HYP - Beschwerden mit/durch Pranayama

In der Hatha Yoga Pradipika schreibt Swatmarama:"Durch ein falsches Verfahren in Pranayama wird der Atem verschlechtert, und von daher enstehen Husten, Asthma, Schmerzen im Kopf, Augen, Ohren und verschiedene andere Beschwerden."Immer wieder werde ich gefragt: "Ich habe Beschwerden nach/während der Pranayama-Übung X. Was kann ich tun?"Nach einigen Nachfragen findet man dann oft heraus: schlechte Sitzhaltung, unregelmäßiges Praktizieren, unterschätzen der Sattwaregeln für fortgeschrittenes Pranayama, usw. -> Kurz: Es wurde nicht "richtig" praktiziert.Und es müssen ja nicht immer gleich körperliche Beschwerden sein: starke emotionale Schwankungen, Jähzorn, usw. können bei einer unsachgemäßen Ausführung entstehen, bzw. sich verstärken: Wenn das Prana unruhig fließt ist der Geist auch unruhig. Insbesondere der "Viel-Praktizieren-hilft-viel-Fraktion" möchte ich dies doch nochmal ans Herz legen: Lieber mehr Runden Wechselatmung jeden Tag machen, als einmal in der Woche eine fortgeschrittene Technik übertreiben.Dies soll jetzt keine Angst schüren, aber die Sensibilität steigern: Pranayama ist eine mächtige Yoga Praxis. Schenke ihr den ihr gebührenden Respekt und sie wird dich machtvoll erheben. :-)Viele "Beschwerden" die auftreten können kann man durch das Erlernen bei einer gut ausgebildeten Lehrkraft und durch eine fundierte Praxis (Man sollte sich auch an die Anweisungen dieser Lehrkraft halten!) vermeiden.Wenn du "richtig" praktizierst und dennoch Beschwerden auftreten, wende dich an deinen kompetenten Lehrer, oder an die Yoga Vidya Yogatherapeuten. Sie können dir zunächst weiterhelfen und ärztliche/therapeutische Maßnahmen begleiten.Natürlich kannst du mir auch Fragen stellen.
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