Wer hat die Bhagavad Gita selbst geschrieben? Zunächst einmal ist die Bhagavad Gita Teil des Mahabharata. Die Mahabharata ist das größte Epos der alten Weltliteratur.
Mahabharata hat viele verschiedene Bücher, wie sie genannt werden. Diese Bücher sind eingeteilt in verschieden Kapitel. Und ein Teil der Mahabharata ist eben die Bhagavad Gita. Und so ist die Bhagavad Gita von dem gleichen geschrieben worden, der auch die Mahabharata geschrieben hat.
Gemäß der Mythologie wurde die Mahabharata diktiert von Vyasa, der auch als Vedavyasa bezeichnet wird und dann niedergeschrieben von Ganesha.
Es gibt so eine lustige Hintergrundgeschichte. Vyasa wollte das Mahabharata Epos verfassen. Aber er wussste das wäre zu viel das alles selbst nieder zu schreiben also suchte er jemanden, der es schreiben würde und Ganesha, der Gott Ganesha hatte sich bereit erklärt. Doch er hatte gesagt, wenn er das schreiben würde dann muss Vyasa ohne Unterbrechung diktieren.
Und so heißt es, dass Vyasa das ohne Unterbrechung diktiert hatte. Aber er hat dem Ganesha auch noch gesagt: Ok, ich diktiere es ohne Unterbrechung sofern du alles auch verstehst was ich sage.
Und Ganesha sagte: Ok, wenn ich etwas nicht verstehe dann werde ich einen Moment innehalten.
Und so heißt es das das Mahabharata Epos aus zwei verschiedenen Arten von Themen besteht. Das eins leicht verständlich ist. Dort hat Ganesha ununterbrochen schreiben können. Und immer dann wenn Vyasa überlegen musste da hat der dem Ganesha schwer zu verstehende Passagen diktiert.
Und so musste der Ganesha etwas nachdenken und so konnte Vyasa überlegen was als nächstes kommt. Und so heißt es das die Bhagavad Gita zu den Teilen des Mahabharata Epos gehört, die eben etwas schwieriger sind und etwas komplexer sind und sehr tiefgehende Bedeutungen haben wo der Ganesha etwas länger warten musste und nachdenken musst um es zu verstehen.
Und so ist jeder Satz der Bhagavad Gita von einem großen Tiefsinn. Und jeder Satz der Bhagavad Gita ist bis heute etwas was einem tief im Herzen berührt.
Vyasa, selbst verwirklichter Meister, und Ganesha, ein Gott selbst. Und so steckt diese göttliche Kraft in der Bhagavad Gita dahinter.
Natürlich ist das jetzt ein Mythos. Und wer die Bhagavad Gita wirklich geschrieben hat wissen wir nicht.
Vyasa heißt ja auch wörtlich Sammler und manche Indologen sagen das Vyasa nicht wirklich eine Person war sondern das es eine Anzahl von Menschen waren, die alte Mythen nieder geschrieben haben. Aber es ist auch denkbar denn in der modernen Zeit gibt es Menschen wie z. Bsp. Swami Sivananda, der 500 verschiedene Bücher geschrieben hat. Warum sollte das in alter Zeit nicht auch ein Mensch gekonnt haben.
Die Menschen früher waren ja nicht weniger kreativ als heute.
In diesem Sinne Bhagavad Gita wurde letztlich geschrieben durch Göttliche Inspiration, durch einen selbstverwirklichten Meister und niedergeschrieben von einer Manifestation Gottes selbst.
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