Wenn du mit der Meditation anfangen möchtest ist wichtig herauszufinden, welche Sitzhaltung für dich am besten geeignet ist. (Es gibt auch längere Videos, in denen die verschiedenen Sitzhaltungen gezeigt werden.) Grundsätzlich gibt es drei Hauptsitzhaltungen. Die eine ist die kreuzbeinige Sitzhaltung, welche weiter in verschiedene Sitzhaltungen wie den ganzen Lotussitz, den halben Lotussitz und den Schneidersitz unterteilt werden kann. Zweitens kannst du auch kniend sitzen und drittens die Füße auch einfach nach unten geben , was manchmal „Pharaonensitz“ genannt wird.
Sitze bequem und mit aufrechtem Rücken
Meditiere immer so, wie es für dich angenehm ist. Du könntest auch in der ersten Zeit kreuzbeinig sitzen und der Körper wird sich über die Zeit gut daran anpassen. Du könntest aber auch überlegen einfach so sitzen, wie es für dich angenehm ist und auf einem Stuhl sitzen, wenn die kreuzbeinige Haltung nicht so angenehm für dich ist. Egal in welcher Sitzhaltung du dich befindest, der Rücken sollte auf jeden Fall immer gerade sein.
Es gibt von Patanjali die Aussage: „sthira-sukham āsanam“ – die Sitzhaltung (asana) soll stabil (sthira) und bequem (sukha) sein.“ Setze dich in der Meditation also gerade hin – wenn möglich ohne dich anzulehnen – und entspanne soweit du kannst. Der Kopf sollte relativ gerade und nur ganz leicht nach vorne (mit dem Blick leicht nach unten) geneigt sein, so dass der Nacken sich aufrichten kann. Die Schultern sollten dabei entspannt sein und sich auf der selben Höhe befinden.
Die Handhaltung bei der Meditation
Wie sollten die Hände während der Meditation gehalten werden? Grundsätzlich können die Hände gefaltet werden, übereinander gelegt werden, oder auf die Knie gelegt werden. Liegen die Hände auf den Knien, so können die Handflächen entweder nach oben oder nach unten zeigen und du lässt Zeigefingen und Daumen sich berühren. Darüber hinaus gibt es noch jede Menge spezialisiertere Fingerhaltungen, Handmudras und Fingermudras.
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