Vermutlich ist der Tod am Schmerzlichsten, wenn Du das Gefühl hast, in diesem Leben etwas zu bedauern. Wenn Du Dinge in diesem Leben gemacht hast, die nicht richtig waren, bedauerst Du diese im Moment des Todes. Dies gilt es, zu vermeiden. Handle so, dass Du ethisch gehandelt hast. In der Annahme, den Menschen nach dem Tode wieder zu begegnen mit denen man in diesem Leben zusammen war, kannst Du Dir vorstellen, diesen mit Freude wieder zu begegnen. Dann musst Du Dir nicht so viele Gedanken über den Tod machen.
Außerdem gibt es physische Schmerzen. Der Krebstod ist vermutlich besonders schmerzhaft, obgleich es heute Schmerzmittel wie Morphium gibt und der Schmerz gelindert wird. Der psychische Schmerz jedoch ist vermutlich der Schmerzhafteste. Es ist die Rede von dem Schmerz, der entsteht, wenn Du anderen etwas angetan hast, das nicht in Ordnung war und bedauerst.
Es ist günstig, zu schauen, wie Du etwas gut machen kannst. Es gibt keinen Grund langfristig mit einem schlechten Gewissen herumzulaufen. Es ist klüger von Herzen zu bedauern und anzuschauen und zu überlegen, wie man den Schaden wieder gut machen kann. Wenn Du mit einem Menschen nicht darüber sprechen kannst, kannst Du Dich für allgemeinnützige Initiativen engagieren, wo Menschen geholfen werden kann.
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