Welche Techniken gibt es für die Meditation?

Welche Techniken gibt es für die Meditation? Welche verschiedenen Arten von Meditation gibt es? Welche Techniken sind für das Meditieren hilfreich. Das sind Fragen, die mir gestellt wurden. Wenn ich diese Fragen umfassend beantworten wollte, dann müsste ich jetzt mehrere Stunden sprechen. Hier sei auch gleich darauf hingewiesen, dass es von mir einen Meditationskurs für Anfänger über 10 Wochen gibt. Den gibt es als Video und dort erfährst du alles über die verschiedensten Meditationstechniken.
Und wenn du dir dann auch noch den Mantra-Meditationskurs und den Vedanta Meditationskurs heraussuchst und damit übst, dann hast du sehr viele verschiedene Meditationstechniken.
Aber hier seien nur ein paar Worte dazu gesagt. Es gibt verschiedene Techniken für die Meditation.
Das erste, so könnte man sagen, sind Vorübungen für die Meditation. Da gibt es Vorübungen für die Beine, um sie flexibler zu machen.
Es gibt stehende Auflade- und Entspannungsübungen, Atemtechniken, die dir helfen, damit du besser meditieren kannst, Techniken für ein besseres meditieren. Das kannst du vor der Meditation machen.
Als Zweites gibt es unterschiedliche Sitzhaltungen. Du kannst kreuzbeinig, kniend oder auch auf einem Stuhl sitzen. Und für all das gibt es nochmals verschiedene Sitzhaltungen. Kreuzbeinig gibt es den halben Lotus, den vollen Lotus, Schneidersitz und andere.
Dann gibt es verschiedene Handhaltungen, Mudras. Du kannst die Hände in den Schoß legen, auf die Knie oder Oberschenkel. Du kannst das Chin-Mudra machen, bei dem sich Daumen und Zeigefinger berühren, und dann kannst du die Hände auf die Knie oder Oberschenkel geben mit den Handflächen nach oben.
Dann gibt es noch das Feuer-Mudra für den Fall, dass du mehr Intensität in der Meditation brauchst. Es gibt das Erd-Mudra wenn du dich mehr erden willst. So kann man bei der Meditation verschiedene Handhaltungen unterscheiden.
Dann gibt es unterschiedliche Atemtechniken in der Meditation. Du kannst entweder tief mit dem Bauch atmen, den Atem sanfter machen oder den Atem anhalten und diese Art zu atmen in die Meditation integrieren. Du kannst einfach den Atem beobachten oder den Atem fließen lassen, wie er will.
Dann gibt es Pratyahara Techniken für die Meditation, die du machen kannst, um den Geist in einen meditativen Gemütszustand zu bringen. Du kannst beten, du kannst Affirmationen üben. Du kannst visualisieren, z.B. dass Licht in dich hineinströmt. Du kannst auch Entspannungstechniken üben, wie durch den Körper hindurchzugehen oder den Atem zu beobachten.
Dann gibt es die Meditationstechniken im engeren Sinne. Bei diesen kann man verschiedene Weisen unterscheiden, wie der Geist in der Meditation zur Ruhe gebracht werden kann.
Es gibt zum Beispiel die Achtsamkeitsmeditation. Da beobachtest du einfach, was von selbst beobachtbar ist. Du lenkst deinen Geist auf die Bewegung des Atems in den Nasendurchgängen oder die Bewegung der Bauchdecke beim Ein- und Ausatmen. Oder du gehst durch den Körper hindurch von unten nach oben oder du beobachtest, was in deiner Emotionszone zwischen Kehle und ein paar Zentimeter unter dem Nabel passiert. Oder du beobachtest die Gedanken, die von selbst auftauchen wie ein Radio oder auch wie ein Film, der abläuft.


Dann gibt es Meditationstechniken in denen du ein Mantra wiederholst. Du wiederholst ein Mantra und konzentrierst dich darauf. Da gibt es wieder verschiedene Sub-Mantra-Meditationstechniken:


- einfache Mantra-Meditation
- Kombinierte Mantra-Meditation
- Meditation in sechs Stufen
- Meditation in vier Stufen
- Meditation mit Atemtechniken usw.


Dann gibt es Meditationstechniken, in denen du etwas visualisierst. Es gibt Meditationstechniken, in denen du deine Aufmerksamkeit auf die Chakras richtest. Es gibt verschiedene Energie-Meditationen. Es gibt Meditationstechniken, bei denen du über ein Thema meditierst, wie z.B.: Wer bin ich? Was ist das Göttliche? Über einen Bibelvers, einen Maha Vakhya, einen Ausspruch von Buddha usw.
So gibt es jede Menge Meditationstechniken. Sie hier jetzt alle aufzuführen wäre zu schwierig. Nicht umsonst hat Swami Sivananda ein Buch „Konzentration und Meditation“ mit mehreren hundert Seiten geschrieben. Nicht umsonst gibt es auf unserem Internetportal www.yoga-vidya.de/meditation sehr viele Informationen.

Am besten du machst, wenn du alle diese Techniken in der Praxis kennenlernen willst, einen Meditationskurs mit, z.B. in einem der Yoga Vidya Center oder bei einem von Yoga Vidya ausgebildeten Meditationskursleiter oder du kommst zu einem der Yoga Vidya Yoga Seminare. In den Ashrams gibt es zum Beispiel an jedem Wochenende ein Yoga und Meditation Einführungsseminar oder du machst gleich eine Meditationskursleiter Ausbildung mit, wenn du schon Erfahrung hast mit Meditation, aber mehr erfahren willst über die verschiedensten Meditationstechniken. Oder mache bei Yoga Vidya eine Yogalehrer Ausbildung mit. Da lernst du auch sehr viel über Meditation und die Techniken des Meditierens.

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