Meditieren – welches Chakra?

Meditieren – welches Chakra? Über welche Chakren sollte man meditieren? Welches Chakra ist besonders gut für die Meditation?
Gibt es Chakren über die man leichter meditieren kann als über andere?
Das sind Fragen, die mir gestellt wurden. 
Zunächst einmal gibt es die sieben Hauptchakren:

Über jedes dieser Chakren kannst du meditieren.
Es gibt ja auch zum Beispiel die Sushumna Aktivierungsmeditation auch Wirbelsäulenatmung genannt.
Dabei aktivierst du alle sechs unteren Chakren zunächst. Du gehst beim Einatmen von oben nach unten und auch umgekehrt und beim Ausatmen von unten nach oben oder auch umgekehrt und zum Schluss konzentrierst du dich auf das Sahasrara Chakra.

Es gibt die Ujjayi Meditation. Dabei verbindest du alle sieben Chakren mit den vorderen Chakren, die ja auch den hinteren Chakren entsprechen. Du könntest sagen, dass du über alle 12 Chakren meditierst.
Es gibt die Chakra-Meditationen. Du kannst über jedes Chakra meditieren. Wir bieten ja auch die Chakra Meditation Kursleiterausbildung an. Da lernst du auch wie du Chakra-Meditationen selbst sehr tief üben kannst. Und auch wie du solche Chakra-Meditation anleiten kannst.
Wir haben auch die 9-Tägige Chakra-Kur, bei der du lernst über die 7 Chakren oder ihre 5 korrelierenden Chakras, die sogenannten Kshetras, zu meditieren.
Im Allgemeinen sagt man, dass es zwei Chakras gibt, die für die meisten Menschen für die Meditation besonders geeignet sind:
Das eine ist Anahata Chakra, das Herz-Chakra und das zweite Chakra ist Ajna Chakra – das Stirn-Chakra.
Anahata Chakra ist oft besonders gut für die Menschen, die eher emotional, gefühlsmäßig sind, für die Freude und Liebe ein besonderer Bezug zur Meditation ist.
Ajna Chakra ist oft besonders gut für diejenigen, die eher intellektuell sind, diejenigen die die Intellektualität verbinden wollen mit Intuition.
Manche spüren das Ajna Chakra besonders in der Mitte der Stirn, manche im Punkt zwischen den Augenbrauen und das eigentliche Ajna Chakra ist zwischen den Schläfen in der Mitte des Kopfes.
Das dritte Chakra, über das Menschen meditieren, ist das Sahasrara Chakra. Patanjali sagt ja im Yoga Sutra, das über Konzentration auf das Licht oberhalb des Scheitels die Fähigkeit kommt, Zugang zu einer höheren Wirklichkeit (Siddha Darshana) zu finden. So gibt es einige Menschen die sich auch gut konzentrieren können auf das Scheitel-Chakra.

Soweit ein paar Überlegungen, über welches Chakra man besonders gut meditieren kann. 


Über welches Chakra hast du schon meditiert? Was sind deine Erfahrungen? Was würdest du empfehlen, über welches Chakra man meditieren sollte? Schreibe es doch in die Kommentare. Danke.

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