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Antworten
Hallo Falco! Achtung: noch eine Maya-Illusion! :-)))
Ich bin das nicht auf dem Profil-Foto, und ich bin auch kein Mann! Auf dem Foto das ist Meher Baba, ich dachte, die meisten hier wissen das...
Vieles was du schreibst ist wirklich gut durchdacht, aber es ist einiges Unstimmiges dabei...jedenfalls für meine Sichtweise.
Aus deinem obigen Punkten sehe ich noch viele unterschiedliche Ansatzpunkte, die ich nicht so sehe wie du...das Aus-zu-Diskutieren würde aber wohl zuweit führen hier. Vielleicht diskutieren wir mal privat weiter...?
Auf jeden Fall finde ich es zu weit gegriffen, wenn du etwas für mich "hilfreiches" findest, das ist wohl der Lehrer, der aus dir spricht...? Also Hilfe brauche ich wirklich nicht von Dir, und grade, wo du mich kaum kennst!, vielen Dank, war ja wohl nett gemeint,...
Satyamitra
māyā māyākāryaṃ sarvaṃ mahadādidehaparyantam
asadidamanātmatattvaṃ viddhi tvaṃ marumarīcikākalpam // 123 //
Vom universellen Geist bis hinab zum grobstofflichen Körper, das alles ist eine Auswirkung der Māyā. Sie stellen , wie ihre Ursache - Māyā selber - , den Nicht-ātman dar und sind unwirklich wie ein Trugbild in der Wüste.
ich wünsche Dir ānanda und kāma auf Deinem spirituellen Weg
Yogānandin
DAS Brahman darf nicht mit DER Brahman verwechselt werden. Ich werde darauf zurückkommen.
Ratna: "Vor dem Anfang war Maya."
Ratna, schließt, wenn er mit Maya माया [māyā] f. meint, offenbar von SICH auf das GANZE.
माया [māyā] f. ein künstliches Gebilde, Trugbild, Blendwerk.
In der hinduistischen Philosophie bedeutet माया [māyā] die Welt der Erscheinungen, die göttliche Illusion als Werk Viṣṇu's.
Die Welt der Erscheinungen aber kann nicht vor dem Anfang existieren!
Elementare Sanskrit-Kenntnisse und ein wenig logisches Denkvermögen sollte man schon erwerben, bevor man sich daran macht, im Rahmen dieser Hinduismus-Diskussion über "Am Anfang war..." zu schreiben.
als vielsprachiger Philologe (Logos-Freund) mache ich mir erst einmal klar, was die Worte bedeuten, die ich verwende. Nichts für ungut:bei Ratna und Dir geht da einiges durcheinander, nicht zuletzt wegen der falschen Schreibweise und der Verwechelung von Wörterbuchform und Nominativ (Werform)!
Du siehst: ohne elementare Sanskrit-Kenntnisse kann man hier nicht wirklich diskutieren. Es ist nie zu spät: man muss nur ernsthaft anfangen: Am Anfang war der Logos. Ohne Logos kein Denken, ohne Denken kein Dialog.
hier zunächst māya f. [nicht MAYA] und (Werform - Nominativ) brahma n. vs. brahmā m.,die Ihr miteinander verwechselt!
Huet 2009
माया māyā f. Illusion usw.
माय māya [mā_1-ya] a. m. n. qui crée l'illusion, trompeur; dit de Viṣṇu — m. mime, jongleur — f. māyā illusion, apparition; magie, sorcellerie; tromperie | phil. le monde des apparences; l'Illusion Divine, œuvre de Viṣṇu | myth. np. de Māyā, l'Illusion Divine personnifiée; elle émane de Viṣṇu; cf. Mahāmāyā, Yogamāyā | phil. [tantra] épith. de Durgā sous son pouvoir d'illusion | bd. np. de la reine Māyā_1, mère du Buddha.
māyā idaṃ sarvam [vedānta] Tout ici-bas n'est qu'illusion.
Monier Williams (Auswahl)
[L=163082] illusion , unreality , deception , fraud , trick , sorcery , witchcraft magic RV. &c
[L=163083] an unreal or illusory image , phantom , apparition ib. (esp. ibc. = false , unreal , illusory ; cf. comp.)
[L=163084] duplicity (with Buddhists one of the 24 minor evil passions) Dharmas. 69 (in phil.) Illusion (identified in the sāṃkhya with prakṛti or pradhāna and in that system , as well as in the vedā*nta , regarded as the source of the visible universe) IW. 83 ; 108
Illusion personified (sometimes identified with durgā , sometimes regarded as a daughter of anṛta and nirṛti or nikṛti and mother of mṛtyu , or as a daughter of adharma) Pur.
Böthlingk - Kurzfassung (Auswahl)
a) Kunst , ausserordentliches Vermögen , Wunderkraft , Kunstgriff.
b) List , Hinterlist , Anschlag , Trug , Betrug , Täuschung , Gaukelei. Am Anfange eines Comp.
a) nur in der Absicht zu täuschen — , nur dem Scheine nach — , nicht in Wirklichkeit dieses oder jenes.
b) in einer verstellten , anderen Gestalt dieses oder jenes
c) ein künstliches Gebilde , Trugbild , Blendwerk. Am Ende eines Comp. ein Trugbild in der Gestalt von.
ब्रह्मन् brahman
Huet 2009
ब्रह्मन् brahman [bṛh_1-man] n. le sacré, ses manifestations; le Verbe | science sacrée, texte sacré, théologie; pouvoir spirituel | dévotion; sacerdoce, vie sainte, condition ou caste des brâhmanes | phil. Être ou Principe suprême indifférencié, l'Absolu; Dieu comme l'Essence ou le substrat du Tout — m. brahman myth. np. du démiurge Brahmā, l'Être suprême, le Créateur, dieu personnifiant le sacré, le savoir et la vérité; le Veda est sa parole; il possède 4 têtes [caturmukha] qui disent le Veda dans toutes les directions; une cinquième tête tournée vers le ciel lui poussa, de honte à sa concupiscence pour sa fille; Śiva-Paśupati, chargé par les dieux d'arrêter l'inceste primordial, la lui coupa avec l'arme pāśupata; astr. il régente le nakṣatra Abhijit (Véga); il préside le Puṣkara_1 ou demeure au ciel [loka] Satya; Gāyatrī-Sāvitrī est son épouse, sa śakti est Brāhmī ou Sarasvatī_1; Brahmā naît au réveil de Viṣṇu-Nārāyaṇa de son sommeil cosmique sur les eaux primordiales, assis sur le lotus issu de son nombril, récitant le Veda aux quatre orients; Brahmā accorde aux pénitents des vœux, souvent de manière déconsidérée; il est vantard, et présomptueux, comme dans l'épisode du pilier de feu [tejoliṅga]; pour cette raison il n'est pas révéré en Inde, sauf en de très rares sanctuaires; il n'est pas éternel, et vit 100 années de jours de Brahmā [kalpa]; cf. Abja, Pitāmaha, Prajāpati, Vidhātar, Vidhi, Vibhu, Virāṭ, Śatarūpā, Sraṣṭā, Svayaṃbhu, Hiraṇyagarbha | prêtre, not. prêtre en chef du sacrifice védique | soc. brâhmane en gén. [«qui a brahman (dans son nombril, dans son cordon)»]; cf. brāhmaṇa || lat. flāmen.
aham brahmāsmi [mahāvākya] Je suis l'Être.
brahmavid brahmeva bhavati Qui connaît l'Être devient l'Être soi-même.
Monier Williams (Auswahl)
ब्रह्मन् brahman n.
[p= 738,1] [p= 737,3] [L=146552] (exceptionally treated as m.) the brahma or one self-existent impersonal Spirit , the one universal Soul (or one divine essence and source from which all created things emanate or with which they are identified and to which they return) , the Self-existent , the Absolute , the Eternal (not generally an object of worship but rather of meditation and-knowledge ; also with jyéṣṭha , prathama-já , svayóm-bhu , a-mūrta , para , paratara , parama , mahat , sanātana , śāśvata ; and = paramā*tman , ātman , adhyātma , pradhāna , kṣetra-jña , tattva) AV. S3Br. Mn. MBh. &c ( IW. 9 , 83 &c )
ब्रह्मन् brahman m.
(H1B) bráhman [L=146560] m. brahmā or the one impersonal universal Spirit manifested as a personal Creator and as the first of the triad of personal gods (= prajā-pati q.v. ; he never appears to have become an object of general worship , though he has two temples in India » RTL. 555 &c ; his wife is sarasvatī ib. 48) TBr. &c
so kommen wir gut weiter voran, ich habe das Gefühl, dass man mit dir nach der Wahrheit gut forschen kann, ich würde auch niemandem eine Meinung aufdrängen und sofort eine eigene Meinung nach dem Erweis der Unrichtigkeit fallenlassen.
Die Trennung zwischen "normal und Seher, Weiser" finde ich zu streng. Vielleicht gibt es da noch Zwischenstufen? Das mit dem Drittel finde ich lustig.
Das wir Geist sind, glaube ich nicht, ich empfinde uns als Bewusstsein. Vielleicht meinst du aber auch dasselbe.
Der Begriff von Maya und Illusion bezieht sich nach meiner Auffassung lediglich auf die Tatsache, daß dem normalen Menschen die höheren Ebenen der Schöpfung verborgen sind, somit auch das Wesen Gottes und die Tatsache, daß er ein Teil von einem Ganzen ist
Hmm, das hast du dir so ganz schön zurechtgelegt. Aber tatsächlich sagen die Schriften wie Vasistha,"es gibt keine Maya bzw. Illusion", ich bezweifle aber, dass es in deinem Sinne gemeint ist.
Sich selbst und die ganze Welt als Illusion zu betrachten kann sehr ungesund sein.
Das finde ich nun überhaupt nicht. Entweder es ist so, dann müssen wir es als Wahrheit akzeptieren, was uns aber in keinster Weise hindert, am Schauspiel teilzunehmen. Ich bin mehr daran interessiert, ob es so ist oder nicht. Dann geht der Spass eigentlich erst richtig los, da wir uns als etwas anderes erkannt haben, als was wir bis dahin zu sein glaubten. So eine Art Freiheit und Unabhängigkeit von Allem entsteht daraus.
Ein Weg dahin also ist anzunehmen, dass es so ist, (Welt als Illusion) und zu beobachten, ob sich dieser Weg in Widersprüche verwickelt, oder in die "Offenheit führt", man kann auch sagen " hin zur Erkenntnis" - oder eben nicht.
übrigens müsste dieser Weg, da wir uns dann ja auch als Illusion erkannt haben, auch dahin führen, dass wir erkennen, dass es in Wirklickeit gar keinen Suchenden, keine spirituelle Entwicklung oder etwas in dieser Art gibt....das ist eben auch Teil der Einbildung, da es denjenigen gar nicht gibt, auf den sich eine "Entwicklung" beziehen könnte....:-) Das ist einerseits komisch, andererseits eine Erleichterung, die zur "Erleuchterung" führt?...war Spass...
Zu komplex? Scheint mir aber die Wahrheit zu sein. Nach vielen Nachforschungen. Stimmst du mir zu?
Satyamitra
Ratna:
1) Vor dem Anfang war die Maya.
2) Am Anfang fügte sich die Maya zusammen.
“Brahman“:
"Ich bin nicht allein, es ist alles in mir"
"Ich dachte nicht - Es geschieht"
"Ich projiziere nicht, es war schon alles vorhanden"
"Wir waren viele, wir wurden Eins"
Tri Ratna Dharmadhatu
***
Das kann man so schreiben, aber nicht ernst nehmen!
Übrigens (falsches Sanskrit kann sehr witzig sein):
Ratna: "Vor dem Anfang war die Maya" = vor dem Anfang war die ärztliche Behandlung / die Stute
मय 1 [maya]
2) m. N.pr. eines Asura , eines vollendeten Werkmeisters und Kenners aller Zauberkünste , Lehrers der Astronomie und Kriegskunst.
3) *f. आ ärztliche Behandlung.
मय 2 [maya]
1) m.
a) Ross.
b) *Kamel.
c) *Maulthier.
2) f. मयी Stute.
माय [māya]
1) Adj.
a) *am Ende eines Comp. messend.
b) Trugbilder schaffend (Viṣṇu).
2) f. माया [māyā]
a) Kunst , ausserordentliches Vermögen , Wunderkraft , Kunstgriff.
b) List , Hinterlist , Anschlag , Trug , Betrug , Täuschung , Gaukelei. Am Anfange eines Comp.
a) nur in der Absicht zu täuschen — , nur dem Scheine nach — , nicht in Wirklichkeit dieses oder jenes.
b) in einer verstellten , anderen Gestalt dieses oder jenes
c) ein künstliches Gebilde , Trugbild , Blendwerk. Am Ende eines Comp. ein Trugbild in der Gestalt von.
1. die alten Meister waren Forscher, aber sind wir das nicht auch?
Wie kann aber geforscht werden,....bereits die feste Annahme, dass es einen Schöpfer gibt, ist zuweit gegriffen, da überhaupt nicht nachvollziehbar, beweisbar.
s. auch
Zitat: Der Urgrund allen Seins ist Akasha, was man auch mit Nirvana = Nir-Vana = keine Schwingung und auf deutsch dem "schwingungslosen Zustand" gleichsetzen kann. Man kann es auch als Leere, reinem Raum oder Nichts bezeichnen, besser ist es aber Akasha als Zustand reinster, statischer Vollkommenheit zu sehen.
Wenn du das als "Gott" bezeichnest, bin ich einverstanden. Ein extra Schöpfer getrennt davon wird gar nicht benötigt.
2. Es geht gar nicht darum, hier "recht zu haben" (mijo), sondern herauszufinden, was ist wahr. Und natürlich gibt es viele persönliche sogenannte Wahrheiten (Eduard), natürlich macht es aber trotzdem Sinn, über Wahrheit an sich zu diskutieren indem man die persönlichen kleinen Wahrheiten weglässt und sich an den "Großen Wahrheiten" der Schriften orientiert... (wie Yogaananda das hier versucht) .
3. und jetzt kommt ein interessanter Ansatz, der direkt aus den alten Schriften von Sivaananda übernommen wurde, von Yogaanandin bereits zitiert:
Am Anfang existierte nur Brahman allein, das eines ohne zweites ist [...] In Brahman war ein Spandana, eine Schwingung, bevor die Welt projiziert wurde. Das ist das Sankalpa Brahmans. Es dachte oder wollte: “Ekoham Bahu Shyam: Ich bin eins; möge ich zu vielem werden.” Diese Schwingung entspricht dem Anschwellen des Samens in der Erde wenn er mit Wasser getränkt ist. Dann wurde die ganze Welt projiziert.
Ja seht ihr denn nicht die Ungeheuerlichkeit dieser Behauptung, ...die Welt ist eine Projektion. Jetzt müssen wir nur noch nachforschen: ja WORAUF wird denn hier projiziert, und haben damit die Wahrheit erkannt.
Lieber Yogaanandin, die anderen sollen jetzt mal "weghören", sonst fühlt sich gleich wieder jemand beleidigt, ich fürchte, das ist als Niveau zu hoch für so ein Forum, wie ich hier an den Antworten sehe, leider leider, aber wenn man nur einen damit erreicht, hat diese Diskussion Sinn gemacht
Ansonsten lohnt es sich auf obige Frage (mit dem WORAUF) zu meditieren.
Satyamitra
ihr beiden seid meister auf eurem berg und wollt behaupten die welt in der ihr kommuniziert gehört euch. gut so will ich euch gar nicht absprechend. dennoch belustigt es mich, weil ich spüre wie mein ego anspringt und euch den arsch anbrennen will, damit ihr beide aufspringt um zu sehen wo ihr wirklich seid.
erbsen zählen gegen spielerische zielstrebichkeit und wer gewinnt wohl von euch beiden dieses duell. nein nein!!!..werden jetzt die gemüter sagen, oder aus freude an ehrlichkeit zu sich selber lachen.
na der da drüben, der hat sie nicht alle...auswendig gelernt
und der dort drüben hat sie nicht alle gezählt...seine erbsen,...der sollte noch mal beginnen, denn es es ist gut möglich, dass er sich verzählt hat.
nun meine herren der schöpfung, oder des ursprunges, oder der leere, oder der nahmen...schauen sie sich einmal ihr geschriebenen dialog an, der ja nicht aus schlechtem grund festgehalten wurde. dieser beinhaltet ein ganz wichtiges indiez. es handelt von gegensät(z)lichkeiten die sich um sich selber drehen. viel spass beim suchen.hahahahahahahuhuhu...danke für diesen dia...log ....mijo