Bhagavad Gita , 11. Kapitel, 50. Vers
„Sanjaya uvaca Ity arjunam vasudevas tathoktva svakam rupam darsayam asa bhuyah asvasayam asa ca bhitam enam bhutva punah saumya-vapur mahatma.“
Sanjaya sprach:
„Nachdem Krishna so zu Arjuna gesprochen hatte, zeigte Er ihm wieder seine Form, und die große Seele Krishna tröstete den erschrockenen Arjuna, indem Sie wieder Ihre milde Gestalt annahm.“
Krishna hat Arjuna die Gotteserfahrung gegeben, er hat Arjuna in höhere Bewusstseinsebenen gebracht. Arjuna war voller Freude erfüllt, aber er weiß auch, um seinen Alltag wieder leben zu können, muss er zum Normalbewusstsein zurückkehren. Wenn dir jemals passiert, dass du ins Überbewusstsein gerätst und nicht weißt, wie du zurückkehrst, bete zu Gott, bete zu Gott von ganzem Herzen, spüre Gott und bitte Gott, dich wieder zurückzuführen ins Normalbewusstsein. Aber bitte Gott auch, dass du ihn weiter wahrnehmen kannst, vielleicht in einer relativeren Form. Wie im Fall von Krishna die Gestalt mit den freundlichen Lächeln und eben die menschliche Gestalt. So kannst du auch an einen Meister denken, du kannst an einen Aspekt Gottes denken. Du kannst Gott darum bitten, sich wieder in einer beschränkteren Form dir zu zeigen, weiter mit dir zu sein, aber dir zu erlauben und zu ermöglichen, das normale Alltagsbewusstsein einzunehmen und dann auf normale Weise Gott zu dienen.
Unbearbeitete Niederschrift eines Bhagavad Gita Audio-Vortrags mit Sukadev Bretz. Mehr Infos:
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