Bhagavad Gita, 15. Kapitel, 12. Vers: „Yad aditya-gatam tejo jagad bhasayate’khilam yac candramasi yac cagnau tat tejo viddhi mamakam.“ - Krishna, der Lehrer, Inkarnation, Avatar Gottes, sagt:

“Das Licht, das in der Sonne ist und die ganze Welt erhellt, das im Mond und im Feuer ist – wisse, dass dies Mein Licht ist.“
In diesem und in den nächsten Versen beschreibt Gott, wo er besonders erkennbar ist. Natürlich, Gott ist alles. Aber hier gibt er Tipps, wie du ihn besonders erkennen kannst. Und als Thema des Tages kannst du jetzt dir nehmen, sieh Gott im Licht. Wenn du die Sonne siehst, sei dir bewusst: „Ja, das ist das Licht Gottes.“ Spüre das Licht in der Sonne als Licht in deinem Herzen. Wenn gerade Mondda ist, schaue dir den Mond an mit der tiefen Sehnsucht, Gott im Mond zu sehen. Im Feuer. Gut, im Feuer kannst du sagen, vielleicht hast du eine Kerze angezündet, vielleicht willst du heute eine Kerze anzünden, vielleicht bist du irgendwo, wo eine Kerze angezündet ist. Schaue die Kerze an und spüre: „Ja, dieses Licht in der Kerze, das ist Gott.“ Oder selbst im Kunstlicht. Selbst wenn du eine elektrische Lampe anschaust, auch dort ist letztlich Gott. Mache dir jetzt als besonderes Thema, Licht besonders bewusst anzuschauen während des heutigen oder des morgigen Tages, und zu spüren, in diesem Licht spürst du Gott.

 

Unbearbeitete Niederschrift eines Bhagavad Gita Audio-Vortrags mit Sukadev Bretz. Mehr Infos:

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