Om namah shivaya
ich hab probleme mit dem loszulassen. ich kann z.b. in der entspannung kein zitronengesicht und auch kein seufzen machen, irgendwas blockiert das. genauso brauch ich sehr lang damit sich der koerper entspannt. ich komm aus einer depressiven/burnout phase, deshalb hab ich auch angefangen mit der yogalehrerausbildung. ich bin auch ein ganzen stueck vorangekommen, wurde aber letzte woche wieder auf den boden der tatsachen geholt. nun zweifle ich ob ich die ausbildung schaffe. die erste lehrprobe ging daneben, ich wollte es gut machen aber ich kam aus der sitzposition nicht raus. ich hatte ein beklemmendes gefuehl, einige yla schueler erdrueckten mich regelrecht mit ihrer austrahlenden energie.
irgendwie brauch ich klar-/reinheit, aber weiss nicht wie ich dauerhaft dahin komme. gibt es buecher ueber psychologie oder tips, spezielle uebungen.
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om namah shivaya
danke, allen die ich mitte maerz in bm getroffen habe.
ich hab mir mal eine auszeit genommen und hab ein wochenendkurs belegt und drumherum, ein paar tage mehr als individualgast.
es war schoen mal so durch den ashram zu schweben. bin bloss noch am wiederkaeuen, mit problemen geht man in den ashram und mit einem riesen packen an hausaufgaben kommt man raus. es liegen noch viele felsbrocken auf dem weg, der weg ist mir auch noch nicht ganz klar. aenderung, muss sein aber wie, wo, was fehlt mir noch die sicht.
Lieber Sven,
Die Sinuskurve beschreibt es ganz gut, Berg und Tal ... auf Regen folgt Sonne ..
Alles hat zwei Seiten .. eine Gute , eine Schlechte. Mal ist etwas günstig, mal ungünstig ..
Kenne Ausbruchgedanken :D diese Gedanken und Konsequenzen haben mich schließlich sehr früh zum Yoga geführt. ..
.. ganz wichtiges Ding der Selbstliebe ..
Gruß an die Meister die sie gelehrt haben (Jesus Gurave, Moses Gurave, Buddha Gurave ..)
Nur wer sich selbst liebt, annimmt , selbst verzeiht.. wer mit sich im reinen sein kann .. wer über den Tellerrand schauen kann.. wer mutig ist, kann letztendlich eine liebevolle Beziehung zum anderen eingehen .. wobei das ein Thema ist andem ich noch viel zu lernen habe. Die Beziehung zwischen Frau und Mann ist wohl das Verwirrenste was es gibt.
Lass das Schubladendenken weg .. freu dich auf den Weg in deine Mitte ! .. Akzeptiere was du nicht ändern kannst ..
und nehme einfach liebevoll an was da ist .. als gegeben .. weglaufen bringt nichts und wenn der Name wirklich schlimm wäre wie Herr "Stinker" dann kann man den tatsächlich auch offiziell ändern lassen. Bei der Gemeinde, glaube man braucht nicht mal Gründe nennen..
Jeder von uns Menschen hat leider mehr oder weniger starke Probleme .. wenn es Menschen gibt, die im Materiellen nach aussen hin keine Probleme haben , also nicht leiden, sind es oft Menschen die passiv vor sich hin Leben, unbewusst ihr Werk verrichten.. GRISKRÄMER ;P und im Edeffekt doch passiv an ihrem Leben leiden ..
ich denke nur die Menschen die sich einst auf die Suche begeben haben, haben eine Möglichkeit ihren Horizont zu erweitern.
Sei offen , zünde eine Kerze an .. erfreue dich abends um 8 das sie in den Zentren Friedensgebte in die Welt schicken und dich mit einbeziehen .. löse dich von dem was du nicht brauchst .. und sei es die Porzelankatze die da auf der Fensterbank steht und verstaubt ..
Richte dein Leben aus .. nach deinen Vorstellungen und dann lebe .. !!! ;) der Rest kommt von allein .. ! ... Sei bereit dazu ..
und falls man sich noch nicht fängt .. sollte man keine Scheu haben zum Psychologen zu gehen / Sozialarbeiter / Arzt für Psychosomatik und Psychotherapie .. alles cool. Man muss sich nicht schähmen dafür, das man etwas gecoacht wird, damit man wieder rund läuft .... Kopf hoch ... Mut .. und Los ;)
es ist dein Leben, vielleicht ist es in der heutigen Gesellschaft besonders schwer, vielleicht war es noch nie einfach .. die einen sind sensibler , die anderen robuster ... aber es gibt einen Weg zur Mitte ....
alles Gute ! mach jetzt auch 3 Tage Yoga im Ashram .. juhu ... :D hari om !
om namah shivaya
danke, ich erkenn mich wieder. das ist immer wie eine sinuskurve, hoch und tief runter. ich freu mich jetzt auf maerz, da hab ich ein wochenendkurs in bad meinberg gebucht mit einer anschlusswoche, wo ich ohne festen plan durch den ashram schwebe.
das mit selbstliebe kann ein problem sein. ich kann seit meiner kindheit z.b. den familiennamen nicht hoeren, da geh ich an die decke innerlich. genauso bei laengerandauernder naehe, bekomm ich ausbruchsgedanken wo mir alles zuviel wird.
vielleicht hab ich die moeglichkeit im maerz mir die mantrenweihe+spirituellen namen geben zu lassen um eine andere schublade zu oeffnen.
Lieber Sven,
manchmal ist es richtig einen Menschen aufzusuchen der einen objektiv und sachlich Spiegeln kann. Der einem das aufzeigt wie man mit seinen Knoten und Verstrickungen weiter geht. Dies kann eine sehr heilsame Erfahrung sein.
Laut Definition bezeichnet das "Burn-out" eine Reaktion auf anhaltende Belastungen und Überforderungen.
Als junge Frau von Mitte 20 habe ich schon oft Menschen und Situationen loslassen müssen. Schwere Brocken die ich da mit mir rum geschleppt habe. aber ich habe es geschafft sie liegen zu lassen.
Folgendes geben meine Studienunterlagen her :
Symptomatik beim Burn Out :
Körperlich
* körperliche Erschöpfung
* Schlafstörungen
* Kopf- und Bauchschmerzen
Psychisch
* Traurigkeit
* Hoffnungslosigkeit
* Reizbarkeit
* Schuldgefühle
Emotionale Erschöpfung ..
Soziale Erschöpfung ..
geistig Mentale Erschöpfung ..
Körperliche Erschöpfung ..
Weiterlesen mit der Stresstheorie nach H. Selye (google fragen) ..
wichtig : gib dich nicht auf. entdecke deinen Wert. Tu die Dinge die dein Leben wieder Lebenswert machen und ** auf die Anpassung . Finde deine Nische inder du wieder Atmen kannst.
Der ersten Schritt ist getan, du hast das Yoga und den Yogaweg für dich entdeckt. Yoga ist ein Segen.
Von dieser Ebene aus gibt es Wachstum, "Licht, Kraft, Positivität " (Zitat Sukadev) .. eine großartige, liebevolle Gemeinschaft...
Fange an wieder Glück zuzulassen .. beginne dich selbst zu lieben .. stell dich vor den Spiegel und schau in deine Augen und sage dir, "ich bin es mir wert" oder "ich bin frei" .. schaufel dich frei aus der Viterol - Passivität (Viterol ist eine Substanz die uns verbittert) ...und lerne dich selbst wieder neu kennen. Yoga ist der Weg dazu. Dir stehen alle Türen offen.
Und weisst , ich besuche eine Schule an der ich 450 Euro monatlich dafür bezahle um am Ende eines Semesters geprüft zuwerden von Leuten die sich überhaupt nicht dafür interessieren wie mein Leben aussieht. was ich bisher erreicht habe, was ich bisher bewältigt habe.. denen gehts nur ums .. "hat ses auswenig gelernt, dann war se fleißig " ...
meine nur , ich wäre so gerne in der Position eine Yogale.ausbildung zu beginnen, aber ich habe zu warten ..
bis der Tag kommt andem ich mich endlich anmelden darf .. dabei ist es mir egal ob in einem Stadtzentrum oder in einer der Lebensgemeinschaften. Wichtig ist dabei der Schritt den ich in dem Moment auf mich selbst zugehe ..
sowie du jetzt liebend und anerkennend auf dich zugehen solltest ..
bejahe das positive in deinem Leben.. lass die Schubladen zu ... lass alles wo es ist und setzt Prioritäten ..
du zählst ..
Buchtipp : Zart besaitet
Licht und Liebe
Om Shanti
ich haeng das mal noch hier an, will das forum nicht so zu muellen
om namah shivaya
im maerz bin ich eine woche in bm wochenendkurs+ein paar selbstfindungstage.
wieder eine schlaflose nacht, mit den gedanken wo fuehrt mich der weg hin. ich muss was aendern das steht fest. wenn ich nicht eine grosse eisenkugel am bein haette, bildlich gesprochen, wuerde ich mich sofort im ashram melden.
das ist mir letzte woche wieder auf arbeit bewusst geworden. die eisenkugel heisst eltern, ich kann auch nicht abwarten bis sie das zeitliche segnen, damit ich mich verwirklichen kann. die mutter ist pflegebeduerftig, aber macht den haushalt noch selbst. bloss keine einkaeufe mehr, die ich uebernehme. ich wohn ja jetzt 50km entfernt und mach das ca.1 bis 2 mal im monat geballt. wenn es mich in den ashram nach bm ziehen wuerde waeren es 600km und mit oeffentlichen ist man ueber einen tag unterwegs. die einkaeufe muessten auch noch bewegt werden.dadurch stehe ich noch in abhaengigkeit zum auto, um schnell auch reagieren zu koennen wenn eine problemfall auftritt.
ich weiss nicht ob im ashram, nur yogis wohnen die klare einfache familiensituationen haben.
fuer eine bewerbung im stadtzentrum, bin ich 1. noch in der yla und 2. arbeite ich momentan noch rollende woche und kann feste termine der woche nicht immer wahrnehmen.
was gibt es noch fuer moeglichkeiten sein unterhalt zu verdienen oder hat jemand erfahrung mit so einer kniffligen situation?? von dem messigedanken bin ich weg, ich will bloss sehen meine unvermeidlichen fixkosten zu decken und was mit herz zu machen. daher kann ich mich mit dem ashramgedanken anfreunden, wenn da nicht noch ein paar huerden stehen wuerden.
danke und schoene festtage wuensch ich allen
ich werd mir hilfe in bad meinberg holen.
ich weiss auch nicht 100% ob es depression, burnout oder wie man das sonst nennt war/ist. ich stand auf einmal vor einem abgrund wo ich mit allem unzufrieden war ob es die arbeit war, das man das private nicht in die reihe nach vorstellungen bekommt,man leer war, bis man auf einer bruecke stand und ueberlegte zu springen.
in der phase kam yoga ins leben. so fuehrte mich auch ein wochenendkurs achtsamkeit nach bad meinberg. der mir so grundlegende sachen wieder ins bewusstsein gerueckt hat so wie was ist arbeit, wieviel arbeit ist gut und zufriedenheitsthemen und praktische uebungen um den alltag bewusster zu erleben.
dadurch bin ich auch zur yogalehrerausbildung gekommen, weil ich verstanden hab das sich viele karmasachen im koerper abgesetzt haben, wie fehlhaltungen, verkuerzungen. deswegen ist es auch nicht einfach mit den taeglichen uebungen. manche tage funktioniert der sonnengruss an anderen funktioniert gar nichts, wenn so ein seelisches tief auftaucht. ein annaehernd gleiches level erreich ich nicht. im rahmen der ausbildung war ich auch schon eine woche in bad meinberg, die woche war gut aber ich hab dort taeglich meine 1h im wald gebraucht am freien nachmittag war ich auch im stroemenden regen wandern.
om shanti, sven
Namasté, svenidd
vielleicht findest du auf diesem YV-Portal Anregung . http://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerd...
Erdrückende Gefühle sind oft Symptome (Ausdruck) der De-Press-ion. Es ist wichtig, einen Schutzraum für sich im Inneren zu finden, der unberührt von allem ist und bleibt.
Sicherlich gibt es eine Vorgeschichte und Ursache für deine Depression bzw. BurnOut. ( Wobei diese beiden nicht verwechselt bzw. in einen Topf geworfen werden sollten.) Es hat oft etwas mit Druck/Unterdrückung zu tun, den Druck von außen und den selbst gemachten Druck. Über die Zeit kann durch andauernden Druck Trauer oder/und Ausgebranntsein entstehen.
Und das möchte ich dir gerne ans Herz legen, Depression und BurnOut sind keine Krankheit, bzw. nichts krankhaftes ( selbst wenn das immer wieder von der Gesellschaft vermittelt wird) Es sind völlig natürliche und gesunde Re-aktionen, auf das, was an uns herangetragen und bisweilen im Übermaß aufgelastet wird oder auf das, was wir an Lieblosigkeit sehen, spüren und erfahren in der Welt. Der eine oder andere reagiert sensibler, und das ist gut so. Wir sind im Leben nun mal fühlende, sensible Wesen und keine Maschinen, die funktionieren, so wie gesellschaftliche Normen uns es vorschreiben (wollen). In einer Lebensphase in der die Seele in Dunkelheit eingetaucht ist, braucht es liebevolle Zuwendung zu sich selbst. Streicheleinheiten für die Seele.
Nicht-Loslassen-Können. Dahinter können sich vielleicht Verlustängste verbergen. Mit eine der empfehlenswertesten Methoden Loslassen zu Üben ist, zu erspüren und erfahren, was du nicht loslassen möchtest, an was/wen/womit du festhältst und entsprechend lernen, nicht mehr festzuhalten. Erst wenn du weißt, was du festhältst, kannst du es auch loslassen.
Als Körper-Geist-Seele-Übung empfehle ich gerne den "Toten Mann" - allerdings nicht wie üblich auf der Yogamatte etc. sondern im Element Wasser (Gefühle). Auf den Rücken ins Wasser legen, alle "Gegenwehr" oder "Bemühungen" aufgeben, sich ganz hingeben und tragen lassen. Vertrauen. Urvertrauen. (Wieder) lernen sich selbst zu lieben, sich anzunehmen, ohne wenn.. und aber.., bedingungslos. Um die einzigartige Schönheit deiner Seele wissen - und die Seele in ihrem schönsten Licht erstrahlen zu lassen, das wünsche ich dir von Herzen.
alles Liebe
AUM
miramuun
Lieber Svenidd
Das Angebot der Einzelberatung in Bad Meinberg würde ich an deiner Stelle annehmen - es kann deine Erfahrungen nur bereichern. Gehe in die Aktion! - Bücher lesen regt den Geist noch mehr an - er wird dadurch - zumindest in deinem momentanen ist-Zustand nicht zur Entspannung kommen.
Bei tiefliegenden Blockaden hat sich auch die Integrierte Tanz&Yogapädagogik bewährt.
Versuche es mit Tanz - z.b.Disko (anonyme Bewegung ist da möglich...), ohne PartneIn (nur für dich..) oder komme in eines meiner Seminare bei Yoga-Vidya: AfroYoga-integrierte Tanz&Yogapädagogik. das nächste findet statt vom 29.12.-1.1.14 im Yoga-Vidya-Ashram Allgäu. Dort bist du auch mit Shivakami als Leitung an der Quelle der Yoga-Therapie.
Gebe nicht auf - die Yogalehrerausbildung bei Yoga-Vidya ist eine wunderbare Chance zur eigenen Entwicklung auf körperlicher und geistiger Ebene.
Herzliche Weihnachtsgrüße - Om Shanti aus dem Afrikuco-Institut Nürnberg
Monika Adele Camara - www.facebook.com/Afrikuco-Institut
Om, Om, Om,
Lieber Sven
klingt so, als ob du immer noch in einem erhöhtem Muskeltonus (der für Depression und Burn out typisch ist) bist, es dir schwer fällt "hörbar" und damit auch präsent zu sein. Das Mittel dagegen heißt Entspannung, das übliche Anspannen/Entspannen, um die Anspannung spürbar zu machen, jegliche Entspannungstechniken (ganz super Yoga nidra). Ansonsten gilt: jeder bleibt auf seiner Matte und nimmt wahr, was jetzt gerade ist. Es ist in Ordnung, wenn es dir schwer fällt Grimassen zu schneiden und es passt wahrscheinlich zu Dingen, die du in deinem Alltag lebst (unabhängig ob du es gern tust oder dagegen angehst). Manchmal hilft der bewusste Entschluss etwas zu tun - manchmal heißt es Dinge so annehmen, wie sie gerade sind.
Langfristig könntest Du über Meditation (z.B. Eigenshaftsmeditation oder Maitri Bhava) viel bewirken. ES gibt auch gute Beiträge und Seminare zum Thema Gelassenheit entwickeln.
Die Yla würde ich nicht gleich aufgeben - nicht wegen einer Lehrprobe, die daneben geht. Lehrproben sind Übungsmöglichkeiten. Besser als aufgeben ist, so schnell und so oft wie möglich wieder nach vorn. Und wenn es dir in der Gruppe unangenehm ist, dann schau doch mal im restlichen Bekanntenkreis. Es gibt bestimmt einige Menschen, die dich im Üben des Unterrichtens unterstützen und sich bei dir auf die Matte legen. Oder du assistierst in Yogastunden.
Liebe Grüße
Om Shanti
Ramashakti