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Antworten
Schöner Blogbeitrag über Leonardos Prokrastination :)
http://neuronarrative.wordpress.com/2009/01/16/on-procrastination-s...
Hari Om, Joganandin,
Hari Om an alle,
danke vielmals für Deine aufschlussreichen Beiträge aus dem Französisch-Lexikon, Joganandin! Ich hab mich mal drangemacht, sie zu übersetzen:
Die Prokrastination ist ein relativer Begriff der Psychologie, der die pathologische Tendenz bezeichnet , einige Handlungen systematisch auf den nächsten Tag zu verschieben (seien es nun Dinge des täglichen Lebens oder anderes). Dem „Chronisch sich Verspätenden“, genannt Prokrastinateur, gelingt es nicht, „sich an die Arbeit/ans Werk zu machen“, vor allem wenn ihm das nicht sofort eine Belohnung beschert.
Employé souvent en littérature historique pour caractériser un général, ou une armée, qui arrivent trop tard sur le champ de bataille.
Der Ausdruck wird oft benutzt in der historischen Literatur, um einen General zu charakterisieren oder eine Armee, die zu spät auf dem Schlachtfeld ankommen.
Anmerkung:
... wie schrecklich - anzukommen, wenn die Schlacht schon geschlagen ist... oder überhaupt gar nicht stattgefunden hat..!!! Oh je, der arme General, er tut mir leid... allerdings kann man das - gerade aus unserer heutigen, mehr friedensgeneigten Perspektive - natürlich auch anders sehen, nämlich: Hier ist der Friedensfürst!!! Der braucht keine Schlacht (:-))) !! Der macht Politik (Verhandeln) statt Krieg, und sei es nur aus Verspätungsgründen...
FAZIT So gab es also den Ausdruck Prokrastination schon in früheren Zeiten. Er wird hier erläutert am Beispiel eines Generals. Der ist eine Gestalt
o- von hohem Rang;
o- er ist ein höchst einflussreicher Macht- und Würdenträger,
o- Raum: hat weiträumige Entscheidungsfreiheit,
o-.Zeit: weitgehend selbst gesteuertes Zeitmanagement.
Für seinen Erfolg sind notwendig:
o- Politisches, vor allem auch strategisches Talent, sonst zumindest begabte Berater,
o- Intuition, gepaart mit Viveka (Unterscheidungskraft)
Die Prokrastinateure von heute, was kennzeichnet sie?
--- Sie kommen nicht mehr nur bei herausgehobenen Einzelpersonen vor,
sondern bei einer größeren Anzahl von Menschen.
Wie steht es bei diesen, haben sie auch Merkmale, wie sie für den General typisch waren?
--- große Freiräume bei Entscheidungen? Wen es interessiert, der kann die weiteren Punkte abfragen.
In früheren Zeiten wird Prokrastination anscheinend nur in Einzelfällen erwähnt , es kann aber auch sein, dass mehr Menschen davon betroffen waren, dass sich dafür jedoch die Geschichtsschreibung bislang nicht interessierte.
o—o—o—o—o—o—o—o
WITZE / VERGNÜGLICHES zu Prokrastination und Faulheit
Wettbewerb: Wer ist der Faulste von uns dreien?
Der Erste erzählt:
Durch meine Faulheit habe ich dieses Jahr keine einzige Johannisbeere von unseren vielen Sträuchern gesammelt … alles haben die Nachbarn und die Vögel bekommen!... - „Ach, du Armer, dann warst du also zu faul, sie abzupflücken?“ – Nein, das doch nicht!!! Ich war nur zu faul, mir einen Pflückbehälter aus unseren 20 Töpfen und Eimern herauszusuchen…!
Der Zweite sagt:
Bei mir ist es noch viel schlimmer mit der Faulheit: Ich könnte jetzt Millionär sein… „Und warum bist du jetzt nicht Millionär?“ – Weil ich zu faul war, den Lotto-Abschnitt für meinen Millionengewinn im Lotto-Büro abzugeben …!
Der Dritte berichtet:
Was Ihr da sagt, ist doch gar nichts – ich habe gestern 10 Stunden lang geschrien, wegen Faulheit!! – „Das versteh’ ich nicht, wie das denn?“ – Ich saß auf meinem gebrochenen Fuß und war zu faul, um aufzustehen.
Allen noch eine erfüllende Woche mit vielen Sonnenstrahlen!
Om Shanti Om
Devaki
Schlagworte: arbeitaufschieben, aufschieberitis, faulheit, prokrastination+yoga
vielen Dank für Deine Mails -
... viele Farben für den Enthusiasmus hast Du in Deinen Assoziationsketten...
Nochmal zu vorher:
ich kann kein Latein, danke, dass Du es übersetzt hast. Latein klingt schön für mich. Was hast Du eigentlich lieber, Latein oder Sanskrit?
Also hier schon wieder der Gebrauch des Begriffs Prokrastination bei der Kriegführung! – Ich würde es dann so lesen:
Wahrlich, während Langsamkeit und Prokrastination (Zögerlichkeit) in den meisten Angelegenheiten ohnehin fatal sind, so fehlt es in diesem Krieg (eindeutig) an Schnelligkeit.
Danke für dieses weitere Beispiel zu P.!
Om Namo Narayanaya
Mit Grüßen aus dem Norden,
Devaki
उत्सह् utsah [ut-sah_1] v. [1] pr. r. (utsahate) pp. (utsoḍha) endurer, supporter; agir courageusement.
उत्सह utsaha [utsah] a. m. n. ifc. qui supporte, qui endure.
उत्साह utsāha [vr. utsah] m. énergie, force; détermination, résolution; enthousiasme.
Cicero, Philippica VI 3,§7: "Nam cum plerisque in rebus gerendis tarditas et prōcrastĭnātĭo odiosa est, tum hoc bellum indiget celeritatis. ...
(wörtlich) Wahrlich, während Langsamkeit und Prokrastination in den meisten Angelegenheiten fatal sind , so fehlt es in diesem Krieg an Schnelligkeit
prōcrastĭnātĭo
prōcrastĭnātĭo, procrastinationis
s. f. III decl.
proroga, dilazione, procrastinazione.
Etimologia: ga, dilazione, CIC.
[procrastino + -tio].
prōcrastĭno
prōcrastĭno, prōcrastĭnas, procrastinavi, procrastinatum, prōcrastĭnāre
v. tr. I coniug.|
procrastinare, rinviare, differire, rimandare al giorno dopo.
wunderbar, was Du da herausgesucht hast, ich freue mich, Begeisterung!
Gehe morgen darauf ein.
Liebe Grüße, Devaki
OM OM OM
Wir beide haben SIE
und auch Humor
Sanskrit:
संरम्भ saṃrambha [saṃrabh] m. émotion, excitation intérieure; élan, enthousiasme, zèle, empressement | agitation, véhémence; colère, fureur (contre upari ) — iic. excessivement, intensément.
http://fr.wikipedia.org/wiki/Procrastination
La procrastination est un terme relatif à la psychologie qui désigne la tendance pathologique à remettre systématiquement au lendemain quelques actions (qu’elles soient limitées à un domaine précis de la vie quotidienne ou non). Le « retardataire chronique », appelé procrastinateur, n’arrive pas à se « mettre au travail », surtout lorsque ça ne lui procure pas de gratification immédiate.
Étymologie
Procrastinatio, onis, f, : remise au lendemain. En français : procrastination. Retard coupable.
De procrastino, are, verbe transitif : renvoyer au lendemain.
De pro, préposition : devant, en avant ; et cras, adverbe : demain.
Employé souvent en littérature historique pour caractériser un général, ou une armée, qui arrivent trop tard sur le champ de bataille.