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Antworten
meine Schilddrüse wies vor vier Jahren zwei kleine Karzinome auf und musste daher komplett entfernt werden. Die anschließenden Radiojodtherapien haben mir sehr zugesetzt. Ich kenne auch das Problem der Gewichtsschwankungen. Aufgrund fehlender Schilddrüse muss ich nun täglich und lebenslänglich L-Thyroxin einnehmen. Dann fand ich glücklicherweise meinen Weg zu Yoga und zur Heilung. Durch diese Erfahrung und Überzeugung bin ich nun auch Yogalehrerin geworden, da ich einfach alles über dieses „Wunder“ erfahren wollte.
Nach meinem Gefühl sind besonders Fisch, Kobra, Schulterstand und Pflug sehr wohltuend. Um das Kehlchakra noch mehr zu vitalisieren, lege ich zuweilen noch Heilsteine auf. Auch mit Mantras kann heilende Energie an das Organ geschickt werden.
Ich kann mir im gesamten integralen Yoga rein gar nichts vorstellen, das irgendwie ‚negative Auswirkungen’ haben könnte.
(Nicht einmal bei relativ frischen Narben - im Gegenteil, denn es werden ja auch Zellteilung und –erneuerung angeregt). "Nur die Harten komm’ in’ Garten!": Möglicherweise ist das eine extreme Sichtweise, aber entspricht meiner Erfahrung.
Da Deine Schülerin noch eine Rest-SD hat, mag der Fall anders liegen. Ich würde eher vermuten, dass die innere Narbenheilung hier das Problem ist oder die richtige Dosierung des L-Thyroxins.
Wenn sie jedoch bei den genannten Asanas zögert, soll sie durchaus weiterhin achtsam sein. Respektiere, dass sie sich erst später dafür öffnen wird – das wird sie ;-)
OM Shanti *PETRA*
Danke für deine schnelle Antwort ! Auch ich bin der Meinung, dass der Integrale Yoga (in Achtsamkeit ausgeführt) nie schaden kann. Die Überwindung von Grenzen -meist von einem selbst gesetzt- bringt einen immer weiter und hilft Probleme zu lösen. Da wir alle Individuen sind, kann auch nur jeder selbst seinen Weg wählen und gehen. Die Entwicklung von Achtsamkeit und Spürsinn sind der Schlüssel auf diesem Pfad.
Ich werde deine Antwort weiterleiten und wir werden gemeinsam testen und reden.
Om Shanti - Om Frieden
Shivaram