Namaste,
Ich habe in mein Yoga Kurs eine Teilnehmerin, die immer morgens mit eingeschlafener Hand und Arm aufwacht! Sie fragt mich warum?! Sie hat Probleme mit Hals Wirbelsäule, könnte dass der Grund sein?Wenn ja, was sind die wichtige Punkte, aus Ihre Erfahrung zu beachten, während des Yogastunde.
Ein paar punkte was ich immer erwähne sind:
Im liegende Position, Nacken lang so Kinn Richtung Brustkorb bringen. Das soll die Nacken entspannen.
Bei Schulterstand empfehle ich geschützte Version ( mit Kissen unterhalb des Becken) Oder eine Decke unter Nacken, Schultern.
Allgemein bei Andere Asanas , immer hals Wirbelsäule in Verlängerung des Wirbelsäule.
Ich bedanke mich für Eure Unterstützung und weitere Ratschläge.
Mit Sonnige Grüße,
Purna Devi
Antworten
Purna-Devi sagt:
Nichts zu danken Purna Devi,
Du könntest sie, ihre verständliche Sorge betreffend, falls ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert werden sollte (was ja gar nicht mal sicher ist), dahingehend beruhigen, dass es sicher besser ist, wenn ein solcher rechtzeitig erkannt wird, als dass sie einen solchen verschleppt und sich dadurch eventuell bei irgendeiner Übung oder auch so einen weit schwereren Schaden zuzieht; gerade in und an der Halswirbelsäule sind einige wichtige Nervenverläufe, wie hier schon jemand angemerkt hat, etc. ...
Im Übrigen lassen sich Bandscheibenvorfälle, die rechtzeitig erkannt werden, oft recht gut konservativ, das heißt ohne Operation behandeln, sollte das ihre größte Sorge sein.
Allen ein gesundes Leben
Santoshananda Detlef
Ich denke auch dass es besser ist wenn Sie es zuerst geklärt hat mit dem Orthopäden. Eigentlich habe ich ihr dass auch gesagt aber ihre Antwort war , und wenn Sie Bandscheibevorfall bestätigen was dann?!.... Aber was macht man Tatsächlich in Yoga wenn ein Banscheibevorfall in HWS gibt.?!
...da sie schon Probleme mit der Halswirbelsäule hat, sollte das zuerst medizinisch durch einen Orthopäden abgeklärt werden. Grundsätzlich kann die gechilderte Syptomatik durchaus von der Halswirbelsäule verursacht werden, auch wenn die Symtome nur morgens deutlich auftreten.
Alle Yogapositionen (asana), die in irgendeiner Form die Halswirbelsäule belasten, so auch Schulterstand und andere Umkehrstellungen, sollten zunächst einmal bis zur Klärung der Problematik vorsichtshalber augesetzt werden.
Erst danach wäre es sinnvoll konkrete Möglichkeiten ins Auge zu fasen, wie sich Deine Teilnehmerin nunmehr am besten im Sinn ihrrer eigenen Gesundheitsfürsorge verhalten sollte.
OM shantih
Detlef
zuerst vielen Dank . Es ist interessant dass du von Zusammengesunkene Haltung spricht, weil Sie ist eine Große Frau die leicht Runde Rücken hat!
OM OM Purna Devi,
ich würde das zunächst einmal ärztlich abklären lassen. Der Hinweis auf "immer" und das gleiche Symptombild ist ausreichend, um einen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule (HWS) zu vermuten und da ist es sinnvoll mal nachzuschauen! Schau dir es selbst an: de.wikipedia.org/wiki/Dermatom_%28Anatomie%29
Und je nachdem, was bei der Untersuchung festgestellt wird, kann dann weiter verfahren werden. Bis dahin würde ich ihr empfehlen keine besonderen Belastungen auf die HWS zu bringen.
Vom Schulterstand würde ich daher auch erstmal abraten, denn es kann sein, dass sie trotz der Unterlage immer noch Belastung auf die HWS bringt.
Ansonsten sind deine Vorschläge gut, also verlängern des Nackens, Halten der Kopfposition relativ zum Brustkorb bei Bewegungen....
Ich würde ergänzend noch Übungen zum Öffnen der Brustwirbelsäule hinzunehmen, da wir oft durch eine "zusammengesunkene" Körperhaltung den Kopf unbewußt heben und damit die HWS stauchen. Sobald der Brustkorb wieder aufgerichtet wird, ist auch die Stauchung der HWS geringer, also positiv für ihr Beschwerdebild.
Om Namah Narayanaya
Hamsa
Vielen Dank liebe Bhajan Für die Nützliche Tips.
Wenn sie Probleme mit der Halswirbelsäule hat, kann es sehr wahrscheinlich auch von daher kommen. Im unteren Halswirbelbereich beginnt der Brachialis, der Armnerv. Entweder durch Wirbelverschiebung, Bandscheibenvorfall oder durch den Druck angespannter Nacken- und Schultermuskulatur kann der Nerv beeinträchtigt werden. Auch Spannungen im Kiefer (zusammengebissene Zähne, Knirschen, unterdrückte Wut, "Hartnäckigkeit") wirken sich auf den Nacken aus. Begleitend zu Yoga würde ich dringend Manuelle Therapie empfehlen. Die gibt es fast in jeder Physiotherapiepraxis und sie wird auch verordnet. Optimal wäre in Kombination mit Fango. Im Yoga gibt es doch viele ganz einfache Nackenübungen, die solltest Du ihr zeigen und sie auch zuhause damit üben lassen. Ganz wichtig: Übungen, bei denen der Kopf in den Nacken gelegt oder gestreckt wird, mit weit offenem Mund durchführen lassen, dann erzeugt es keine Enge und Verschlimmerung des Problems. OM Shanti Bhajan ***
Namasté Puma-Devi,
da sie schon Probleme mit der Halswirbelsäule hat, sollte das zuerst medizinisch durch einen Orthopäden abgeklärt werden. Grundsätzlich kann die gechilderte Syptomatik durchaus von der Halswirbelsäule verursacht werden, auch wenn die Symtome nur morgens deutlich auftreten.
Alle Yogapositionen (asana), die in irgendeiner Form die Halswirbelsäule belasten, so auch Schulterstand und andere Umkehrstellungen, sollten zunächst einmal bis zur Klärung der Problematik vorsichtshalber augesetzt werden.
Erst danach wäre es sinnvoll konkrete Möglichkeiten ins Auge zu fasen, wie sich Deine Teilnehmerin nunmehr am besten im Sinn ihrrer eigenen Gesundheitsfürsorge verhalten sollte.
OM shantih
Detlef
OM OM Purna Devi,
ich würde das zunächst einmal ärztlich abklären lassen. Der Hinweis auf "immer" und das gleiche Symptombild ist ausreichend, um einen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule (HWS) zu vermuten und da ist es sinnvoll mal nachzuschauen! Schau dir es selbst an: de.wikipedia.org/wiki/Dermatom_%28Anatomie%29
Und je nachdem, was bei der Untersuchung festgestellt wird, kann dann weiter verfahren werden. Bis dahin würde ich ihr empfehlen keine besonderen Belastungen auf die HWS zu bringen.
Vom Schulterstand würde ich daher auch erstmal abraten, denn es kann sein, dass sie trotz der Unterlage immer noch Belastung auf die HWS bringt.
Ansonsten sind deine Vorschläge gut, also verlängern des Nackens, Halten der Kopfposition relativ zum Brustkorb bei Bewegungen....
Ich würde ergänzend noch Übungen zum Öffnen der Brustwirbelsäule hinzunehmen, da wir oft durch eine "zusammengesunkene" Körperhaltung den Kopf unbewußt heben und damit die HWS stauchen. Sobald der Brustkorb wieder aufgerichtet wird, ist auch die Stauchung der HWS geringer, also positiv für ihr Beschwerdebild.
Om Namah Narayanaya
Hamsa