Liebe Leute,
wenn Sukadev zur Diskussion einlädt, kann man / frau schlechter "nein" sagen als sonst. Und doch "Yoga und Tanz"- wie passt das zusammen? Gut, beides trägt zur Harmonisierung bei, baut Blockaden ab und lässt die Lebensenergie besser fließen. Ich bin der Musik sehr zugetan und tanze natürlich auch gerne. Tanzen, das macht man. Aber darüber reden???
Tanz ist pure Lebensfreude, Selbstausdruck, Leben im Moment, Rhythmus, Fließen, Bewegung und Erotik. Und manchmal "tanzt es einen", d.h. man plant die Bewegungen nicht.
Yoga ist kontrollierter; wir halten die Asanas und häufig spüre ich das Fließen der Energien besonders dann, wenn ich eine Stellung für mich lange gehalten habe und dann herausgehe.
Jetzt fällt mir plötzlich ganz viel ein. Trotzdem erstmal eine These:
Da wir Westler so verkopft und bewegungsarm geworden sind, ist es sinnvoll ab und zu an eine Yogastunde meditatives Tanzen anzuschließen, bevor zur möglichst bewegungslosen Meditation "im kreuzbeinigen Sitz" übergegangen wird.
Es würde uns zufriedener machen (, so wie das erstaunlicherweise minutenlange "Abtanzen" in manch kürzlich vergangenem Satsang). (Allerdings ist indisches Tanzen noch viel anmutiger als das, was wir üblicherweise machen.)
Namasté und herzliche Grüße!
Devani
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