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hallo du...
bin gespannt wie ein bogen gewesen, als ich deine frage laß, dann laß ich alle kommentare und amüsierte mich köstlich...nicht schlecht wie du alle für dich streiten lassen hast...ging ganz schön hoch und runter. doch nicht für dich...du hast es schön eingerichtet...hut ab, dass schaft nicht jeder....macht wohl die erziehung automatisch...organisationstalent erwecken...
doch eines sei dir mitgegeben, fals du das hier noch ließt: meditation ist wie kinder erziehen, heul nicht und schaff dir freiräume. und wenn du in rückenlage meditieren kannst, frag nicht !!! es ist dein ding..gib nicht so die verantwortung dafür ab, wie es nun am besten ist, weil ja der und der etwas dazu sagte und das und das ist da wohl wichtig, weil so und so...nönö du du du und nur du weißt es ja wohl am sichersten, wie ja diese runde hier deutlich zeigt.;-)
danke für den spaß...viel von allem....mijo
Vampire2000 schrieb:
Hihi mein Mann würde das sicherlich nicht so toll finden, wenn wir hier aus unserem eigenen Haus mit Großelternanschluss ausziehen würden...obwohl ich ja schon seit Jahren dafür pläydiere (schreibt man das so), das man für Kindererziehung mindestens 3 im Haushalt bräuchte (einen für die Kinder...einen für den Haushalt und einen der sich ausruht oder was für sich tut...im Wechsel natürlich)...
ich glaube sehr wichtig ist es gut auf sich selbst aufzupassen...ich neige leider dazu laut oder auch schonmal grob zu werden wenn ich überfordert bin...dann ist es höchste Eisenbahn etwas zu ändern. Yoga und der Austausch mit anderen spirituellen Menschen ist das sicher äußerst hilfreich. Daher bin ich froh, dass ich endlich nach langer Suche einen passenden Kurs in einem spirituellen Ambiente finden konnte. Heute hatte ich meine 1. Stunde und fühlte mich danach als ob ich 2 Wochen Urlaub gehabt hätte...ja auch Mütter dürfen Urlaub haben finde ich...
also vielen vielen Dank nochmal
ich werde weiter an mir arbeiten
herzliche Grüße
Bianka
so hast Du doch alles bestens eingerichtet, wunderbar! Nun auch noch den spirituellen Kreis, viel Erfüllung bei allem.
Om Nama Shivaya!
Hallo Ihr lieben:-)!
Danke für Eure Antworten:-)! Es ging bei meiner Frage nicht darum ob und wann Kinder Yoga machen sollten. Es ging eher um Kindererziehung...also meine Verantwortung und meinen Einfluss...
um die Frage anders zu formulieren...wie beeinflußt die yogische Sichtweise Eure Kindererziehung? Wie geht ihr mit Wut, Aggressionen, Jammern etc. um...also da meine ich Eure und die Eurer Kinder...
Ich lese gerade ein Buch über spirituelle Kindereziehung...bin einerseits mit dem Autor ganz konform (er empfiehlt zb. längeres Stillen und Familienbett, was in unserem Land nicht sehr üblich ist)...an einigen Stellen finde ich ihn etwas weltfremd...vielleicht muss man da tatsächlich in einer eigenen abgeschotteten Kommune leben:-P
die Frage ist also...wie geht es richtig und zwar hier in unserer Welt?
Viele liebe Grüße
Bianka
Hallo Bianka!
Ich denke nicht, dass die Kinder in unserer Gesellschaft ohne Schaden leben und überleben können, wenn man es übertreibt, ganz unabhängig davon, was es ist: spirituelle oder christliche Erziehung, antiautoritär oder autoritär oder sonst etwas. Alles richtig dosiert, dann klappt das schon! Die Kinder sollen ja trotz allem noch ein Teil der Gesellschaft und in Kindergarten und Schule integriert sein und nicht als Außenseiter...
Kinder sind auch mal wütend, jammern und sind auch mal aggressiv, sie müssen ja auch erst lernen mit ihren Gefühlen umzugehen. Aber auch als Mutter kann man nicht immer ruhig und nett bleiben. Da gibt es Situationen, da kann man auch als yogische Mutter durchaus mal sauer reagieren.... Kann mir nicht vorstellen, dass man immer die Nerven gleich gut behalten kann! Wenn es einmal Stress gibt, haben wir darüber gesprochen. Auch bei kleinen Kindern kann man sich schon entschuldigen, wenn man in einer Situation nicht so unbedingt richtig reagiert hat (alles altersentsprechend). Ich sage, was mir nicht gefällt oder passt. Aber die Kids haben das gleiche Recht und das funktioniert gut bei uns... Hauptsache, man nimmt die Kinder ernst!
Höre auf das, was Dein Herz Dir sagt, wenn Du Dir Deine Kinder anschaust. Du wirst dann das tun, was Dir, Deinen Kindern und Deiner Familie gut tut und was für Euch das richtige ist. Manche Kinder werden durch das Stillen nicht mehr satt und sind ganz schnell von der Brust weg, das kann man dann auch nicht erzwingen, dass sie bis zum 3. Lebensjahr gestillt werden, nur weil es vielleicht in irgendeinem Buch steht. Das ist einfach völlig unterschiedlich, jedes Kind ist da anders und hat da andere Bedürfnisse. Vielleicht fühlst Du Dich ja auch nicht mehr wohl damit, wenn das 2-jährige Kind noch gestillt werden will. Wenn Du dann unzufrieden bist, merken das die Kinder auch und das tut ihnen auch nicht gut... Du wirst spüren, was Deine Kinder wollen und was für Dich gut ist. Ich habe meine Kinder als Säuglinge immer in meinem Bett gehabt und nachts auch im Bett gestillt. Es hat ihnen nicht geschadet, im Gegenteil. Sie konnten so genügend Urvertrauen entwickeln und zu starken Jugendlichen heranwachsen. Mit etwas über einem Jahr lagen alle dann in ihrem eigenen Bett, das ging ganz automatisch und völlig problemlos. Sie konnten immer zu mir kommen, wenn ihnen danach war. Das gibt den Kindern Sicherheit und Geborgenheit. Und es gibt doch nichts herrlicheres als im Bett zu kuscheln...
Richtig ist das, was für Deine Kinder und für Dich, bzw. Deine Familie, gut ist und was Euch glücklich und zufrieden macht. Es kann Dir niemand sonst sagen, was richtig oder falsch ist! Das kann auch kein Autor eines Buches Dir sagen. Man muss den Kindern viel Liebe und Raum geben eine eigene Persönlichkeit, innere Stärke und Selbstbewusstseinzu entwickeln, dann ist alles richtig...
Wichtig ist, dass Ihr als Familie nicht als "abgeschottete Kommune " lebt und immer offen seit für andere Menschen und Familien, die ihr Leben vielleicht anders leben. Durch soziale Kontakte mit den unterschiedlichsten Menschen lernen sie viele verschiedene Lebensstile kennen und werden dann irgendwann ihren eigenen Weg gehen und werden dann hoffentlich stark genug sein selbst für sich die Entscheidung zu treffen, was für sie gut oder schlecht ist und dann ihren eigenen Lebensstil finden, mit dem sie ein glückliches und zufriedenes Leben führen können.
Liebe Grüße aus einem völlig verschneiten Moseldorf,
Petra
ich finde es halt nur nicht gut -das ist alles. Aber auch hier gilt das jeder das tun sollte was er für richtig hällt. Ich kenns hallt nur von anderen Glaubensgemeinschafften und co - die zwängen ihre Kids auch nur in viel zu enge Schuhe und deswegen reagier ich hallt schnell allergisch daruf wenn sich darüber erkundigt wie man Kindern noch besser seine Sichtweise näherbringen kann. Soll aber nicht heißen das ich Yoga mit einer Glaubensgemeinschaft vergleichen möchte.
Liebe Grüße Susanne.
ich war jetzt mit der gesamten Familie für 3 Tage "Wohlfühlwochenende" im Yoga-Vidya-Haus im Westerwald. Ich hatte die Familie angemeldet und damit auch etwas vor vollendete Tatsachen gestellt. Wenn ich vorher gefragt hätte, hätten wohl alle "keinen Bock" gehabt, wie das bei Teenagern in dem Alter eben so ist.Nach entsprechenden Gesprächen fuhren alle dann ohne Vorurteile aber mit ein paar Bedenken, dass es ätzend langweilig werden wird, hin. Wir hatten mit den Kids (zwischen 11 und 14 Jahren) dann dort viel Spaß und es hat den Kindern auch nicht geschadet, so wie ich es heute beurteilen kann. Unsere hyperaktive Pflegetochter war sogar in der Lage kindgerecht zu meditieren und hat mit Begeisterung Mandras gesungen. Ich denke, es hängt immer davon ab, wie man Kindern gewisse Dinge vermittelt. Unsere 13-jährige Janine war eigentlich ein absoluter Yoga-Gegner, sie war anschließend total begeistert von der Entspannung, den Massagen und von den schönen Yoga-Stunden. Unsere Große hat es wieder auf ihre Art genossen. Jonas und Saskia fanden das Kinderyoga cool. Wir hatten natürlich auch Glück mit dem Schnee und der traumhaft schönen Gegend, in der das Haus liegt. Sogar Yannik fand es gar nicht so schlecht, wie er gedacht hat...
Geschadet haben die Tage niemandem, außer vielleicht meinem Mann, der nicht mehr sitzen kann (wegen des vielen ungewohnten Sitzens auf dem Boden) und unter Muskelkater leidet (Er sitzt beruflich bedingt immer nur auf dem Stuhl oder im Auto.). Als wir Zuhause ankamen sangen die Kinder immer noch die Mandras, deren Texte sie sich alle gemerkt haben... Es gab einige Dinge, über die sie sich auch amüsiert haben, einige Dinge die etwas befremdlich waren. Man kann hier tatsächlich Vergleiche mit "Glaubensgemeinschaften" anstellen, die Gedanken kamen auch bei uns und den Kindern auf, worüber wir dann auch mehrfach sprachen. Aber wenn man sich als Eltern die Zeit nimmt, ihnen etwas zu erklären, ist auch das kein Problem. Gezwungen wurde niemand zu irgendetwas, an den Tagesablauf hielten sich die Kinder ohne Probleme, den hatte ich Zuhause ausgedruckt, so wussten alle, was auf sie zukommt. Und die Ruhe ohne Handy und (fast) ohne Computer tat allen gut.
Es war einmal eine andere Art als Familie Zeit miteinander zu verbringen. Ich kann es nur empfehlen. Ohne Zwang mit viel Spaß natürlich... Und nun liegen alle fünf im Bett und freuen sich darüber, dass sie morgen früh ausschlafen können :-) Noch zwei Tage Ferien in Rheinland-Pfalz!
Man sollte immer mit offenen Augen durch die Welt laufen, offen sein für andere Dinge, und das Beste für sich selbst herausziehen... Das ist eigentlich das, was ich meinen Kindern vermitteln möchte! Ohne enge Schuhe, im Gegenteil. Sie sollten alle möglichst hohe Boots tragen (wie unsere Jacqueline) mit ganz vielen Ösen zum zuschnüren, damit man möglichst viele Möglichkeiten des Schnürens hat und sicher durch das Leben laufen kann...
Namasté,
Petra
Ich sprche ja nicht von einma (obwohl das denke ich auch schon zu viel ist) sondern von immer und ständig. Kann aber durchaus sein das ich in dieser Beziehung ein gebranntest Kind bin , weil ich schon so vieles erlebt habe bei den Katholiken, Zeugen Jehovas sowie bei den Freichristen wie auch bei meinem kurtzzeitigen Ausflug in die Welt der Moslems.
In disem Sinne nichts für ungunt und vielen Dank für Deinen ausführlichen Berricht. Vielleicht liesst man sich mal wieder bzw. schreibt sich mal wieder.
Alles Liebe, Namsté. Susanne.
ich bin selbst mit Gameboy groß geworden, mir hats nicht geschadet aber großartig interessiert hats mich aber auch nicht (meinen Oper zur damaligen Zeit schon - aber das ist eine andere Geschichte.... ), natürlich finde ich es nicht gut wenn lauter Sofakartoffeln herrangezüchtet werden - aber ich finde das jeder das tun sollte was er für richtig hällt - und wenn die Kids meinen sie müssten nur den ganzen Tag zocken - that´s live !
liebe Grüße Susanne.
also ich halte nichts davon Kinder schon so früh oder überhaupt Kindern schon Yoga beibringen zu wollen. 1. weil sie noch mitten im wachstum sind und das auf längerer Sicht die Knochen verbiegen kann und somit am wachstum gehindert wird und 2. ist Yoga so was wie eine "Art Religion" ein Lebensstil das nicht auf Kinder abgewiegelt werden sollte jedes Kind sollte egal welche Religon Lebenseinstellung usw, sich dafür erst später entscheiden wenn es will und nicht in irgendwas hinnein gezwängt werden. Denn sie sind kleine freie Wesen, die wollen spielen und nicht das machen weil es die Eltern gerade gut finden.
Noch ein wunderschönes namsatétisches Wocheneinde, liebe Grüße - Susanne.