Welche Yogalehrer Ausbildung ist die Beste?

Aus der Sicht von Yoga Vidya, dem führenden Ausbildungsbetrieb für Yoga in Deutschland, sind wir natürlich der Meinung, dass die von Yoga Vidya angebotenen Ausbildungen für Yogalehrer die besten sind, sonst würden wir sie anders gestalten.

Eigene Erwartungen an die Ausbildung

Um es neutral zu Formulieren ist diejenige Ausbildung die beste, die deine Erwartungen erfüllt und vielleicht noch mehr. Bevor du dich für eine Ausbildung entscheidest ist es wichtig, vorher in dieser Tradition an einigen Yogastunden teilzunehmen. Somit kannst du herausfinden, ob du dich in einer Tradition ausbilden lassen möchtest, in der du tatsächlich praktizierst und die dich anspricht. Es nutzt nichts, die theoretisch beste Ausbildung zu absolvieren, wenn du feststellst, dass diese deinem Körper oder deiner Psyche nicht gut tut! Somit ist die Ausbildung die beste an der du gerne teilnimmst und bei welcher du merkst, sie fördert dein Wohlbefinden, deine Energie und deine geistige und spirituelle Entwicklung.

Ein besonderes Spektrum unterrichten

Yoga ist sehr umfangreich und eine gute Ausbildung sollte dir zeigen wie du ein besonderes Spektrum daraus unterrichten kannst. Die Ausbildung sollte dir ermöglichen, zum Beispiel Rückenyoga, Schwangerenyoga, Yoga für Kinder und Senioren, sanftes sowie forderndes Yoga und auch spirituelles Yoga zu unterrichten. Die Ausbildung sollte dich also befähigen, Yoga in verschiedenen Aspekten zu unterrichten.

Die Breite der Yogapraktiken

Die Breite der Yogapraktiken an sich kann auch ein Auswahlkriterium für eine Ausbildung sein. Yoga Ausbildungen in Deutschland haben sich entwickelt, um Yoga intensiv kennen zu lernen. Bei der Wahl einer Ausbildung sollte demnach darauf geachtet werden, dass diese ein breites Spektrum von Yoga unterrichtet. Du solltest ein breites Spektrum von Asanas, Pranayama und Formen der Tiefenentspannung dabei lernen. Auch die verschiedenen Vorbereitungen, Variationen in den Stellungen und Meditationstechniken, solltest du in der Ausbildung kennen lernen. Und auch Mantras, Mudras, Bandhas und Kriyas sollten dazu gehören.

Hintergrundinformationen zu Yoga

Im Rahmen einer Ausbildung sollte Hintergrundwissen vermittelt werden. Um Yoga zu verstehen brauchst du ein gewisses Grundwissen über Anatomie, Physiologie, Psychologie und Spiritualität. Yogaübungen stehen auch in Bezug zu den Lehren des Ayurveda und sind eingebettet in der Yogaphilosophie und der Yogapsychologie. Das solltest du als Yogalehrer verstehen und deshalb sollte die Yogalehrer Ausbildung breit aufgestellt sein und dich gleichzeitig in die Tiefe führen.

Säkularer und spiritueller Yoga

Es gibt sowohl säkularen als auch den spirituellen Yoga und die meisten deiner Teilnehmer/innen werden später säkularen Yoga üben wollen. Also Yoga, das gut ist für den Körper und das Wohlbefinden, zu mehr geistige Gelassenheit und Klarheit verhilft. Andere hingegen möchten auch in die Spiritualität geführt werden. Und wenn du Yoga unterrichtest, wirst du Menschen in spirituelle Erfahrungen führen, selbst wenn diese säkularen Yoga üben. Aus diesem Grund ist es gut, wenn du eine Ausbildung absolvierst, bei der neben Kenntnissen über die gesundheitlichen und sportlichen Aspekte auch spirituelle Themen vermittelt werden.

Anerkennung durch die Krankenkassen

Ein weiteres Kriterium für die Auswahl einer Yogalehrer Ausbildung ist die Anerkennung durch die Krankenkassen. Auch wenn du die Ausbildung zunächst nur für dich selber machst, wirst du später vielleicht feststellen, dass es auch schön ist, Yoga zu unterrichten. Dabei kann es sein, dass Teilnehmer zu den Yogastunden kommen, die wünschen das Teile der Kursgebühren von den Krankenkassen erstattet werden. Damit das möglich ist, ist es wichtig, dass die Ausbildung von den Krankenkassen anerkannt ist. Wenn du demnach eine Ausbildung machst, dann prüfe sinnvoller Weise vorher, ob die Ausbildung von den Krankenkassen anerkannt wurde.

Verschiedene Ausbildungen bei Yoga Vidya

Bei Yoga Vidya gibt es verschieden Formen der Yogalehrer Ausbildung. Dazu gehören die vierwöchige Intensivausbildung, die zwei- und dreijährigen Ausbildungen und weitere. Dabei kann nicht gesagt werden, dass die eine besser ist als die andere, sondern alle Ausbildungen bieten bestimmte Vorteile.

Die zweijährige Ausbildung

Die populärste der Yoga Vidya Ausbildungen ist die zweijährige Ausbildung in einem der verschiedenen Stadtcentren. Diese bieten den Vorteil, einmal pro Woche in der Gruppe und einem dreieinhalb stündigen Vortrag zu sein sowie alle 2 Monate an einem Wochenendseminar teilzunehmen. Manchmal gibt es den Unterricht auch im Rahmen einer Intensivwoche. Diese Form der Ausbildung bietet die Vorteile einer festen Unterrichtsgruppe und die Begleitung durch die Ausbildungsleiter/innen. So kannst du auch immer Fragen stellen und Yoga mit in den Alltag nehmen. Die Aufenthalte in einem der Ashrams, einer tief spirituellen Umgebung, helfen dir dabei, tiefere Erfahrungen während der Ausbildung zu machen. Die zweijährige Ausbildung wird an mehr als 60 Standorten angeboten.

Die dreijährige Ausbildung

Eine dreijährige Ausbildung wird im Westerwald und in Bad Meinberg angeboten. Wie der Name besagt, geht die Ausbildung über drei Jahre und beinhaltet wie die zweijährige Ausbildung, ebenfalls Wochenendseminare und jedes Jahr eine Intensivwoche. Auch in der dreijährigen Ausbildung gibt es eine feste Gruppe, die sich allerdings nicht wöchentlich, sondern alle zwei Monate trifft. Es gibt Unterricht in Form von intensiven Wochenenden und den Intensivwochen. Es gibt feste Ansprechpartner und die dreijährige Ausbildung bietet den Vorteil daran teilnehmen zu können, auch wenn kein Yoga Vidya Center in der Nähe ist und nicht wöchentlich an einer Ausbildungsveranstaltung teilgenommen werden kann.

Die vierwöchige Intensivausbildung

Die dritte Variante der Ausbildung ist die vierwöchige Intensivausbildung. Diese bietet den Vorteil der Intensität. Durch die Teilnahme an dieser Ausbildung lernst du Yoga in einer größeren Intensität kennen und die Tiefe der Erfahrung macht diese Ausbildung zu etwas Besonderem. Die transformatorische Wirkung ist etwas Besonderes und die vierwöchige Ausbildung kann auch wochenweise absolviert werden. Im Anschluss daran kann an weiteren „Bausteine“ der zweijährigen Ausbildungen teilgenommen werden.

Jede dieser Ausbildungen hat ihre Vorteile und sind, mit Ausnahme der vierwöchigen Ausbildung, von den Krankenkassen anerkannt. Nach der vierwöchigen Ausbildungen können aber bestimmte Module der zweijährigen Ausbildung belegt werden, so dass dann ebenfalls die Anerkennung durch die Krankenkassen erfolgt.

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