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Antworten
generell ist Vorsicht geboten bei schwachen oder geschädigten Gelenken (Sprunggelenke, Knie). In solchen Fällen sollten Standhaltungen nur kurz gehalten werden, jedoch mit dem Ziel, die Übungsdauer nach und nach zu verlängern. Sind die Gelenke in Ordnung, so wird die Ferse oberhalb des Kniegelenk angesetzt (so wie du es auch richtig erklärt hast) oder die Ferse noch höher Richtung Damm. Um die Haltung zu stabilisieren wird sogar sanfter Druck mit dem Fuss gegen das Knie bzw. Oberschenkelinnenseite und mit Knie/Obeschenkelinnenseite gegen den Fuss ausgeübt. Über den Standfuss gibt man sanften Druck gegen den Boden um die Hüfte aufzurichten, das Steiß gegen Boden ziehen, das entlastet das Kniegelenk des Standbein und verhindert ein "Hohlkreuz". So lehre ich den Baum. Probiere es mal aus und fühle selbst wie es sich für dich anfühlt. Ich hoffe es hilft dir weiter.
Lieben Gruß
Charry
Es ist ja eine Gleichgewichtsübung, wobei sowieso kein Druck auf das Knie ausgeübt werden soll - aber manche Leute haben Probleme damit, hampeln herum und so kommt es doch dazu, manchmal sogar ruckartig und so mit kräftigem Druck.
Ich empfehle dann, den Baum paarweise zu machen und sich so gegenseitig zu stützen. Das ist dann auch eine sehr schöne Partnerübung die Vertrauen schafft und eine Yogagruppe verbindet.
wenn jemand das Knie seitlich sehr stark drückt, dann kann es zu Schädigungen kommen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, wie das im Baum gelingen sollte ... außer natürlich durch bewusste Mutwilligkeit. Das geht immer.
Om Shanti
Liebe Grüsse
Mahashakti