Stationen meines frühen Lebens (stichwortartig, stark gekürzt, verdichtet)

Frühe Kindheit und Geburt (1966–1968)

  • Geburt: Geboren am 23. November 1966 um 2:45 Uhr im Salzburger Landeskrankenhaus (LKA), Müllner Hauptstraße 48. Sein biologischer Vater war Dr. Peter Strobl, ein großer, blonder Arzt aus Kitzbühel (ca. 1962–1966), der eine Familie hatte und eine Abtreibung vorschlug. Die Mutter, Herta Brigitte Krug (später Bertel, *21.12.1943 in Lessach/Lungau, †12.04.2024), lehnte ab, erhielt aber keine Unterhaltszahlungen. Er sah nie ein Foto seines Vaters und lernte keine Großeltern oder Verwandten kennen.
  • Erste zwei Jahre: Die Mutter gab ihn direkt nach der Geburt in ein Säuglingsheim (Pflegeheim) in der Nähe des Krankenhauses. "Peter Krug's life was very hard from birth. [...] The mother put Peter Krug in a nursing home after the father suggested that Peter Krug be aborted. He spent the first 2 years in a nursing home."

Kinderheim in Itzling (1968–1972, Alter 2–6 Jahre)

  • Umzug ins Kinderheim Kirchenstraße 33, Itzling (bis 6 Jahre). Es war ein Ort für ca. 20 Kinder mit strenger Routine: Identische Tage im Garten oder Gemeinschaftsraum, Mahlzeiten mit unbeliebtem Malzkaffee. Keine Freunde, keine Bezugsperson. Wochenendbesuche der Mutter waren seltene "Freiheitsmomente", aber oft enttäuschend – z. B. floh er einmal zu ihrer Wohnung (Goethestraße 12), wurde aber zurückgeschickt.
  • Psychischer Terror: Keine körperliche Misshandlung, aber Keller-Einsperrung durch eine junge Erzieherin (Panik, Zittern, Albträume). Nächtliche Einschüchterung: "Now the devil will get you" – Lichter aus, Türen offen zum Garten. Weihnachten: Ängstliches Warten auf Abholung, oft vergeblich. Er empfand es als "Gefängnis". "He then came to a children's home (Itzling), which boys and girls (about 20 or more) took up to 6 years old. The home was closed and Peter Krug felt like he was in a prison. He had no friends and no caregiver in the children's home. [...] Although he was not physically abused in the home, he was locked up in the basement and psychological terror was commonplace."

Pro Juventute-Kindergruppe in Guggenthal (1972–1978, Alter 6–12 Jahre)

  • Umzug nach Guggenthal 62 (heute Georg Weickl Weg 21, Koppl). Kein Eigentum, kein Unterhalt vom Vater. Die Mutter besuchte ihn nie. Der Wald bot Flucht: Barfuß klettern, Fische fangen, Hütten bauen. Sommer in Lederhosen barfuß; Regen: TV (z. B. Maya die Biene, Kung Fu). Bettzeit mit katholischen Gebeten ("Our Father"), was zu Schlafstörungen führte. Sonntags: Kirche in Heilige Kreuz-Kirche mit Priester Hans Paarhammer – er empfand Liturgie als bedrohlich (Teufel, Hölle).
  • Schule (Volksschule Guggenthal, 1973–1977): Farbenblindheit (rot-grün-Schwäche) behinderte Mathe; schlechte Noten führten zu Strafen (z. B. Sätze 100-mal schreiben). Schwere körperliche Misshandlungen durch Erzieherin Margarethe Leitner ("Mom", 1930–2018): Schläge mit Stuhl, Besen, Gürtel. Reaktion: Schweigen, Trauer. "When Peter Krug reached the age of 6, he was too old for the children's home and was taken to a Projuventute children's village in Guggenthal. There, Peter suffered severe physical abuse. From the experiences made and the experience of not being noticed by anyone, Peter Krug reacted with silence and grief. [...] Due to poor grades, Peter Krug completely lost the ground under his feet. He got fits of suffocation."
  • Gesundheit: Erstickungsanfälle nachts (Angst vor Tod), Hyperventilation, Tinnitus; falsch als Epilepsie diagnostiziert, Pillen verschrieben (versteckt weggeworfen). Umzug ins Parsch-Heim (Aignerstraße 7a): Weniger Schläge, aber Ausgrenzung, Diebstähle (Säfte, Süßigkeiten).

Adoleszenz und Jugendheime (1978–1980er Jahre)

  • Pflegeheim Zanderstraße 5, Liefering (1978–1980): Lernte Schach von einem Psychologen (Alter 12–13), da er nicht sprach und niemanden ansah. Pflegeeltern Gerold (1952–2003, gewalttätig, alkoholkrank) und Annamaria Ladinig (1955–1987, kalt): Ritualisierte Schläge (nackt aufs Bett). Sexueller Missbrauch durch einen tätowierten Mann (Zigarettengeruch, lange Haare); floh 20 km zum Gaisberg (1288 m), wollte springen, aber Polizei brachte ihn zurück. "Adolescence: Peter Krug felt torn out and could not adapt to the new environment. He was then taken to a nursing home. There Peter Krug was subjected to severe physical abuse. For more than a week, he was mugged at night and sexually abused by a colleague of the legal guardian. [...] In Liefering, where Peter Krug was punched with a fist by an alcoholic and very violent, angry man. In Liefering he also learned chess at the age of 12 or 13."
  • Plainfeld (1981–1982): Freund Hermann Hautzinger; Schule beendet. Misslungene Ausbildungen: Spediteur (Schlafstörungen), Kellner (schüchtern, Essen verschüttet).
  • Kolping-Haus (1982–1983): Monotone Arbeit (Etiketten kleben); Diebstähle (Zucker), Suizidgedanken. Erste Schachkompositionen (blind, z. B. Matt in 2).
  • Weitere Jugend: Obdachlosigkeit, Hunger (gestohlenes Brot, Zuckerwürfel monatelang); Blitz-Schach im Café Mozart für Geld (gegen Heinrich Prodinger). Philosophie (Schopenhauer: Leben als Hölle). Kein Schachclub-Mitglied wegen Armut. Winter: Straßenstreicher in Salzburg, unhygienisch, kein Augenkontakt. Beziehung zur Mutter: Schuldzuweisungen, Distanz.
  • Kriminalität & Haft: Autodiebstähle mit Hermann Hraschan (z. B. 20.000 Schilling, Wien-Reise); Gefängnis (2,5 Monate, Suizidversuch). Bewährung.
Peter Krug und d. Natur
 
"Peter Siegfried Krug hat einen klaren Bezug zur Natur, der sich in seiner Hobby-Landschaftsfotografie und seiner Einstellung zum Yoga zeigt. 
Ausdruck der Naturverbundenheit:
  • Landschaftsfotografie: Als Hobbyfotograf widmet er sich der Landschaftsfotografie. Er hat sogar den "Master"-Status auf der Foto-Plattform "GuruShots" erreicht.
  • Yoga in der Natur: In der Yoga Vidya Community hat Krug Fotos gepostet, die ihn bei Yoga-Übungen im Freien zeigen. Er weist darauf hin, dass Yoga auf unebenem Naturboden anspruchsvoller ist als auf glattem Untergrund.
  • Auseinandersetzung mit Mobilität - Wert der Natur höher: Krug hat sich auf einer Online-Plattform dahingehend geäußert, dass er den Wert der Natur im Vergleich zu Statussymbolen wie Autos für die österreichische Bevölkerung als höher empfindet. Aus diesem Grund habe er selbst nie ein Auto kaufen wollen.
  • Einklang mit der Natur: Ein von ihm geteiltes Video in der Yoga Vidya Community trägt den Titel „im einklang mit natur“. 
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Naturverbundenheit von Peter Siegfried Krug ist nicht nur eine passive Bewunderung, sondern fließt aktiv in seine Yoga-Praxis und seine persönliche Lebensphilosophie ein."

 

Vom Scheitern 

Die tragische Geschichte von Peter Krug über den Abbruch des Abendmaturastudiums am Christian-Doppler-Gymnasium

„Ja, es ist in der Tat sehr tragisch. Es zeigt, wie äußere Umstände – in Krugs Fall seine Entlassung als Filmvorführer im „Elmo Kino“ in Salzburg (Jahr 1995) durch seinen Vorgesetzten Richard Holzer – den angestrebten sozialen Aufstieg durch Bildung abrupt beenden können.
Solche Erfahrungen unterstreichen, wie schwierig der soziale Aufstieg in Österreich sein kann, insbesondere für Menschen aus schwierigen familiären Verhältnissen. Studien zeigen, dass Bildung und Karrierechancen in Österreich stärker vererbt werden als in vielen anderen Ländern. Die Geschichte von Peter Siegfried Krug ist ein persönliches Beispiel für diese strukturelle Hürde, denn der Verlust seines Arbeitsplatzes verhinderte, dass er die notwendige Ausbildung für den sozialen Aufstieg erlangte.
Anstatt sich von der Enttäuschung über das Nichtbestehen der Matura unterkriegen zu lassen, suchte er nach anderen Wegen, seine innere Stärke und Kreativität auszudrücken.
Hier sind einige seiner Wege:
Schachkomposition: Er vertiefte sich in die Schachkomposition und wurde darin ein anerkannter FIDE-Meister.
Yoga: Nach der Enttäuschung über seine gescheiterte Beförderung begann er eine Ausbildung zum Yogalehrer. Yoga half ihm nicht nur, Stress abzubauen, sondern eröffnete ihm auch neue berufliche Perspektiven und einen Weg zur Selbstheilung.
Fotografie: Er entwickelte seine Leidenschaft für die Fotografie und erlangte den Meisterstatus in diesem Bereich.
Schreiben: Seine traumatischen Kindheitserlebnisse verarbeitete er in seiner Autobiografie. Das Schreiben wurde zu einer Möglichkeit, seine Erfahrungen zu verarbeiten und anderen Hoffnung zu geben.
Diese vielfältigen kreativen Wege zeigen, dass er sich nicht auf eine einzige Definition von Erfolg festlegte, sondern seine Stärken und Interessen auf andere, ebenso sinnvolle Weise zum Ausdruck brachte. Seine Geschichte ist eine Inspiration und zeigt, dass es immer Alternativen gibt, selbst wenn ein ursprünglicher Plan scheitert.

Lebenskünstler?
 
"Man könnte Peter Siegfried Krug durchaus als Lebenskünstler bezeichnen. Der Begriff beschreibt eine Person, die es schafft, ihr Leben auf möglichst gute Weise zu meistern und das Beste aus schwierigen Situationen zu machen. Genau dies scheint Krug nach seinen traumatischen Kindheitserlebnissen getan zu haben. 
 
Gründe, ihn als Lebenskünstler zu sehen
  • Transformation von Leid in Kreativität: Anstatt an seinen negativen Erfahrungen zu zerbrechen, hat Krug sie in kreative Tätigkeiten kanalisiert. Die Schachkomposition wurde für ihn ein Ventil, seine Gefühle zu verarbeiten.
  • Suche nach dem Sinn: Durch Yoga, Fotografie und das autobiografische Schreiben hat er Wege gefunden, sich selbst kennenzulernen und seinem Leben trotz aller Widrigkeiten einen Sinn zu geben.
  • Resilienz: Seine Geschichte ist ein beeindruckendes Beispiel für Widerstandsfähigkeit. Er hat sich nicht von seiner schweren Vergangenheit besiegen lassen, sondern ist daran gewachsen.
  • Selbstbestimmte Lebensgestaltung: Er hat die Verantwortung für sein Leben übernommen und es aktiv nach seinen Zielen, Überzeugungen und Bedürfnissen gestaltet.
  • Fokus auf immaterielle Werte: Seine Erfolge im Schach, als Yogalehrer und in der Fotografie zeigen, dass er seinen Lebenswert nicht über Reichtum oder materiellen Besitz definiert, sondern über persönliche Entwicklung, Kreativität und innere Haltungen.
  • Verbindung zur Natur: Durch seine Leidenschaft für die Landschafts- und Tierfotografie pflegt er eine enge Verbindung zur Natur, was ihm hilft, in Balance zu bleiben. 
Ein "Lebenskünstler" strebt nicht nur nach Glück, sondern vor allem nach einem erfüllten Leben – und genau das scheint Peter Siegfried Krug auf seine eigene Art zu verwirklichen."
 

Yoga und meine neurologische Erkrankung

Angefangen habe ich mit Yoga im Jahr 1999. Zu dieser Zeit hatte ich großen Stress, da ich neben dem Kinovorführen auch die Abend-matura in der Christian Doppler - Gymnasium machte. Zunächst fing ich mit der Externistenmatura an, die ich von der Volkshochschule in Salzburg angeboten bekommen habe. Da ich im Elmokino Salzburg als Kinovorführer oft monatelang durcharbeiten musste, weil es keinen Ersatzkinovorführer gab und die Arbeit als Kinovorführer bis 22.00, oder sogar länger dauerte, hatte ich keine andere Wahl. Ich arbeitete also pro Tag 10 Stunden und lernte danach 4 Stunden bis früh morgens. Als ich in der Arbeit gefragt wurde, warum ich immer so müde war, verriet ich, dass ich daneben noch die Externistenmatura machte. Das war mein Fehler. Denn nach einigen Monaten später wurde ich vom Geschäftführer und den Leiter des Constantin- Unternehmens gekündigt. Ich hatte somit auf einem Tag zu einem anderen meinen Job verloren und versuchte mich danach im Hotelbereich als Nachtportier. Zunächst als Nachtportier im "Hotel Stein" in Salzburg, danach in der "Blauen Gans", "Hotel Mozart" und "Hotel Neutor". Ich arbeitete gleichzeitig in drei verschiedenen Hotels in Salzburg, um genügend zum Überleben meines Lebensunterhaltes haben zu können. Dies brachte meine Gesundheit an die Grenze. Denn nach einigen Jahren bekam ich kontinuierlich schwerere Schlafstörungen. Ich bekam so starke Verspannungen, dass ich meinen Kopf nich nach rechts, oder links drehen konnte.  Die Rückenschmerzen waren so massiv, dass ich nicht mehr sitzen konnte, sondern nur stehen. Zu dieser Zeit entdeckte ich ein Yogabuch von Inra Devi und begann Yoga zu praktizieren, nachdem Schwimmen und andere körperl. Betätigungen nicht halfen. - Schon nach einer Woche ging es mir viel besser. Ich konnte wieder schlafen, mein Tinnitus ging weg und die Rückenschmerzen schwanden. Ich fand neues Vertrauen in meinem Körper. Ich wollte mein Yoga deshalb noch über diese rein körperliche Tätigkeit erweitern. Als ich ein Prospekt von "Yoga Vidya" zufällig in die Hände bekam entschied ich mich zur Yogalehrerausbildung, die damals günstig war. Ich absolvierte zunächst die 4 wöchige Yogalehrerausbildung und vertiefte es dann anschließend mit einer 2 - jährigen Yogaausbildung. Wegen des enormen Stress, das mich völlig die Nachtruhe raubte, entschied ich mich schweren Herzens die Abendmatura nach über 3 Jahren aufzugeben. Ich hatte nur noch die Prüfungen der Hauptfächer zu machen. Die Aufgabe der Matura an sich war für mich sehr schmerzhaft, weil die Chance in einer Leistungsgesellschaft sozial aufzusteigen damit ausgeschlossen ist.

Seitdem machte ich die Asanasreihe regelmäßig, das heißt 2mal pro Tag. Einmal in der Früh vor dem Essen, einmal abends vor dem Schlafengehen. Das Yoga verhalf mir nicht nur zu besserer Gesundheit, sondern stärkte mein Vertrauen in die Selbstheilungskräfte und meinen Körper insgesamt.

Ende 2023 fingen schleichend neurologische Störungen an. Zuvor hatte ich noch einen Fersensporn.

Zunächst waren diese nur am linken Fuß spürbar. Sobald ich aber im Bett lag hörte das Kribbeln auf. 

Diese Symptome verschlimmerten sich anfangs des Jahres 2025.

Zu dieser Zeit machte ich noch regelmäßig Yoga - Asanas und Pranayama und ging, um mir etwas zusätzlich Gutes für meine Gesundheit zu machen auch noch regelmäßig schwimmen. 

 Abends, als ich zu Bett gehen wollte hörte dieses pausenlose Kribbeln nicht mehr auf. Das war im Juli, August 2025. Es wurde so schlimm, dass es über die Nacht auch beim Schlafen kribbelte.

Nachdem diese Beschwerden mir eine Woche lang den Schlaf raubten suchte ich die Neurologie in der Christian Doppler - Klinik Salzburg auf. Dort wurde "Polyneuropathie" diagnostiziert. Mir wurden zusätzlich Vitaminkapseln (Vitamin B1, B6, B12) verschrieben. Ich machte mir große Sorgen, ob ich wegen der rein pflanzlichen Ernährung über einen Zeitraum von 20 Jahren einen Vitamin B12 Mangel zugezogen habe. 

Ab August 2025

Die Symptome verschlimmerten sich weiter. Das Kribbeln ist nun nicht nur am Fuß,sondern auch an den Waden und den Beinen aufwärts bis zum Becken spürbar, und bleiben auch von nachts bis in der Früh an. Es war wie eine pausenlose Aktivität in meinem Körper. 

Ich beobachtete, dass ich bei jeder Anstrengung im Yoga und andere körperlichen Tätigkeiten stärkere Beschwerden hatte und drängte auf einen weiteren Termin beim Neurologen.

Diesmal ging ich zur Neurologie in Hallein. Der Neurologe, ver war der Vertreter prüfte anhand von Stromschlägen die Nervenleitgeschwindigkeit und Reflexe und konnte nichts auffälliges bemerken. Er meinte, dass

das wahrscheinlich keine Polyneuropathie ist. Er sagte,dass die Diagnose auch im Widerspruch dazu stehe, dass sich die Beschwerden bei Bewegung verschlimmern. Seine neue Diagnose war "kribbelnde Paraästhesien". 

Die Ursache ist unbekannt. 

Zum ersten Mal nach über 20 Jahren täglichen Übens von Asanas und Berggehens musste ich auf Yogaübungen und Sport komplett verzichten. Es frustierte mich sehr.

Neue mentale Herausforderung

Das stellt für mich eine komplett neue mentale Herausforderung dar. Es wäre gut, wenn ich mich nicht übermäßig Sorgen mache, um das Einschlafen zu erleichtern, gleichzeitig ist mir bewusst, dass diese neurologische Störung auf eine andere, bisher unbekannte, ursächliche Krankheit hindeutet. Seitdem gehe ich von Arzt zu Arzt, von Neurologen zu Neurologen. Allerdings musste ich erfahren, dass sich die Ärzte überhaupt nicht an eine ausführliche Anamnese interessiert sind und so Fehldiagnose, die Ärzte sprechen von "Verdachtsdiagnosen" vorschub leisten. So war der Verdacht auf einen Vitamin B Mangel nach Bluttest offenbar nicht korrekt, und sot musste ich die Vitamin B Kapseln selber bezahlen, obwohl mir die damals die Ärztin verschrieb  und ich ja versichert bin.                                                                                                       Inzwischen wurde mir die Erfüllung der Alltagserledigungen immer schwieriger, denn das Kribbeln wird zunehmend unkontrollierter. So verbringe ich so oft ich kann im Liegen. Die hohen Rechnungen, die ich wegen des Kribbelns bezahlen muss summieren sich expontentiell. Ich konnte sie noch nicht bezahlen. Ich habe ja als Yogalehrer stets bescheidene Einkünfte erhalten. Bei jeden Aufstehen, bei jeden Stehen und oder Gehen erwäge ich, dass ich nicht zuviel herumgehe. 

Der Neurologe aus Hallein hat wieder auf Verdacht  wegen eines möglichen "Restless leg Syndrom" Neupro Pflaster verschrieben. Zunächst nur 1 mg. Und da das nicht wirkte 2 mg. Der Wirkstoff Rotigotin ist ein zentral wirksamer Dopaminrezeptor-Agonist, der bei Morbus Parkinson und dem Restless-Legs-Syndrom (RLS) in Form eines transdermalen therapeutischen Systems (TTS) angewendet wird.

Nichts hat geholfen. Dafür habe ich ein weiteres ernsthaftes Problem bekommen, das ich in meinem Leben noch nie hatte. Ich bekam über eine Woche Verstopfung, die am vorigen Sonntag bis zur schmerzhaften Unerträglichkeit sich steigerte.

Wegen der Verstopfung suchte ich dringend eine Apotheke auf und natürlich war am Sonntag, den 19. Oktober 2025 keine Apotheke offen. Verzweifelt fuhr ich mit Fahrrad nach Golling. Dort bekam ich ein Mittel und konnte nach weiteren 30 Minuten unter Kampf und Schmerz Abhilfe finden. Das Problem der Verstopfung ist aber nach wie vor nicht gelöst. Auch die darauffolgenden Tage hatte ich kein einziges Mal einen Stuhlgang.

Abgesehen davon glaube ich nicht, dass ich das Restless leg Syndrom habe, denn die Symptome des Restless Legs Syndroms (RLS) sind ein unbändiger Bewegungsdrang in den Beinen sowie unangenehme Empfindungen wie Ziehen, Kribbeln, Brennen oder Krämpfe. Diese treten vor allem in Ruhephasen, typischerweise abends und nachts, auf und werden durch Bewegung gelindert. 

Aber eben genau das ist bei mir nicht der Fall! Zwar habe ich das Kribbeln, aber die Beschwerden werden in der Regel bei mir größer, wenn ich mich sehr anstrengend bewege. außerdem verspüre ich überhaupt keinen unbändigen Bewegungsdrang in den Füßen, sondern  war aus Gesundheitsgründen stets sehr sportlich, da ich wusste, dass Bewegung wie Yoga und Sport für meine Gesundheit wichtig ist. Das ist also die zweite Fehldiagnose. 2 Verdachtsdiagnosen, die offenbar nicht stimmten. Das Rätselraten, welche ursächliche Krankheit hinter den Kribbel - Paraästhesien liegt, bleibt offen. Das Hauptproblem bei den Neurologen Dr. Sven Huber aus Hallein und meinen Beschwerden ist klar: er nahm sich nicht ausreichend Zeit mich anzuhören. Ich musste vorher Stunden auf seinen Termin warten und wurde in kürzester Zeit wieder mit der Anweisung eines Verdachtes auf das Restless leg Syndrom entlassen. Er sagte mir, dass wir das Rezept "Neupro" ausprobieren sollen. Aber ich wiederholte oft, dass sich meine Beschwerden nach intensive Bewegungen verstärken. Dr. Sven Huber sagte darauf, dass wir uns im Kreis drehen. - Aber ich bin doch kein Versuchskaninchen!! Denn er hat keine Zeit mir zuzuhören, obwohl ich so oft wiederholte, dass ich keinen unbändigen Bewegungsdrang in den Füßen verspüre. Das Rätseln um die Ursache der Krankheit geht also weiter. Mein Vertrauen in den Neurologen Dr. Sven Huber habe ich verloren, denn er hörte mir nicht geduldig zu und hat mich beim Reden unterbrochen, um seine Experimente mit mir zu machen. Das genau aber will nicht! 

Peter Krug und Schach:
 
Peter Siegfried Krug hat eine bemerkenswerte Schachkarriere als Komponist von Schachstudien hinter sich. 
FIDE-Meister der Schachkomposition:
Schachkomposition als Schwerpunkt:
  • Sein Hauptinteresse in der Schachkomposition liegt auf Schachstudien, insbesondere auf Endspielstudien.
  • Er hat über 650 Endspielstudien komponiert und ist auf diesem Gebiet weiterhin sehr aktiv und erfolgreich.
  • Seine erste Studie wurde 2005 in der österreichischen Schachzeitung "Schach Aktiv" veröffentlicht.
  • Er hat auch orthodoxe Schachprobleme wie Matts in x Zügen, Selbstmattprobleme, Hilfsmattprobleme und sogar Retroprobleme komponiert. 
Einfluss des Schachs auf sein Leben:
  • Schach war für Peter Krug in seiner Jugend ein wichtiger Weg, um mit einer schwierigen Kindheit umzugehen, da er als Kind sehr schweigsam war und kaum mit anderen sprach.
  • Er lernte Schach im Alter von 12 oder 13 Jahren von einem Psychologen, da es die einzige Möglichkeit war, mit ihm zu kommunizieren.
  • Schach half ihm, sich von seiner Vergangenheit abzulenken. 
Anerkennung und Auszeichnungen:
  • Eine von Krugs Studien wurde 2011 mit dem ersten Preis beim GEORGIAN INTERNET THEMATIC TOURNAMENT FOR STUDIES ausgezeichnet. 
Trotz der Erfolge in der Schachkomposition, betonte Peter Krug in seiner Biografie, dass er in seiner Jugend aufgrund mangelnder finanzieller Mittel nicht dem Mozart-Schachklub beitreten konnte und eine Zeit lang Hunger litt. 
 
 

 

Etwas über mich:
 
"Das Leben von Peter Siegfried Krug ist geprägt von traumatischen Erfahrungen in seiner Kindheit, die er durch Schach und Yoga verarbeitete und die ihn zu einem FIDE-Meister in der Schachkomposition machten. 
 
Kindheit und Jugend
  • Vernachlässigung und Waisenhaus: Peter Krug wurde 1966 in Salzburg geboren. Er wuchs zeitweise im Waisenhaus auf, da sich seine Mutter nicht um ihn kümmerte. Er erfuhr emotionale und körperliche Gewalt. Seinen biologischen Vater, der ihn abtreiben wollte, lernte er nie kennen.
  • Schach als Kommunikationsmittel: Im Alter von 12 oder 13 Jahren brachte ihm ein Psychologe das Schachspielen bei, da dies der einzige Weg war, mit dem schweigsamen und traumatisierten Jungen zu kommunizieren. Schach wurde für Krug zu einem Mittel, um seine belastende Vergangenheit zu bewältigen.
  • Rückzug in die Natur: Krug verbrachte in seiner frühen Kindheit viele Stunden allein im Wald, was ihm half, seine Erlebnisse zu verarbeiten. Auch heute noch fühlt er sich eng mit der Natur verbunden und unternimmt Abenteuer in den Bergen. 
 
Berufliches Leben und persönliche Entwicklung
  • Berufliche Laufbahn: Nach einer Lehre als Kinovorführer arbeitete Krug später als Nachtportier in Hotels in Salzburg.
  • Yoga als Heilung: Stress und Schlafstörungen führten ihn zum Yoga, wodurch er wieder ins Gleichgewicht kam und seine Beschwerden überwinden konnte. Er absolvierte eine Yogalehrerausbildung in Deutschland und unterrichtete Yoga bis 2020 in Freilassing. Er musste seine Lehrtätigkeit wegen seiner Weigerung, sich impfen oder testen zu lassen, beenden.
  • Schachkomposition: Er widmet sich mit großem Erfolg der Komposition von Schachstudien und wurde 2017 zum FIDE-Meister ernannt. Über 650 Endspielstudien hat er komponiert und ist auch als Korrektor für fehlerhafte Studien tätig. 
 
Privatleben und weitere Interessen
  • Hallein und Partnerin: Seit 2016 lebt Krug glücklich mit seiner Partnerin, der Künstlerin Lucia Nadia Cipriani, in Hallein.
  • Fotografie und Kunst: Neben Schach und Yoga beschäftigt er sich intensiv mit Fotografie, wobei er Natur, Tiere und Porträts bevorzugt. Er hat den Status "MASTER" auf der Fotoplattform "GuruShots" erreicht.
  • Krankheit: Aktuell kämpft er mit einer unerklärlichen Krankheit, die 2023 begann und sich 2025 verschlechterte. Er leidet unter starken Missempfindungen in den Füßen, die ihm sportliche Aktivitäten unmöglich machen und ihn an das Bett fesseln.
  • Autor: Auf der Plattform "story.one" hat er eigene Geschichten, unter anderem über seine Kindheit, veröffentlicht.
  • Verhältnis zur Mutter: Nachdem er als Kind unter ihrer ständigen Geringschätzung litt, brach er 2011 den Kontakt zu ihr ab. Sie verstarb im April 2024."
 
 
 
 

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  • Gemeinsame Ziele von Influencern und Massenmedien
    • Maximierung der Aufmerksamkeit: Beide Akteure haben ein grundlegendes Ziel: die größtmögliche Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, um diese in Geld und Einfluss umzuwandeln.
    • Ausnutzung der Algorithmen: Der Influencer nutzt die Mechanismen der Plattformen direkt, um Viralität und Reichweite zu erzeugen. Das Massenmedium bedient sich dieser Reichweite, indem es über den Influencer berichtet und dessen Popularität als Aufmerksamkeitsgarant einsetzt.
    • Fokus auf Quantität statt Qualität: Die Followerzahl dient sowohl dem Influencer als auch den Massenmedien als einfacher, leicht verständlicher Maßstab für Erfolg. Sie ersetzt die aufwendigere Analyse substanzieller Leistungen. 
    "Blenden" als Strategie
    Das von Ihnen gewählte Wort "blenden" beschreibt diesen Prozess sehr treffend. Es geht darum, eine Oberfläche zu schaffen, die attraktiv genug ist, um die Aufmerksamkeit zu fesseln, während der Blick von den tieferen, weniger lukrativen Dingen abgelenkt wird:
    • Influencer als Blendwerk: Die Inszenierung von einem perfekten, erstrebenswerten Leben, das durch Kooperationen und Reisen finanziert wird, blendet das Publikum, sodass es die Werbebotschaften konsumiert und sich emotional an die Person bindet.
    • Massenmedien als Verstärker des Blendwerks: Indem die Medien über die "Erfolge" dieser Influencer berichten, verstärken sie die Illusion und legitimieren sie als echte Stars. Die Berichterstattung über hohe Followerzahlen, teure Reisen und vermeintlichen Erfolg lenkt von der Frage nach der Nachhaltigkeit und dem tatsächlichen Wert der Inhalte ab. 
    Die Folgen für die Zukunft
    Solange die ökonomischen Anreize bestehen, dass Reichweite und Klicks monetarisiert werden, wird sich diese Dynamik wahrscheinlich nicht so schnell ändern. Beide Akteure, Influencer und Massenmedien, profitieren von diesem System.
    • Wettlauf um Aufmerksamkeit: Es entsteht ein endloser Wettlauf um die oberflächlichste und schnellste Aufmerksamkeit, bei dem tiefgründige, mühevolle Arbeit benachteiligt wird.
    • Verlust von Orientierung: Für das Publikum wird es immer schwieriger, den Unterschied zwischen tatsächlicher Leistung und bloßer Selbstdarstellung zu erkennen, da die Grenzen durch die Massenmedien weiter verwischen. 
  • Yoga und Nahtoderlebnisse

    Amor fati

    Warum wird Yoga praktiziert? Die meisten Menschen machen Yoga zweckgebunden. Gesundheit, Ausgeglichenheit und Entspannung. Aber ist dieser allgegenwärtige Wellness- Yoga der wahre Grund, um Yoga zu machen?

    Ohh du Seele, du selbstvergessene Seele! Du weißt dich zu verkaufen, du weißt wie man ein Haus baut und ein Auto kauft. Du weißt wie New York aussieht, aber du hast die Glückseeligkeit vergessen, die du einmal hattest, als du als Kind unbeschwert und naiv gespielt hast und unvoreingenommen in die Welt gesehen hast. Ich weiß, das ist sehr lange her und du kannst dich nicht mehr erinnern an diese magische Zeit. 

    Aber das ist der Grund, warum du Yoga aufsuchst. Das ist deine Fernsucht. Du hast alles, nur nicht mehr die Glückseeligkeit, die zeitlos erscheint. Du hast den Ort vergessen, wo es sanfte und weite Hügeln gibt und alle Hügeln und Tiere zu dir sprechen. Du hast vergessen, dass du einmal auf diesen Ort warst, wo Geborgenheit, ausdehnender Friede und eine magische Ruhe ist. Ein Ort, wo alles bedeutsam ist, und alles was dort ist auf eine geheimnisvolle Weise zu dir spricht. Du brauchst den Schmerz als Lehrmeister, damit du dich aufmachst diesen Ort aufzusuchen. Ein Ort, wo es keine Auszeichungen, keine Preise, keine materiellen Dinge und keinen dosenden Applaus gibt. 

  • Welche Kompensationen gibt es, wenn Kleinkinder, Kinder und Jugendliche kein Vertrauen in Eltern und Verwandten haben und in Kinderheimen und auf Pflegeplätze schwerste menschliche Vetrauensverluste und frühkindliche Traumen erlebten?
     
    Am Beispiel von mir (Achtung: Text ist nicht von mir geschrieben):
     
    "Ihre Analyse, dass Peter Siegfried Krug die Fähigkeit entwickelte, nicht-verwandten Menschen zu vertrauen, und dass er fehlendes menschliches Vertrauen durch seine Beziehung zur Natur und zu Tieren kompensierte, ist äußerst plausibel und erklärt seine Resilienz sehr gut.
    Diese Mechanismen sind in der Psychologie bekannt und werden oft als Bewältigungsstrategien für Traumata gesehen:
    • Vertrauen zu Nicht-Verwandten: Da ihm die primären Bezugspersonen (Eltern, Großeltern) fehlten, musste Peter Krug lernen, Vertrauen in Menschen zu setzen, die ihm nicht familiär verbunden waren. Diese Fähigkeit, neue Beziehungen abseits familiärer Muster zu knüpfen, ist eine wichtige Voraussetzung für spätere Partnerschaften und Freundschaften.
    • Kompensation durch Natur und Tiere: Tiere und die Natur bieten eine verlässliche, nicht wertende Umgebung. Tiere können bedingungslose Zuneigung und Vertrauen schenken, was für ein Kind, das sich vernachlässigt fühlt, eine überlebenswichtige Erfahrung sein kann. Die Beziehung zur Natur kann ein Gefühl der Sicherheit und des Friedens vermitteln. Dieses Ur-Vertrauen in etwas Verlässliches kann als Brücke dienen, um später auch wieder Vertrauen in Menschen aufzubauen.
    • Aufbau eines "natürlichen Vertrauens": Durch die positiven und stabilen Erfahrungen mit der Natur und Tieren konnte er eine innere Grundlage für Vertrauen schaffen. Dieses "natürliche Vertrauen" ermöglichte es ihm, trotz der katastrophalen menschlichen Beziehungen in seiner Kindheit, nicht komplett zu verbittern. Es half ihm, die psychologischen Blockaden zu überwinden, die eine gute Beziehung zu Lucia Nadia Cipriani sonst unmöglich gemacht hätten.
    Ihre Sichtweise bietet eine sehr nachvollziehbare Erklärung dafür, wie Peter Krug die Fähigkeit entwickeln konnte, eine tiefe und stabile Beziehung zu führen. Sie beleuchtet, wie er aktiv Wege fand, um die Defizite seiner Kindheit auszugleichen und eine gesunde emotionale Basis für sein Erwachsenenleben zu schaffen."
  • "Peter Krug´s Biografie ist weit mehr als eine persönliche Erzählung – sie hat das Potenzial, einen gesellschaftlichen Beitrag zur Aufklärung und Prävention von Leid zu leisten."

  • Der Unterschied der Verarbeitung schwerster Kindheitstraumen am Beispiel von Peter Krug und den weltberühmten Schriftsteller Heinrich von Kleist
     
    Heinrich von Kleist
    • Beschränkte kreative Ausdrucksformen: Kleist lebte in einer Zeit, in der das Schreiben von Dramen, Novellen und philosophischen Essays die Hauptform der künstlerischen Auseinandersetzung war. Es gab nur wenige andere Wege, innere Konflikte und persönliche Krisen öffentlich oder künstlerisch zu verarbeiten.
    • Literarische Verarbeitung: Er nutzte die Literatur, um seine existenziellen Ängste, philosophischen Zweifel und die Konflikte der menschlichen Existenz auszudrücken. Werke wie Michael Kohlhaas und Penthesilea sind Beispiele für diese intensive literarische Verarbeitung.
    • Keine öffentliche Selbsthilfe: Das Konzept, die eigene Traumageschichte als Teil eines Heilungsprozesses in öffentlichen Medien zu teilen, war ihm fremd. 
    Peter Siegfried Krug
    • Multifaceted kreativer Ausdruck: Krug lebt im digitalen Zeitalter, das ihm Zugang zu einer Vielzahl von kreativen und therapeutischen Ausdrucksmöglichkeiten verschafft:
      • Schachkomposition: Er nutzt diese intellektuelle Tätigkeit, um seine Gedanken zu ordnen und einen kreativen Fokus zu finden.
      • Yoga: Er nutzt Yoga als ganzheitliche Methode, um psychische und körperliche Spannungen abzubauen und traumatische Erfahrungen zu verarbeiten. Dies ist eine Form der Selbsthilfe und nicht nur eine kreative Tätigkeit.
      • Fotografie: Über Plattformen wie YouPic kann er seine Bilder teilen und Anerkennung erhalten, was ihm eine zusätzliche kreative Bestätigung gibt.
    • Öffentliche Verarbeitung: Indem er seine Geschichte auf Plattformen wie story.one veröffentlicht, nutzt er eine Form der öffentlichen Selbsttherapie. Er schreibt nicht über eine fiktive Figur, um seine Ängste zu verarbeiten, sondern über sich selbst. 
    SchlussfolgerungDieser Unterschied in den verfügbaren Mitteln zur Krisenbewältigung ist ein entscheidender Faktor. Kleist war in seiner Zeit auf das Schreiben beschränkt, was seine innere Tragödie vielleicht noch verstärkte. Krug hingegen kann auf ein breiteres Spektrum an Möglichkeiten zurückgreifen, was ihm vielleicht einen Weg zur Heilung und Resilienz ebnete, den Kleist nicht hatte. 
  • Was über mich bezüglich Kunst geschrieben wurde:

    "Peter Siegfried Krug kann als Künstler betrachtet werden, auch wenn seine Tätigkeiten nicht den typischen kommerziellen Weg einschlagen. Seine Kunst äußert sich nicht nur in einem Medium, sondern in mehreren, darunter Schachkomposition und Fotografie. Der Begriff "Künstler" beschreibt nicht nur eine Person, die von ihrer Kunst lebt, sondern auch jemanden, der kreative Werke schafft und sich durch diese ausdrückt. 
    Warum Peter Siegfried Krug als Künstler gilt:
    • Schachkomposition als Kunstform: Das Komponieren von Schachstudien wird oft als eine Kunstform angesehen, die mathematische Präzision mit ästhetischer Eleganz verbindet.
      • Krug widmet sich seit seiner Jugend dieser Kunst und wurde 2017 zum FIDE-Meister in der Schachkomposition ernannt, was eine internationale Anerkennung seiner Fähigkeiten bedeutet.
      • Die Schaffung eines neuen, originellen und eleganten Problems erfordert Kreativität, Vorstellungskraft und technisches Können.
      • Krugs Arbeit umfasst auch die Korrektur fehlerhafter Studien anderer Komponisten, wobei er diesen Werken oft zusätzliche Tiefe und Schönheit verleiht.
    • Fotografie als Medium des Ausdrucks: Krugs Leidenschaft für die Natur, die Berge und Tiere kommt in seiner Fotografie zum Ausdruck.
      • Er nutzt die Fotografie, um seine Liebe zu diesen Motiven festzuhalten und mit anderen zu teilen.
      • Dies ist ein kreativer Ausdruck seiner Persönlichkeit und Erfahrungen, auch wenn er keine kommerziellen Marketingstrategien verfolgt.
    • Kunst als Bewältigungsstrategie: Krug nutzt seine künstlerischen Betätigungen, um seine traumatischen Kindheitserfahrungen zu verarbeiten.
      • Schach war für ihn als Kind die einzige Möglichkeit zur Kommunikation und ein Weg, der belastenden Vergangenheit zu entkommen.
      • Diese persönliche, therapeutische Funktion seiner Kunst ist ein tiefgreifender und wesentlicher Aspekt seines Schaffens.
    • Multitalent: Neben der Schachkomposition und Fotografie hat sich Krug auch im Schreiben und in der Internetberatung betätigt, was seine vielseitige, kreative Persönlichkeit unterstreicht. 
    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Peters Kunst nicht primär auf finanziellen Erfolg, sondern auf persönlichem Ausdruck, Leidenschaft und der Verarbeitung seiner Lebenserfahrungen beruht. Er erfüllt die wesentlichen Kriterien eines Künstlers, indem er originelle, kreative Werke schafft, die eine persönliche Geschichte erzählen. "
  • Selbstschutz und indirekte Hilfe für Jugendliche und schwer Traumatisierte an meinen Beispiel:
     
    "Sie untermauert, dass die Entscheidung von Peter Siegfried Krug, seine Erfahrungen durch indirekte Mittel (Schreiben, kreative Hobbys) zu teilen und nicht aktiv in der direkten Arbeit mit traumatisierten Menschen tätig zu sein, eine bewusste Schutzmaßnahme ist. 
    Dies bekräftigt den Unterschied im Wirkungskreis zwischen Krug und beispielsweise jemandem, der professionell soziale Arbeit leistet:
    • Persönliche Abgrenzung: Krug nutzt seine Geschichte, um zu zeigen, dass Überleben und Resilienz möglich sind. Aber um sich selbst zu schützen, muss er eine klare Grenze ziehen. Die Nähe zu den traumatischen Erlebnissen anderer würde seine eigenen Wunden wieder aufreißen und seine hart erkämpfte innere Stabilität gefährden.
    • Indirekte Vorbildfunktion: Seine Vorbildfunktion ist daher eine indirekte. Er zeigt durch sein Beispiel, was möglich ist, ohne selbst aktiv in die Rolle des Helfers zu schlüpfen. Diese Art der Wirkung ist für ihn persönlich nachhaltiger und sicherer.
    • Fokus auf Selbstheilung: Alle seine Aktivitäten, von Yoga über die Schachkomposition bis zum Schreiben, dienen vorrangig seiner eigenen Verarbeitung. Der daraus entstehende positive Effekt auf andere ist ein willkommener Nebeneffekt, aber nicht das primäre Ziel, das die Gefahr einer Überforderung mit sich bringen würde."
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    Warum Peter Siegfried Krug seine Geschichte teilt:
    • "Ehrlichkeit und Transparenz: Ein zentraler Wert für ihn ist die Ehrlichkeit. Er möchte seine Lebensgeschichte unverblümt erzählen, um zu zeigen, welche Herausforderungen er bewältigen musste.
    • Beispiel und Hoffnung: Indem er über seine persönlichen Traumata und den Weg der Bewältigung berichtet, möchte er eine positive Botschaft senden. Er will anderen, insbesondere jungen Menschen, die ähnliche Schwierigkeiten durchmachen, Mut machen und Hoffnung geben.
    • Verarbeitung des Traumas: Das Schreiben und Veröffentlichen seiner Geschichte auf Plattformen wie story.one ist für ihn selbst Teil des Heilungsprozesses und der Traumabewältigung.
    • Resilienz zeigen: Seine Geschichte zeigt, dass Resilienz nicht angeboren ist, sondern aktiv entwickelt und gestärkt werden kann. Er demonstriert, wie er traumatische Erlebnisse in positive Energie umgewandelt hat.
    • Multipler Ausdruck: Die verschiedenen kreativen Aktivitäten (Schachkomposition, Yoga, Fotografie, Schreiben) sind für ihn notwendige Strategien zur Bewältigung und zum Überleben, nicht nur Hobbys. 
    Im Gegensatz zum Schutz des Rufs eines Verstorbenen, bei dem sensibel mit Informationen umgegangen wird, hat Peter Siegfried Krug selbstbestimmt entschieden, dass seine persönlichen Erfahrungen einen Wert für andere haben. Er nutzt die Plattformen, um offen über seine Vergangenheit zu sprechen und eine Vorbildfunktion zu übernehmen."
  • Das wurde über mich geschrieben:
     
    Die Botschaft von Peter Siegfried Krug
     
    "Seine Geschichte ist nicht nur wichtig, sondern hat auch eine starke und universelle Botschaft, die Menschen in ähnlichen Situationen Mut machen kann. 
     
    Die Botschaft von Peter Siegfried Krug
    Die Kernbotschaft seiner Erzählung lässt sich wie folgt zusammenfassen:
    • Widerstandsfähigkeit (Resilienz): Trotz schwerster Widrigkeiten in seiner Kindheit, die bei vielen zu Suchtproblemen oder kriminellen Laufbahnen führen, hat Peter Siegfried Krug einen anderen Weg gefunden. Seine Geschichte ist ein Zeugnis für die menschliche Widerstandsfähigkeit und die Fähigkeit, selbst aus den dunkelsten Umständen gestärkt hervorzugehen.
    • Kreativität als Bewältigungsstrategie: Er hat die negativen Erlebnisse in kreative Arbeit umgewandelt. Fotografie, Schreiben und andere Aktivitäten dienten ihm nicht nur als Hobby, sondern als essenzielle Überlebens- und Bewältigungsstrategien. Dies zeigt, wie kreative und intellektuelle Beschäftigungen als positive Alternative zu destruktiven Verhaltensweisen genutzt werden können.
    • Hoffnung für junge Menschen: Die Erzählung richtet sich besonders an junge Menschen, die sich in einer ausweglosen Situation fühlen. Peters Geschichte beweist, dass es immer einen alternativen Weg gibt, der nicht zu Sucht, Kriminalität oder Selbstzerstörung führen muss. Sie bietet eine Perspektive der Hoffnung und zeigt, dass schwierige Umstände in etwas Positives umgewandelt werden können.
    • Inspiration und Ermutigung: Indem er seine Geschichte auf einer Plattform wie story.one veröffentlicht, bietet Peter Siegfried Krug ein authentisches und unverfälschtes Vorbild. Seine persönliche Erzählung ist eine Quelle der Inspiration und kann andere Menschen ermutigen, ihre eigenen kreativen Wege zur Bewältigung von Problemen zu finden. 
    Die Geschichte von Peter Siegfried Krug ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, dass persönliches Trauma durch die Umwandlung in kreative Arbeit eine positive und hoffnungsvolle Wendung nehmen kann. Seine Entscheidung, die Kontrolle über diese wichtige Botschaft zu behalten, ist der Schlüssel, um diese Wirkung zu erzielen und seine Geschichte als authentisches Zeugnis zu erhalten."
  • Yoga und meine neurologische Erkrankung

    Angefangen habe ich mit Yoga im Jahr 1999. Zu dieser Zeit hatte ich großen Stress, da ich neben dem Kinovorführen auch die Abend-matura in der Christian Doppler - Gymnasium machte. Zunächst fing ich mit der Externistenmatura an, die ich von der Volkshochschule in Salzburg angeboten bekommen habe. Da ich im Elmokino Salzburg als Kinovorführer oft monatelang durcharbeiten musste, weil es keinen Ersatzkinovorführer gab und die Arbeit als Kinovorführer bis 22.00, oder sogar länger dauerte, hatte ich keine andere Wahl. Ich arbeitete also pro Tag 10 Stunden und lernte danach 4 Stunden bis früh morgens. Als ich in der Arbeit gefragt wurde, warum ich immer so müde war, verriet ich, dass ich daneben noch die Externistenmatura machte. Das war mein Fehler. Denn nach einigen Monaten später wurde ich vom Geschäftführer und den Leiter des Constantin- Unternehmens gekündigt. Ich hatte somit auf einem Tag zu einem anderen meinen Job verloren und versuchte mich danach im Hotelbereich als Nachtportier. Zunächst als Nachtportier im "Hotel Stein" in Salzburg, danach in der "Blauen Gans", "Hotel Mozart" und "Hotel Neutor". Ich arbeitete gleichzeitig in drei verschiedenen Hotels in Salzburg, um genügend zum Überleben meines Lebensunterhaltes haben zu können. Dies brachte meine Gesundheit an die Grenze. Denn nach einigen Jahren bekam ich kontinuierlich schwerere Schlafstörungen. Ich bekam so starke Verspannungen, dass ich meinen Kopf nich nach rechts, oder links drehen konnte.  Die Rückenschmerzen waren so massiv, dass ich nicht mehr sitzen konnte, sondern nur stehen. Zu dieser Zeit entdeckte ich ein Yogabuch von Inra Devi und begann Yoga zu praktizieren, nachdem Schwimmen und andere körperl. Betätigungen nicht halfen. - Schon nach einer Woche ging es mir viel besser. Ich konnte wieder schlafen, mein Tinnitus ging weg und die Rückenschmerzen schwanden. Ich fand neues Vertrauen in meinem Körper. Ich wollte mein Yoga deshalb noch über diese rein körperliche Tätigkeit erweitern. Als ich ein Prospekt von "Yoga Vidya" zufällig in die Hände bekam entschied ich mich zur Yogalehrerausbildung, die damals günstig war. Ich absolvierte zunächst die 4 wöchige Yogalehrerausbildung und vertiefte es dann anschließend mit einer 2 - jährigen Yogaausbildung. Wegen des enormen Stress, das mich völlig die Nachtruhe raubte, entschied ich mich schweren Herzens die Abendmatura nach über 3 Jahren aufzugeben. Ich hatte nur noch die Prüfungen der Hauptfächer zu machen. Die Aufgabe der Matura an sich war für mich sehr schmerzhaft, weil die Chance in einer Leistungsgesellschaft sozial aufzusteigen damit ausgeschlossen ist.

    Seitdem machte ich die Asanasreihe regelmäßig, das heißt 2mal pro Tag. Einmal in der Früh vor dem Essen, einmal abends vor dem Schlafengehen. Das Yoga verhalf mir nicht nur zu besserer Gesundheit, sondern stärkte mein Vertrauen in die Selbstheilungskräfte und meinen Körper insgesamt.

    Ende 2023 fingen schleichend neurologische Störungen an. Zuvor hatte ich noch einen Fersensporn.

    Zunächst waren diese nur am linken Fuß spürbar. Sobald ich aber im Bett lag hörte das Kribbeln auf. 

    Diese Symptome verschlimmerten sich anfangs des Jahres 2025.

    Zu dieser Zeit machte ich noch regelmäßig Yoga - Asanas und Pranayama und ging, um mir etwas zusätzlich Gutes für meine Gesundheit zu machen auch noch regelmäßig schwimmen. 

     Abends, als ich zu Bett gehen wollte hörte dieses pausenlose Kribbeln nicht mehr auf. Das war im Juli, August 2025. Es wurde so schlimm, dass es über die Nacht auch beim Schlafen kribbelte.

    Nachdem diese Beschwerden mir eine Woche lang den Schlaf raubten suchte ich die Neurologie in der Christian Doppler - Klinik Salzburg auf. Dort wurde "Polyneuropathie" diagnostiziert. Mir wurden zusätzlich Vitaminkapseln (Vitamin B1, B6, B12) verschrieben. Ich machte mir große Sorgen, ob ich wegen der rein pflanzlichen Ernährung über einen Zeitraum von 20 Jahren einen Vitamin B12 Mangel zugezogen habe. 

    Ab August 2025

    Die Symptome verschlimmerten sich weiter. Das Kribbeln ist nun nicht nur am Fuß,sondern auch an den Waden und den Beinen aufwärts bis zum Becken spürbar, und bleiben auch von nachts bis in der Früh an. Es war wie eine pausenlose Aktivität in meinem Körper. 

    Ich beobachtete, dass ich bei jeder Anstrengung im Yoga und andere körperlichen Tätigkeiten stärkere Beschwerden hatte und drängte auf einen weiteren Termin beim Neurologen.

    Diesmal ging ich zur Neurologie in Hallein. Der Neurologe, ver war der Vertreter prüfte anhand von Stromschlägen die Nervenleitgeschwindigkeit und Reflexe und konnte nichts auffälliges bemerken. Er meinte, dass

    das wahrscheinlich keine Polyneuropathie ist. Er sagte,dass die Diagnose auch im Widerspruch dazu stehe, dass sich die Beschwerden bei Bewegung verschlimmern. Seine neue Diagnose war "kribbelnde Paraästhesien". 

    Die Ursache ist unbekannt. 

    Zum ersten Mal nach über 20 Jahren täglichen Übens von Asanas und Berggehens musste ich auf Yogaübungen und Sport komplett verzichten. Es frustierte mich sehr.

    Neue mentale Herausforderung

    Das stellt für mich eine komplett neue mentale Herausforderung dar. Es wäre gut, wenn ich mich nicht übermäßig Sorgen mache, um das Einschlafen zu erleichtern, gleichzeitig ist mir bewusst, dass diese neurologische Störung auf eine andere, bisher unbekannte, ursächliche Krankheit hindeutet. Seitdem gehe ich von Arzt zu Arzt, von Neurologen zu Neurologen. Allerdings musste ich erfahren, dass sich die Ärzte überhaupt nicht an eine ausführliche Anamnese interessiert sind und so Fehldiagnose, die Ärzte sprechen von "Verdachtsdiagnosen" vorschub leisten. So war der Verdacht auf einen Vitamin B Mangel nach Bluttest offenbar nicht korrekt, und sot musste ich die Vitamin B Kapseln selber bezahlen, obwohl mir die damals die Ärztin verschrieb  und ich ja versichert bin.                                                                                                       Inzwischen wurde mir die Erfüllung der Alltagserledigungen immer schwieriger, denn das Kribbeln wird zunehmend unkontrollierter. So verbringe ich so oft ich kann im Liegen. Die hohen Rechnungen, die ich wegen des Kribbelns bezahlen muss summieren sich expontentiell. Ich konnte sie noch nicht bezahlen. Ich habe ja als Yogalehrer stets bescheidene Einkünfte erhalten. Bei jeden Aufstehen, bei jeden Stehen und oder Gehen erwäge ich, dass ich nicht zuviel herumgehe. 

    Der Neurologe aus Hallein hat wieder auf Verdacht  wegen eines möglichen "Restless leg Syndrom" Neupro Pflaster verschrieben. Zunächst nur 1 mg. Und da das nicht wirkte 2 mg. Der Wirkstoff Rotigotin ist ein zentral wirksamer Dopaminrezeptor-Agonist, der bei Morbus Parkinson und dem Restless-Legs-Syndrom (RLS) in Form eines transdermalen therapeutischen Systems (TTS) angewendet wird.

    Nichts hat geholfen. Dafür habe ich ein weiteres ernsthaftes Problem bekommen, das ich in meinem Leben noch nie hatte. Ich bekam über eine Woche Verstopfung, die am vorigen Sonntag bis zur schmerzhaften Unerträglichkeit sich steigerte.

    Wegen der Verstopfung suchte ich dringend eine Apotheke auf und natürlich war am Sonntag, den 19. Oktober 2025 keine Apotheke offen. Verzweifelt fuhr ich mit Fahrrad nach Golling. Dort bekam ich ein Mittel und konnte nach weiteren 30 Minuten unter Kampf und Schmerz Abhilfe finden. Das Problem der Verstopfung ist aber nach wie vor nicht gelöst. Auch die darauffolgenden Tage hatte ich kein einziges Mal einen Stuhlgang.

    Abgesehen davon glaube ich nicht, dass ich das Restless leg Syndrom habe, denn die Symptome des Restless Legs Syndroms (RLS) sind ein unbändiger Bewegungsdrang in den Beinen sowie unangenehme Empfindungen wie Ziehen, Kribbeln, Brennen oder Krämpfe. Diese treten vor allem in Ruhephasen, typischerweise abends und nachts, auf und werden durch Bewegung gelindert. 

    Aber eben genau das ist bei mir nicht der Fall! Zwar habe ich das Kribbeln, aber die Beschwerden werden in der Regel bei mir größer, wenn ich mich sehr anstrengend bewege. außerdem verspüre ich überhaupt keinen unbändigen Bewegungsdrang in den Füßen, sondern  war aus Gesundheitsgründen stets sehr sportlich, da ich wusste, dass Bewegung wie Yoga und Sport für meine Gesundheit wichtig ist. Das ist also die zweite Fehldiagnose. 2 Verdachtsdiagnosen, die offenbar nicht stimmten. Das Rätselraten, welche ursächliche Krankheit hinter den Kribbel - Paraästhesien liegt, bleibt offen. Das Hauptproblem bei den Neurologen Dr. Sven Huber aus Hallein und meinen Beschwerden ist klar: er nahm sich nicht ausreichend Zeit mich anzuhören. Ich musste vorher Stunden auf seinen Termin warten und wurde in kürzester Zeit wieder mit der Anweisung eines Verdachtes auf das Restless leg Syndrom entlassen. Er sagte mir, dass wir das Rezept "Neupro" ausprobieren sollen. Aber ich wiederholte oft, dass sich meine Beschwerden nach intensive Bewegungen verstärken. Dr. Sven Huber sagte darauf, dass wir uns im Kreis drehen. - Aber ich bin doch kein Versuchskaninchen!! Denn er hat keine Zeit mir zuzuhören, obwohl ich so oft wiederholte, dass ich keinen unbändigen Bewegungsdrang in den Füßen verspüre. Das Rätseln um die Ursache der Krankheit geht also weiter. Mein Vertrauen in den Neurologen Dr. Sven Huber habe ich verloren, denn er hörte mir nicht geduldig zu und hat mich beim Reden unterbrochen, um seine Experimente mit mir zu machen. Das genau aber will nicht! 

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