiß, dass Menschen, die regelmäßig meditieren, andere Hirnwellenmuster haben, als Menschen, die nicht meditieren. Bei Menschen, die regelmäßig meditieren, werden die Wellen stärker. Man weiß auch, dass Menschen, die regelmäßig meditieren, nicht so schnell auf einen Stressimpuls einsteigen. Sie geraten nicht so schnell in Panik. Und das heißt auch, dass es eine Auswirkung auf die Ausschüttung von Adrenalin und anderem hat. Meditation hilft auch, dass du bewusstseinsmäßig die Aktivierung besser steuern kannst. Menschen, die regelmäßig meditieren entwickeln bestimmte Hirnareale stärker z.B. den Präfrontalen Cortex. Man hat sogar feststellen können, dass buddhistische Mönche, die über lange Jahre viel meditieren, im vorderen Teil des Hirns an Hirnmasse zunehmen. Und so kann man bei sehr vielen Dingen schon andeutungsweise sehen, wie Meditation das Hirn verändert.
Wenn dich das genauer interessiert, dann gehe auf unsere Internetseite. Dort haben wir verschiedene längere Videovorträge von unseren Yoga- und Meditationskongressen, wo du noch sehr viel mehr darüber erfahren kannst. Es gibt auch das Buch von Ulrich Ott "Meditation für Skeptiker". Ulrich Ott ist Diplom-Psychologe, der in seinem Buch die verschiedensten Veränderungen bei meditierenden Menschen beschreibt, was in der Meditation geschieht und was langfristig im Gehirn passiert.
Das war jetzt relativ kurz, aber es ist wichtig zu verstehen, dass Meditation nicht nur irgendeine Spinnerei ist, sondern etwas mit dem Gehirn, sowohl kurzfristig, als auch langfristig macht. Und das Interessante ist, die Veränderungen, die die Meditation bei dem Gehirn bewirken sind erstens solche, die die mentalen Fertigkeiten stärken. Zweitens, die den Menschen letztlich resistenter oder resilienter machen gegen Alzheimer und Demenz. Drittens, sind es Veränderungen, die dazu führen, dass der Mensch weniger anfällig gegenüber äußeren Störungen wird. Und viertens sind es auch Veränderungen, die dem Menschen helfen klarer zu denken und die Selbststeuerung zu verbessern. Das ist hirnmäßig beobachtbar.
Wenn du noch mehr wissen willst, dann gehe auch auf unsere Internetseite. Dort kannst du z.B. in das Suchfeld "Meditation und wissenschaftliche Studien" eingeben. Und dann siehst du die Aufzählungen einer Menge Studien, die auch verlinkt sind. Diese Studien weisen nach, was Meditation alles macht, nicht nur im Gehirn aber, aber eben auch für das Gehirn. Die Internetseite lautet: www.yoga-vidya.de
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